Also, ich kann mir - mit Felix Schnoor - problemlos vorstellen, dass eine Menge weniger effiziente Betriebe pleite gehen. Aber wie kommt er eigentlich auf die Idee, statt dessen würde ein Haufen neuer Betriebe aus dem Boden spießen, die effizienter arbeiten und die alten Betriebe ersetzen? Oder meint er damit: in zweihundert Jahren und am anderen Ende der Welt? Tut mir leid, in diesen Zeit- und sonstigen Räumen denkt nur ein Wirtschaftstheoretiker, kein normaler Sterblicher!
Lieber Herr Grell! Klar gehören Sie zur Risikogruppe. Daher darf ich (MD) Ihnen hoffentlich empfehlen sich selbst zu isolieren, sich möglichst viel einkaufen zu lassen und sich eine möglichst schöne Zeit zu machen mit Patience in beiderlei Hinsicht und guter Musik wie auch schönen Filmen. Ich wünsche Ihnen ein gutes Überstehen und Durchhalten.
Und wenn das Staatssäckel leer ist, zahlt der kleine Mann. Was sich zur Zeit abspielt, zeugt von geistreicher und toller Regierungsarbeit.
@Bernhard Böhringer, seien Sie bloß still, sonst bringen Sie die Frau noch auf komische Gedanken :-) Aber Bargeldabschaffung ist im Zusammenhang mit Hygiene auch kein Argument, solange die PIN-Tastaturen der “bargeldlosen Bezahlsysteme” so häufig *hust* desinfiziert werden. Wie man’s macht: es passt nicht. Und doch könnte es so amüsant sein, wenn wir nicht alles ausbaden müssten am Ende.
Beten? Wie bitte?
Es ist schon beeindruckend, mit welchen Rezepten die Knalltüten in Berlin, diesmal die Märkte stabilisieren wollen. Plus die geballte Wirtschaftskompetenz von Ferdi mit ihrem Konsumptjebon Vorschlag. Wenn mir jetzt noch eine dieser Koniphären erklärt, wie ich mit dem Geld, das ich vorher nicht erwirtschaftet habe, anschliessend die unbegrenzten Kredite zurück zahle, dann beantrage ich kurzfristig unbegrenzt. In der jetzigen Bedrohungslage wäre aus meiner Sicht eher ein Kredit mit Husarenvaluta (nach dem Lied “es war einmal ein treuer Husar” mit dem Refrain ” ein ganzes Jahr und noch vielmehr”) angebracht, oder auch nachdem die deutsche Wiedervereinigung bereits Geschichte geworden ist, Rückzahlung bis zur Wiedervereinigung von Korea oder Zypern. Immerhin, für Unterhaltung ist gesorgt.
Herr Dom, Sie schreiben: “Es gibt hier einige, die erklären dass Corona das Vehikel ist, um die große Transformation voranzutreiben.” (Ihr Leserbrief, #43). Das ist wohl falsch. Denn ich habe mir erlaubt, die Suchfunktion auf alle 42 Komemntare vor Ihrem mit der Suche nach der Zeichenkette “transf” anzuwenden. Und es gab nur einen einzigen Treffer. Und der beinhaltende Satz lautete ganz lapidar: “Jeder Hysteriker arbeitet mit, an der großen gesellschaftlichen Transformation.” Wir brauchen hier keine Gerüchte. Darum eine Bitte an Sie! Wenn Sie in Zukunft zu einem Leserbrief etwas zu bemerken haben, richten Sie sich direkt an die Person/en, etwa so: “Herr/Frau XY, Sie schreiben, dass Corona das Vehikel ist, um die große Transformation voranzutreiben. Bitte erläutern Sie mir das genauer!” Ich bitte Sie darum, meinen Ratschlag in Zukunft zu berücksichtigen, danke! Hans-Peter Dollhopf
@Sabine Schönfelder: Erzählen Sie das mal den Menschen in Norditalien, so mit “harmloses Virus” und so. Die werden Ihnen bestimmt begeistert zustimmen.
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