Martina Binnig, Gastautorin / 05.05.2025 / 06:15 / 19 / Seite ausdrucken

Corona-Ticker (24): Zum Stand der Aufarbeitung

Corona war eine Blaupause für Notstände und Krisen-Maßnahmen, die auch  in Zukunft drohen. Daher ist eine echte Corona-Aufarbeitung unerlässlich. Im Corona-Ticker dokumentieren wir den Stand der Dinge.

Gleich zwei Mitteilungen auf höchster politischer Ebene haben in den letzten Wochen Bewegung in die Corona-Aufarbeitung gebracht: Am 18. April gingen auf der Webseite des Weißen Hauses Informationen zum Ursprung des SARS-CoV-2-Virus online. Darin wird hervorgehoben, dass das Virus über eine biologische Eigenschaft verfügt, die in der Natur nicht vorkommt, und daher im Labor entstanden sein muss, wobei alles auf das SARS-Forschungslabor in Wuhan hindeutet. Der wahrscheinlichste Ursprung von COVID-19 sei ein Unfall im Zusammenhang mit der dortigen Gain-of-Function-Forschung.

Die Laborunfalltheorie, die hierzulande gerne als Verschwörungstheorie abgetan worden ist, ist in den USA also mittlerweile amtlich (achgut berichtete ausführlich). Auch durch Trumps Berufung von Robert F. Kennedy als Gesundheitsminister und von Marty Makary als Leiter der US-Arzneimittelbehörde FDA – beide ausgewiesene Kritiker der Corona-Maßnahmen –rückt eine echte Corona-Aufarbeitung in den USA in greifbare Nähe.

Die zweite offizielle Informationsquelle ist der deutsche Bundesnachrichtendienst (BND). Im Frühjahr 2025 hat es mehrere Treffen von Wissenschaftlern beim BND, dem deutschen Auslandsgeheimdienst, gegeben, die vom Bundeskanzleramt initiiert worden sind. Unter anderem gingen die Forscher der Frage nach der Herkunft des Corona-Virus nach. Dabei kam heraus, dass der BND die Laborunfalltheorie bereits 2020 als sehr wahrscheinlich eingestuft hatte. Das Kanzleramt hielt diese Einschätzung jedoch zurück. Sowohl Angela Merkel als auch Olaf Scholz waren vom BND darüber unterrichtet worden, dass das Coronavirus mit einer Wahrscheinlichkeit von 80 bis 95 Prozent aus einem Labor in Wuhan stammt.

Zu den externen Experten, die nun von der Bundesregierung mit der Prüfung der BND-Dokumente beauftragt wurden, gehören ausgerechnet der Präsident des Robert-Koch-Instituts (RKI), Lars Schade, sowie Star-Virologe Christian Drosten. Zur Erinnerung: Drosten hatte am 19. Februar 2020 gemeinsam mit weiteren Wissenschaftlern in der Fachzeitschrift „The Lancet“ behauptet, dass das Coronavirus definitiv nicht aus einem Labor stamme und entsprechende Vermutungen wie etwa von Professor Roland Wiesendanger als Verschwörungstheorien diffamiert (achgut berichtete).

Der BND antwortet nicht

Obwohl die  Beantwortung der Frage, wer in der deutschen Regierung wann über den Laborursprung des Virus informiert wurde, eindeutig im öffentlichen Interesse steht, beantwortete der BND entsprechende Presse-Anfragen mit Verweis auf Geheimhaltungspflichten nicht. Am 14. April entschied auch das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) im Wege des einstweiligen Rechtsschutz (Beschl. v. 14.04.2025, Az. BVerwG 10 VR 3.25), dass ein Presseverlag, der geklagt hatte, keinen Auskunftsanspruch gegen den BND zu Erkenntnissen zum Ursprung der COVID-19-Pandemie habe.

Zur Begründung gab das Gericht an, dass Rückschlüsse auf die Arbeitsweise des BND verhindert werden sollen. Außerdem würde eine entsprechende Auskunftserteilung möglicherweise die  wirtschaftlichen und politischen Beziehungen zu China belasten. Der frühere Leiter des Robert Koch-Instituts, Lothar Wieler, hält übrigens mittlerweile die Laborthese für wahrscheinlicher als eine Zoonose. Manche Erkenntnise reifen offenbar erst mit Eintritt ins Pensionsalter.

