ich fass es nicht wie wir alle wie die Lämmer zugucken wie unsere bürgerlichen Freiheiten abgeschafft werden, wie wir uns das, was Menschsein ausmacht, nämlich die sozialen Kontakte einfach verbieten lassen, auf jeden losgehen der es wagt das in Frage zu stellen und dann uns von irgendwelchen Zahlen Angst machen lassen, als handle es sich bei Corona um die Pest mit dem Ausbreitungsverhalten von Windpocken. Noch mal zu den Grippezahlen, diese kann man auf der Seite des RKI nachlesen, und dort steht definitiv dass es Jahre gab (1995/1996, 2012/2013, 2014/2015 und 2016/2017) mit über 20.000 Grippetoten. Das waren durchschnittlich 110 Todesfälle pro Tag! Natürlich ist das Coronavirus nicht einfach harmlos, sondern eben für sowieso schon geschwächte Menschen gefährlich, wie aber für solche Menschen jeder Virus gefährlich ist. Wer ein bisschen googelt wird auch aus vergangen Zeiten, betreffs der jeweiligen Grippesaison ähnlich hysterische Zeitungsartikel finden, wie sie derzeit minütlich auf uns hereinprasseln. Nur nahm man das damals zur Kenntnis und fuhr nicht zum Schutz der Menschen das ganze Wirtschaftssystem systematisch herunter und verbot alle Kontakte zwischen den Leuten. Ich meine wenn das so weiter geht, so sterben wir zwar nicht an Corona, aber an Einsamkeit und den Folgen einer nicht mehr funktionierenden Wirtschaft
Laut der Stadtverwaltung Düsseldorf werden Corona Tests nur noch bei ernsthaften Symptomen durchgeführt. Bei “milden” Anzeichen erfolgt kein Test mehr, die betroffenen Bürger sollen prophylaktisch zwei Wochen Quarantäne zu Hause verbringen. Also sind die vom Robert-Koch-Institut täglich aktualisieren Zahlen zu den Erkrankten Statistik-Müll. Die dort angegebene Mortalitätsräte für NRW auch schlichtweg falsch errechnet… Woanders genauso?
Hallo Leute, wie blöd seit Ihr eigentlich Euer Leben in die Hand von Polititikern zu geben? Ich versthehe nicht das Ihr endlich auf die Strasse geht und Merkel und co in das wo sie hingehöhren, in den Knast. Ihr habt es nicht besser gebraucht,
Lieber Herr Hotz, der ÖRR und andere haben dieses Argument (Grippetote) so oft wiederholt und ins Bewusstsein reingepeitscht, dass es anscheinend nicht mehr rauskommt. Schon von einer Grippe zu sprechen, ist eigentlich falsch, denn “die Grippe” gibt es nicht: “Seit der 40. KW 2019 wurden im Rahmen der virologischen Sentinelsurveillance der Arbeitsgemeinschaft Influenza des Robert Koch-Instituts 783 Influenzaviren identifiziert, darunter 338 (43 %) Influenza A(H1N1)pdm09- und 343 (44 %) Influenza A(H3N2)- sowie 102(13 %) Influenza B-Viren.” Demnach sind in Deutschland vom 4. Oktober 2019 bis zum 6. März 2020 rund 3,2 Millionen Arztbesuche wegen Symptomen, die einer Influenza zugeordnet werden, erfolgt. Für diesen Zeitraum gibt es 145.258 nachgewiesene Influenzafälle, in 23.276 Fällen war eine stationäre Behandlung notwendig, seit dem 4. Oktober 2019 sind 247 Menschen an Influenza verstorben. In Prozentwerten: 4,5% nachgewiesene Influenzafälle unter allen Arztbesuchen, in 0,7% der Fälle war eine Hospitalisierung notwendig, die Sterblichkeit beträgt 0,008% an allen Verdachtsfällen, 0,17% an allen nachgewiesenen Influenzafällen und 1,1% an allen hospitalisierten Fällen. Die Daten entstammen dem neuesten Influenza-Wochenbericht des RKI.
Also: Dass es noch Industrie und Gewerbe gibt - das werden wir schon noch rechtzeitig ändern! DFie Gelegenheit ist günstig.
Grossartige Zusammenfassung des Geisteszustandes unserer geistigen Eliten, Herr Albertz!
Schön, dass man vermeiden will, dass sich Menschen im ÖPNV gegenseitig anstecken, wenn der überfüllt ist. Für ganz seltsam halte ich aber die Informationen zu den Intensivbetten in Deutschland. Es lassen sich zwar im Stundentakt die Erkrankungsziffern abrufen, aber die Zahlen, wie viele Intensivbetten denn in den einzelnen Bundesländern tatsächlich vorhanden sind und wie viele davon frei sind und wie viele von Corona-Patienten in Anspruch genommen werden, tja da ist Fehlanzeige und Mangelinformation. Bei der herrschenden Statisteritis wundert mich das sehr. Oder doch nicht? Ich fürchte, da wird etwas versteckt!
Nun, wenn alle Berliner beispielsweise von U-, S-Bahn und Bus aufs eigene Auto mit 1 Person besetzt umsteigen, dann will ich mal sehen, wie das System “weniger störanfällig” ist als der ÖPNV…. Oder ist das als Witz gedacht gewesen? Es ist doch jedem vernünftigen Menschen unmittelbar einleuchtend, dass es einen “Mix” geben muss. Ich als Anwalt zum Beispiel hätte durchaus ein Problem, wenn ich mich ausschließlich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln bewegen müsste. Bei anderen Berufen ist das durchaus anders. Wenn ich den Artikel richtig verstehe, lautet der Gemeinplatz: Bei der einer Pandemie lernt man es zu schätzen, im eigenen Auto zu sitzen. Das ist richtig. Allerdings muss ich nur aus dem Fenster gucken und dann sehe ich eine Horde Menschen in engen Gruppen vor einer Bar stehen, die zu 90% im eigenen Auto hierher gekommen sind. Um sich dann zusammen zu rotten und das Virus effektiv mit “Bussi bussi” beim Proseccoschlürfen zu verteilen. Ich denke, dass die Diskussion um den Wert des Individualverkehrs auf anderer Ebene und vor einer anderen Folie geführt werden muss als vor Ausnahmezuständen. Die gehen nämlich vorbei.
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