Das Corona-Narrativ zerfällt wie ein Soufflé, wenn man zu früh die Backofentür öffnet. Kaum eine Behauptung, die nicht früher oder später widerlegt wäre. Die Aufarbeitung ist zwangsläufig. Hier einige Meldungen aus den letzten Tagen und Wochen.
Stell‘ dir vor, es platzt eine veritable Bombe, und die Medien berichten – fast nichts. Vor einigen Wochen bestätigte die europäische Arzneimittelbehörde EMA, dass der COVID-„Impfstoff“ weder vor Ansteckung noch vor der Weiterverbreitung des Corona-Virus schützte, jedenfalls keine Daten dazu gehabt zu haben. (Pressekonferenz im EU-Parlament dazu hier)
„Die Covid-Impfung, die Millionen Menschen aufgezwungen wurde – sie war für die Katz“, schreibt Wolfgang Koydl in der Weltwoche, und stellt fest, dass dazu eisiges Schweigen im Blätterwald und in den Sendestationen herrscht. Tatsächlich hatte die EMA-Generaldirektorin, wie unser Autor Andreas Zimmermann hier zitiert, bereits am 18. Oktober in einem Schreiben erklärt:
„Sie weisen in der Tat richtigerweise darauf hin, dass Covid-19 Impfstoffe nicht dafür zugelassen wurden, um die Übertragung von einer Person auf die andere zu verhindern. Sie sind nur dafür indiziert, die geimpfte Person selbst zu schützen.“
Zimmermanns Resümee: „Die EMA und in ihrer Folge die Bundesregierung haben einen „Impfstoff“ zugelassen, bei dem es keine Hinweise darauf gab – und gibt –, dass er eine Übertragung von SARS-CoV-2 oder einen schweren Krankheitsverlauf verhindert, wobei die Zulassungsdaten auch noch zeigen, dass schwere Krankheitsverläufe ohnedies kaum vorkommen. Das Zeug hilft also ganz offiziell nur gegen eine Erkältung. Und auf diesen Zulassungspapieren beruhend, wurden von Politikern 2G-Gesetze erlassen und Millionen „ungeimpfter“ Menschen tyrannisiert, verleumdet, beleidigt und ausgegrenzt.“
„Faktenchecker“ führen verzweifelte Rückzugsgefechte
Die medialen Leibwächter des zusammengefallenen Corona-Narrativs entblöden sich jedoch nicht, unter geradezu schmerzhaften Verrenkungen zu schreiben, der Übertragungsschutz sei „nicht Hauptziel des Impfstoffs gewesen“ (BR-„Faktenfuchs“), Pfizer habe schon im November 2020 kommuniziert, dass der Schutz vor Ansteckung und Übertragung nicht untersucht wurde. Und auch der Correctiv-„Faktencheck“ nimmt Pfizer in Schutz, der Pharma-Gigant habe „nicht zugegeben, dass der Corona-Impfstoff Comirnaty nicht schützt“. Richtig sei aber, „dass die Aussagen aus der Politik teilweise den Eindruck erweckten, die Impfung könne die Ausbreitung des Virus vollständig stoppen.“
Das muss man sich wirklich auf der Zunge zergehen lassen: Die Politik, die Medien fast unisono, die Ärzteverbände, alle trompeteten über Jahre in die Welt, die Impfung sei wirksam und sicher und gewährleiste den sagenhaften Fremdschutz, auf dem alles basierte (wie „Impfheld“ Ugur Sahin von BioNTech es zum Beispiel hier tat), und dann sollen es einzelne Politiker gewesen sein, die möglicherweise etwas leichtsinnig zu viel Hoffnung weckten. Manchmal schämt man sich schon, in dieser Branche zu arbeiten.
Zum Glück geht es den Corona-Verbrechern wenigstens jenseits des großen Teichs an den Kragen: Der Generalstaatsanwalt von Texas, Ken Paxton, hat Pfizer verklagt, weil das Unternehmen die Wirksamkeit seines Corona-Impfstoffs falsch dargestellt und versucht haben soll, die öffentliche Debatte zugunsten der Impfung zu beeinflussen, wie – außer in den unabhängigen Medien – nur in der Berliner Zeitung zu lesen ist. Pfizer habe die Wirksamkeit seines Impfstoffs vorgetäuscht und irreführend mit langfristigem Schutz geworben. Und als das Impfversagen offenbar wurde, die Aufklärer zensiert und als „Kriminelle” diffamiert. Wie Prof. Stefan Homburg bei X / Twitter schrieb, gibt es in Deutschland im Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb und im Heilmittelwerbegesetz ähnliche Vorschriften, so dass auch unsere Staatsanwälte ebenfalls Anklage erheben müssten. Daran dürften allerdings große Zweifel bestehen.
