Corona, Kaufhof und ein Kleinkind

Für die gemeine Dorfpomeranze, auch Landei genannt, gibt es nichts schöneres, als Samstag in die nächste Großstadt zu tingeln und sich beim sogenannten Shoppen, also Einkaufen und nicht Wein trinken, die Beine in den Bauch zu laufen. Für den Bewohner in der Großstadt ist dieses Verhalten so unerträglich wie unbegreiflich. So ist auch mir Landei, als ich nach Nürnberg zog, die Lust an der Innenstadt schnell vergangen. Es ist eng, es nervt, und an jeder Ecke trifft man auf die Dorfpomeranzen, wie sie bei „United Colors of Benetton“ Schaufenster gaffen, als hätten sie noch nie eine Hose gesehen. 

Und so kam ich nicht umhin, eben in die Vergangenheit meines alten Ichs zu reisen – zum Landei. Und das nur, weil meine liebe Kollegin mich um einen Gefallen bat. Ob ich denn zum Karstadt gehen könne in der Stadt und ihr ein „Tonies“ zu kaufen. Für den Sohn. Der Tonies ist ein Hörspiel-Abspiel-Würfel für Kleinkinder. Bei Hörspiel wurde ich hellhörig, bin ich doch ein außerordentlicher Fan von Sherlock Holmes, Lennet, Drei ??? und dergleichen mehr. „Na klar“, sagte ich der Kollegin, deren Vorname einer fränkischen Rebsorte nicht unähnlich ist. Da sie zwar ebenfalls ein Landei ist, aber völlig verständlicherweise keine Lust hat auf die samstägliche Doofen-Liturgie, fragte sie den Julian. „Ich erledige das, Frau Bacchus!“

Ich seh’ nichts außer Pixelsalat

Und so marschierte ich trotz eiserner Kälte und mit einem – da haben wir’s – Hörspiel im Ohr in Richtung Galeria Kaufhof/Karstadt – nicht mehr Quelle. Ein Mann von geschätzten 250 Lenzen raunte mich sodann gleich an: „Maske auf!“ Charmant. Und ja, man kann diesen Irrsinn nicht oft genug betonen: Bei 0 Grad und menschenarmer Innenstadt herrscht in der Wirkungsstätte vom Hans Sachs Maskenpflicht. Kein einziges menschliches Wesen näherte sich mir auf fünf Meter, wenn man diese altfränkische Mumie mit dem Zeigefinger einmal abzieht. Blöder wird’s nimmer mehr. Aber jeder Zwang braucht einen Devoten, der ihn ausführt.

Also kramte ich eine Maske aus dem Mantel, die nach abgestandenem Rauch roch. Da ja Rauchen die Corona gar nicht mag, war ich mir sicher: Zwar könnte ich ersticken, aber das Virus würde ich sicher nicht verbreiten. Traumschön. Angekommen im Einkaufsparadies stand ich vor einer dieser ellenlangen Informationstafeln. Problem: Meine Brille verwandelte sich in ein Milchglas-Nasenfahrrad. Durch den Atem beschlagen, nahm ich die Seehilfe ab, um festzustellen, dass ich ohne Brille kaum etwas entziffern konnte. Hastig versuchte ich, die Seehilfe mit meinem Schal zu reinigen. Schön verschmiert setzte ich das Gerät wieder auf meinen Riechkolben. Binnen 5 Sekunden war es wieder beschlagen. Also nahm ich die Brille wieder ab. Ich sah nun wieder nichts.

Nach 45 Minuten schließlich entschied ich mich, ohne Brille fortzufahren. Ja. Kennen Sie diese komischen Pixel-3D-Bilder noch, die man intensiv und 25 Sekunden zu betrachten hat und seine Augen dann langsam entfernen musste, damit statt Pixel sagenumwobene Dinge wie ein rosafarbenes Einhorn zum Vorschein kommen? Ich sah ja bei diesem Riesenspaß niemals etwas, außer Pixelsalat. Und schwindelig wurde mir noch dazu. 

„Ihr Sohn ist ein Hörspielwürfel?!“

So ungefähr versuchte ich die Infotafel zu lesen, um zu erfahren, wo denn die „Tonies Soundbox“ zu finden sei. Weder ein rosa Einhorn, noch den „Tonies“ konnte ich jedoch erblicken. Wie denn auch, ich hatte ja keine Brille auf. Also irrte ich wie ein Wahnsinniger durch das Einkaufsparadies. Ich war bei den Uhren, beim Thermomix, bei der Gourmetabteilung. Ich stand vor dem Klo und vor einem Notausgang. Entzückt beobachtete ich maskierte Rentner in der Dessous-Abteilung. Entrückt sah ich eine Jugendliche, die sich mit Nuttendiesel besprühte. Aber kein „Tonies“. Wo ist „Tonie“? 

