Gastautor / 11.01.2020 / 06:05 / Foto: Stefan Klinkigt / 63 / Seite ausdrucken

Dada und die Windmacher

Von Ralph Willenbücher.

Die Energiepolitik der EU, der Bundesregierung und vor allem der grün regierten Länder setzt auf die völlige Dekarbonisierung bis 2050. Erreicht werden soll dies durch 100 Prozent Energieerzeugung aus Erneuerbaren. Dass dies nicht gelingen kann, wenn gleichzeitig die Kernkraft ausgeschlossen wird, insbesondere nicht durch den Deutschen Sonderweg mit seinem durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz geförderten zügellosen Ausbau der Windkraft – hat beispielsweise der ehemalige Präsident des ifo Institutes in München, Professor Hans-Werner Sinn, in einem auch für Laien gut verständlichen und weithin beachteten Vortrag am 16.12.2019 dargelegt.

Im Prinzip spricht er aus, was sehr Viele in der Wirtschaft denken, aber nur unter vorgehaltener Hand zu sagen bereit sind. Aber warum funktioniert dieses System? Warum gelingt es den Windkraftlobbyverbänden wie dem BWE, dem BUND oder teilweise auch dem NABU, die Bundesregierung wie am Nasenring durch die Manege zu ziehen und praktisch jeden Wunsch durchzusetzen? Im Wesentlichen deshalb, weil sich der Staat unter Merkel in eine aussichtslose Lage manövriert hat und aus dem Energiewendeschlamassel nicht mehr herauskommt. Man fährt seit Jahren auf Sicht und hofft, dass der Schwindel bis nach den nächsten Wahlen nicht auffliegt. Hierfür hat man sich die passenden Instrumente und Strukturen geschaffen.

Der Klimahype mit seinem unmittelbar bevorstehenden Weltuntergang treibt die Energiewende im Moment geradezu auf die Spitze. Der Erneuerbaren-Wahn hatte zwar bereits vor mehr als zwei Jahrzehnten begonnen, doch nahm er insbesondere unter dem heliozentrischen System Merkel enorme Fahrt auf. Sicher war auch irgendwann im Bundeswirtschaftsministerium die Erkenntnis gereift, dass die Aufrechterhaltung einer stabilen, grundlastfähigen Energieversorgung aus volatilen Umgebungsenergien wie Wind und Sonne für einen modernen Industriestaat mit derzeit und in den nächsten Jahrzehnten verfügbaren Techniken grundsätzlich nicht möglich sein wird. Unschöne Dinge wie die Hauptsätze der Thermodynamik stellen, auch wenn sie keine Naturgesetze sind, seit über 150 Jahren einen unüberwindbaren Graben für alle diejenigen dar, die Energie aus dem Nichts erschaffen, verlustfrei speichern, oder von Strom nach Wärme und beliebig oft hin und her wandeln wollen.

Weltuntergang für den Zweifler

Was also tun? Stoppen konnte die Bundesregierung diesen Wahn nicht. Dies hätte bedeutet, dass man hätte erklären müssen, warum man mehrere hundert Milliarden Euro sinnlos für EEG-Subventionen verschwendet hat. Ein Wirtschaftsunternehmen würde dies tun, um noch größeren Schaden zu verhindern. In der Politik ist derartiges Handeln jedoch unüblich. Die Devise hieß also weiterwurschteln, das tote Pferd weiterreiten und auf keinen Fall einen Fehler zugeben, zumal die Opposition von der Richtigkeit des eingeschlagenen Weges überzeugt ist und von all dem Unsinn noch viel mehr verlangt. Dies gilt natürlich vor allem für die durch technischen und naturwissenschaftlichen Sachverstand unbelasteten Grünen.

Da der Widerstand in Wirtschaft und Bevölkerung wuchs, war es notwendig geworden, die sogenannte Energiewende mit einem pseudowissenschaftlichen Rahmen zu umweben. Zudem musste eine Kette von Erfolgen kommuniziert werden, und als Drohszenario war der Weltuntergang für den Zweifler in Aussicht zu stellen. Dieses System wurde im letzten Jahrzehnt weitgehend perfektioniert. Für die pseudowissenschaftliche Umrahmung sei hier stellvertretend für viele anderen Professor Claudia Kemfert erwähnt. Sie rechnet seit Jahren beim DIW die Energiewende regierungskonform schön und ist das Energiewende-Starlet des zwangsgebührenfinanzierten Bezahlfernsehens. Die Technikhistorikerin Dr. Anna Veronika Wendland und der Physiker Dr. Björn Peters haben sich die Mühe gemacht, einen von Kemferts Aufsätzen einer kritischen Prüfung zu unterziehen. Ihre vernichtende Kritik findet sich hier.

