45 Millionen Amerikaner sind nicht krankenversichert. 32% sind Hispanics. Wem nützt die Einwanderung wirklich? - Und 10000 Mäuse für dieses Foto ist doch ein wenig “happig “, oder? ” Fühlt man Absicht, ist man verstimmt. “ Schiller oder Goethe? Pennälerfragespiel, als ich so jung war wie Sie.
MW. schippert auch so´n Kutter im Mittelmeer mit dem Namen eines ertrunkenen Kindes -war auch “Bild des Jahres”- das von seinem Vater -mW seit 2012(!) in der Türkei lebend- aus der Sicherheit heraus auf ein seeuntüchtiges Boot in tückische Gewässer gesetzt wurde, wohl nur um über Griechenland direkt als “Asylsuchende” in die €U einzureisen. In der Türkei, bestand mW eine real bestehende Möglichkeit bei einer €uropäischen Botschaft ein Einreisevisum zu beantragen. Framing at it`s best.
,,Ein Foto sagt mehr als tausend Worte. Nicht mal ein Kommentar ist notwendig.” Das ist vollkommen falsch, auch wenn es immer und immer wieder wiederholt wird. Erst durch begleitende Worte erhält ein Foto seine Aussage! Oder hat schon mal jemand Urlaubsfotos von Freunden ohne deren Kommentar betrachten und entschlüsseln können? Porträts, Hochzeits- oder Familienfotos sind ohne Antworten auf die Fragen: Wer ist das? Wann war das? Wo war das? nur rätselhafte Fotos. Das Weltpresse-Foto lässt sich auch so überschreiben: Razzia im Drogenmilieu oder Prostituierte unter Verdacht oder Polizei rettet entführtes Kind. Nichts kann man besser manipulieren als ein Foto durch Worte. Fotobearbeitung nicht notwendig.— Frau David, die World-Press-Jury ist kein Lehrmeister, von dem man abschreiben sollte: Die ,,psychologische Gewalt” ist nur ,,psychische Gewalt”.
Nachtrag: Ob diese Fotos auch einen Preis gewinnen würden? - Ein weinendes deutsches Kind, was von Migrantenkindern auf dem Schulhof gemobbt wird. - Die weinenden Kinder von Menschen, die durch ein islamisches Attentat umgekommen sind. - Die traurigen Kinder einer Lehrerin, die mit den Belastungen an einer Brennpunktschule nicht mehr fertig wird und nervlich am Ende ist. - Die weinenden Kinder eines Polizisten, der im immer härter werdenden Kampf gegen Drogenbanden ums Leben gekommen ist. - Nur ein paar Beispiele, die man unendlich fortsetzen könnte.
Versuch einer Manipulation durch ein Bild, die so plump daherkommt, dass man sich fast fremdschämt. Ich habe volles Verständnis für die USA, die nicht jeden in ihr Land einreisen lassen (können) und deshalb zur Not eine Mauer bauen wollen. Wer was dagegen hat, öffne sofort seine Haustür für jeden potentiellen Eindringling! Ansonsten schweige er! Mir ist übrigens auch aufgefallen, dass das Mädchen eher wie aus dem Modejournal entsprungen aussieht als nach einem erschöpften, “abgerissenen” Flüchtlingskind. Aber ich will keine voreiligen Schlüsse ziehen. Übrigens - wie wäre es demnächst mit Fotos von weinenden Kindern von Kriminellen, deren Väter -böse, böse - vom Staat in den Knast gebracht werden? Ich vergleiche ausdrücklich nicht die Mutter mit einem Kriminellen, der Vergleichspunkt liegt nur in der vollkommen unangebrachten Emotionalisierung eines Sachverhaltes durch ein manipulatives Foto.
Sehr gut erkanntl! Ich würde sogar noch weiter gehen und fragen was überhaupt von Eltern zu halten ist, die ihre Kinder als Schutzschild, Druckmittel oder als Geiseln BENUTZEN - sei es auf Demos, bei illegalem Grenzübertritt oder bei Straftaten - um ihre illegalen und illegitimen Vorhaben leichter durchzusetzen, zu erzwingen! Ein kleines Kind gehört in der Nacht in sein Bettchen zu Hause und nicht auf einen gefährlichen Treck zu allem entschlossener Gesetzloser (von gleichgesinnten Leuten, die ihr Miteinander schon in ihrem eigenen Land nicht ansatzweise lösen können) auf Stacheldrahtzäune, ins Flutlicht zwischen bewaffnete Grenzsoldaten und beißwütige Schäferhunde. Welche Mutter mutet ihrem Kind das zu? Eine gute? Eine verantwortungsvolle? Nein, diese Eltern benutzen ihre unschuldigen Kinder als Waffen und nehmen deren Traumatisierung nicht nur billigend in Kauf! Aus dieser Pespektive erscheint die Trennung der Kinder von ihren sie benutzenden Eltern - nach einer Straftat - in einem anderen Licht.
Als leidenschaftlicher Freizeitfotograf mache ich seit vielen Jahren einen Bogen um die Word Press Photo Award Präsentationen, die Jahr für Jahr in großen Einkaufszentren und an anderen Begegnungsstätten dargeboten werden. Hier wird ein künstlerischer und künstlicher Mainstream vorgeführt, der mit den Mitteln der Fotografie in bemerkenswerter Klischeehaftigkeit und ärgerlicher Aufdringlichkeit die Ästhetik das Elends, des Zerfalls und des Krieges abfeiert. Der Word Press Photo Award zeigt in der Auswahl seiner Sujets und seiner Preisträger selektiv jene trostlose Welt, wie sie internationale alarmistische Kampagnen für ihre Daseinsberechtigung brauchen; eine Strategie, die offenbar nichts, aber auch gar nichts bewirkt! Der propaganda- und schuldübersättigte Betrachter wendet sich ab, weil er die Manipulation wittert. Visueller Relotioismus.
Tja, seinerzeit sang Eva Peron ” Don’t Cry for Me Argentina ” und die Argentinier wußten, warum und weinten trotzdem, und die Welt bekam es spätestens mit EVITA mit. Heute soll schon ein Foto die Welt aufrütteln, obwohl die Hintergründe nur suggestiv vermittelt werden. ( Fototechnisch auf Manipulationen untersucht werden wohl jetzt die eingereichten Fotos nach einigen Pleiten .)
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