Annette Heinisch / 04.03.2024 / 06:15 / Foto: Montage Achgut.com / 90 / Seite ausdrucken

Correctiv:  Das Kartenhaus fällt, der Fake wirkt weiter

Kartenhäuser neigen dazu, instabil zu sein. Ein kräftiger Windstoß, und schon fallen sie zusammen. So ist es der „Recherche“ von Correctiv ergangen, sie entpuppte sich als nicht haltbar. 

Bekanntlich gingen tausende Menschen auf die Straße, um ihre moralische Gutheit zu demonstrieren: Im Gleichschritt marschierten sie „gegen rechts“, wandten sich gegen „Deportation von Menschen mit nichtdeutschen Hintergründen nach einer Machtübernahme“, wie die Ministerin Svenja Schulze (SPD) es beschrieb. Die Ministerin nannte es „Fantasien“ und traf damit unbewusst den Nagel auf den Kopf. Das gemeinnützige, auch staatlich finanzierte Internetportal Correctiv hat durch manipulative Darstellung einen falschen Eindruck erweckt, sozusagen „fantasiert“ und damit ein Narrativ geschaffen, welches mitnichten der Wahrheit, sondern ausschließlich politischen Kampfzwecken dient. 

Der Staatsrechtler Dr. habil. Ulrich Vosgerau hat sich vor der Pressekammer des Landgerichts Hamburg gegen die Publikation gewandt. Um einer Verurteilung zu entgehen, musste Correctiv selbst einräumen, dass die Darstellung nicht auf Tatsachen fußt, sondern lediglich eine eigene Wertung sei. Tatsachenbehauptungen müssen nämlich nachweislich wahr sein, sonst müssen sie zurückgenommen werden; Meinungsäußerungen hingegen genießen grundrechtlichen Schutz.

Dies kommentiert der Anwalt des Klägers, Carsten Brennecke, wie folgt: „Correctiv hatte durch eine manipulative Darstellung bei den Lesern den falschen Eindruck erweckt, auf dem Potsdam-Treffen sei die Planung deutscher Staatsbürger nach rassistischen Kriterien besprochen worden. Diesen falschen Eindruck musste Correctiv durch den Druck des gerichtlichen Verfahren selbst widerlegen.

Dass Correctiv nun zugestanden hat, dass diese Aussagen nicht gefallen sind, ist wichtig für alle Beteiligten: Das ist wichtig für die Correctiv-Leser, die tatsächlich in die Irre geführt wurden, das ist wichtig für die Demonstranten, damit diese nun bei der Entscheidung, auf die Straße zu gehen, nicht auch durch Fehlinformationen in die Irre geleitet werden, und das ist gut für die Teilnehmer des Treffens, die mit einem überinszenierten Vorwurf konfrontiert wurden.“ 

„Wannsee-Scoop offiziell implodiert“

Mathias Brodkorb schreibt im Cicero unter dem Titel „Der Wannsee-Scoop ist nun auch ganz offiziell implodiert“: 

„Anfangs sah es noch danach aus, als würde sich ,Correctiv' mit seinem Wannsee-Scoop zu einer ersten Adresse des investigativen Journalismus in Deutschland mausern. Aber nun, rund zwei Monate später, scheint Schritt für Schritt eher das Gegenteil einzutreten. Stephan Niggemeier vom Portal „Übermedien“ jedenfalls hält die jüngsten Behauptungen von ,Correctiv' über die angebliche Bestätigung des Inhaltes ihrer Recherche durch das Hamburger Landgericht nicht nur für ,falsch', sondern auch noch für ,dreist'... Der Kern der Geschichte von „Correctiv“ basierte nicht auf Tatsachen, sondern spekulativen Meinungsäußerungen. Und um diese herum wurden teils korrekte, teils falsche Tatsachenbehauptungen angeordnet, um den Eindruck eines Tatsachenberichts zu erwecken. Es war im Kern aber von Anfang an keiner... Im Grunde alle Leitmedien fielen auf dieses Arrangement herein, obwohl es bei unbefangener Lektüre stets offensichtlich war. ,Cicero' berichtete entsprechend bereits am 11. Januar 2024.”

Es war nicht nur der Cicero, der entsprechend berichtete, mittlerweile gibt es glücklicherweise mehrere Medien, die eine kritische Distanz bewahrt haben.

