Das Thema Corona ist in seinen Folgen für viele Menschen nach wie vor dramatisch, es wurden Leben und Existenzen vernichtet. Hier wichtige Meldungen aus den letzten Tagen und Wochen, die nicht untergehen dürfen.
Es ist an der Zeit, erneut aktuelle Entwicklungen zu schildern, das krampfhafte Festhalten der Verantwortlichen in Politik, Medien und Wissenschaft am Narrativ zu dokumentieren, aber auch die kritischen Stimmen zu Wort kommen zu lassen und den einen oder anderen Blick ins Ausland zu werfen, wo sich in Sachen Aufklärung mehr tut: in den USA, Großbritannien und Italien. Doch dazu später mehr.
Auch wenn sich Achgut-Autor Dr. Jochen Ziegler neulich recht pessimistisch zeigte, was die Aufarbeitung betrifft: „Die volle Wahrheit zu COVID und dem Umgang mit dieser Endemie, die keine Pandemie war, wird – so fürchte ich – erst allgemein bekannt und akzeptiert, wenn die Täter und ihre Kritiker nicht mehr unter den Lebenden weilen werden. Das meiste herrschaftliche Unrecht wird weder bestraft noch aufgearbeitet, sondern lediglich von Historikern beschrieben.“
Vielleicht kommt es aber auch anders, Achgut.com wird die Betroffenen jedenfalls nicht medial im Stich lassen, auch andere Medien berichten inzwischen, lesen Sie beispielsweise diese erschütternde Geschichte in der Berliner Zeitung. Auch Dr. Jochen Ziegler wird selbstverständlich weiter an der Aufarbeitung dran bleiben. Zu einer riesigen retrospektiven globalen Kohortenstudie mit 99 Millionen geimpften Probanden zu den häufigsten Nebenwirkungen der Corona-Impfung hat er kürzlich auf Achgut.com einen Beitrag veröffentlicht. Prompt meldete sich die „Unstatistik des Monats“ mit einer verharmlosenden Replik zu Wort, die allerdings fachlich nicht satisfaktionsfähig ist, wie Ziegler hier beschreibt. Zur mangelnden Sicherheit der sogenannten Coronaimpfstoffe (und zur Wirksamkeit gegen Corona) mauern RKI und PEI weiter. Verdachtsfällen wird nicht nachgegangen, Daten werden nicht erhoben, schreibt unser Autor Andreas Zimmermann.
Bevor wir zur Kritik (teilweise sogar in den Medien) und Aufarbeitung kommen, sehen wir uns aber noch an, wie verzweifelt allgemein am zerbröselnden Narrativ der großen Corona-Bedrohung festgehalten wird.
„Jede Familie hatte in der ersten Welle schon den ersten Toten“
Der ehemalige Präsident des Robert Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler (oben im Bild), und der zum Jahreswechsel in den Ruhestand getretene Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI), Klaus Cichutek, haben das Verdienstkreuz erster Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland erhalten – für das Mittragen der offiziellen Corona-Politik unter Verzicht auf das Einhalten der üblichen Standards und das Pfeifen auf die eigentlichen Aufgaben. Man tut noch immer so, als sei alles bestens gelaufen, und die Verantwortlichen klopfen sich gegenseitig auf die Schulter.
Besonders dreist trieben es bei einem auf Phoenix übertragenen 100-minütigen Symposium Merkels Hofvirologe Christian Drosten und Ethikrat-Chefin Alena Buyx. Sie haben ihre faktenfreie Parallelwelt auch Jahre später noch nicht verlassen. Bar jeder Evidenz behauptet Drosten, der von ihm mitzuverantwortende Lockdown habe in der ersten Welle etwa 190.000 Menschenleben (!) gerettet. In anderen Ländern seien die Menschen nicht so gut geschützt worden: „Jede Familie hatte in der ersten Welle schon den ersten Toten. Und dann noch einen und noch einen". Das sei „die Diskussion in Italien und in England“ gerade (mehr dazu später). Die Menschen dort würden die Politik geradezu anflehen, sie so toll zu schützen wie das deutsche Corona-Regime seine Bürger. Von Schweden schweigt der Virologe lieber.
Generös räumt Drosten ein, es bedürfe zwar einer „Nachbearbeitung“, doch müsse diese „organisiert“ sein, um den „Stimmen aus dem Untergrund“ zu begegnen. Dreimal dürfen wir raten, wer damit beauftragt werden könnte. Ganz wichtig für Drosten: Es dürfe keinerlei „Schuld“ festgestellt werden. Auch Frau Buyx hatte ja schon mal beklagt, dass es Leute gebe, die Schuldige für die völlig unverhältnismäßigen Maßnahmen in der Corona-Zeit suchten.
