Das Corona-Narrativ zerfällt wie ein Soufflé, wenn man zu früh die Backofentür öffnet. Kaum eine Behauptung, die nicht früher oder später widerlegt wäre. Die Aufarbeitung ist zwangsläufig. Hier einige Meldungen aus den letzten Tagen und Wochen.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) behauptete allen Ernstes, durch die Impfung seien in Europa über eine Million Menschenleben gerettet worden, was dann selbstredend von allen Hauptstrom-Medien nachgeplappert wurde. Hier und hier wird dieser abenteuerliche Mythos allerdings fachgerecht zerlegt.
Überhaupt: Die behauptete Gefährlichkeit von SARS-CoV-2 steht in keinem Verhältnis zur tatsächlichen. Michael P. Senger vermeldet, dass einer neuen Studie von Stanford-Professor John Ioannidis zufolge die Infektionssterblichkeitsrate (IFR) ohne Impfung noch niedriger war als ohnehin angenommen: „Auf globaler Ebene könnte die IFR vor der Impfung bei 0,03% bzw. 0,07% der 0–59- bzw. 0–69-Jährigen gelegen haben“. So viel zu den Behauptungen eines Markus „Das Virus kriecht durch jede Ritze“ Söder.
Als gesichert gilt mittlerweile, dass die Gefährlichkeit von Corona die einer Influenza nicht übertraf und dass ergo alle Maßnahmen infrage gestellt werden, wenn nicht als völlig überzogen, sinnlos und schädlich angesehen werden müssen. Was dann zwangsläufig zur Folge habne müsste, dass diejenigen, die das Corona-Regime verhängten, sich zu erklären haben.
Doch ein Antrag der AfD, einen Untersuchungsausschuss einzurichten, der die Corona-Politik der vergangenen drei Jahre aufarbeiten soll, wurde vom Bundestag erwartungsgemäß abgelehnt. Auch die CDU war dagegen; obwohl „selbstverständlich Fehler gemacht und Defizite in unserem Staat und unserer Gesellschaft offenbar geworden“ seien, mache ein Untersuchungsausschuss „keinen Sinn“, meinte CDU-Parlamentsgeschäftsführer Thorsten Frei. Denn das sei „AfD-Gebaren“. Natürlich haben alle Parteien, die für die verheerende „Pandemie“-Politik verantwortlich sind, kein Interesse an einer Aufarbeitung. Selbst Aufwand und Kosten für einen Untersuchungsausschuss bemühte Maßnahmen-Scharfmacher Janosch Dahmen (Grüne) zur Begründung – nachdem allein der Bund fast 440 Milliarden Euro für Corona-Maßnahmen ausgegeben hat.
Lungenfacharzt rechnet mit Corona-Politik ab
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach weiß laut Bild nicht, ob die Maskenpflicht überhaupt etwas gebracht hat. Wolfgang Kubicki (FDP) hatte wissen wollen, welche Studienergebnisse über den Nutzen von Masken vorliegen. Nun ja: vermutlich keine, denn aus dem Ministerium kam daraufhin nur Geschwurbel: „Insgesamt lässt sich die Effektivität von einzelnen Maßnahmen (z.B. Maskengebote) nicht isoliert überprüfen, sondern nur im Zusammenwirken mit den zum Zeitpunkt der jeweiligen Untersuchung getroffenen anderen Maßnahmen.“
In der Bayerischen Staatszeitung ist zu lesen, dass die Lockdowns nach Ansicht eines Lungenfacharztes „die Pandemie beschleunigt“ haben. Durch die strategische Frühintubation (invasive Beatmung) sind vor allem in Industrieländern über 100.000 Menschen unnötig gestorben, so Dieter Köhler, der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und 15 Jahre Sachverständiger für das Bundesgesundheitsamt war, also schwerlich jemand, den man als „Schwurbler“ abtun kann. Der größte Fehler war Köhler zufolge der Versuch, Infektionen zu verhindern. „Weil es uns irgendwann sowieso alle erwischt. Deswegen war auch die politische 2G- und 3G-Vorgabe weder immunologisch noch epidemiologisch sinnvoll.“ Und: „Die Maskenpflicht im Freien war Unsinn.“ Die Lockdown-Maßnahmen zur Verzögerung der Virusausbreitung seien schon Mitte 2020 nicht gerechtfertigt gewesen. Menschen seien in ihre Häuser beziehungsweise Innenräume gezwungen worden, wo sie sich angesteckt haben: „Das hat die Pandemie beschleunigt.“
Köhler stellt außerdem fest, dass Karl Lauterbach „nie wissenschaftlich oder ärztlich gearbeitet“ hat, dass zweifach Geimpfte öfter krank werden als einfach Geimpfte und dass die Experten genommen wurden, „die ins System passten“.
