Nach einem anderen instrumentalisierten Kind, bei dem die Geschichte hinter dem Bild der zum Bild kolportierten Geschichte diametral widersprach, hat man inzwischen offenbar ein Schiff benannt. Die gesponnene Propagandalegende hält sich immer hartnäckiger als die Wahrheit.
Nachtrag zu Gustav Le Bon “Psychologie der Massen” aus dem Inhaltsverzeichnis (schlagwortartig aus dem Inhaltsverzeichnis) : - Die Massen sind nicht durch Beweisgründe zu beeinflussen. - Die Vorstellungen, die sie assoziieren haben nur den Schein von Analogie und Folgerichtigkeit - Macht der Massenphantasie - Sie denken in Bildern, die ohne jegliche Verbindung aufeinander folgen - Die Masse nimmt stets die wunderbare Seite der Dinge gefangen
Geiz ist offenbar auch in Mittelamerika geil. Warum bleibt diese Mutter nicht in der Heimat, sorgt dort für ihr Kind und arbeitet an einer besseren Zukunft? Glaubt sie, dass ihr in den USA die gebratenen Tauben in den Mund fliegen? – Inzwischen ist der Missbrauch von Kindern salonfähig geworden, solange er einer guten Sache dient, also Klimakirche oder Migration. Und alle Widrigkeiten dieser Welt werden den alten weißen Männern angehängt, also Kohlendioxid und Grenzkontrollen, Hitze und Kälte, Schweiß und Mühe und bald auch die Schwerkraft.
Herr Dr. Wolf, Herr Keil, EINHUNDERT Prozent Zustimmung von mir.
Mit Emotionen gewinnt man Preise, mit Emotionen verdient man Geld und mittels Emotionen beeinflusst man Menschen. Mithilfe von Emotionen gewinnt man Wahlen, führt man Kriege, setzt man Politik durch, bekehrt man Menschen, belügt man Menschen, führt man in die Irre und bewirkt man wahre Wunder. Ein Foto sagt mehr als tausend Worte. Nicht mal ein Kommentar ist notwendig. Im Gegenteil, die Wirkung des Fotos könnte durch diesen gemindert werden. Die Tränen eines Kindes neben seiner hilflosen Mutter, die von uniformierten Männern „betatscht“ wird, weil man sie für verdächtig hält. Welches Bild würde besser eine Anti-Trump-Kampagne illustrieren als diese Szene? Welches würde besser die Herzlosigkeit einer „Alten weißen Männergesellschaft“ illustrieren als dieses Bild. Womit könnte man besser Werbung betreiben für die Parole : „Kein Mensch ist illegal“? Ein Foto kann Politik sein. Dieses sicherlich. Zuvor gab es schon andere Beispiele für derartige „Politikbetreibung“. Die linke Presse bedient sich seit Tagen des Vietnamkrieges bevorzugt dieser Methode. Sie hat die Wirkkraft von Bildern am besten genutzt. Warum hatte Merkel angeblich Angst vor unschönen Bildern an der Grenze? Fotos bedeuten Macht. Sie bedeuten Kontrolle über die öffentliche Meinung. Die Linken wissen das.
Dr. Joseph Goebbels war nicht im Preiskomitee? Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch ( Bertolt Brecht).
Verwandte von lokalen grünen Aktivisten leben in der Nähe der mexikanischen Grenze und haben Trump gewählt. Auch weil in der Region bei Kämpfen zwischen den konkurrierenden mexikanischen Drogenbanden einfach mal so Kinder erschossen wurden. Ihre Häuser haben sie teilweise mit schusssicheren Mauern umbaut und leben in Angst und Schrecken, während sie von Trumps Wall träumen. Dazu gäbe es auch sehr emotionale Bilder von toten kleinen Körpern und weinenden Eltern und Kindern. Aber nicht einmal Trump geht so weit, diese für seine politischen Zwecke zu instrumentalisieren.
Ich finde es wunderbar, dass jetzt öfter junge Menschen so kluge Artikel auf der Achse schreiben.
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