Schuld ist auch kein Thema, wenn es um Corona-Impfschäden geht. Dass in Deutschland bisher gerade einmal lausige 467 Fälle anerkannt wurden, dient der Tagesschau als Beweis für die Sicherheit der mRNA-Impfstoffe. Unter anderem das massive Underreporting gepflegt ignorierend, setzt sie diese Fälle ins Verhältnis zu 65 Millionen Geimpften in Deutschland: „Bezogen auf die Gesamtzahl der Geimpften entspricht das einer Quote von 0,00072 Prozent.“ Hingegen geht Dr. Ziegler im oben verlinkten Artikel davon aus, „dass jeder tausendste Impfling aufgrund der Impfung sterben könnte und mindestens 1 Prozent dauerhafte schwere und chronische Gesundheitsschäden erleiden“. Hier prallen wirklich zwei Welten aufeinander.
Medien zwischen Feigheit und gelegentlichem Mut
Die Pharmazeutische Zeitung zeigt allerdings, dass es noch abenteuerlicher geht: „Eine Corona-Impfung in der Schwangerschaft geht mit einer niedrigeren Sterblichkeit der Neugeborenen einher, zeigen Daten aus Schweden und Norwegen.“ Dabei las man erst im vergangenen Sommer in der Berliner Zeitung „Zahl der Totgeburten in Deutschland auf Rekordhoch“, mit einem besonders hohen Anstieg im Impf-Jahr 2021.
Ach ja, die Medien. Der WDR hat in einer peinlichen Doku die Coronamaßnahmen der letzten Jahre besonders staatstreu verarbeitet. „Von Selbstreflexion und Schuldeingeständnissen fehlt jede Spur“, schreibt Beate Steinmetz bei Achgut. „Der Zuschauer soll Verständnis für das angebliche Dilemma des Staates haben und keines für den Ungehorsam seiner Mitbürger.“
Dass der MDR deutlich mutiger war, zeigte er mit einem elfminütigen Filmbeitrag über mutmaßliche DNA-Verunreinigungen im Impfstoff von Pfizer-BioNTech, bevor der Sender entweder Angst vor der eigenen Courage bekam oder unter Fremdeinwirkung einknickte und den Beitrag wieder aus der Mediathek verschwinden ließ. Zeitgleich wurde eine Kronzeugin des Beitrags von der Website der Uni Leipzig entfernt. Dauerhaft, offenbar, denn sie ist dort bis heute nicht wieder aufgetaucht. Den Vorfall schilderte ich seinerzeit hier. Auch der Film ist noch immer offline, Sie können ihn aber hier noch sehen, auf der Plattform des vielgeschmähten Elon Musk.
Keine Einsicht, nirgends. Die WHO behauptet, Corona sei weiterhin eine Bedrohung. Die französische Nationalversammlung hat eben sogar ein „Gesetz gegen Sektenexzesse“ verabschiedet, das auch einen Artikel enthält, der bis zu drei Jahren Gefängnis für Personen vorsieht, wenn man von einer wissenschaftlich befürworteten Behandlung einer Krankheit abrät und damit Menschen in Gefahr bringt. Norbert Häring zog den ebenso logischen wie beunruhigenden Schluss, dieser „könnte genutzt werden, um Ärzte und andere Menschen einzusperren, wenn sie zum Beispiel von den umstrittenen mRNA-Impfstoffen abraten“.
Auch die Bundesregierung hält eisern an den längst widerlegten Behauptungen fest. Eine parlamentarische Anfrage der AfD zu eklatanten Impfrisiken beantwortete sie entweder gar nicht oder katastrophal – „arrogant, ignorant und inkompetent“, wie Andreas Zimmermann hier gerade ausführte.
Impfschäden sind nicht mehr zu ignorieren
So weit, so deprimierend. Allein: Gleichwohl gibt es den einen oder anderen Lichtblick. So berichtete die Welt über einen weiteren Verdacht: „Ist der Covid-Impfstoff von Biontech zunächst unausgereift ausgeliefert worden? Dänische Forscher weisen auf neun frühe Chargen hin. Sie sollen auch in Deutschland für eine gestiegene Todesrate verantwortlich sein. Ein interner Pfizerbericht legt das ebenfalls nahe. Das Unternehmen sieht trotzdem kein Problem.“ Die Neue Osnabrücker Zeitung wusste von einem Hausarzt aus Papenburg zu berichten, der die Impfung heute nicht mehr empfiehlt.
Auch eine Ärztin in Österreich, die früher ihre Patienten impfte, merkte, dass die Impflinge immer kranker wurden: „Beschwerden wie Herzrhythmusstörungen, wahnsinnige Müdigkeit, anhaltende Muskelschmerzen, Nervenentzündungen.“ Sie schloss sich mit anderen Ärzten kurz, die alle dieselben Beobachtungen machten. Und hier erzählt Dr. Ina Berninger von der Selbsthilfegruppe PVS Köln [PVS = PostVac-Syndrom, Anm. CC] vom politischen Umgang mit den Kranken durch die Spritze und von ihrem Leben und dem ihrer Mitstreiter, das sich seit dem Booster komplett verändert hat.
