Sehr geehrter Herr Eisleben, etwas mehr Panik in der Bevölkerung vor dem 2019-SARS-CoV-2 wäre nicht schlecht und würde die Ausbreitung zumindest etwas behindern. Daher ist Angst nicht nicht negativ zu werten, es erhöht das verantwortliche Handeln sich selbst und anderen gegenüber. Nicht erwähnt haben sie die erhöhte Wahrscheinlichkeit zur Ausbildung von Lungenfibrosen nach Abklingen einer 2019-SARS-CoV-2 Infektion. Kurz,- mit etwas Panik verlieren wir weniger als mit einem etwas zu leichtfertigen Umgang. In geschlossenen Räumen (Büros, öffentliche Verkehrsmittel) wird man dem Virus nicht ausweichen können. Wo möglich, ist Home-Office angesagt. Nach betätigen von Türklinken ... etc ... ist Desinfektion der Hände sinnvoll.
Vielen herzlichen Dank! Sollten alle Menschen lesen!
Der mediale Terror ist sehr interessant. Als hätte man nur darauf gewartet, daß etwas besseres als der Weltuntergang per CO2 daher kommt. Großes Kino! “12 Monkeys” dringend noch mal gucken!
Vielen Dank für den Turm von Vernunft in dem aufgewühlten Meer der hysterischen Hypochonder und Wichtigtuer.
Zur Ergänzung bzw. Relativierung lohnt sich der Blick in die sciencefiles, speziell zur Mortalität und zur Ausbreitungsgeschwindigkeit. Da scheint Herr Eisleben nicht auf dem jüngsten Stand, weil er sich mit den Aussagen des RKI (politisch kontaminiert?) begnügt .
Ein hilfreicher, unaufgeregter Beitrag. Wenn bloss das bloede “stay tuned” am Ende nicht waere. Warum mussen es eigentlich immer ein paar englische Floskeln sein? Klingt das Geschriebene dadurch kompetenter, moderner ?
Abgesehen von der Klugscheißerei von eben, die ich schon nach der Lektüre den ersten Zeilen des Beitrags abgesondert haben: Sie sind nicht auf dem Laufenden, werter Herr Eisleben. Bitte informieren Sie sich bei sciencefiles.org, die schon seit Wochen sachlich und wissenschaftlich fundiert, mit zahlreichen Quellenangaben, über das Virus schreiben. Es ist KEINE normale Influenza-Geschichte. Aber sicher auch keine „Spanische Grippe“ wie vor 100 Jahren. Damals waren die Menschen, speziell in Europa, durch den Krieg und die Kriegsfolgen auch ohne Virus oft am Ende mit ihren Kräften. Zumindest denke ich, dass das ein wichtiger Grund war, warum der Tod damals so reiche Beute machen konnte.
Ich klugscheißere jetzt mal: Den Namen des Virus haben Sie richtig angegeben mit SARS CoV2. Aber COVID-19 ist die Krankheit, die von dem Virus ausgelöst wird. So hat es die WHO in ihrer großen Weisheit festgelegt.
Moment! Es macht sehr wohl einen Unterschied, wann man sich ansteckt. In sehr vieler Hinsicht. 1. Was die Versorgungslage mit Medikamenten betrifft. 2. Was die Versorgungslage der Patienten durch Gesunde im engeren Kreis betrifft, wegen der Quarantäne. Irgendwer muss auch einkaufen, kochen, Botengänge machen, ... 3. Was die Dauer der Isolation nach einer durchlaufenen Erkrankung betrifft. Wer symptomfrei wird, ist ja dennoch ggf. noch infektiös. Das heißt, auch nach der Erkrankung bzw. wenn symptomfrei müsste Isolation nötig sein. 4. Was die Ansteckung z.B. mit der aktuellen Grippe als Koinfektion betrifft. Laut eines Sprechers des RKI - so kann man es interpretieren, wenn er sagt, dass ein Koinfektion mit Influenza einen erschwerten Krankheitsverlauf mit sich bringen kann - zählt die Grippe also auch zu den ominösen “Grunderkrankungen”. Man sollte also genau überlegen, wann es günstiger ist, selbst zu erkranken, sofern das unausweislich ist. Hat man bereits Erkrankte oder Verdachtsfälle in der Familie oder im direkten persönlichen Umfeld, macht es gerade Sinn, NICHT jetzt zu erkranken.
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