Derweil belegen immer mehr Studien die Gefährlichkeit der modRNA-Genimpfstoffe. Eine am 25. März publizierte Studie mit dem Titel „Persistent epigenetic memory of SARS-CoV-2 mRNA vaccination in monocyte-derived macrophages“ von Kölner Immunologen wurde zwar von verschiedenen Medien fälschlicherweise als Hinweis auf ein positives Training des Immunsystems durch die Genimpfstoffe interpretiert, doch die Gesellschaft der Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie (MWGFD) stellte fest: Das Gegenteil ist der Fall! In einer am 25. April veröffentlichten Stellungnahme führt die MWGFD aus, dass die Genimpfung eine Hypersensibilisierung des Immunsystems auslöst und daher Geimpfte anfälliger für Entzündungs- und Autoimmunreaktionen macht, die sowohl als COVID-19-Folgeerkrankungen als auch als Impfschäden bekannt wurden. Dies trage nicht zu einer größeren Kompetenz des Immunsystems bei, sondern zu einer unkontrollierten Entzündungslage und einer möglichen Aktivierung von Onkogenen und Turbokrebs.

400-fach über den zulässigen Grenzwerten

Weitere aktuelle Studien zeigen, dass modRNA-Impfstoffe während der Schwangerschaft über die Plazenta in das Gewebe des ungeborenen Kindes gelangen und dort zur Produktion von Spike-Proteinen führen können. Nähere Informationen dazu gaben der Mediziner Dr. Gunter Frank und der Immunologe Dr. Kay Klapproth in ihrer IDA-Sprechstunde am 5. März. Auch bei Menschen mit Post-Vac-Syndrom konnten noch zwei Jahre nach der Impfung Spike-Proteine nachgewiesen werden.

Dabei gelangen die genbasierten Impfstoffe offenbar in sämtliche Gewebe und können zum Beispiel gravierende Herzschäden verursachen. Forschungen von Schülern, die unter der Aufsicht von Wissenschaftlern in den Laboren der US-amerikanischen Arzneimittelbehörde (Food and Drug Administration, kurz: FDA) durchgeführt wurden, ergaben ebenfalls, dass modRNA-Impfstoffe teilweise DNA-Verunreinigungen aufweisen, die bis zu 400-fach über den zulässigen Grenzwerten liegen. Am 11. April wurde darüber hinaus eine italienische Studie veröffentlicht, in der vor langfristigen neurologischen Schäden nach einer COVID-19-Impfung gewarnt wird. In einer Studie aus Athen, die am 21. April in Nature Scientific Reports erschienen ist, wurde zudem belegt, dass die Anzahl der Covid-Todesfälle in Athener Krankenhäusern bei weitem zu hoch angegeben worden ist.

Anfang April recherchierte der Datenanalyst Tom Lausen zusammen mit Gunter Frank in Bergamo zu den Corona-Todeszahlen im März 2020. Diese sind vermutlich vor allem darauf zurückzuführen, dass ausländische Pflegekräfte aus Angst vor Grenzschließungen das Land verließen, dass Notaufnahmen durch Panikreaktionen überlastet waren und dass Patienten starben, weil sie vollnarkotisiert an Beatmungsgeräte angeschlossen wurden (Intubation). Detaillierte Ergebnisse der Recherche folgen noch. In einem WELT-Artikel vom 25. April enthüllte die Journalistin Elke Bodderas außerdem, dass die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) bei den Zulassungsverfahren der Covid-Impfstoffe entscheidende Kontrollen zu den Nebenwirkungen ausließ. Zum Beispiel wurde es EMA-Inspektoren nach eigenen Angaben verwehrt, nach Brasilien in ein bedeutendes Impfstoff-Testgebiet zu reisen, da dies vonseiten der EU-Kommission politisch nicht erwünscht war. Auch in Europa verließen sich die Inspektoren überwiegend auf die Durchsicht von Papieren anstatt vor Ort zu kontrollieren.

"Totalausfall der parlamentarischen Kontrolle"

Wenig Transparenz herrscht derzeit auch im EU-Gesundheitsausschuss (SANT-Ausschuss). Der Europaabgeordnete Friedrich Pürner (parteilos), hatte versucht, alle elf Verträge zwischen der EU und den Corona-Impfstoffherstellern einzusehen, die in den Jahren 2021/22 abgeschlossen worden waren. Im März lehnte der Gesundheitsausschus Pürners Anfrage jedoch ab, da das Thema „COVID-19-Pandemie“ nicht Teil des aktuellen SANT-Arbeitsprogramms und der Ausschuss zudem an das Prinzip der loyalen Kooperation zur Kommission gebunden sei. Pürner bezeichnete die Verweigerung der Akteneinsicht als einen „Totalausfall der parlamentarischen Kontrolle gegenüber der EU-Kommission“. Wie auch im Deutschen Bundestag hätten „die mehrheitsgebenden Fraktionen im Europaparlament kein ernsthaftes Interesse an einer ehrlichen Aufarbeitung“. 