Unbedingt erwähnenswert auch die beiden Fraunhofer Institute in Kassel (IEE) und Freiburg (ISE). Diese Institutionen veröffentlichen regelmäßig Erfolgsberichte, die man etwa folgendermaßen zusammenfassen kann: „Es wurde viel erreicht, wir sind auf dem richtigen Weg, die Energiewende wird klappen, die Anstrengungen müssen aber weiter erhöht werden ...“ Natürlich geben auch Ministerien, Ämter und Landesagenturen beständig Schriften, Heftchen und Pressemitteilungen heraus, die die vorzügliche Arbeit und die Erfolge ebendieser Ministerien, Ämter und Landesagenturen bei der Umsetzung der Energiewende beschreiben.

Dadaistische Texte zur Klimapolitik

Die Medien wiederum übernehmen und veröffentlichen diese „Informationen“ dann in der Regel kritiklos und dankbar. Nebenbei bemerkt, ist diese Art von angegrüntem Verlautbarungsjournalismus für Westdeutschland relativ neu, im Osten aber ein alter Hut. Vielleicht erklärt dies zumindest teilweise die bescheidenen Wahlerfolge der Grünen im Osten. Schließlich wurden dort regelmäßig neue Planerfüllungsrekorde verkündet, während gleichzeitig die Regale in den staatlichen Läden immer leerer wurden.

Schlussendlich die Apokalypse. Hier stehen neben der Seherin Greta an vorderster Front Persönlichkeiten wie der telegene Kieler Ozeanologe, Klimaprophet und Weltuntergangsspezialist Mojib Latif sowie die Warmrechner vom Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung, vom studierten Meteorologen und früheren Fernsehwettermacher Jörg Kachelmann gerne als „Das potsdämliche Institut“ bezeichnet. Die unangefochtene Lichtgestalt der Bewegung ist allerdings der Klimawanderprediger und mystische Apokalyptiker Prof. Schellnhuber, Berater der Kanzlerin und des Papstes in Sachen Klima. Unübertroffen sind seine dadaistischen Texte zur Klimapolitik.

Von 2009 bis 2016 präsidierte er den mit Steuergeldern gefütterten Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU). Man sollte sich wirklich einmal die sinnfreien Texte dieses illustren Kränzchens ansehen (zum Beispiel WBGU Hauptgutachten). Der US-amerikanische Philosoph Harry Frankfurt hatte für dieses politische Genre bereits in den achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts den treffenden Begriff „Bullshit“ geprägt. Am Text des WBGU wird deutlich, auf welcher Grundlage die Klimanauten im Bundeskanzleramt unter Commander Angie ihre Entscheidungen treffen. Zum 1.1.2020 wurde der Politologe Prof. Dirk Messner – seit 2013 Vorsitzender des WBGU – zum Leiter des Bundesumweltamtes ernannt. Es lohnt sich also, im linksgrünen Klimazirkus mitzuschwimmen.

Staatliche Klimapropaganda aus Wiesbaden

Wie die staatliche Energiewendekommunikation in der Praxis abläuft, wird am Beispiel der Vorstellung des Monitoringberichts 2019 zur Energiewende in Hessen deutlich. In Hessen regiert seit 2013 eine schwarz-grüne Koalition. Die Energiepolitik liegt aber praktisch vollständig in der Hand des grünen Ministers Al-Wazir. Der Bericht wird jährlich vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen herausgegeben und dient selbstverständlich der Verherrlichung und Lobpreisung der grünen Energiepolitik.

Zu diesem 168-seitigen Bericht gibt es zusätzlich eine Präsentation mit 14 Folienseiten. Das liest natürlich niemand. Schlussendlich ist eine kurze Pressemitteilung erschienen, in der herausgehoben wird, dass der Anteil der Erneuerbaren an dem in Hessen verbrauchten Strom im ersten Halbjahr auf den Rekordwert von 24,5 Prozent angestiegen ist, und dass der in Hessen erzeugte Strom gar zu 48 Prozent aus Erneuerbaren Energien stammt.

Lediglich diese Zahlen finden dann in der Regel den Weg in die Medien. Weiterhin wird zwar noch erwähnt, dass der erneuerbare Anteil am Primärenergiebedarf bei 10,4 Prozent liegt, aber das versteht ohnehin niemand. Beim mehrheitlich flüchtig lesenden Medienkonsumenten entsteht dann der völlig irrige Eindruck, dass knapp die Hälfte des Energiebedarfs in Hessen heute schon durch Wind und Sonne geliefert wird und man nur noch ein paar Windrädchen bauen müsse, um die andere Hälfte auch noch zu schaffen und CO2-frei zu werden. Tatsächlich ist dies aber Unsinn. Die Pressemitteilung bezieht ihre Hurrameldungen selbstverständlich nur auf die Stromerzeugung.