Obwohl die langfristigen Schulschließungen für Millionen Kinder und Jugendliche katastrophal waren und das inzwischen selbst von Corona-Hardlinern zugegeben wird, beharrt die Bundesregierung darauf, diese Art des Lockdowns sei „keine Menschenrechts-Verletzung“ gewesen, so die Quintessenz aus der 54-seitigen Antwort der Regierung auf einen Fragenkatalog des Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Die negativen Folgen für Kinder und Jugendliche seien erst im Nachhinein deutlich geworden. Dabei hatten nicht nur Kinderpsychologen frühzeitig vor dieser Maßnahme gewarnt. Dass man sehr wohl nicht nur „zu wenig gewusst“ hat, sondern das Offensichtliche ignorierte, um die drakonische Corona-Politik durchziehen zu können, beschreibt Thomas Maul in seinem neuen Buch. Einen Auszug können Sie hier lesen.
„Null Komma Null Unterstützung“ für Impfgeschädigte
Kommen wir zur Impfung und ihren Schäden. Im Tagesspiegel fordert ein „Post-Vac“-Experte, Kardiologe an der Universitätsklinik Gießen-Marburg, die sachliche Aufarbeitung von Impfschäden. Langzeitsymptome gebe es „definitiv“. Und: „Die Betroffenen, die zu uns kommen, sind vorwiegend junge Menschen, zwischen 20 und 50 Jahren. Drei Viertel von ihnen sind Frauen.“ Trotzdem würden „die Probleme totgeschwiegen und auch wir bekommen Null Komma Null Unterstützung“.
Dafür startet jetzt die AfD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag ein „Meldeportal für Impfschäden“, um Menschen, die unter Beschwerden nach einer COVID-Impfung leiden, eine Stimme zu geben. Durch die gesammelten Daten sollen sinnvolle und helfende parlamentarische Initiativen gestartet werden.
Wie die Welt (allerdings hinter der Bezahlschranke) meldet, haben Corona-Geimpfte laut einer Studie doppelt so oft Gefäßverschlüsse im Auge erlitten wie Nicht-Geimpfte – auch noch bis zu zwei Jahre später. Doch die Europäische Arzneimittelbehörde EMA wolle die Hersteller Pfizer und Moderna offensichtlich nicht in die Pflicht nehmen, Näheres über die Nebenwirkungen ihrer Impfstoffe herauszufinden. In der EU-Kommission steht stattdessen sogar die fünfte, sechste und siebte Spritze zur Diskussion. Vorsorglich erweiterte die EU sogar die Impfstoff-Lieferverträge bis 2026, was den Steuerzahler wieder 10 Milliarden Euro kostet.
Kürzlich hat der österreichische Wissenschafts-Blog TKP die Daten von VAERS für sechs verschiedene Krebsarten untersucht und deutliche Anstiege gefunden. Wie eine Analyse der Sterbedaten aus Deutschland zeige,
„...sind aber zunehmend auch jüngere Menschen betroffen, was zu dieser Reduktion der Lebenserwartung in den Impfjahren 2021 und 2022 geführt hat.
Das ,Pandemie'-Jahr 2020 brachte noch eine Zunahme der Lebenserwartung in Deutschland um 0,025 Jahre, das Impfjahr 2021 erstmals ein Abnahme um 0,060 Jahre, das zweite Impfjahr 2022 um 0,24 Jahre, ein Rückgang wie es ihn seit Bestehen der BRD noch nie gab."
„Das Immunsystem spielt verrückt“
Die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) berichtet über „sehr seltene“ Myokarditis-Fälle nach mRNA-Impfung. Nun, so selten werden sie dann doch nicht sein, sonst wären sie kaum einen Artikel wert. Immerhin wird das prinzipielle Problem eingeräumt:
„Das Immunsystem spielt verrückt.
Die beiden Herzerkrankungen werden durch eine Überreaktion des Immunsystems verursacht. Man könnte auch sagen: Es liegt ein grosses Missverständnis vor: Das Immunsystem denkt, der Körper werde von Erregern überschwemmt. Daraufhin wird die Produktion einer ganzen Reihe von Faktoren ausgelöst, die das Immunsystem anheizen.
Manche dieser Faktoren zerstören gesunde Zellen in Organen. Zudem aktivieren diese Moleküle auch noch spezifische Immunzellen, die ebenfalls Gewebe angreifen.“
Unklar sei einer neuen Studie der Yale University zufolge, auf die sich der Text bezieht, nach wie vor, warum sich diese Überreaktion nach einer mRNA-Impfung vorwiegend im Herzen abspielt.
