Corona-Politik: Simulation und Wirklichkeit

Für den 18. Oktober 2019 hatte das Johns Hopkins Center for Health Security, in Zusammenarbeit mit dem Weltwirtschaftsforum und der Bill and Melinda Gates Foundation, eine gutes Dutzend Auserwählte in das Hotel Pierre am Central Park in New York eingeladen. Auf sie wartete eine Veranstaltung mit dem Namen Event 201.

Die Teilnehmer waren „Versuchskaninchen“, die in einem Rollenspiel die Mitglieder eines „Pandemic Emergency Board (PED)“ verkörpern sollten. Sie kamen aus aller Herren Länder und waren im wirklichen Leben höhere Manager in unterschiedlichen Organisationen. Sie sahen sich bei dieser Gelegenheit zum ersten Mal. Unter ihnen war auch ein deutscher Teilnehmer, Herr Martin Knuchel, „Head of Crisis, Emergency & Business Continuity Management Lufthansa Group Airlines” (… wie auch immer das auf Deutsch heißen mag).

Die brasilianischen Schweine

Keiner von ihnen war vorab über die Aufgaben informiert worden, die sie zu meistern hätten; sie erfuhren vor Ort zum ersten Mal über den Inhalt des Rollenspiels:Es handelte sich um eine durch ein Corona-Virus verursachte Pandemie, die in Brasilien ausgebrochen war und sich inzwischen weltweit verbreitet hatte. Hier das Szenario im Detail:

Der Ausbruch eines neuartigen Coronavirus, das von Fledermäusen auf Schweine und dann auf Menschen übertragen wird, führt zu einer schweren Pandemie. Der Erreger und die Krankheit ähneln SARS, allerdings ist auch Übertragung durch Kranke mit nur milden Symptomen möglich.

Die Seuche tritt zuerst in brasilianischen Schweinefarmen auf, greift aber dann rasch um sich. In den Slums südamerikanischer Megastädte kommt es explosionsartig zu einer Epidemie. Per Flugzeug gelangt das Virus in den Rest der Welt. Einige Länder können sich zwar zunächst wehren, doch schließlich setzt sich die Seuche überall durch.

Es zeigt sich, dass Im ersten Jahr auf keinen Fall ein Impfstoff verfügbar sein wird; es gibt nur ein antivirales Medikament, welches zwar den einzelnen Patienten hilft, die Ausbreitung der Krankheit jedoch kaum bremst.

In den ersten Monaten der nun weltweiten Pandemie verdoppelt sich die Zahl der Fälle jede Woche und die wirtschaftliche und gesellschaftliche Notlage verschlimmert sich von Tag zu Tag.

Zu Ende der Simulation, nach 18 Monaten, sind 65 Millionen Todesfälle zu beklagen. Wegen einer gewissen Durchseuchung verlangsamt sich jetzt die Ausbreitung des Virus, er wird aber bleiben, bis es einen wirksamen Impfstoff gibt oder bis 80–90 Prozent der Weltbevölkerung exponiert wurden.

Ab diesem Zeitpunkt handelt es sich dann um eine endemische Kinderkrankheit.

Die Tatsache, dass erste Fälle von Covid-19 nur zwei Monate nach dieser Simulation tatsächlich auftraten, und dass das Szenario der späteren Wirklichkeit so frappierend ähnlich war, gab natürlich Anlass zu Fragen und Spekulationen. Die Veranstalter verneinen jedoch, irgendeine frühere Kenntnis von dem realen Covid-19-Virus und der kommenden Seuche gehabt zu haben.

Ein internationales Rollenspiel

Das Event war aus jeder Perspektive perfekt ausgestaltet und organisiert. Die Gastgeber hatten weder Geld noch Mühen gescheut, um eine täuschend echte Simulation zu schaffen. Die Vorbereitung muss Monate in Anspruch genommen haben, das Event selbst wurde an einem Tag abgewickelt. Es begann mit dem ersten „Emergency Meeting“, in dem die Teilnehmer über die Situation gebrieft wurden. Hier wurde dann auch das Problem der internationalen Verteilung von medizinischen Materialien, etwa Impfstoffen, diskutiert.

Es folgten zwei weitere Sitzungen, die jeweils nach mehreren simulierten Wochen stattfanden, im Hotel aber jeweils nach einer Kaffeepause. Diese informierten über den aktuellen Stand der Pandemie und behandelten die Themen Reisen und Handel sowie die wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie. Die Moderation hatte ein echter Experte der Johns Hopkins Universität, die auch andere Fachleute zu bestimmten Themen zu Wort kommen ließ, um die Teilnehmer mit der notwendigen fachlichen Information zu versorgen.