Ganz anders in den USA: Mehrere medizinische Fachzeitschriften haben laut NBC im April Anchreiben von der Trump-Regierung erhalten, in denen ihre redaktionellen Praktiken und Standards in Frage gestellt werden. Zum Beispiel schickte der interimistische US-Staatsanwalt für den District of Columbia, Ed Martin, einen Brief an das CHEST Journal (eine Fachzeitschrift für Lungenärzte), in dem er der Redaktion Parteilichkeit unterstellte. Im Kern geht es um die Frage, ob Fachzeitschriften abweichende wissenschaftliche Standpunkte etwa zu Nebenwirkungen von Covid-Impfstoffen angemessen dargestellt haben. Die Untersuchung der Zeitschriften erfolgt vor dem Hintergrund, dass die Trump-Regierung Kürzungen bei den Mitteln und beim Personal für Bundesbehörden in den Bereichen Wissenschaft, Gesundheit und Forschung vorgenommen hat.

Dass es die neue US-Regierung ernst meinen könnte mit der Corona-Aufarbeitung, war offenbar auch der alten schon klar. So hat US-Präsident Joe Biden an seinem letzten Tag im Amt unter anderem den medizinischen Top-Berater Anthony Fauci vorsorglich begnadigt. Die Begnadigungen sollten aber nicht als Anerkennung eines Fehlverhaltens einer Person noch als Schuldeingeständ­nis für eine Straftat missverstanden werden, erklärte Biden ausdrücklich. Ach so.

WHO verspricht Investoren hohe Renditen

Der Regierungswechsel in den USA führte außerdem zu einem Finanzierungsproblem der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Am 22. April gestand WHO-Generaldirektor Tedros ein, dass der Ausfall der US-Beiträge für 2024 und 2025 sowie die Kürzungen der öffentlichen Entwicklungshilfe durch einige andere Länder eine Finanzierungslücke zwischen 560 und 650 Millionen im Zweijahreszeitraum 2026/27 verursacht haben. Die WHO vermeldete jedoch auch einen Erfolg: Am 16. April einigten sich die WHO-Mitgliedstaaten nach einer Verhandlungsdauer von über drei Jahren auf einen finalen Entwurf des weltweiten Pandemieabkommens.

Zwar ist das Abkommen im Vergleich zu früheren Entwürfen deutlich entschärft worden, weil es zum Beispiel Staaten erlaubt, einzelne Vertragsinhalte abzulehnen. Doch zusammen mit den überarbeiteten Internationalen Gesundheitsvorschriften (International Health Regulations, kurz: IHR) ermöglicht es der Vertrag nach wie vor, dass die WHO Gesundheitsnotstände ausrufen kann – auch bei „potenziellen Bedrohungen“. Es geht also um weit mehr als um ein Abkommen zur koordinierten Bekämpfung von Pandemien. Vordergründig setzt sich die WHO für eine gerechte Verteilung von Impfstoffen ein. Dahinter stehen aber die Interessen etwa der Impfindustrie. Schließlich verspricht die WHO in ihrer bereits 2022 erschienenen Publikation „A Healthy Return“ Investoren eine Rendite von 1:35.

Auch die EU-Kommission teilte in einer Pressemitteilung vom 28. April mit, dass sie an ihrer gemeinsamen Impfstoffbeschaffung, die sie in der Coronazeit erprobt hat, festhält. So bietet sie 17 EU-Ländern die Möglichkeit, bis zu 27.403.200 pandemische Grippeimpfstoffdosen zu erwerben. Das Abkommen, das mit dem Pharmaunternehmen Seqirus UK Ltd. geschlossen wurde, sichert die Versorgung mit Foclivia (einem Impfstoff zum Schutz vor Grippe) zu, wenn von der Weltgesundheitsorganisation oder der Europäischen Union offiziell eine Pandemie erklärt worden ist. Und das kann schnell gehen (s.o.).

