Jochen Ziegler / 12.06.2021 / 06:00 / Foto: Pixabay / 96 / Seite ausdrucken

COVID-Impfung: Schlechte Sicherheitslage von nationaler Tragweite

Vor zwei Tagen, am Donnerstag, den 10. Juni, ist der neue Sicherheitsbericht des Paul-Ehrlich-Instituts zu den COVID-Impfstoffen erschienen, der über die unerwünschten Wirkungen der Impfungen für den Zeitraum vom Beginn der Impfkampagne bis zum 31.5.2021 berichtet. Er unterscheidet sich nicht maßgeblich vom letzten Bericht. Was ist dem zu entnehmen?

Bis zum 31.5.2021 sind in Deutschland 50,5 Millionen Impfdosen, davon 14 Millionen Zweitimpfungen, vergeben worden. Etwa 43 Prozent der Bevölkerung haben eine Erstimpfung erhalten, ca. 16 Prozent eine Zweitimpfung. Inzwischen sind 873 Menschen im wahrscheinlichen Zusammenhang mit der Impfung gestorben (laut PEI etwa 70 davon nach der Impfung gegen COVID an COVID und nicht an der Impfung), das entspricht einer Quote von einem Toten auf 50.000 Geimpfte, die wir auf achgut.com bereits seit Mitte Februar aus den US-Daten abgeschätzt haben.

Klassische Impfstoffe haben eine Todesquote von 1 bis 2 auf 10 Millionen Impflinge, sie sind also akut 100- bis 200-mal weniger toxisch als die COVID-Impfstoffe. Allerdings sind unter den Impftoten zahlreiche alte Menschen, der Anteil der unter 60-Jährigen an den Toten war etwa 12 Prozent (wenn man die Patienten abzieht, die nach der Impfung an COVID verstorben sind), 33 Prozent waren zwischen 60 und 80, die übrigen über 80. Das altersbezogene Risiko der Impfung lässt sich nicht berechnen, da das RKI keine Angaben zur Alters- und Geschlechsverteilung der Impflinge macht. Auf diesen Punkt kommen wir noch einmal zurück.

Quote mindestens 20- bis 50-mal höher als bei anderen Impfstoffen

Von schweren Nebenwirkungen, das sind solche mit Hospitalisierung des Patienten, gegebenenfalls mit schweren Folgeschäden, ist jeder 5.000ste Impfling betroffen. Auch diese Quote ist mindestens 20- bis 50-mal höher als bei anderen Impfstoffen und ähnelt der im letzten Bericht berichteten Quote.

Unter den schweren Nebenwirkungen dominieren nach wie vor die Autoimmunsyndrome:

1. Das Thrombose-mit-Thrombozytopenie-Syndrom (TTS), bei dem sich Antikörper gegen den Plättchenfaktor 4 bilden und es zu einer starken Thrombozytenaktivierung mit Thrombosen der Hinrvenen, der Portalvene (das ist die Vene, die von den Verdauungsorganen in die Leber führt), der Mesenterialvenen (Venen der Verdauungsorgane) oder tiefer Beinvenen kommt.

2. Autoimmunthrombozytopenien mit schweren Blutungen, auch im Gehirn.  

3. Anaphylaktische Reaktionen bis hin zum Tod durch anaphylaktischen Schock (Versickern des Blutvolumens in der Peripherie, Status asthmaticus (dauerhafter Asthmaanfall).

4. Das Guillain-Barré-Syndrom, eine schwere Entzündung der Nervenwurzeln mit Lähmungen bis hin zur Schluckstörung und tödlichen Atemlähmung sowie einer Beteiligung des vegetativen Nervensystems mit Blutdruckschwankungen, Herzrasen oder Blasen- und Darmstörungen.

5. Myokarditis

6. Fascialisparese (Lähmung der Gesichtsmuskeln). Die beiden letzten schweren Nebenwirkungen sind laut der Analyse des PEI nicht von der Spontaninzidenz dieser Krankheitsbilder abzugrenzen.