Die Sitzungen wurden auf Video mitgeschnitten. Springen Sie im ersten Segment auf 14:20, wenn Sie sich die einleitenden Worte der Gastgeber sparen wollen. Der Zuschauer vergisst nach ein paar Szenen, dass alles ein Rollenspiel ist. Die eingeblendeten TV-Ausschnitte sind simuliert, und auch den Sender GNN gibt es nicht, zumindest nicht in dieser Aufmachung. Ab und zu kommen Sekretärinnen ins Bild, die Teilnehmern einen Zettel zuschieben, was irgendwie störend wirkt. Aber auch das gehörte zu dem Spiel. Auf den Zetteln standen dann so Dinge wie „Die Seuche hat jetzt auch in Borneo erste Opfer gefordert“.

Es ist frappierend, mit welcher Präzision dieses Szenario dem späteren Ernstfall gleicht und es ist erstaunlich, wie hilflos und unprofessionell die meisten Regierungen reagierten, obwohl der ungefähre Lauf der Ereignisse vorherzusehen war.

Ratschläge für die Wirklichkeit

Die Simulation führte zu Empfehlungen für Entscheidungsträger in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, die hier zusammengefasst sind. Wir wissen nicht, ob unsere politischen Entscheidungsträger diese Empfehlungen kannten, meines Wissens spielte Event 201 niemals eine Rolle im öffentlichen Diskurs. Auf jeden Fall widersprach das Handeln unserer Entscheidungsträger mancher Empfehlung ganz massiv. Hier einige der Empfehlungen, zusammengefasst in meinen Worten. Ich überlasse es meinen geschätzten Lesern, diese mit der politischen Wirklichkeit zu vergleichen.

  • Kontinuität der Wirtschaft muss trotz Krankheit und trotz Gegenmaßnahmen garantiert sein. Andernfalls würde ein ökonomischer Dominoeffekt zu galoppierender Inflation, Armut und gesellschaftlicher Instabilität führen.
     
  • Reisen im Inland und ins Ausland müssen möglich sein, so wie üblich. Grenzen dürfen nicht aus Panik geschlossen werden.
     
  • Die Bevölkerung muss zuverlässig informiert werden und persönliche Verantwortung für die eigene Sicherheit übernehmen. Das ist wirksamer als Vorschriften und Verbote.
     
  • Entscheidungen müssen von seriösen, respektablen Persönlichkeiten kommen.
     
  • Länder mit unterschiedlichen Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie müssen die Wirksamkeit ihrer Vorgehensweisen vergleichen und von einander lernen.

Ohne Ethik keine kluge Entscheidung

Bei aller Perfektion des Event 201, trotz aller Sorgfalt bei der Schaffung eines realistischen Szenarios, konnte ein zentraler Faktor nicht simuliert werden: die Moral der Entscheidungsträger. Im Rollenspiel war es wohl das oberste Ziel jeden Teilnehmers, eine gute Figur zu machen. Dazu schlug er möglichst intelligente und wirksame Maßnahmen zur Lösung der Probleme vor.

In der Realität aber ist die Zielsetzung eine andere. Oberste Priorität hat die Frage: Ist diese Entscheidung nützlich für mich persönlich? Wie kann meinem Feind maximaler Schaden zugefügt werden? Kann man mich später zur Rechenschaft ziehen? In dieser Kaskade der Prioritäten spielt die Suche nach der optimalen Lösung für die Bevölkerung nur vorgeblich und in Worten die wichtigste Rolle, nicht aber in den Taten.

Aber auch abgesehen davon: Eine optimale Lösung für alle zu finden ist wesentlich anspruchsvoller, als die eigenen Interessen zu verteidigen. Zu sagen, „das passt mir nicht“ erfordert weder Intelligenz noch Moral. Einen Beitrag zu leisten, der für die Allgemeinheit größten Nutzen bringt, nicht aber für den Entscheider selbst, das erfordert hinsichtlich Ethik und Klugheit einen Typ von Menschen, der am Aussterben ist.

Dieser Artikel erschien zuerst auf Hans Hofmann-Reineckes Blog Think-Again. Sein Bestseller „Grün und Dumm“ ist bei Amazon erhältlich.