In der Stiko rollen Köpfe
In Großbritannien sind Millionen-Klagen gegen AstraZeneca erhoben worden. Insgesamt sollen erstinstanzlich achtzig Fälle in UK mit einer Schadenersatzsumme von über 90 Millionen Euro behandelt werden. Derweil ist Beunruhigendes zu lesen, wenn auch kaum in den Altpapiermedien. So meldet das Statistische Bundesamt einen rapiden Anstieg der Krankentage, und der Merkur berichtet vom „außergewöhnlich hohen Sterbegeschehen in Deutschland“, das „nicht allein“ auf Corona zurückzuführen sei, aber ein Zusammenhang von Corona-Impfung und Übersterblichkeit wird dann doch geleugnet. Sie sind immer noch nicht so weit, überlegen wohl noch, wie sie aus der Nummer jemals rauskommen sollen.
Für Corona-Aufklärer bleibt Deutschland ein schwieriges Pflaster. Bevor wir auf die Aufarbeitung und ihre Möglichkeiten zu sprechen kommen, werfen wir einen Blick auf die zähe Entschlossenheit, mit der sich die Coronisten am kaputten Narrativ festhalten wie der Ertrinkende am Strohhalm.
Während in Amerika die US Army ungeimpfte Soldaten zur Rückkehr in den Dienst anbettelt, führt hierzulande die Verweigerung des Covid-19-Impfbefehls zu Dienstgradherabsetzung wegen einer „Wehrstraftat“, wie das Bundesverwaltungsgericht kürzlich in einem Urteil entschied, alle Erkenntnisse über die mangelnde Sicherheit und Wirksamkeit der Impfstoffe souverän ignorierend. Wer nicht mitzieht, kommt auch nach Jahren noch nicht zu seinem Recht. Dazu passt die Meldung, dass Gesundheitsminister Karl Lauterbach (ja, er ist es tatsächlich immer noch) die teils unbotmäßige, jedenfalls nicht immer gleich spurende Ständige Impfkommission (Stiko) „neu aufstellen“ will. Der simple Trick: Die Amtszeit ihrer Mitglieder soll begrenzt werden, womit er etwa ein Dutzend der bis zu 18 Mitglieder loswird (darunter auch deren Chef Thomas Mertens) und durch Speichellecker ersetzen kann.
Sie versuchen es einfach noch mal
Der Minister selbst ruft tolldreist wieder einmal zur Impfung auf – wie Kassenärzte-Chef Andreas Gassen es kürzlich ausdrückte: „Linker Arm Grippe, rechter Arm Corona.“ Lauterbach hat natürlich auch volles Verständnis, wenn in Kliniken wieder eine Maskenpflicht eingeführt werde, wie kürzlich etwa in Flensburg geschehen. Durch Thüringen rollt ein „Post-COVID-Bus“, Fachleute warnen vor einer „womöglich ansteckenderen“, neuen Corona-Variante, und Bild weiß von „Katzen-Corona in Europa“ zu berichten. „F-CoV-23“ sei eine Mischung aus einem Katzen-Coronavirus und einem Hunde-Coronavirus.
Aus Deutschland will das Schreckgespenst Corona eben nicht entweichen, hier hat man immer alles richtig gemacht, hier hängen sich die Politiker gegenseitig Orden um, in Marburg wird der Emil-von-Behring-Preis an eine Corona-Forscherin verliehen, und eine bayerische Gymnasiallehrerin, die sich 2020 öffentlich skeptisch gegenüber der Corona-Politik zeigte (Masken- und Impfverweigerin!), wird aus dem Beamtenverhältnis entfernt. Dabei berichtete gerade erst die Welt, dass eine britisch-amerikanische Forschergruppe eine große Zahl an Studien zur Wirksamkeit der Corona-Maskenpflicht für Kinder analysierte und eindeutig feststellte, dass es keinen Beweis für die Wirksamkeit gibt. Dafür wurden psychische und körperliche Schäden wie Entwicklungsstörungen, mangelnde Kommunikation und Atemprobleme und Hautirritationen verursacht.