Die Hauptschwächen des Berichts

Doch räumt das PEI ein, dass die Analysen nicht optimal durchführbar sind, da es keine Zahlen zur Alters- und Geschlechtsverteilung der Impflinge gibt, obwohl man diese theoretisch mit Hilfe der Meldungen oder durch repräsentative Kohorten unter voller Wahrung des Datenschutzes leicht verfügbar machen könnte. Daher sind die Observed-vesus-expected-Analysen des PEI, bei denen die Nebenwirkungen gegen die Spontaninzidenzen verglichen werden, nicht verlässlich. Wenn man die alters- und geschlechtsspezifischen Spontaninzidenzen der Krankheitsbilder der Nebenwirkungen mit der Anzahl der unter den Impflingen beobachteten Nebenwirkungen vergleichen könnte, wären die Analysen adäquat – so sind sie es nicht.

Ein Impfstoff, an dem jeder 5.000ste Impfling schwer erkrankt und jeder 50.000ste stirbt, ist nicht sicher. Dennoch empfiehlt das PEI die Impfung weiter, da die Impfstoffe wirksam seien. Wie wir und andere in zahlreichen Analysen gezeigt haben, verbreitet das PEI mit dieser Aussage Falschinformationen. Die Impfstoffe sind nicht nur nicht sicher, sondern auch unwirksam gegen schwere Verläufe von COVID. Sie schützen jeden 80sten bis 120sten Impfling gegen milde Erkältungssymptome und leichte Grippe (die number neeeded to vaccinate (NNV) ist 80–120), aber nicht vor den schweren Verläufen, und senken auch nicht die Kontagiosität (das ist angesichts der NNV nicht möglich). Daher ist es falsch, den Impfstoff zu empfehlen. Die STIKO sollte ihre Empfehlung zurückziehen. Insbesondere ist es Unsinn, wenn die Medien behaupten, 70 bis 80 Prozent aller Menschen müssten geimpft werden, um Herdenimmunität gegen SARS-CoV-2 zu erreichen. Diese haben wir seit Mai 2020 gegen die Wuhan-Variante und seit März gegen ihre genetischen Nachfolger.

Des Weiteren erläutert das PEI nicht die derzeit durchdachten Hypothesen zu den Ursachen der Toxizität der Impfstoffe: Was verursacht die Schäden? Auch zur damit verbundenen Frage nach der noch unbekannten mittelfristigen Toxizität des Impfstoffs äußert sich das PEI nicht.

Woher kommen die Schäden?

Schon Ende April hatten wir berichtet, dass das SARS-CoV-2-Spike-Protein, das gemeinsame Prinzip aller in Deutschland zugelassenen Impfstoffe, autoimmunogen und toxisch ist. Denn die Krankheitsbilder, die sich nach der Impfung ergeben, weisen alle auf Autoimmunreaktionen hin.

Vereinfacht gesagt, verteilen sich die mRNA-Partikel von Pfizer/Biontech und Moderna oder die Adenoviren von AstraZeneca und J&J im Körper und gelangen auch in die Endothelzellen der Blutkapillaren, wo das Spikeprotein exprimiert wird und Schäden verursacht. Laut Byram Bridle von der Canadian Covid Care Alliance und den Daten der japanischen Arzneimittelbehörde PMDA zirkuliert das Spike-Protein nach der Impfung auch im Blut und reichert sich dadurch und durch die nativen Impfpartikel oder -viren in verschiedenen Organen wie Leber, Knochenmark, Nebennierenrinde oder Ovarien (Eierstöcken) an, wo es zu Schäden führen kann. 

Was muss getan werden, um diese sehr plausiblen, aber noch nicht ausreichend erhärteten Hypothesen besser zu validieren? Nicht nur muss das Verteilungsmuster besser erforscht werden, sondern die Gewebe der Impfopfer (ohne gleichzeitige COVID-Infektion) müssen systematisch immunologisch und histopathologisch auf Autoimmungeschehen untersucht werden.