Die Entlarvung der Manipulation ist bereits geglückt

Hier zeigt sich ein Umstand, der häufiger zu erleben ist und bei weitem unterschätzt wird: Allein die Tatsache, dass sich jemand wehrt, führt dazu, dass die Pläne der Gegenseite durchkreuzt werden. Macht funktioniert nur durch Unterwerfung; wer sich nicht unterwirft, gräbt dem Gegner das Wasser ab. 

Damit ist der Hauptzweck des Verfahrens erfüllt; die Deportationslüge wurde entlarvt. Zudem wurde eine Falschbehauptung von Correctiv gerichtlich verboten, zwei weitere sind noch rechtshängig. Aber das ist juristische Kür. Der wesentliche Zweck des Verfahrens, nämlich die Entlarvung der Manipulation, ist bereits geglückt. Was hat das für Folgen? 

Für diejenigen, die diese Fantasien aus politischer Opportunität in die Welt gesetzt haben, zunächst jedenfalls keine. Das ZDF heute journal hat weiter über „Deportationspläne von Staatsbürgern oder Europäern" diskutiert, die Ministerinnen, die sich besonders durch das Aufhetzen der Bürger hervortaten, rudern auch jetzt nicht wirklich zurück. Das Onlinemedium Nius fragte nach und kommentiert: „Mit den Falschbehauptungen der Ministerinnen konfrontiert, erhält man also drei unterschiedliche Antworten: Das Schulze-Ministerium spricht sich mit Verweis auf die damalige, andere Nachrichtenlage von seiner Verantwortung frei. Das Faeser-Ministerium hält stur am fälschlich Behaupteten fest. Und das Paus-Ministerium zündet eine Nebelkerze, um davon abzulenken, dass Correctiv den Falschbehauptungen der Bundesregierung vor Gericht widersprach.“

Es ist wie mit dem Narrativ der „Nuklearkatastrophe in Fukushima“, das dazu diente, irrationale Ängste vor Kernenergie zu schüren. Bis heute hält sich hartnäckig die Geschichte von den unzähligen Toten durch die „Nuklearkatastrophe“, die tatsächlich nie stattfand. Politisch gewollte und gezielt gesteuerte Narrative werden bewusst am Leben gehalten, eben weil sie der politischen Machterlangung dienen. Je mehr der Staat ausgeufert ist – und das ist er in einem wirklich erschreckendem Maße – desto verzweifelter versuchen die politischen Machthaber, ihre Macht und damit die reichen Pfründen, von denen sie sich ernähren, zu erhalten. Eine Umkehr ist nicht zu erwarten.

Die Kämpfe haben gerade erst begonnen

Demgegenüber wachen immer mehr Bürger auf. Sie leben in der Realität, von welcher Robert Habeck (Grüne) sich umzingelt fühlt. Wer auf dem Boden der Tatsachen steht, erkennt utopische Fantasien. Er bewundert nicht selbstverliebte und abgehobene Politiker, sondern hält sie für gefährliche Spinner. Es ist nicht anzunehmen, dass sich die Bürger ihren hart erarbeiteten Wohlstand widerstandslos wegnehmen lassen werden.

Wie schon Abraham Lincoln treffend sagte: „Man kann das ganze Volk eine Zeit lang täuschen und man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen, aber man kann nicht das ganze Volk die ganze Zeit täuschen.“

Je mehr die rot-grüne Deutungshoheit schwindet, desto verzweifelter und ruchloser werden die Anstrengungen werden, sie zu retten. Der eigentliche Skandal ist nämlich, dass private Treffen unbescholtener Bürger auf eine Weise ausspioniert werden, wie man sie eigentlich nur aus totalitären Staaten kennt. Die Kämpfe haben gerade erst begonnen.

Die Manipulation der Masse ist das Problem

Abschließend eine persönliche Bemerkung: Meine Familie war Gegner der Nazis, als es sie wirklich gab. Diese Zeit hinterließ tiefe Spuren. Daher reagiere ich besonders allergisch auf alle, die das damalige Leiden, speziell jenes der jüdischen Mitbürger, politisch für eigene Zwecke missbrauchen. Ich halte es für politische Charakterlosigkeit, die jeden, der sich so verhält, für Führungsaufgaben von vornherein disqualifiziert.

Meine Familie hatte das Vertrauen in die Mehrzahl der Mitbürger verloren. Durch die unzureichende Aufarbeitung des Geschehens wurde es auch nicht wiederhergestellt. Einige Mitbürger, vor denen man besonders Angst hatte, behaupteten nämlich plötzlich, nie etwas mit den Nazis zu tun gehabt zu haben. Oft genug kamen sie damit durch. Viele sahen sich als arme, verführte Opfer. Schuld waren „die Nazis“, welch einfache Lösung.

