Satire. HEUTE: „Zeitsprung“ °°° (Teil 1) Durch irgendeinen Grund kam es zu einer Zeitverschiebung. Heute, 2032, also einige Jahre nach dem Ereignis des Jahres 2020 forscht man immer noch nach der Ursache. Einige Experten sehen das Freitagshüpfen als Auslöser, andere reden von kosmischen Strahlungen. Wie dem auch sei, es geschah einfach.—Einst zeigte sich ein Stern am Himmel des Morgenlandes. Just an dem Tag als eine Kleinfamilie (die genauen verwandtschaftlichen Beziehungen untereinander und besonders zu dem Kind sind widersprüchlich) auf dem Weg in ein kleines Dorf namens Betlehem war. Kein Eselskarren hielt an, so sehr man auch den Daumen in den Wind hielt. Plötzlich: Es grummelte, die Erde verfinsterte sich, Rauch stieg auf und der Kleinfamilie wurde schwindelig. Als sich der Rauch verzogen hatte, staunte die Kleinfamilie nicht schlecht. Von irgendwoher plärrte „Last Christmas“ in ihren Ohren und nur ein beherzter Sprung rettete sie vor dem Wasserschwall eines Wagens, der durch eine Pfütze spritzte. Ein Windhauch spielte eine weggeworfene Tageszeitung vor ihre Füße und zeigte das Datum an. 24.12. 2020. Das konnten sie jedoch nicht lesen, denn Latein gab es erst in der fünften Klasse und diese hatten beide noch nicht besucht. Das kleine Kind natürlich auch nicht, das gerade auf aramäisch irgendetwas brabbelt, was wie „Bla- Bla- Ui-Ui“ klang und sein Wickeltuch dabei durchnässte. - „Maria, wo sind wir?“ fragte der Mann. -„ Ich weiß es nicht, Josef“, flüsterte sie und zog das Wickeltuch fester an sich. - „Da, schau, ein Palast“, deutet Josef auf ein großes Gebäude, von dessen Türmen Glockenklang schall. Sie machten sich auf den Weg und gerade als sie die Pforte des Palastes durchschreiten wollten, kam ein schwarzgewandeter Mann auf sie zu und brüllte: „Maske auf!“
@Thomas Kache: Ersetzen wir mal die (verständlicherweise) ironisch gemeinten „Katakomben“ durch „Privathäuser“, wird ein ernst zu nehmender Vorschlag aus Ihrer Idee. Auch ohne dem überzogenen Corona-Irrsinn bei der Ausübung der Religionsfreiheit aus dem Weg zu gehen, ist es für das persönliche Glaubensleben ungemein fördernd, wenn Christen sich in kleinen Hausgemeinden zusammentun. Genauso hat es in der Urgemeinde hervorragend funktioniert.
Seit man sich zum Gottesdienst vorab anmelden und beim Betreten der Kirche eine Maske tragen muss- am Platz kann die abgenommen werden- habe ich keinen Gottesdienst mehr besucht. Ob dann in einigen Wochen anstatt Hostien der Impfstoff ausgeteilt, bzw. gleich gespritzt wird, bleibt abzuwarten, für ausgeschlossen halte ich dies allerdings nicht. Geliefert wird der Impfstoff an 3 König, wo die 3 Wirren aus dem Coronaland, nämlich Caspar Drosten, Melchior Lauterbach und Balthasar Spahn der Heiligen Familie, Maria Merkel, Josef Söder mitsamt Jesuskind Robert ihre Aufwartung machen.
Diese Regeln sind sicher genau das, worauf die Menschen noch gewartet haben. Sie würden sie sicher in Scharen in die Kirche treiben, wenn es denn erlaubt wäre. Man kann das ganze Theater nur noch mit Ironie oder Zynismus ertragen. Schafft man den Weg doch, ist es nach den Erfahrungen der letzten Jahre nicht unbedingt die Weihnachtsgeschichte, die wir zu hören bekommen sondern eher die von unserer Verantwortung gegenüber der Welt, dem Klima, allen Menschen, vor allem den “Schutzsuchenden” und überhaupt müssten wir solidarisch sein und verzichten. Die Gedanken an die Bürger unseres Landes, die ihre Existenz verloren haben, die einsam sind, die nicht mehr wissen, wovon sie ihre Familie den Rest des Monats ernähren können, die so wenig haben, dass sie als Rentner im Müll wühlen müssen etc., werden mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Erwähnung finden. “Wir sind ja so ein reiches Land”! sprach Herr Bedford-Strohm, und das muss geändert werden, und zwar richtig!
...Und solcher Unfug findet im Hause Gottes statt. Seit Vaticano II fällt den Herren Bischöfen auch nichts wirklich sinnvolles ein, Hauptsache schön mit dem Strom schwimmen. Womit es sich wohl endgültig erledigt hat, mit der christlichen Amtskirche. Liebe Brüder und Schwestern in Christo, verlegen wir unsere Gottesdienste wieder in die Katakomben. Überlassen wir die “Gotteshäuser” den Götzendienern & Teufelsanbetern. Kyrie Eleison
„spirituelle Herberge“??? Ehe ich bei diesen „Herrschaften“ einkehre, die mir eher von Ochs und Esel (... samt dazugehörendem Sozialismus) erzählen als vom Christuskind, bleibe ich eher unter‘m freien, sternenübersäten Himmel. Da bin ich dem Anlaß jedenfalls näher und nicht von gar soviel Lüge und Heuchelei umgeben!
Ich habe den Eindruck, wir befinden uns in einer großen Irrenanstalt.
Es werden keine Querdenker sein, die die Impfzentren belagern und Wasserwerfereinsatz provozieren. Was hat Oberarzt Spahn gerade gesagt? Es werden nicht alle geimpft werden können? Was hat die Bundeskanzlerin gerade gesagt? Man könne nicht ständig finanzielle Corona-Hilfen geben? Was haben Bundesregierung und Landesregierungen für Zukunftsideen? Keine? Das geht nicht gut aus.
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