Wir müssen besser verstehen, an welchem Mechanismus die Opfer erkranken und sterben und müssen dieses Geschehen in Tier- und Zellkulturmodellen besser abklären. Gleichzeitig sollte die Impfkampagne eingestellt werden, um abzuwarten, was für langfristige Folgen die autoimmunogene Toxizität des Impfstoffs hat. Impflinge, die in Zukunft solche Krankheiten entwickeln, sollten sorgfältig untersucht werden.

Vor allem sollten wir uns alle bewusst machen, dass SARS-CoV-2 lediglich einer von 200 ähnlich gefährlichen Erregern grippaler Infekte ist und endlich die kollektive Panik beenden und zum normalen Leben zurückkehren.

 

Dr. Jochen Ziegler ist das Pseudonym eines Arztes und Biochemikers. Er arbeitet als Berater für private Anbieter des Gesundheitssystems und lebt mit seiner Familie in Hamburg.

Foto: Pixabay

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Magdalena Schubert / 12.06.2021

Statement des ehemaligen Vice President und Chief Science Officer von Pfizer Inc., Dr. Mike Yeadon, live with Del Bigtree on The Highwire, wo er in einem langen Interview ausführlich folgendes erklärt: 1. Covid-19 mortality is no worse than that of a bad flu season 2. Why the variants pose no conceivable threat 3. Lockdowns do NOT work and should never have been attempted 4. PCR tests are NOT effective in diagnosing infectious disease. 5. Face masks do NOT offer any significant protection and in fact cause harm 6. How the vaccines are causing blood clots 7. Why Covid-19 vaccines are the most dangerous vaccines ever! And so much more. Enormous respect to Dr. Yeadon, and of course to The Highwire. From start to finish it was phenomenal.  Wer könnte wohl über die Gefahren dieses Impfstoffes, bzw. des weltweiten genetischen Massenexperiments besser aufklären als ein absoluter Insider!? Und wie ich schon so häufig hier aufgeführt habe ist er bei weitem nicht der einzige namhafte medizinische Experte, der die Bevölkerung umfassend warnt. Und nahezu alle bezeichnen diesen Impfstoff als Biowaffe! (Natural News: Impfstoff-Spike Proteine sind chinesische Militär-Biowaffen, die zum Töten entwickelt wurden) @Dr. Paul Grambow: es sterben an der Impfung eben NICHT bevorzugt alte Menschen mit Vorerkrankungen! Seriöse Zahlen und Berichte aus Israel, USA und anderen Ländern sind diesbezüglich erschütternd. Ich zitiere jetzt nur die letzte Meldung bei Reitschuster von Christian Euler: Dramatischer Anstieg schwerwiegender Nebenwirkungen in der Schweiz und 76 Todesfälle nach der Impfung. 1.953 Meldungen über unerwünschte Reaktionen bis zum 4. Mai, 701 Personen schwere NW. 199 Personen mussten im Krankenhaus behandelt werden, 76 starben - ein Anstieg um mehr als das Fünffache. Im übrigen implodiert dieser gigantische Corona Betrug gerade in den USA und wird vom Senat offiziell bekannt gegeben und öffentlich gemacht! Hoffe, das geschieht bald auch bei uns. Corona ist ein Intelligenz Test

Steffen Huebner / 12.06.2021

Ergänzend würden mich mal die Ergebnisse/ Auswertung der Impfkampagne in Israel interessieren. Dort sind ja rund 60 Prozent der Versuchskaninchen bereits vollstöndig mit Biontech geimpft und es müsste dort belastbarere Werte bezgl. Todesfälle und schwerer Nebenwirkungen geben. Oder kommt man da nicht ran?

Silvia Orlandi / 12.06.2021

P.S. In diesem Land wird doch alles versichert, Brand und Hochwasser,Leben und Sterben…. Also ich lasse mich impfen, wenn eine Versicherung mich gegen Corona , Impfschäden und Politikerwillkür versichert.  