Die Berliner Zeitung druckte eine Reportage über Impfschadensopfer und fragte in einem weiteren kritischen Beitrag nicht Karl Lauterbach, sondern einen Chemiker, welche Folgen ungewünschte Proteine haben. Und Der Allgemeinarzt, mit einer Auflage von 51.000 eines der ärztlichen Journale mit der größten Reichweite, hatte, wie Georg Etscheit hier berichtete, den Mut, Andreas F. Rothenberger, einem Kritiker der Corona-Politik, prominent das Wort zu geben:
„So wurden beispielsweise die Impfstoffe gegen COVID-19 fälschlicherweise von vielen Politikerinnen und Politikern als geeignet dargestellt, um Ansteckungen zu verhindern, oder dass diese keine ernsthaften Nebenwirkungen haben könnten... Das hatte negative Auswirkungen für die Gesellschaft im Allgemeinen und die Wissenschaftliche Gemeinschaft im Besonderen“. Diese seien noch dadurch verschärft worden, „dass Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die nicht in das Horn dieser Politikerinnen und Politiker stießen, öffentlich diskreditiert wurden.“
In der WDR-„Lokalzeit“ wurde ein Beitrag mit dem Titel „Spurensuche: Sind Corona mRNA-Impfstoffe verunreinigt?“ gesendet. Bakterielle DNA-Verunreinigungen durch den Produktionsprozess können in menschliche DNA gelangen, heißt es dort. Das PEI prüfe kaum, Pfizer antworte erst gar nicht. Tja.
Corona-Maßnahmen werden nun hinterfragt
Nun, welche Konsequenzen werden gezogen? Bisher nur wenige, aber das kann sich mit wechselnden politischen Mehrheiten schnell ändern. Etwa in Italien, das, wir erinnern uns, laut Christian Drosten geradezu entvölkert wurde: Knapp vier Jahre nach Beginn der Corona-Restriktionen soll sich ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss mit den von der damaligen Regierung – von Ex-Regierungschef Giuseppe Conte sowie dem damaligen Gesundheitsminister Roberto Speranza – verhängten Maßnahmen beschäftigen. Und zwar nicht unter dem Aspekt, wie spät sie reagiert haben könnte, sondern wie falsch. Und in Großbritannien, ebenfalls von Drosten erwähnt, fordern Abgeordnete das Ministerium auf, die entsprechenden Daten herauszugeben. Sie kritisieren eine „Mauer des Schweigens”.
Wie Prof. Roland Wiesendanger bei Achgut schrieb, fordert eine internationale Petition jetzt, eine extrem einflussreiche, nur leider betrügerische Arbeit zum Ursprung von Covid-19, die 2020 in der Fachzeitschrift Nature Medicine wurde, zurückzuziehen. „Die Kosten des Lockdowns werden von Tag zu Tag verheerender“, titelte der Telegraph kürzlich, das wirtschaftliche Desaster durch die in Großbritannien getroffenen Maßnahmen „zur Eindämmung des Virus“ thematisierend. In Brüssel kämpft die EU-Bürgerbeauftragte Emily O’Reilly hartnäckig für eine Aufklärung der Impfstoff-Deals von Ursula von der Leyen, doch das EU-Parlament weigerte sich gerade, die EU-Kommission aufzufordern, die entsprechenden Verträge ungeschwärzt offenzulegen (mehr dazu hier von Martina Binnig).
Nun noch ein Blick über den großen Teich: Der republikanische Senator Ron Johnson aus Wisconsin leitete neulich eine Veranstaltung zum Thema „Bundesgesundheitsämter und das COVID-Kartell: Was haben sie zu verbergen?“ Sie dauerte erschöpfende vier Stunden und 27 Minuten. Wer die Zeit nicht erübrigen kann, möge sich hier durch eine knapp viertelstündige Zusammenfassung der Highlights der Anhörung informieren.
Ein weiteres wichtiges Zeitdokument ist das Buch „Die Angst- und Lügenpandemie“ von Humanmediziner Andreas Sönnichsen, der in den Corona-Jahren aufgrund seiner durch und durch rational begründeten Kritik an der Corona-Politik plötzlich ungewollt zu einem Protagonisten des Widerstands dagegen und dadurch zu einer persona non grata wurde – mehr dazu hier.
Auch wenn es noch eine Weile dauern mag: Die Wahrheit kommt immer ans Licht, früher oder später. Und wenn sie auch hierzulande beharrlich unterm Teppich gehalten werden mag: Die Welt ist groß, und die kritischen Geister werden keine Ruhe geben. Es ist noch nicht vorbei, Herr Drosten!
Claudio Casula arbeitet als Autor, Redakteur und Lektor bei der Achse des Guten.
Redaktioneller Hinweis:
Gunter Franks Enthüllungsbuch „Das Staatsverbrechen“
Gunter Frank erklärt in diesem Buch, das es in kurzer Zeit auf die Spiegel-Bestsellerliste (Sachbuch) geschafft hat, warum die Corona-Krise erst dann endet, wenn die Verantwortlichen vor Gericht stehen. Ein schockierender Krimi über systematisches Verbrechen, größenwahnsinnige Forscher, Regierungsversagen, Medizinkorruption, Psychoterror und Millionen unschuldige Opfer. Das Problem: Es ist die Realität.
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