Bei Lichte betrachtet, so gut wie nichts erreicht

Betrachtet man den gesamten Primärenergieverbrauch (PEV) in Hessen, also den Verbrauch an allen Energieträgern (Kohle, Gas, Stromimporte, Erneuerbare und vor allem Mineralöle und so weiter), so hat sich der Bedarf mit 881 Petajoule im Jahr 2011 auf 869 Petajoule 2018 tatsächlich kaum verändert (Abb. 5 Seite 14). Die geringfügige Abnahme ist wohl noch am ehesten auf die milde Witterung im Jahr 2018 zurückzuführen. Der Anteil der Erneuerbaren daran hat sich zwischen 2011 und 2018 von 7,8 Prozent auf 10,4 Prozent erhöht, was ebenfalls kein spektakulärer Zuwachs ist (Abb. 21, Seite 27). Fast 90 Prozent des hessischen PEV wird also nach wie vor aus fossilen Quellen gedeckt. Einschränkend muss zudem gesagt werden, dass circa drei Viertel der Erneuerbaren durch Wasserkraft, Biogas oder alle möglichen Arten biogener Feststoffe wie Holz oder Stroh dargestellt werden, und dass sich deren Anteil seit Jahren kaum verändert.

In der Tat ist der spärliche Zuwachs weitgehend auf Windindustrieanlagen (Anteil 2018 am PEV 1,5 Prozent) und Photovoltaik (Anteil 2018 0,8 Prozent am PEV) zurückzuführen. Im Ergebnis ersetzen die Hessen also heute stolze 2,3 Prozent ihres gesamten PEV im Land durch Strom aus Wind und Sonne. Beeindruckend! Dafür wurde das Land mit circa 1.100 Windindustrieanlagen zugestellt, wurden ganze Wälder verwüstet und rund 115.000 Dächer mit Photovoltaikanlagen zugekachelt. Der Endkundenstrompreis hat sich von 2010 bis 2020 übrigens um fast 40 Prozent erhöht. Man kann sich leicht ausrechnen, dass, um irgendwann CO2-frei zu werden, nochmals zigtausend Windindustrieanlagen in Hessen aufgestellt werden müssten, von den notwendigen Speichern ganz zu schweigen. Alles Bullshit par excellence im Frankfurtschen Sinne!

 

Dr. Ralph Willenbücher, geb. 1962, ist selbstständiger Unternehmensberater mit Schwerpunkt Energiewirtschaft und Umweltschutz. Er studierte Chemie in Darmstadt, Heidelberg, Zürich und Knoxville.

Foto: Stefan Klinkigt

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Leserpost

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Anders Dairie / 11.01.2020

Die “Dekarbonisierung” findet schon deswegen nicht statt, weil die Mehrheit der Staaten der Welt auf derartig dicken Kohleschichten steht, dass sie sich den Export unter allen Umständen eher leistem kann,  als einen irgendwie gearteten Wirtschaftsumbau.  Niemand sonst kann die Kohlegruben, wie im Ruhrgebiet, so komplett absaufen lassen wie die Deutschen.  Dazu kommt das “Wegsprengen” der AKW,  die andere Staaten mit letzter finanzieller Kraft aufbauen wollen, um die ELT-Versorgungslücken bis zu 1/2 Tag,  dies tagtäglich in kalter Jahreszeit ,  wegzukriegen.  Die Kohlegruben und die AKW können nicht in vernünftiger Zeit von einigen Jahren wiederhergestellt werden.  Nur die RWE bekommen für die aktuellen ELT-Regierungsexperimente die Entschädigung von 2 Milliarden.

Ilona Grimm / 11.01.2020

@Markus Schlichting: Die Diskrepanz ergibt sich meinem Verstädnis zufolge erstens aus dem Unterschied zwischen installierter Leistung und tatsächlich nutzbarer Leistung von Wind und Sonne und zweitens aus dem generellen Missverständnis von Stromerzeugung und Energieerzeugung (PEV). Wir brauchen nicht nur Strom, sondern vor allen Dingen Wärme. Der Anteil “erneuerbarer Energien”, die an unsere Steckdosen geliefert werden, beträgt nicht einmal 15%; der von Sonne und Wind nur 4,4% - wohingegen die Nennleistung (installierte Leistung) 28,8% für Wind und Sonne beträgt / 9% Biomasse / 0,5% Wasserkraft und 0,7% Naturwärme. Zusammen also 39%!!! von denen stets geschwärmt wird. (s. Prof. Dr. Dr. h.c. Dirk Dubbers, Prof. Dr. Johanna Stachel, Prof. Dr. Ulrich Uwer, Physikalisches Institut der Universität Heidelberg „Energiewende, ein Kommentar aus der Physik – Fakten und Missverständnisse“ vom 01.10.2019)