Alexander Mazurek / 12.06.2021

@A. Iehsenhain:  “...dürfte bald selbst der Teufel aus der Hölle fliehen” - Die Hölle ist leer, die Teufel sind schon alle hier ...

S.Niemeyer / 12.06.2021

Der Corona Impfglaube ist epidemisch und laut. Ein älteres Ehepaar: “Wir haben den Heilsbringer bekommen! Wir sind geimpft!” Eine Frau Mitte 40 und ihr 18jähriger Sohn: “Zweite Impfung gekriegt, juchhuuh, wir sind jetzt safe!” Ein Mann Mitte 60 mit einigen schweren Erkrankungen empört sich voller Zorn: “Habe vor Monaten meinen Termin im Impfzentrum vereinbart, komme gestern dort hin, der Impfarzt liest den Zettel, auf dem ich ordnungsgemäß meine Krankheiten angegeben habe, und dann weigert der sich, mich zu impfen! Hätte ich doch bloß die Hälfte weggelassen!” Beispiele von heute morgen am Kaffeekiosk im Kiez.    Sehr leise hingegen sind die Stimmen von Insidern, und nur im geschützten Raum: “Gerade wieder mehrere Patienten nach Impfung auf die Station bekommen, Blutungen.” oder: “Die Kollegin ist seit einer Woche krank, geht ihr noch echt schlecht nach der Impfung.”

T. Schneegaß / 12.06.2021

@Dr. Paul Grambow: Worin besteht denn eigentlich der Unterschied, ob Jemand mit multiblen Vorerkrankungen an Corona oder an der Spritze stirbt? Wissen Sie, ob der vorerkrankte Todesfall auch ohne Spritze gestorben wäre, vielleicht an Covid? Und wissen Sie, ob der tote Vorerkrankte mit Spritze eine Covid-Infektion ohne Spritze überlebt hätte. Sie wissen das alles nicht, wie ALLE Impfbefürworter UND Gegner! Es ist z.Z. ein Glaube wie an einen Gott, entweder man glaubt oder man glaubt nicht. Und wenn ich mir dann anschaue, WEM und welchen Figuren ich glauben soll, ist die Sache für mich klar. Sie glauben an die Abrissbirne und deren ausgesuchten “Experten”, ich an die von ihr Ausgestoßenen. Deshalb hätte Ihr Kommentar kurz ausfallen können, etwa so: Ich bin geimpft, deshalb gesund und empfehle allen Menschen, es mir gleich zu tun.

F. Hoffmann / 12.06.2021

Herdenimmunität? So wie beim Grippevirus? Empfehlung: Der Twitter-Account von Prof. Klaus Stoehr, der u.a. eine Zeit lang für die Impfprogramme der WHO zuständig war. Aktuell hat er dort auch 2 Links zu Videokonferenzen der Pädiater der LMU München und der Uni Homburg. Im 1. Link wird in ca. 10 Minuten (fast) alles erklärt, was zu COVID 19 bei Kindern zu sagen ist und man dringend die Schulen aufmachen soll und kann. Prof. Stoehr nimmt sich mit feiner Ironie auch einen gewissen Lauterbach vor.

T. Schneegaß / 12.06.2021

@Johannes Kreis: “Das Fortbestehen der epidemischen Notlage nationaler Tragweite ist notwendig, da sonst die Notfallzulassungen der Impfstoffe auslaufen würden.” Genau diese Frage hatte ich hier gestern gestellt, weil ich mir nicht sicher war, ob das so stimmt. Nun wissen wir auch, wann die “Notlage” endet: wenn alle bestellten, noch zu bestellenden und bezahlten Döschen in “den Mann*In” geschossen wurden. Da heute schon offen über nötige “Auffrischungen” informiert wird (wieviele und wie oft wird noch “geheimgehalten”) ist die Aufhebung der “Notlage” ziemlich eindeutig terminlich fixiert.

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