Das ist ein ganz zentrales Problem: Die Erosion der Wissenschaft. 95% der Menschheit fehlt Wille oder Fähigkeit zum klaren Denken und in der Wissenschaft ist diese Zahl gar nicht so viel geringer und wie ich als Wissenschaftler seit Jahrzehnten beobachten kann, die Annäherung an diese Werte geht weiter. Vor 30 Jahren schrieben wir irgendwas mit HIV in den Förderantrag- obwohl thematisch abseitig- und das Geld floss. Faulheit, aber besonders die 3 großen I- Ignoranz, Inkompetenz und Ideologie beherrschen die Szene. Seit den 70ern beschränkt sich der Fortschritt im Wesentlichen auf IT und Telekommunikation- alles immer ziemlich Beta- und in seinem Auswirkungen oft nicht so dolle. Digitalisierung macht oft vor allem blöd, arm und krank, der schlimmste Virus der Welt ist wahrscheinlich Windows- schon wieder Gates.
Warum wohl werden va in der Medizin per “Numeus Clausus” ae 1er Abiturienten genommen? Ein Beispiel: 1) Ein Jura-; 2.) ein Politologie- , und 3.) ein Medizinstudent -Sorry, aber auf Gendermist hab ich kein Bokh!- bekommen die Aufgabe gestellt, den Inhalt eines Telefonbuches -es gibt vllt. noch ein paar Exemplare im Antiquariat?- auswendig zu lernen. Antwort: 1.) “Was für eine Rechtsgrundlage ist dafür gegeben?”, und er recherchiert fleißig; 2.) “Macht kaputt, was euch kaputt macht!”, und er zerreißt es; 3.) “Jawoll. Bis wann?” Klar? In einer gewollten StaatsKonzernmedizin á la Spahn, Lauterbach, Seehofer, Schmidt et alii, sind Ärzte die gemeinsam an und mit ihren persönlich anvertrauten Patienen, iwS auch wissenschaftlich und wertschöpfend für die “Volksgesundheit” arbeiten, nicht gewollt, da sie die Graue Substanz zwischen den Ohrwascheln zu brauchen gelernt haben. Nur hörige Staats/Kassen-Mediziner, die gem. der vorgegebenen sozioökoloökonomischen -würrrg- Standards und Killer-Bürokratie sowie den Renditebegehren der kranken Kassen und IT-Gesundheitskonzernen roboten. Bis zum Karoshi Die hochdotierte “KdöR-organisierte Ärzteschaft”,das sind die KBV, KVen , BÄK ,LÄK´s, KZV, ZÄK, BPTK, LPTK´s, etc. haben sich trotz der Erfahrungen 33/45,49/89 schon weitgehenst den staatlichen Vorgaben ergeben.
Da mittlerweile ohne sogenannte Drittmittel nicht mehr geht, von denen viele aus dem Steuersäckel kommen, liefert die Wissenschaft. Früher hieß es, glaube keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast. Das Zitat wird ja häufig Churchill zugeschrieben. Ist aber Fake und wie die Zuschreibungen Goebbels, Bebel, Disraeli beleglos. Es bleibt natürlich richtig auch ohne Promi. Vollkommen “Fakelos” kann man das mittlerweile auch über Studien sagen. Denn der Auftraggeber gibt die Richtung vor. Wissenschaft ist käuflich. “Als Drittmittel werden im Wissenschaftsbetrieb diejenigen finanziellen Mittel verstanden, die den Hochschulen und Forschungseinrichtungen oder einzelnen Forschern in diesen Institutionen über die vom Unterhaltsträger zur Verfügung gestellten laufenden Haushaltsmittel und Investitionen (Grundausstattung) zusätzlich von dritter Seite zufließen. ... Die Höhe der zusätzlich eingeworbenen Mittel trägt erheblich zum Prestige der jeweiligen Forscher und Einrichtungen bei; ihre Bedeutung hat in der jüngeren Vergangenheit dabei stark zugenommen. Im Jahr 2010 standen den deutschen Hochschulen Drittmittel in Höhe von 5,9 Milliarden Euro zur Verfügung, während es 2015 bereits 7,4 Milliarden Euro waren. 2016 waren 26 % der Stellen des wissenschaftlichen und künstlerischen Personals drittmittelfinanziert. Dies ist ein Anstieg von 6 Prozentpunkten seit 2006.” (Quelle: Wikipedia)
Angela Merkel, die FDJ Regentin, auch wenn bereits gealtert, ist die Wandel-Königin endloser Krisen in Deutschland und der EU !!! ,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,, Jeder Ober-Schmock im Lande fuchtelt dem verängstigten Deutschen mit dem Mittelfinger, daß Er alleine die Hoheit über über deren Grundrechte und das GG hat !!! So kommt der Wandel auf leisen Sohlen. Die erste SED-Verfassungsrichterin! Barbara Borchardt, treue Genossin der mehrfach umbenannten SED, ist in Mecklenburg-Vorpommern zur Verfassungsrichterin gewählt worden, mit Stimmen der CDU.