„Falsch verstandenen Freiheitsgedanken“

In Deutschland hat immerhin der Ausschuss für Justiz, Migration und Verbraucherschutz des Thüringer Landtags ein schriftliches Anhörungsverfahren zum Entwurf eines Thüringer Coronamaßnahmen-Unrechtsbereinigungsgesetzes initiiert. Nach diesem Gesetzentwurf  der AfD-Fraktion sollen Betroffene aus dem Landeshaushalt entschädigt werden, die wegen Verstößen gegen die Thüringer Corona-Regelungen Bußgelder oder Anwaltskosten aufwenden mussten. In einer Stellungnahme vom 28. April nahm das Netzwerk Kritische Richter und Staatsanwälte (KRiStA) den Gesetzentwurf unter die Lupe.

Ansonsten bleibt in Deutschland alles wie gehabt: Als neue Gesundheitsministern wurde Nina Warken nominiert, die sich in den Corona-Jahren für eine besonders harte Lockdown- und Impfpolitik eingesetzt hat. Die studierte Juristin sprach am 26. Januar 2022 im Bundestag zum Beispiel von „falsch verstandenen Freiheitsgedanken“, weil die epidemische Lage von nationaler Tragweite beendet worden war. Womöglich werden wir uns noch nach Karl Lauterbach zurücksehnen...?

 

Martina Binnig lebt in Köln und arbeitet u.a. als Musikwissenschaftlerin (Historische Musikwissenschaft). Außerdem ist sie als freie Journalistin tätig.

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Leserpost

netiquette:

Markus Viktor / 05.05.2025

„Schließlich verspricht die WHO in ihrer bereits 2022 erschienenen Publikation „A Healthy Return“ Investoren eine Rendite von 1:35.“ Die verstehe ich nicht als für die Investoren behauptet, sondern eher für die geneigte Weltöffentlichkeit als möglicherweise von sich extrem eingenommenen WHO-Bessermenschen frei phantasiertes „public value“: „The cost of WHO in net present value terms over the coming 10-year period, 2022–2031, is US$ 33 billion and the public value created as a result of this investment, in the most conservative estimation possible, is likely to be between US$ 1.155 trillion and US$ 1.46 trillion. The resulting return on investment is at least US$ 35 for every US$ 1 invested in WHO“ (invest-in-who/investment-case-2.0). Wie auch immer die legitimen und illegitimen Interessen der Pharmaindustrie zur Geltung kommen.

B. Zorell / 05.05.2025

Die Rettung kommt für uns durch die “Plandemie” und “eine unfähige Regierung”. Die AfD kann Däumchen drehen. Sie steht im Rampenlicht und ist dadurch geschützt.

Gong doe / 05.05.2025

@j.kunze “Jeder Mensch hat so seine Gewissheiten, die er zähnefletschend verteidigt. “ Aber nicht jeder wird dafür mit einem “healthy” Faktor 1:35 “entschädigt”... Ich kann gar nicht so oft “geimpft” werden, wie ich kotzen möchte…

Steffen Lindner / 05.05.2025

Es fällt auf, dass bezüglich „ Aufarbeitung „ kaum etwas aus der Ärzteschaft kommt-allerdings wenig verwunderlich, denn die Mehrheit hat fleißig mitgemacht und „ mitgespritzt“. Entweder haben die ihre im Studium vermittelten Kenntnisse im Fach Immunologie und Epidemiologie komplett vergessen, oder die finanziellen Verlockungen waren doch zu groß.Prof. Bhakdi hatte recht:Die meisten wären wohl bei ihm durch die Prüfung gefallen. Wer als Arzt diesen Unsinn glaubte, der „ Impfstoff „ verbliebe an der Injektionsstelle, oder akzeptierte, dass es „ symptomlose Erkrankte „ gäbe, sollte dringend auf seine weitere berufliche Befähigung als Arzt überprüft werden.  Also werden es wohl eher die monetären Motive gewesen sein-um so schlimmer und gewissenloser. Und jetzt wird wieder mitgemacht, indem die katastrophalen Folgen der Geninjektion zu „ Long COVID „ umgedeutet werden.