Es erleichtert dier Aufklärung des Corona-Unrechts natürlich auch nicht, wenn eine Zeugin vor dem Corona-Untersuchungsausschuss des Brandenburger Landtags plötzlich von Erinnerungslücken befallen wird, was aber auch nicht zu sehr überrascht, wenn man weiß, dass die Frau Britta Ernst heißt und die Gattin von Bundeskanzler Olaf Scholz ist, der bekanntlich ebenfalls an Gedächtnisschwäche leidet. Es geht um ihr (ehemaliges) Ministerium, das einen zweifelhaften Impf-Flyer herausgab, in dem es etwa hieß, der so schnell entwickelte Impfstoff sei „sicher“ (mehr dazu hier). Ein klassisches Amtsversagen konstatiert auch Dr. Gunter Frank in diesem Video, bezüglich des Paul-Ehrlich-Instituts, das keinen Anlass zur Aussetzung der Impfkampagne sah, obwohl 14 Tage nach deren Beginn bereits die ersten zehn Todesfälle gemeldet worden waren.
Mitleid vom Stanford-Prof – weil wir Lauterbach haben
Im Lichte all dieser Erkenntnisse müsste also viel passieren in Sachen Aufklärung, doch es wird weiter gemauert. Im Bewusstsein um ihre eigene Schuld ist Ethikratsvorsitzende Alena Buyx verständlicherweise dagegen, ihr läuft derzeit alles in die falsche Richtung. Da werde „viel Quatsch“ erzählt, sagt die Frau, die in den Corona-Jahren viel Quatsch erzählte, es gebe offenbar ein tiefes Bedürfnis, nach Schuldigen zu suchen. Nun, das mag sein, ist aber auch nur zu allzu berechtigt. Denn die Corona-Politik war, wie Prof. Sucharit Bhakdi eben wieder betonte, „ein Großverbrechen, das jetzt aufgeflogen ist“, und auch Prof. Dr. Paul Cullen sagt: „Es war verbrecherisch“. Bei X / Twitter zeigt Prof. Klaus Stöhr, wie die Blaupause für die Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen aussieht.
Womit wir beim 2. Corona-Symposium im Deutschen Bundestag angekommen wären, das leider nur von der AfD-Fraktion abgehalten wurde, weil sich die anderen Fraktionen im Parlament der Aufklärung verweigern. Teilnehmer waren unter anderem Dr. Gunter Frank, der Datenanalyst Tom Lausen, Prof. Dr. Sucharit Bhakdi, Prof. Dr. Andreas Sönnichsen und der Pathologe Prof. Dr. Walter Lang. Hier und hier können Sie sich die Videos der Veranstaltung ansehen. Ganz vorzüglich hat Prof. Stefan Homburg in seiner Rede die wichtigsten Punkte zusammengefasst, in Schriftform hier zu finden. Er stellt fest, dass Gerichte, Medien und Wissenschaft dabei versagt haben, der übergriffigen Politik in den Arm zu fallen und erörtert drei Fragenkomplexe, die eine echte Aufarbeitung zu klären habe.
Von der Politik selbst ist keine Aufklärung der unseligen Corona-Zeit zu erwarten, das wissen wir nicht erst, seit der Bundestag ablehnte, einen entsprechenden Untersuchungsausschuss einzurichten. Die Politik war der Haupttäter, und der ist gegen einen Prozess, der seine Schuld zweifelsfrei feststellen würde. Allen voran natürlich Merkel, die willfährigen Ministerpräsidenten und in persona der größte Panikmacher und Maßnahmen-Advokat Karl Lauterbach.
Dieser hatte sich gewohnt unqualifiziert über einen Wissenschaftler geäußert, „der früher übrigens sehr gute Arbeit gemacht hat, aber jetzt abgedriftet ist, ein Stanford-Wissenschaftler: Ioannidis.“ Der griechisch-amerikanische Gesundheitswissenschaftler und Statistiker John P.A. Ioannidis gilt als Koryphäe auf seinem Gebiet, aber hier benotet die Mistel den Baum. Der indisch-amerikanische Stanford-Professor Jay Bhattacharya sagte nun dazu: „Wenn diese Übersetzung stimmt, ist der deutsche Gesundheitsminister über die Covid-Wissenschaft unglaublich falsch informiert.“ Es tue ihm leid, dass die Deutschen während der Pandemie einen so unqualifizierten Gesundheitsminister gehabt hätten.
Da sagt er was.
Claudio Casula arbeitet als Autor, Redakteur und Lektor bei der Achse des Guten.
Redaktioneller Hinweis:
Gunter Franks neues Enthüllungsbuch „Das Staatsverbrechen“
Gunter Frank erklärt in diesem Buch, das es in kurzer Zeit auf die Spiegel-Bestsellerliste (Sachbuch) geschafft hat, warum die Corona-Krise erst dann endet, wenn die Verantwortlichen vor Gericht stehen. Ein schockierender Krimi über systematisches Verbrechen, größenwahnsinnige Forscher, Regierungsversagen, Medizinkorruption, Psychoterror und Millionen unschuldige Opfer. Das Problem: Es ist die Realität.
Jetzt bestellen