Der linke “Mainstream” wird erst nach der Wirtschaft zusammenbrechen, wie etwa nach 1928, 45 und 89. Das wird aber noch einige Zeit brauchen (ich hoffe nur, es nicht mehr erleben zu müssen). Solche Mega-Trends sind äusserst zäh, der jetzige begann im Westen 1968 und ist mit der momentanen Öko- und Gesinnungsdiktatur ungefähr auf dem Höhepunkt angelangt. Erst wenn wieder ein ausreichend großes “Lumpenproletariat” (s. Marx, Lenin, Dutschke etc.) hergestellt ist, das nichts mehr zu verlieren hat, wird es zu Gegenbewegungen kommen (USA, GB, Frankreich…), aber auch dort steht man wohl auf verlorenem Posten.
Als promovierter Naturwissenschaftler kann ich die Aussage des Artikels in vollem Umfang bestätigen. Die gesamten öffentlichen Diskussionen über wissenschaftliche Inhalte entbehren naturwissenschaftlicher “good practice”, wie man im Englischen formuliert. Die einfachsten Grundregeln werden aber nicht nur von den unzähligen Politologen und Journalisten komplett ignoriert, nein, auch die am öffentlichen Prozess beteiligten Wissenschaftler sind fast immer auf das populistische oder Haltungsdenken reduziert. Das steht interessanterweise im krassen Gegensatz zu den eigenen Veröffentlichungen, in denen der Konjunktiv allgegenwärtig ist und die Bandbreite von meist errechneten, abgeschätzten Werten immer schön weit gefasst wird. Da können sie es noch, aber sobald die Kamera läuft, sprudelt der Unsinn aus ihren Mündern. Das gilt für Klima, Diesel, Glyphosat, Ernährungsmythen, Gesundheitsmythen, Ökomythen und auch für den zur Zeit allgegenwärtigen Virus. Allerdings muss man auch zugeben, dass viele Dinge, die heute als Wissenschaft verkauft werden, vor 50 Jahren sofort von der Wissenschaft Gemeinschaft abgeschmettert worden wären. Wissenschaft ist heute eine Haltung. Deswegen werden private Geldgeber von den einschlägigen Wissenschaftlern mit Haltung auch gerne diskreditiert, da private Geldgeber eben nicht immer mit dem Strom spenden. Meist ist der Jargon dann: hier der gute Staat, da die böse Privatwirtschaft. Wir Fakten und Wahrheit. Da Verschwörung. Keine Ahnung wie die Forschung aus diesem Dilemma wieder rauskommen soll. Die Ernennung einer Professorin für Klimawandel und Gesundheit deutet eigentlich darauf hin, dass wir erst am Anfang der Idiokratie stehen. Millionen Menschen sterben jährlich an allem möglichem, aber an Klimawandel ist bis heute niemand verstorben und solange wir unsere Sachen packen können und umziehen, bevor wir nasse Füße bekommen, so wie das schon alle Spezies vor uns (und nach uns) getan haben, wird auch keiner daran sterben.
Transformation? Da denke ich an die großen “Blutsäufer” des 20. Jahrhunderts.
Ich war ja der, der sich hier im letzten Herbst völlig unbefangen einen ganz normalen Winter gewünscht hatte. Damit war wohl nichts. Dafür ist mir zur Strafe vor 10 Tagen der halbe Garten erfroren. Woraus man schließen kann: Die Klimaskeptiker sind auf dem absteigenden Ast. Es ist doch schön, wenn sich zwischen den exakten Wissenschaften, den technischen, den empirischen und beschreibenden, den geistigen (…?) und der Metaphysik immer wieder neue Pflänzchen ansiedeln und gedeihen können. Ich finde das gut. Mal angenommen, es gäbe einen Klimawandel, für unsere Gegend beispielsweise hin zum kontinentalen. Das wäre doch in erster Linie eine Aufgabe. Ideologen können das Thema überschwänglich zelebrieren und eine existenzielle Liturgie darum gestalten - die Aufgabe lösen, das können sie nicht. So ist es die Aufgabe selbst, die sie unmissverständlich als Ideologen oder Metaphysiker entlarvt. Echte Wissenschaftler brauchen eine Aufgabe nicht zu fürchten.
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