j. kunze / 05.05.2025

Jeder Mensch hat so seine Gewissheiten, die er zähnefletschend verteidigt. Von den weltweit gemeldeten Nebenwirkungen der Coronaimpfungen wurde allein in Deutschland die Hälfte gemeldet. Daran kann man sehen, wie weit die Hysterie in diesem Lande fortgeschritten ist. Es handelt sich auch nicht um eine Premiere, dass Menschen eine Impfung für gefährlicher halten als das Eindringen des Krankheitserregers in den Körper selber. Einige Beispiele für das mögliche Persistieren von genetischen Bestandteilen nach Infektion: Varizellen, Masern, Hepatitis. Falls es noch nicht bekannt ist: die Einzeller des Mikrobioms im menschlichen Körper sind zahlreicher als die Summe aller menschlichen Zellen im Organismus. - Dass diese Pandemie überbewertet wurde, konnte erst im Nachhinein festgestellt werden. Wenn man davon ausgeht, dass das Virus manipuliert war, ist die anfängliche Panik geradezu verständlich. Die retrospektiv als übertrieben sich darstellenden Maßnahmen erscheinen, wenn man von der Laborhypothese überzeugt ist, somit eher gerechtfertigt als bei einem natürlich auftretenden Krankheitserreger.

Emil.Meins / 05.05.2025

Ich muß mal was loswerden: Auch hier im Artikelbild sieht man wider das Piktogramm des “In den Ärmel-Rotzens”. Das ist auch von der fetten Uckermärker Tucke damals angepriesen worden. In meinen Augen ist das nur eine Riesen-Schweinerei, und daß Teile der Bevölkerung das ernsthaft mitgemacht haben, zeigt nur das Ausmaß von deren Verblödung. Wer so etwas den Leuten als Maßnahme gegen Verbreitung von Infektionen anpreist, ist eigentlich nur eine Sau! Etwas unhygienischeres als einen vollgerotzten Ärmel gibt es doch wohl nicht, vor allem, wenn man damit dann durch die Gegend läuft und überall seinen Schmodder verschmiert. Aber vor lauter Ehrfurcht vor der Heiligen Angela und den “Wissenschaftlern” haben das viele Idioten tatsächlich nachgemacht, wie die dressierten Affen. Voller Erfolg! Wenn wir als Kinder auf die Idee gekommen wären, statt eines Taschentuchs den Ärmel zu nehmen, hätte es ordentlich eine hinter die Löffel gegeben. Und wer damals so herumlief, war eindeutig als Paria der untersten Kaste gebrandmarkt.                                                                        @Marc Fischer / “(...) Fazit: Es gab diesen Sars-Cov-2 Virus in der Wirklichkeit nicht.” Sie mögen teilweise Recht haben, daß an dieser “Pandemie” vieles “Fake” war, aber die vor Beginn der Impfkampagne tatsächlich Gestorbenen sind ja nicht aus Jux und Dollerei über den Jorden gegangen. (So auch meine Schwägerin im April 2020, ihr Todestag hat sich kürzlich zum fünften Mal gejährt). Irgendein Erreger, egal wie er auf den präsentierten Bildern aussah, und wo er herkam, hat diese Leute, mitverursacht auch durch falsche Behandlungsmethoden, zu Tode gebracht. Für mich bleibt die Frage, ob dieser absichtlich unters Volk gebracht wurde, und von wem.

Ilona Grimm / 05.05.2025

Am Rande, aber auch in Bezug auf Viren und Wirren: Der Rohbau des Mega-US-Militärkrankenhauses in Ramstein-Weilerbach (4000 Zimmer, 120 Behandlungsräume, 9 OP-Säle), in direkter Nachbarschaft zum größten US-Luftwaffenstützpunkt außerhalb der USA soll demnächst fertiggestellt sein. Im Februar d.J. wurde durch die international agierende HT-Group (versehentlich?) bekannt, dass in dem Komplex ein Hochsicherheitslabor der Klasse BSL 3 untergebracht werden soll. Zur Risikoklasse 3 gehören lt. Wikipedia: ♦das Dengue-Virus (DENV-1 bis DENV-4), das Gelbfieber-Virus (YFV), das Hantaan-Virus (HTNV), das Hepatitis-C-Virus (HCV) und das Hepatitis-E-Virus (HEV), das Humane Immundefizienz-Virus (HIV-1 und HIV-2), das Influenza-A-Virus H1N1 von 1918, das die Spanische Grippe verursacht hat, das Influenza-A-Virus H2N2 (Virus der Asiatischen Grippe), das Influenza-A-Virus H5N1 (Virus der Vogelgrippe) sowie das West-Nil-Virus (WNV).♦ Ob SARS-COV2 noch dazugehört, weiß ich nicht. Was genau machen die da und mit welchem Ziel??

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