Herr Hotz, Ihre Zahlen? Korrektur: “In Deutschland wurden zu Ende der Saison 2017/2018, in der seit 2001 die höchsten Fallzahlen gemeldet wurden, insgesamt etwa 334.000 Fälle von ambulant Erkrankten mit Virus-Nachweis gemeldet.” Hiervon sterben im Durchschnitt 0,1%, meistens Ältere oder Kranke. Das sind laut Adam Riese 334 Personen. Diese überschneiden sich teilweise mit Zahlen für Krebserkrankte, frisch Transplantierte, Diabetiker und Herzkranke, die meisten älter. Diese Überschneidung finden wir in Norditalien auch mit Coronaviruspositiven, nur ist die Zahl höher, in Italien derzeit um das Siebenfache, in China um das 3,5 fache. Übersetzung: Covid führt zu einer Verkürzung der Überlebensdauer chronisch kranker, meist Älterer, mehr als Influenza.
Es wäre schön wenn es vielleicht in Corona Zeiten die Bahn vielleicht gerade wegen der momentanen Reduzierung ihrer Einsätze schaffen würde nicht mehr Plätze zu verkaufen als Sie tatsächlich hat. Bei den Franzosen und Spaniern geht es doch auch. Aber halt. dann kann man nicht so schlampen und das mit der sogenannten “Event Reparatur” kurz vor Abfahrt mit anschließendem TÜV bedingtem Zugausfall geht dann auch nicht mehr…” Der Verwaltungsaufwand der DB dürfte ein Höchstmaß haben da mir bald ein Lottogewinn wahrscheinlicher scheint als eine komplett geglückte Fahrt mit der DB. Und, jede nicht geglückte Fahrt dürfte sehr arbeitsintensiv werden für die Bahn. Wahrscheinlich wird das demnächst vereinfacht, wenn kaum noch wer Lust auf DB hat, indem man das so macht wie bei den ÖR auch. als es sehr vielen wohl nach dem Einschalten den Appetit verschlug. Mein Tipp an die DB: Stellen Sie nur eine Fahrt zur Verfügung nach dem Prinzip First come First serve und berechnen Sie dann das Angebot Deutschlandweit mit einer Abgabe an alle die die “First” sein KÖNNTEN auch wenn sie es halt leider nicht sind.
Die Grünen in meinem Bekanntenkreis erkennt man daran, dass sie kein eigenes Auto besitzen und somit öffentliche Verkehrsmittel nutzen müssen. Vermutlich wird es am Ende der Coronakrise etwas weniger Grünenwähler geben.
@Werter Herr Gerhard Hotz, ich frage mal so, möchten Sie gerne an der Corona sterben? Oder andere damit infizieren? Damit die dann sterben? Die weniger Robusten? Mann weiß ja erst, daß man Corona hat, wenn man vorher schon etliche Kontakte zu anderen hatte. Wenn ich mich richtig entsinne, gibt es Grippeschutzimpfungen, die kann man in Anspruch nehmen. Vor der Grippe. Die sollen verhindern, daß die Grippe einen dann erwischt. Das ist verantwortungsvoller gegenüber den bisher Grippefreien. Daß immer noch Menschen an der Grippe sterben, liegt entweder daran, daß sie sich nicht haben schutzimpfen lassen oder daß sie sowieso krank waren und die Begleiterscheinungen der Grippe nicht überstanden. Bei Corona gibt es bisher keinen Impfstoff. Und die Grippe kam und ging in Wellen und dann war sie bis zum nächsten Jahr weg. Ich wiederhole: KEINEN IMPFSTOFF. Und die Krankheit selbst ist in allen Auswirkungen noch gar nicht erforscht. Haben wir nicht gelacht, bei Rinderwahn, wie komisch da die Viecher torkelten, bis heraus kam, daß auch der Mensch befallen werden kann und der Virus das menschliche Hirn angreift. Wenn ich Ihnen mit diesen Zeilen helfen konnte, ein wenig Verständnis zu entwickeln, täte es mich freuen. Wenn nicht, dann nicht.
Wer klug ist, legt sich jetzt ein Notstromaggregat zu ! Falls sein Abfluss unter Kanalniveau liegt , läßt sich damit wenigsten die Scheiße abpumpen , die auch ohne Strom anfällt !
Ich kapiers immer noch nicht, vielleicht bin ich zu blöd. Da sterben gemäss Internet jedes Jahr zwischen 300.000 und 650.000 Menschen an der banalen Grippe und keinen interessierts, die Zeitungen schreiben wenig darüber und man hört nichts von überlasteten Spitälern. Und dann kommt das Corona-Virus mit aktuell gerade mal 8.000 Toten und plötzlich ist Feuer im Dach und ganze Kontinente werden abgeriegelt, obwohl sich die Durchseuchung sowieso nicht vermeiden lässt, und obwohl sich unser Immunsystem gut mit sich ständig mutierenden Viren auskennt und sowas üblicherweise bald in den Griff kriegt (Wenn nicht, wären wir schon lange ausgestorben). Ist es sinnvoll, die Wirtschaft abzuwürgen, um ein paar Tote einzusparen? Mit der gleichen Logik müsste den Strassenverkehr wegen dessen Nebenwirkungen (3.000 Tote pro Jahr allein in Deutschland plus unzählige Verkrüppelte) sofort auf null runterfahren.
Schöner Beitrag. Die Realität wird den einen oder anderen lehren, zwischen ideologischem Wunschdenken und harten physikalischen und biologischen Fakten zu unterscheiden. Und das hoffentlich auf Dauer.
Die Vorteile des Autos (wenn es intakt ist): Nicht an Fahrpläne gebunden. Man entscheidet selbst, wer den Raum im Auto mit einem teilt. Es gibt kein Sitzplatzproblem. Man findet das Auto Innen so vor, wie man es verlassen hat. Wenn sauber, dann sauber. Der Dreck ist immer von einem selbst. Im Sommer funktioniert die Klimaanlage, sonst Fenster auf, und im Winter die Heizung. Wegen Schnee, Sturm oder den üblichen vier Jahreszeiten entscheidet der Autofahrer selbst, ob er fährt oder nicht. Man kommt auch dahin, wohin der Öffentliche Personennahverkehr nicht fährt. Als bei uns das Hochwasser war und man stundenlang nach Feierabend auf den Ersatzverkehr warten mußte, der dann doch nicht kam, habe ich meinen PKW schätzen gelernt.
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