“Verweigerern der Corona-Impfung die Beatmung abzuerkennen, ist barbarisch.” ... damit ist der ganze Beitrag zerstört. Warum begibt sich der Autor auf das Niveau derer, die er barbarisch nennt - Despoten gar? Es mag in den Fingern jucken, etwas zu formulieren, was man bewusst falsch verstehen möchte - sei es einfach nur, um auch so erfolgreich zu agitieren wie die Gegenseite. Doch das ist es einfach nicht wert. Niemand will Impf-Verweigerern die Beatmung aberkennen - lesen Sie bitte die Quelle noch einmal.
Hossa!!! Mit der Rekrutierung von Herrn Kant schießen hier aber Spatzen mit Kanonen….natürlich gehört Leid und Tod zum Leben dazu, das bezweifelt doch niemand ernsthaft. Aber es ist das EIGENE Leid und der EIGENE Tod, der zum Leben dazugehört! Wenn ich aber so lebe, dass mein Verhalten verantwortlich für das Leid und den Tod anderer ist, dann beißt sich das doch heftig mit dem “Kategorischen Imperativ” des hier so missbrauchten Philosophenfürsten, oder? Und: Wer ist denn wirklich ungefährdet? Kann einem das irgendein Arzt mittlerweile attestieren? Oder kann man das, nach Google-Studium selbst feststellen? Ich kann es auf alle Fälle nicht…nur nicht alt zu sein, reicht bei diesem Virus als Schutz auf alle Fälle nicht….
“Lassen wir nicht die Gefährdung als Rechtfertigung für die zunehmende Kontrolle aller anderen gelten.” Demokratie ist auch anzuerkennen, dass die Mehrheit ihre Unterwerfung aus freiem Willen bejaht. Wer in diesem gesellschaftlichen Zustand kein Sklave sein will, der muss sich, so zynisch wie das klingt, selbst als Sklavenhalter an der Versklavung der Masse beteiligen, um frei zu werden. Es gibt keinen anderen Raum zum freien Leben. Es muss Schluss sein mit der falschen Freundschaft zu dem Heer der freiwilligen Selbstverstümmlern, deren breite Heerstraße in die Verdammnis führt. Es gibt für uns keine ethische Verpflichtung zur Befreiung freiwilliger Sklaven. Schon Jesus sagte: “Lasst die Toten ihre Toten begraben!” Die Vorstellung ist falsch, dass man als unfreiwillig Versklavter auf die fehlende Auflehnung der freiwillig Versklavten zur eigenen Befreiung angewiesen wäre oder zu warten habe. Auch die Kommunisten aller Länder hielten nach ihren Revolutionen die Masse aller anderen schon immer weiterhin als Unterworfene. Who Dares Wins! Was geschehen muss, das ist entweder der organisierte Zusammenschluss aller unfreiwillig Versklavten zur Machtausübung gegenüber ihren Feinden, den aktuell Herrschenden und denen, die freiwillig Sklaven sind. Oder aber ein Bündnis mit den Herrschenden selbst zum gegenseitigen Vorteil. (Die richtige Richtung wird vorgestellt im Artikel “Ich sage Ja zur Impfung! Sie auch, oder?”)
Es wird Zeit, daß eine allumfassende gesellschaftliche Diskussion zum Begriff WÜRDE neu geführt wird. Würde - als Achtung gebietender Wert, der einem Menschen innewohnt, und die ihm deswegen zukommende Bedeutung (Def.). Nicht erst, seitdem die Regierung in Coronazeiten das Grundgesetz ausgehöhlt hat, ist klar, daß Artikel 1 des Grundgesetzes selbst für Regierungsmitglieder und Parlamentarier nur (noch) Schall und Rauch ist. Wen wundert es dann, daß die Mehrheit der Menschen heute ein gewisses Maß an Leid nicht mehr mit Würde ertragen kann? Daß für alles ein Schuldiger gefunden werden muß? Und daß der, bitteschön, unter Strafe gestellt werden muß, wie aktuell die ganze Nation. Das nächste ist dann (oder haben wir das schon?), daß Kinder ihre Eltern beschuldigen, ihnen das Leben geschenkt zu haben. Oder, und da sind wir ja mittendrin, sie dafür verantwortlich machen, daß sie mit einem männlichen oder weiblichen Geschlechtsteil zur Welt gekommen sind (was sie ja so gar nicht sein wollen). Schon, daß Aljoscha Harmsen formuliert, wir müssen „zur Würde zurückfinden“, ist doch das Eingeständnis einer komplett auf dem Kopf stehenden und von allen Werten verlassenen Welt.
Ein toller Beitrag, der in die wahren Abgründe des derzeitigen Mensch-Seins hineinleuchtet. Danke!
Da hätte ich auch selbst drauf kommen können ! Was wir seit Jahresbeginn erleben , ist kafkaeske Realitysoap . Aus nichtigem oder gar nicht vorhandenem Anlaß türmt sich Absurdität auf Groteske zu gigantischem Schaden . Hat auch Parallelen zu Stan und Ollie beim Klaviertransport ... . Aber Verweis auf Kafka ist intellektuell kleidsamer . Danke für den Klammervermerk !
“Es muss jemand einen Fehler gemacht haben, anders ist der Tod nicht zu erklären.” Erinnert mich an Kulturen, die sich den Tod nicht anders als durch magische Intervention (Hexerei, böser Blick) erklärten. Der Tod kann dann nur über gleichfalls magische Schutzhandlungen, oder die Vernichtung der Zauberer abgewendet werden.
Wie wäre es mit einer Bittprozession zum Winter-Kanzleramt? Mit Bildern der Führerin und Ikonen? Vielleicht lässt sie sich ja erweichen. Auf die Idee, dass das alles kein kolossales Missverständnis ist, kommt der Autor nicht.
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