“Jetzt müssen der Öffentlichkeit zur Beruhigung ein paar Musterleichen präsentiert werden. Und dann geht’s munter weiter.” DANKE für Ihren bissigen Humor. Ich glaube auch, daß es"munter” weitergeht, scheinen doch die Strafverfolgungsbehörden, wahrscheinlich auf Anordnung der ehem. Agit Prop. damit beschäftigt, den “Kampf gegen Räächtz ” auszuweiten? Steinmeier warnt in seiner Rede in Yad Vashem vor “demselben Bösen, das heute wieder sein Gesicht zeige:” Abgesehen davon müßte es das GLEICHE heißen ! WEN genau meint er denn mit “demselben Bösen?” Diejenigen Moslems, die in Deutschland bereits öffentlich jüdische Bürger angegriffen haben ?? Was der Täter in Halle mit dem geplanten Überfall, der Gott sei Dank schief gelaufen IST , allerdings traurigerweise zwei Menschenleben gekostet hat , auf die Synagoge bezwecken wollte, zeigt eindeutig seinen Haß auf Juden. Diese Tat als das “Selbe Böse, was wieder sein Gesicht zeigt” dazu zu benutzen, um vielleicht die Kritiker der Merkel-Migrantenpolitik zu diffamieren, ist keine diplomatische Äußerung und zeigt eigentlich, daß sich Herr Steinmeier mit den WAHREN Problemen offensichtlich kaum auseinandergesetzt hat. Oder sehe ich das falsch ? Es ist Wasser in die Elbe getragen, wenn wir uns über solche Finanz-Betrugs Vergehen aufregen OHNE, daß etwas wirklich konstruktives geschieht. Das müßten die ECHTEN Experten unter die Lupe nehmen aber wollen die das eigentlich ??
Zur Frage, auf welcher Seite der Bilanz das Eigenkapital steht, fällt mir der alte Buchführungswitz ein: Sagt der Vorstand auf der Hauptversammlung zu den Aktionären: Ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, dass es uns auch im vergangenen Geschäftsjahr wieder gelungen ist, das Eigenkapital zu aktivieren!
Wir haben doch in dieser Wunderdemokratie mit den Qualitätsmedien z. B. einen ‘Rechercheverbund’, der in heldenhafter Arbeit z. B. ‘Panamapaper’ öffentlich gemacht hat. Wie wäre es eigentlich mit einer Recherche über die Profiteure, d. h. Kunden der CumEx oder CumCum Fonds. Wieviele Parlamentarier, ‘Sesselfurzer’ und dgl. sind beteiligt? In die finanzielle Klasse kommen ja wohl viele von den Besagten. Nachem die Händel ja nicht mehr uneingeschränkt legal sind, entfallen ja wohl auch bestimmte Schutzgesetze. Oder wurden die gleich mitgeändert?
Wo leben wir eigentlich? In einer Zeit, da Texte in Stein gehauen werden oder im IT-Zeitalter, in dem sich alle möglichen Daten vernetzen lassen? Seitens der Unternehmen gibt es eine! Dividendenzahlung. Die geht an den Besitzer der Aktie, nicht an denjenigen irgendwelcher Derivate. Auch nur der kommt in den Genuß der Dividendenbescheinigung, aus der die Höhe der Dividende und der hierauf gezahlten oder anrechenbaren Steuern hervorgeht. Mittels dieser Steuerbescheinigung kann sich der Aktienbesitzer dann die gezahlten oder anrechenbaren Steuern vom Fiskus erstatten lassen. Wie kann das also sein, daß für eine Steuerbescheinigung zweimal die Körperschaftssteuer/Kapitalertragssteuer erstattet werden kann? Wo ist da das Sicherungsinstrument, das verhindert, das mehr Steuern seitens des Fiskus für Aktien der Firma X erstattet werden, als er selbst von dieser Firma erhalten hat? ++ Zumindest nach meinem jetzigen Kenntnisstand scheint mir das weniger ein Banken-Anleger- oder Beraterproblem zu sein, als vielmehr ein rein handwerkliches des Finanzamtes. Wenn in den Finanzämtern solch ein Kontrollinstrument nicht existiert, obwohl Cum-Ex-Geschäfte die Anleger und den Fiskus seit mindestens 15 Jahren bewegen, dann ist das m.E. ein Versäumnis auf allerhöchster Ebene. Auf der Ebene, wo in Leder statt in Polyester gefurzt wird. ++ Die Dauer dieses unglaublichen Vorgangs läßt m.E. auf mafiöse Strukturen schliessen, die bis in die Landes- und Bundesfinanzverwaltungen hinein reichen.
Der zentrale Halb- Satz dieser Schilderung dürfte sein: “Statt eine Gesetzeslücke zu schließen, .” Halten wir fest: es lag eine Gesetzeslücke vor. Weswegen Halbsatz ? Hier der Rest der Wahrheit. Wiki: “Der Bundesfinanzhof (BFH) war Ende der 1990er Jahre in einem Urteil zum Anrechnungsverfahren bei der Körperschaftsteuer von der Rechtmäßigkeit des Dividendenstrippings ausgegangen.[5] Die Finanzverwaltung hat diese Rechtsprechung jedoch durch einen Nichtanwendungserlass auf den entschiedenen Fall beschränkt, so dass sie nicht auf vergleichbare künftige Fälle auszudehnen ist.[6] Der BFH hat dagegen noch 2007 seine Rechtsprechung zum Dividendenstripping bestätigt.[7]”” Fazit: Gesetzeslücken zu nutzen ist natürlich kriminell. Andererseits: alles was wir machen ist nichts anderes, als noch jeweils vorhandenen Gesetzeslücken auszunutzen.
Solange der normale Steuerzahler brav seine Steuern zahlt, ist das nicht so schlimm. War da nicht auch was mit Mehrwersteuerbetrug im ganz großen Stil?
Gemeint ist wohl dieselbe Aktie. Die gleiche wäre belanglos.
Ja dann müsste doch bei Cum-Ex-Geschäfte auch die Bon-Pflicht eingeführt werden, so wie beim Imbiss, wenn ich mir ne Curry-Wurst kaufe !? Bei Ebay müssen bzw. müssten, die Chinesen jetzt auch ne Umsatzsteuer-Identifikationsnummer angeben, nur von einem Bekannten, der gewerblicher Verkäufer auf dieser Plattform ist, weiß ich, das Ebay die Umsätze nicht an das Finanzamt meldet und die Steuer abführt. Was bedeutet das wohl wieder für den Produktionsstandort Buntland ? Die gute Nachricht ist, es wird nicht nur keine Steuer im Irrland bezahlt, sonder auch kein CO2 im Dummland erzeugt und damit wieder keine CO2 Abgabe! Weiter so, WIR schaffen das!
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