Bleiben wir noch kurz in der Schweiz. Dort streitet man sich über Todesfälle nach der Impfung. Das Bundesamt für Statistik zählt dort 19 Todesfälle dieser Art. Die Zulassungsbehörde Swissmedic, die den Impfstoff „geprüft“ und zugelassen hat, behauptet hingegen, es gäbe bis jetzt keinen einzigen erwiesenen Todesfall durch die Impfung. Klar, wenn man mit drinhängt.
In Deutschland wird weiterhin gemauert
Gemauert wird entsprechend auch in Deutschland. So entschied laut Tagesschau das Bundesverwaltungsgericht gerade: Das Infektionsschutzgesetz habe auch im zweiten Lockdown eine ausreichende Rechtsgrundlage für die Corona-Maßnahmen dargestellt, die Schließungen von Restaurants, Sportanlagen und Hotels seien damit rechtmäßig gewesen.
Zum Justizversagen gesellt sich das Gebaren der Bundeswehr. So ergab eine parlamentarische Anfrage des CDU-Bundestagsabgeordneten Tino Sorge, dass bislang 70 Soldaten aus der Bundeswehr entlassen wurden, weil sie sich nicht impfen lassen wollten (Meldung darüber hier). Die Duldungspflicht bei den Streitkräften umfasst ein eigenes Basisimpfschema inklusive der berüchtigten Corona-„Impfstoffe“ und besteht unverändert weiter.
Noch wird an vielen Stellen versucht, Aufklärung, die Konsequenzen zeitigen könnte, zu diffamieren. So wirft die Tagesschau mit Dreck nach einem Impfopfer-Anwalt aus Düsseldorf, der „viele Klagende vertritt“, als Verbreiter von „Verschwörungserzählungen“. Anwalt Ulbrich trete „mit steilen Thesen zu Coronaimpfungen auf“ (wie der, PCR-Tests hätten keine Aussagekraft, ohne diese Tests gebe es keine Pandemie – was ja nun zweifellos stimmt) und sei „mehrfach im selbst ernannten ,Corona-Ausschuss‘ aufgetreten“. Im Bericht wird ein Immunologe aufgefahren, dem zufolge es „keine stichhaltigen Hinweise darauf, dass die Corona-Impfung das Immunsystem dauerhaft schädigt“ gibt, „im Gegenteil“.
Topfitter Radprofi wegen positiven Tests vom Giro ausgeschlossen
Jetzt wird es richtig kurios: Beim Giro d'Italia wird der Führende im Gesamtklassement, der junge belgische Radprofi Remco Evenepoel, nach einem routinemäßigen Corona-Test (!) seines Teams von der Italien-Rundfahrt ausgeschlossen. Fitter als Evenepoel kann man gar nicht sein, er führt das 176-Teilnehmer-Feld an, fährt täglich Etappen von 170 bis über 200 Kilometer, insgesamt über 3.560 Kilometer, klettert dabei sechs Berge hinauf, aber der positive Test reicht, um den bisher besten Fahrer nach Hause zu schicken. Der Wahnsinn ist immer noch nicht vorbei. Wäre der Belgier nicht getestet worden, hätte kein Mensch etwas bemerkt, er selbst natürlich auch nicht, was dem oben erwähnten Düsseldorfer Anwalt Ulbrich einmal mehr recht gibt.
Hoffnung macht immerhin, dass es jenseits des Großen Teichs anders läuft. So hat der Generalstaatsanwalt des US-Bundesstaates Texas Ermittlungen gegen Pfizer, Moderna und Johnson & Johnson eingeleitet. Geprüft werden soll unter anderem, ob die Unternehmen in rechtswidriger Weise „die Wirksamkeit ihrer Covid-19-Impfstoffe und die Wahrscheinlichkeit der Übertragung von Covid-19 nach der Einnahme der Impfstoffe falsch dargestellt haben“; auch werde sich die Untersuchung mit der „möglichen Manipulation von Daten aus Impfstoffstudien“ befassen. Mehr dazu finden Sie hier im Artikel von Felix Perrefort.
Claudio Casula arbeitet als Autor, Redakteur und Lektor bei der Achse des Guten.
Redaktioneller Hinweis:
Gunter Franks neues Enthüllungsbuch „Das Staatsverbrechen“
Gunter Frank erklärt in diesem Buch, das es in kurzer Zeit auf die Spiegel-Bestsellerliste (Sachbuch) geschafft hat, warum die Corona-Krise erst dann endet, wenn die Verantwortlichen vor Gericht stehen. Ein schockierender Krimi über systematisches Verbrechen, größenwahnsinnige Forscher, Regierungsversagen, Medizinkorruption, Psychoterror und Millionen unschuldige Opfer. Das Problem: Es ist die Realität.
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