Nicht thematisiert wurde das eigentliche Problem, nämlich die Manipulation der Masse – und wie einfach sie sich manipulieren ließ! Wer Fehler nicht richtig aufarbeitet, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen. Diese Sorge veranlasste ein Familienmitglied dazu, Deutschland dauerhaft zu verlassen. Früher konnte ich das nicht verstehen; mittlerweile ist mein Verständnis gewachsen.

 

Annette Heinisch studierte Rechtswissenschaften in Hamburg, Schwerpunkt: Internationales Bank- und Währungsrecht und Finanzverfassungsrecht. Seit 1991 als Rechtsanwältin sowie als Beraterin von Entscheidungsträgern vornehmlich im Bereich der KMU tätig.

Foto: Montage Achgut.com

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Leserpost

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Thomas Schmied / 04.03.2024

Das ist doch schon seit Jahren eine wirksame Methode der Meinungsbeeinflussung: Behaupte etwas laut und empört und über Tage auf ganz großer medialer Bühne und erzeuge die entsprechende emotionale Wirkung bei sehr vielen Konsumenten. Irgendwann stellt sich die Geschichte als unwahr heraus und wird, falls man dazu gezwungen wird, auf ganz kleiner medialer Bühne berichtigt. Was soll´s? Die Masse bekommt´s dort eh nicht mit. Es bleibt also am Ende die gewünschte emotionale Wirkung bei der Masse hängen und es rennt meist eh schon eine neue Sau durch´s Dorf, die von der alten ablenkt. Massenwirkung -nur darauf kommt es ihnen an. Es ist eine Form der Demagogie, wo die Lüge trotzdem irgendwie hängen bleibt. Es geht nicht um Wahrheit, es geht allein um Wirkung. Diese Methode ist erprobt und effektiv, also werden sie es wieder tun.

Boris Kotchoubey / 04.03.2024

So ein kleinkarierter Pedant wie ich findet immer, sogar in einem sehr guten Artikel, einen kleinen Fehler. Hier erzählt uns die Autorin das folgende Narrativ: Eine Gruppe ideologiebesoffener Pseudojournalisten erfand eine Lüge, und die ganze regierungstreue Presse fiel auf diese Lüge ein. Wenn es so wäre! Viel wahrscheinlicher war der tatsächliche Ablauf GAAANZ anders. (Die passiven Satzkunstruktionen in den folgen Sätzen sind absichtlich.) Es wurde eine Entscheidung angesichts der steigenden AfD-Umfragewerte, Bauernproteste u.ä. getroffen, eine geheimdienstliche spezielle Propagandaoperation durchzuführen. Zu diesem Zweck wurde eine Abteilung unter dem Codenamen “Journalistenkollektiv” beauftragt, die Legende “Geheimtreffen” zu erfinden und mit Material zu begleiten. Andere Abteilungen unter den Codenamen “Zeitungen” und “TV-Anstalten” erhielten den Befehl, auf das Erscheinen der Legende zu warten und diese sofort massenweise zu verbreiten. Noch weitere Abteilungen (Codenamen “Christliche Kirchen”, “Gewerkschaften” usw.) bekamen den Auftrag, gleich danach Menschen aufzuhetzen und auf die Straße zu treiben. Die ganze Aktion wurde wie immer in solchen Strukturen gut gedacht, geplant und konzertiert. Darin ändern die Beschlüsse von Gerichten, von denen nicht Mal 0,001% der Bevölkerung hört, gar nichts.

Johannes Hoffmann / 04.03.2024

In dieser Regierung gibt es Frauen, die lügen wie gedruckt. Was anderes können die wohl nicht.

Günter H. Probst / 04.03.2024

Die Richter haben bestätigt, daß Gruppen, die sich als Journalisten tarnen, faktenfreie Erfindungen als Meinung in die Gehirne der Staatsgläubigen pusten dürfen. Dort kommt auch keine Richtigstellung an. Der Coup im Interesse der Nationalen Front der demokratischen Parteien und des Inlandsgeheimdienstes ist aber gelungen. Statt gegen Geldentwertung, Teuerung, steigende Lebensmittelpreise, steigende Mieten, steigende Strom- und Heizungspreise, sinkende Bildung, sinkende Produktion, sinkende innere und äußere Sicherheit, politisierte Justiz usw. auf die Straße zu gehen, wenden sich die aufgepeitschten Massen gegen die Partei, die Alternativen zur herrschen Politik formuliert, und unterstützen damit diejenigen Profiteure, die diese Diskussion unterbinden wollen.