Die Mitarbeiter, sofern ich sie als Mitarbeiter identifizieren konnte, waren allesamt in Kundengesprächen. Ich will ja nicht stören. Also ging ich zu einer Kasse und stellte mich brav an, bis ich an der Reihe war. 

„Ich suche den Toni!“, sagte ich der Kassierin. 

„Ist das Ihr Sohn?“, fragte sie mich. 

„Nein, er ist ein Hörspielwürfel“, antworte ich. 

Das Schweigen irritierte mich. 

„Ihr Sohn ist ein Hörspielwürfel?!“, fragte sie verdutzt.

Um sie nicht erschlagen zu müssen, atmete ich kurz durch. „Nein, ich suche den 'Tonies Hörspielwürfeldings'. Wo gibt es die denn?“

„Also mit den Abteilungen kenne ich mich hier gar nicht aus“, entschuldigte sich die Mitarbeiterin von Galeria Karstadt, nicht mehr Quelle, dafür Kaufhof. 

„Ach so“, antwortete ich.

In dem Moment sprang ein noch kompetenterer Mitarbeiter ihr zu Hilfe. 

„Tonies gibt es in der Spielzeugabteilung“, rief der Mann. 

„Aha. Und wo ist die?“, fragte ich, nicht in Gänze abgeneigt.

„In der Spielzeugabteilung“, antwortete der Mitarbeiter, wie aus der Pistole.

„Ja, danke, das erwähnten sie. Doch wo ist denn diese ominöse Abteilung?“, hakte ich in der Manier eines investigativen Journalisten nach.

„Im dritten Stock.“ 

„Danke.“

„Sie können auch den Fahrstuhl nehmen“, warf die nicht ganz so kompetente Mitarbeiterin ein, „ ...der ist .“

„Danke, ich nehme die Rolltreppen“, unterbrach ich sie. Ich finde den Lift doch eh nicht.

„Nun, drehen Sie sich einmal um, Gnädigster, dort ist der Aufsteller“

Ich muss dazu sagen, dass ich mit einem überaus unterentwickelten Orientierungssinn ausgestattet bin, was ich als familiär vorgeprägt bezeichnen möchte. So verlief ich mich bereits mit meiner Mutter in der Kleinstadt Iphofen, aber auch in der Kreisstadt Kitzingen. Erschwerend kommt hinzu, dass das elterliche Haus nur wenige Kilometer von diesen Orten entfernt steht. Doch auch alleine schaffe ich es, mich zu verlieren. So suchte ich etwa zwei Stunden mein geparktes Auto in Fürth, bis ich bei der Polizei anrief und fragte, ob es nicht abgeschleppt worden ist. Kurzum: Es stand einfach ein paar Straßen weiter und wartete wacker auf den Halter.

Nach dem Aufstieg mithilfe der elektronischen Stufen stand ich endlich im korrekten Stockwerk. Ein Mitarbeiter plauschte mit einer Mitarbeiterin. Beide maskiert. Haben sie etwas zu verbergen? Ich unterbreche sie mit einem zarten „Entschuldigen Sie?“ Entschuldigung angenommen: „Ja, bitte?“

„Ja, äh, ich suche den Tönnies. Äh, den Toni. Und der ist nicht mein Sohn, sondern eine Hörspielbox für Kleinkinder. Haben sie da was da?“

„Haben wir da und zwar fürwahr“, sagte der Mitarbeiter, der sich mit dem Satz bereits als ARTE-Zuschauer zu erkennen gegeben hatte. 

„Vortrefflich“, entgegnete ich dieser fleischgewordenen Höflichkeit. „Und wo finde ich dieses zauberhafte Stück technischen Fortschritts?“ Ich war mittlerweile seit zwei Stunden in dem Laden.

„Nun, drehen Sie sich einmal um, Gnädigster, dort ist der Aufsteller.“ Ach herrje, das muss ich wohl übersehen haben. Ich nahm meine Brille aus dem Mantel und platzierte sie zwischen den Glotzern. 

„Das muss ich wohl übersehen haben, danke. So, dann nehme ich die 'Starter Box' in grün“, sagte ich dem intellektuellen Verkäufer.

Weitere 45 Minuten meines offenkundig völlig banalen Lebens

„Da reiche ich sie doch an meine Kollegin weiter. Ich muss gehen. Auf Wiedersehen.“ Und noch ehe ich dem Entfleuchten und Entlauchten etwas erwidern konnte, war er weg und die Verkäuferin, also die, die soeben noch plauschte, war wieder da. Wie schön.