Foto: Mini Misra

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Leserpost

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Sabine Schönfelder / 24.01.2021

Es besteht eine ERHEBLICHE Diskrepanz zwischen dem hier formulierten Anspruch der Veranstalter und ihren Aussagen bei anderen Gelegenheiten, - zum Beispiel bei ihren Treffen bislang in Davos! Die „vernünftige“ Zusammenfassung des Autors, die angestrebte, durchdachte Reaktion auf ein pandemisches Geschehen weltweit, steht konträr zu den Forderungen nach einem „RESET“, einem angestrebten Zusammenbruch der Wirtschaft, für einen Neuanfang im Sinne DER GLEICHEN INITIATOREN! Wer sich der Zerstörung und der Hysterie entgenstellt, wird gecancelt, die intelligente Lösung bekämpft. Mit Verlaub, aber diese Veranstaltung in New York ist eine werbestrategische Maßnahme für gesunden Menschenverstand, aber spiegelt in keinster Weise die Realität wider. Nicht an seinen Worten, sondern an SEINEN TATEN erkennt man die WAHRE ABSICHT eines Menschen, - oder einer Gruppierung. Auch die seit Jahren verbreiteten Unkenrufe Gatesˋ bezüglich einer bald stattfindenden Pandemie, die er mit Rollenspielen aufleben läßt, bereits geraume Zeit ankündigte, und die dann unter Anleitung seiner selbst gesponserten WHO und Johns-Hopkins-Uni tatsächlich stattfindet, sind gruselig. Diese beiden Institutionen regeln, als eine Art PANDEMISCHES KONZENTRAT, global das Coronageschehen. Es gibt im Leben kaum Zufälle; allenfalls fehlende Informationen und GEZIELTE DESINFORMATIONEN, um klare Zusammenhänge zu verschleiern. Hilft das nicht, zieht immer die Verschwörungsnummer. MERKE: Der offensiv bekämpfte „Verschwörer“ ist der Wahrheit NAHE. Für den echten Verschwörer, den Spinner und Paniker, interessiert sich KEIN MENSCH. Wozu auch?

H. Krautner / 24.01.2021

Zitat: „Einen Beitrag zu leisten, der für die Allgemeinheit größten Nutzen bringt, nicht aber für den Entscheider selbst, das erfordert hinsichtlich Ethik und Klugheit einen Typ von Menschen, der am Aussterben ist.“    -    Wieso denke ich bei diesem Satz an Söder? Sicher nicht, weil er diesem Typ, der am Aussterben ist, entspricht. Die Beobachtung zeigt allerdings, dass es diesen Typ in der Politik grundsätzlich nicht gibt. Ich denke, Typen, auf die diese Anforderungen passen, gehen nicht in die Politik.

Gudrun Meyer / 24.01.2021

Auch eine Simulation, die fast in allem und nur wenig später Realität wird, beweist nicht, dass Covid-19 in der Absicht ausgestreut oder eine zufällige, aber anfänglich eindämmbare Verbreitung bewusst zugelassen wurde. Gegen den Verdacht könnte sprechen, dass die dt. Nomenklatura und ihre liberaldemokratische Journaille den Anfang der Pandemie völlig verschliefen und sie dann einen Monat lang kleinredeten, planlos wie immer. Noch am 31.01.2020 zeterte der Bayrische Rundfunk gegen “rechte Verschwörungstheoretiker und Corona-Warner” besonders des “Asthmaanfalls für D”. Ein paar Wochen später wurde das “Warner” im sonst unveränderten Satz durch “Leugner” ersetzt. Aber ist das wichtig? Ab Mitte März brach ein politisch-medialer Alarmismus los, dessen Initiatoren Schreckensszenarien an die Wand malten und es für eine kriminelle und tödliche Rücksichtslosigkeit erklärten, die Grundrechte auf freie Bewegung, Berufsausübung und das Verlassen der Wohnung ohne “triftige” Gründe einzufordern oder auch nur für Grundrechte zu halten (die wirklichen Grundrechte sind, wie inzwischen alle wissen, die auf Angst vor der Todesseuche, Schleierzwang sogar im Freien, FFP2-Masken in Öffis und Geschäften sowie auf unbegrenzten, weiteren Gehorsam reduziert worden). An ärmere Menschen war nicht ganz so gedacht: im Mietshaus neben dem, wo ich wohne, lebt eine junge Familie aus Mama, Papa und Baby in einem ca. 18, höchstens 20 qm großen Raum, zu dem eine Winzküche und ein Winzbad hinzukommen. Muss angenehm gewesen sein. Die Corona-Diktatur entstand über einige Monate hinweg, als immer mehr Politiker entdeckten, wie schön doch das Durchregieren ohne lästige Grundrechte der Bevölkerung ist. Inzwischen werden diese einst allgemeinen und selbstverständlichen Rechte als besondere Privilegien bewertet und demnächst wohl nur noch Geimpften zugestanden.  DAS ist die Problematik, nicht ein Planspiel, das zumindest das Merkel-Regime zunächst nicht ernst nahm.

Wilfried Cremer / 24.01.2021

Guten Tag Herr Hofmann-Reinecke, natürlich liegen Seuchenphantasien in der Luft. Weil der Glaube an den Gott des Lustprinzips wie jeder Aberglaube auch mit einem Heilungswahn verbunden ist, der je nach Ausmaß einen adäquaten Gegenstand erheischt und von der selbst herbeigeführten Krankheit ablenkt.