toni Keller / 11.01.2020

Diese ganze Energiewende ist von hinten bis vorne Murks. Als die AntiAKW Bewegung sich formierte, war der Strombedarf noch geringer als aktuell. Mittlerweile hat jedes Büro seine Computer, jeder Haushalt auch und jeder gehe einmal durch seinen Haushalt oder inspiziere seinen Werkzeugschrank und überlege was es da vor 30 Jahren nur mit “Antrieb Muckikraft”  gab. Wir brauchen mehr Strom den je und verteufeln ihn wie nie, das ist irgendwie verrückt. Man könnte sich durchaus überlegen mit weniger Strom klar zu kommen, das würde aber zwingend bedeuten eine allgemeine Reduzierung der Lebensqualität und genau das will man nun auch wieder nicht. Unsere, “in Sachen Klima” so reisefreudigen Politiker die könnten das nicht in dem Ausmaße tun, wenn es nur noch Frankfurt, Hamburg und München als Flughäfen gäbe usw. Es müsste einer Physikerin an der Regierung doch noch klar sein, dass man elektrischen Strom nicht speichern kann und wenn dann nur unter hohen Verlusten,  mir scheint wir widerholen das Schicksal der DDR, die haben sich dort ab den späten 70ern nur noch mit Westexporten wirtschaftlich über Wasser halten können und hatten doch kurz vorher das Ziel verkündet, den Kapitalismus was den Lebensstandart der Arbeiter angehe, zu überholen. Mein c.c. man kann durchaus die Großstromerzeugung zurückfahren, man kann durchaus auch die Großindustrie vernichten, aber wenn man das will, dann den Leuten auch klar sagen, was das für Konsequenzen hat. Sauerkraut statt Advocados, Schokolade wir früher: Stückchenweise. Ich kenne genug Leute die genau das befürworten, aber nicht realisieren dass sie selber ja beständig essen gehen und permanent reisen.

Hjalmar Kreutzer / 11.01.2020

@Richard Rosenhain: Das ist ja gerade der Unterschied, dass wir im Volksmund bullshit einfach als im Brustton der keinen Widerspruch duldenden Überzeugung vorgetragenen Blödsinn ansehen, Prof. Frankfurt diesen aber schon immer als zielgerichtet eingesetztes Instrument der Manipulation definiert, z.B. um einen Fernseher zu verkaufen; Ökostalinismus als alternativlos zur Rettung vor dem Weltuntergang unter Aufgabe des Wohlstands und der Freiheit einer Marktwirtschaft und bürgerlichen Demokratie im Rahmen einer Großen Transformation zu verkaufen, erfüllt genau die Frankfurtsche Definition von bullshit.

Max Reusper / 11.01.2020

Herr Sinn glaubt leider auch an den Co2 Müll und auch das wir in einer Warmzeit leben,wir haben aber nur eine Warmphase innerhalb einer Kaltzeit.

Joachim Krämer / 11.01.2020

Ich hatte diese Zitat bereits einmal erwähnt, aber ich möchte noch einmal darauf hinweisen, weil es in wenigen Worten eindeutig belegt, was hinter der ganzen Klimahysterie steht: ” Wir verteilen durch die Klimapolitik de facto das Weltvermögen um… Man muß sich von der Illusion freimachen, daß internationale Klimapolitik Umweltpolitik ist. Das hat mit Umweltpolitik, mit Problemen wie Waldsterben oder Ozonloch, fast nichts mehr zu tun.” (aus: Neue Züricher Zeitung aus dem Jahr 2010: Interview mit Prof. Ottmar Edenhofer, Direktor und Chefökonom des Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung). Dies und viele weitere, Klarheit schaffende Fakten finden sich in der Broschüre “Kann der Mensch das Klima retten ? 45 Fragen und Antworten zu Klimawandel und Energiewende”, die man für kleines Geld beim KALEIDOSCRIPTUM Verlag (bitte googlen) beziehen kann. Unbedingt lesenswert !

Paul J. Meier / 11.01.2020

Eine tatsächliche Klimakatastrophe wäre im Vergleich zu dem, wohin uns unsere Politik in Summe führt, das kleinere Übel.

Gert Köppe / 11.01.2020

Dieses ständige Geschwafel von angeblichen Erfolgen. Wieso kommt mir das so bekannt vor? Zum Glück steht die Antwort gleich im nächsten Abschnitt des Artikels. Plan(über)erfüllung, täglich kämpfen für die “gute Sache”, kontinuierliche Steigerung der Arbeits- und Lebensverhältnisse, politischer Klassenkampf, meine Hand für mein Produkt, der siegreiche Sozialismus, die Partei hat immer Recht, Bla-Bla-Bla-Bla! Sie reiten das tote Pferd immer weiter, doch sie bemerken nicht, das bei dem Pferd bereits die Leichenstarre eingetreten ist.

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