„Ich muss Ihnen sagen, dass wir keine Starter Paket grad da haben. Der „Tonie“ hat Lieferschwierigkeiten“. Ja, und ich seh gar nix, weil beschlagene Brille. Aber hören, das geht. 

Ich erspare Ihnen die Geschichte, die weitere 45 Minuten meines offenkundig völlig banalen Lebens in Anspruch nahm, als sie versuchte, den „Tonie“ online zu bestellen – ohne Erfolg. Der „Tonie“ ist ein rares Gerät und macht’s nicht mit jedem. Mit mir schon mal gleich gar nicht. Ich bin aber auch keine verblödete Hure, die mit jedem Tönnies ins Bett steigt. Der Sauerstoffgehalt in Verbindung mit Resten der nikotingetränkten Maske hinterlässt Spuren. Ich werde wahnsinnig.

Beim Hinausgehen lese ich das Schild bei Galeria Kaufstadt, ehemals Quelle, man solle nicht mehr als 222 Kunden in den Laden lassen. Wer auf die Zahl von 222 gekommen ist und wer die Zahl von 222 kontrolliert, wissen die Hasen. Es steht nun mal da, und ein Amt hat sicher eine Verfügung dafür parat. Es hat schon seine Richtigkeit. Das Amt, das Amt, es hat immer recht. „Wir tun ja nur unseren Job“, sagen die.

Am Ende hatte ich keinen „Tonies“. Ich ging nach Hause. Wie will man Dinge zu Ende denken, wenn schon der Anfang falsch war? Klar, die Dorfpomeranzen hält man sich weitestgehend vom Hals. Wer will schon so absurd einkaufen gehen, wenn übellaunige Gauleiter mit erhobenem Zeigefinger und jenseits ihres Zenits Ihnen sagen, dass Sie ohne Kontakt zu Menschen doch gefälligst Maske zu tragen haben? Was ist aus dem Land der freien Geister und echten Punks geworden? Richard David Precht und Campino? Puh. Alles im buckeligen Gang vor der Macht erstarrt. Echt? 

Ich hoffe es ja nicht. Zu Hause angekommen, gönnte ich mir eine Folge der Drei ??? Und zwar die, als Justus seine toten Eltern in Südamerika sucht. Ganz ohne „Tonies“ schlief ich ein. Morgen, ja morgen wird der Tag besser. Oder anders. Oder genauso. Was weiß denn ich schon. 

Dieser Beitrag erschien zuerst auf Julian Marius Plutz' Blog Neomarius.

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Leserpost

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Gabriele Klein / 01.12.2020

@Bechlenberg So seh ichs auch. Ich fand das Ding in Sekundenschnelle aufm Rechner, wo um alles in der Welt ist das Problem?  Die Maske ist für mich kein Thema, ich habe ein Exemplar das ich noch nie nutzte da ich mich in COVID Zeiten erst gar nicht unter die Leute begebe,  zumal es online schneller, billiger und besser geht.  Aber ich beobachtete ein seltsam Ding um die Kaufkultur hierzulande: Es gibt Dienstleister die haben Empathie (durchaus mit Kalkül) und solche die haben es halt nicht. Erstere fragen nach dem Wunsch des andern (für angehende “Händler” keine schlechte Idee) und letztere versuchen sich den Andern gefügig zu machen, auch im Handel, mit dem Ergebnis der leeren Kasse und anschließendem Neid auf Amazon und Co. Die Umstellung auf Lieferung wäre meines Erachtens der erste Schritt in Covid Zeiten.

Hjalmar Kreutzer / 01.12.2020

Deutsche Einkaufsparadiese: Vorsicht, Kunde droht mit Kaufwunsch! Ein Wunder, dass sich die Mitarbeiter bei Ihrem Herannahen nicht alle seitlich wie die Hasen in die Ackerfurche geduckt haben. Bücher, Elektronik, Audio, Video, Hardware aller Art, Kleidung, immer mehr konservierte, bei Zimmertemperatur nicht verderbliche Lebensmittel online.

Claudius Pappe / 01.12.2020

Bein nächsten Male kaufe ich online, aber nicht bei Amazon oder OTTO.