Gabriele Klein / 04.03.2024

@Dr. Lederer “Sie glauben, sie brauchen die Wirklichkeit nicht mehr. Das dürfte ein Irrtum sein.  ” So ists, aber die Wirklichkeit hat es so an sich dass sie einen ganz schnell und außerplanmäßig einholt, die Unschuldigen halt leider mit. Ein 4. “Auferstehen aus deutschen Ruinen” dürfte es nicht mehr geben. Was man immer tun kann ist zumindest die Gefolgschaft b. handfesten Menschenrechtsverletzungen aus Gewissensgründen verweigern u. sich in aller Deutlichkeit von menschenverachtenden Manipulationen in diesem Sinne distanzieren, Auch sollte man sich zur Wahrheit bekennen u. die sieht soweit ich das erkennen kann derzeit so aus, dass es mittlerweile den Frommen in Rußland besser zu gehen scheint als denen im Westen, Ein Christentum das nur staatlich geschützt, oder gar gefördert wird, wenn es den Kern seiner Lehre, 1. Gebot sowie den Schutz v. Kindern /Familie sowie d.Schwächsten, ja,  des Lebens überhaupt aufgibt ist kein solches mehr. Denn da steht: I call Heaven and Earth to witness against you today: I place before you Life and Death, Blessing and Curse. Choose life so that you and your children will live. Deuteronomy 30:19-20 (Quelle Google Eintrag) Frage an die Christen: Steht die wohlwissentliche Gefährdung des größten Kernreaktors in der Ukraine, so wie die aus unerklärlichen Gründen dort vorangetriebene nukleare Eskalation im Einklang mit dieser Forderung? Die Gewissensfreiheit ists sicherlich nicht was manch säbelrasselnden gendergerechten “Toilettenritter” dazu bewegt, einen Familienvater um den andern zu verheizen, bis es zu dem “in solchen Kreisen scheinbar ersehnten 2. Urknall kommt…”

Silas Loy / 04.03.2024

Das Kartenhaus von Correctiv war von Beginn an nicht einmal das, es war zu offensichtlich gelogen. Genauso wie die sogennannten Hetzjagden von Chemnitz, die angeblich tödliche Coronapandemie oder die akut drohende Überlastung des Gesundheitssystems. Die Fakten und Zahlen zeig(t)en das unmissverständlich. Wer so leicht hinter die Fichte zu führen ist, der lässt sich auch durch widerstreitende Tatsachen nicht mehr bekehren, schon weil es viel zu peinlich wäre. Lieber glaubt man den grössten Blödsinn weiter, als sich einzugestehen, dass man so einfach vollkommen verarscht werden kann. Ist die Überrumpelung erst mal gelungen, und darum geht es, siehe auch Migrationskrise oder Ukrainenarrativ, will später niemand mehr davon abweichen, weil alle mit drin hängen. Ausgerechnet die Deutschen, sie sind erstens zu leichtgläubig und zweitens zu grossmäulig!

Reiner Gerlach / 04.03.2024

@ Rainer Gebhardt Die Sache mit dem Grundgesetz ist etwas kompliziert. Es wurde vor 75 Jahren mit dem Kenntnisstand der damaligen Zeit geschrieben und nicht beschlossen, sondern dem Alliierten Verwaltungsrat zur Genehmigung vorgelegt. Damals hat weder jemand an einen völlig hemmungslosen Missbrauch des Asylrechts noch einen derartigen Machtmissbrauch durch die Regierung gedacht. Die Artikel 1 und 20 stehen unter einer “Ewigkeitsgarantie”, aber alles Andere wird fröhlich nach Lust und Laune den eigenen Interessen angepasst. Sieht man sehr gut an dem Artikel über die Gültigkeit des GG und über die Möglichkeiten der Wiedervereinigung (Art 23 oder 146). Man entschied sich 1990 für die Variante Beitritt und schaffte unmittelbar danach diese Möglichkeit ab. Wahrscheinlich zu unserem Glück, sonst hätten noch einige Andere versucht, zur Bundesrepublik hinzuzustoßen. Und eine Notbremse gibt es auch, im Artikel 20 “Widerstandsrecht”. Aber da hat der Staat vorgebaut, indem er die Gewaltenteilung quasi aufgehoben hat (Wir sitzen doch alle in einem Boot).

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