Rainer Niersberger / 24.01.2021

I’m uebrigen hat die Flucht in die Simulation, in das “als ob” und den Schein die gesamte westliche Welt und hier nicht nur das “Management” erfasst. Es ist eine gewollte Übereinstimmung aller Parteien, welche die Politik, die Wissenschaft, die Kunst, das Entertainment und den privaten Bereich erfasst hat. “Gewinner” ist der beste Simulant oder Scheinerzeuger, eine passende Verkleidung vorausgesetzt. Lediglich der Sport liefert hier noch gewisse Grenzen, denn Leistungen zumal im direkten Wettbewerb sind noch nicht erfolgreich simulierbar. Erste Versuche, andere Aspekte als Talent und Leistung einzuführen sind nicht zufaellig im Westen erkennbar. Politik und Kunst sind hier eindeutig im Vorteil, denn die nicht gelösten Probleme werden zugeschüttet und treten dann erst deutlich spaeter zu Tage und der Mensch ist in der Beurteilung von Kausalzusammenhaengen massiv unterentwickelt. In der Kunst fehlt es schlicht an Konkurrenz und Maßstäben. Nicht zuletzt hat Simulation den heute sehr geschaetzten “Vorteil” der (persönlichen) Konsequenzlosigkeit.

Ulla Schneider / 24.01.2021

.....Entscheidungen müssen von seriösen und respektablen, Persönlichkeiten kommem .... Die suchen Sie mal in Westeuropa. Jetzt erst bestellt Spahn den Cocktail Regn- COV2(Antikörpermittel) von Regeneron ( natürlich nach Trump, man kann ja nicht zugeben, daß der Mann recht hatte). Weitere : Bamlanivimab von Lilly, Favipiravir aus Japan. Es sind mir bekannte drei, die durch die Phase durch sind,weitere mehrere 7? sind in der dritten Phase. Ich habe sie mir aufgeschrieben. Und Wilko Fokken schrieb auch was dazu. Giesemann sowieso, Grüße an Sie! D.h. diese Erstgenannten sind seit letztem Herbst mit guten Heilchancen unterwegs. Unterschiedliche Wirkungen, einige nur zu Beginn der Ansteckung, andere in der späteren Phase wie Dexamethasone, um das Immunsystem nicht explodieren zu lassen. Desweiteren zwei ganz Interessante, die das Andocken, auch bei Mutationen verhindern sollen. Wenn ich das finden und mich einlesen kann, unterwegs im Laptop, frage ich nochmal, ” wooooo sind die seriösen und respektablen Persönlichkeiten? Denn damit fing alles an. Chaotische Unwissenheit und ” große Klappe”,  alles totgesabbelt. Die ” Ausprobierer” in Südamerika haben den Faktor Mensch nicht bedacht, und zwar den der dümmlichen Sorte. Herzlichen Dank Herr Hofmann- Reinicke

Harald Unger / 24.01.2021

“Kontinuität der Wirtschaft muss ... garantiert sein. Andernfalls würde ein ökonomischer Dominoeffekt zu galoppierender Inflation, Armut und gesellschaftlicher Instabilität führen.” - - - Nach der Freisetzung des Wuhan-Virus, vermutlich im Oktober ‘19, war die Präsidentschaft Trumps das strategische Hauptziel der CCP. Als Trump als erster auf das Virus aufmerksam machte, dauerte es noch 66 Tage, bis sich der Neue-Feudal-Absolutismus in Europa und Nordamerika mit der CCP ins Benehmen über den weiteren Fahrplan, mit den o.a. Zielen, gesetzt hatte. - - - Insofern gibt es ihn noch, den “Typ von Menschen” der “hinsichtlich Ethik und Klugheit” “für die Allgemeinheit größten Nutzen bringt”: In der CCP in Beijing, deren erklärtes Ziel die absolute Weltdominanz bis Ende des Jahrzehnts ist. Politisch, militärisch, wirtschaftlich. Und ‘kulturell’, im Sinne des von Xi angeordneten “Zeitalters der Harmonie”, also der Technologie gestützten Eliminierung jeglicher Form von Opposition und Abweichung.

J.G.R. Benthien / 24.01.2021

@ Hilde Maas: Fragen Sie doch einfach mal im Buchhandel nach. Sie werden staunen, was die Schere dort schon gekappt hat. Abgesehen davon lebt der Autor in Südafrika, hat also keine Zeit, durch die teutonische Buchhändler-Landschaft zu tingeln. Was der Buchhandel aus Haltungsgründen nicht hat, bestelle auch ich beim grossen Fluss…

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