Claudius Pappe / 01.12.2020

Elektroladen: Ware hatte ich vorbestellt. Doch wo die reservierte Ware abholen ?. Keine Hinweistafel. Aber dort : Service , steht dort. Bis zur Theke sind es 4m. Hinter der Theke ein Mitarbeiter , eine Kundin davor. Gehe ca. 1m in diesen Serviceraum, und sage : Entschuldigung ........... . Der freundliche Mitarbeiter: raus ! ......ich habe nur eine Frage: raus….ich zurück: Arschloch…...................... musste mir die Beschimpfungen der anderen ÖR Gläubiger( Merkelwähler) anhören….....

Karla Kuhn / 01.12.2020

Wer jetzt noch in die großen Kaufhäuser geht, hat den Streß verdient. Man schwitzt in diesen überheizten “Saunas” kommt man raus, erkältet man sich und prompt hat man “CORONA”  Kaufhäuser waren mir schon immer ein Gräuel aber jetzt erst recht. T. Weidner herrlicher Witz.

Petra Wilhelmi / 01.12.2020

Solche Erlebnisse erspare ich mir komplett. Meine Innenstadt sieht mich schon seit Jahren nicht mehr. Wozu auch? Die Parkgebühren sind immens, in der Straßenbahn erhält man kaum einen Platz und wenn, dann sollte man besser Chinese sein, wegen der engen Sitze. Drogendealer sind nicht so mein Ding und Partygäste um die Mittagszeit auch nicht. Ich kaufe beim vielgeschmähten amazon, nicht weil ich den als Arbeitgeber so toll finde, sondern, weil er fast alles hat, was man nirgends sonst mehr in den Läden sieht und dazu noch einen 1a Kundenservice, den man schon überhaupt nicht mehr erlebt. Ich erspare es mir beim örtlichen Einzelhandel bzw. Ketten auf den Knien hockend zu flehen, dass man mir eine Montagsproduktion zurücknimmt und die mürrischen vor allem die mürrischen jungen Verkäufer mag ich auch nicht, die einen als alte Frau schon gar nicht mehr für voll nehmen und einen nur dumm belatschern, vor allem in der Elektronikabteilung, als wenn man ein kleines Kind wäre. Mit mir schon lange nicht mehr.  Aber Ihr Artikel war wirklich lustig, Herr Plutz.

Frances Johnson / 01.12.2020

Ich hätte Nein gesagt zu Frau Bacchus. Hartherzig, oder? Das kann sie online kaufen. Und wenn es das online nicht gibt, dann auch in keinem Laden. Da ich unverschämt bin, hätte ich gefragt, ob sie zu faul zum Vorlesen ist. Wozu braucht man das? Kostet ca. 80 Euro. Oh Mann. Aber hübsche, wenn auch leicht übertriebene, Schilderung. Dafür braucht man max. zehn Minuten, da Anstehen an der Kasse wegen Nichtverfügbarkeit ausfällt. Das mit den 222 PP ist leicht. Der Laden muss 4.440 qm haben, 20 lässt Söder zu pro qm. Falls Sie gestern dort waren, hat der Laden nur 2.220 qm, den gestern waren es noch zehn, da war Singapur. Ab heute ist Holland. Oder so. Wenn es nur noch einer ist, der den Laden betreten darf, sind wir in der Arktis. Mit Söder sind wir da schon. Der Ton zumindest.

Archi W Bechlenberg / 01.12.2020

Mir ist es völlig schnuppe, ob der Herr Amazon in seinem Geldspeicher noch mehr Taler hat als Dagobert Duck. Ich kaufe inzwischen alles bei ihm und lasse es mir von Boten ins Haus liefern. Gerade letzte Woche war mein geliebter Laphroaig Quarter Cask so günstig zu haben, dass ich mir ein Sixpack kommen ließ. Besser noch: Man kann dort sogar ein “Sparabo” abschließen. Auf Whisky! Großartig. Aber noch großartiger ist, dass mich niemand wegen einer Maske anherrscht, ich mich nicht wegen beschlagener Brille auf die Nase lege, ich nicht das Gefühl habe, bei jedem Atemzug sämtliche Bewohner des Handschuhfachs zu inhalieren (leider zum Tanken nicht zu vermeiden) und ich nicht an ganzen Ladenzeilen entlang gehen muss, die schon oder demnächst leer sind. Amazon Leute sind unterbezahlt? Was hätten sie sonst? Hartz 4? Mehr, als ich in manchen Monaten nach Abzug der Fixkosten zur Zeit meiner Selbstständigkeit. Mehr als viele jetzt Selbstständige. Was soll nicht alles meine Sache sein! Die Sache des Landes, des Nächsten, des Herrn. Nur meine Sache soll meine Sache nicht sein. Ist sie aber. Wollte ich, dass dieser Tonie meine Sache wäre, ich hätte ihn längst. Stressfreihaus geliefert.

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