Hallo Herr Wank, einige Firmen erwischt es nur auf dem falschen Fuß oder sie sind auf Laufkundschaft ausgerichtet, es darf aber gerade keiner mehr laufen, anderen fehlen die Angestellten wegen Erkrankung oder Kinderbetreuung, da sollte man helfen. Es gibt aber auch Unternehmen die können ohne Hilfe schon lange nicht mehr krauchen, da bin ich bei Ihnen. Das Geld für die Unterstützung könnte man aus der politischen Bildung nehmen. Da sitzen überflüssige NGO’s Arsch an Arsch und greifen Steuermillionen ab. Weg damit, und zwar zügig.
Wenn ein Unternehmen in der Vergangenheit vor allem in Wachstum investiert hat und somit keine großen Rücklagen hat, von denen es zehren kann, an sich aber unter normalen Bedingungen rentabel arbeiten würde, müsste das dann nach Ihrer Logik geopfert werden. Damit wird eigentlich nur den Großkonzernen - siehe Siemens, Bank mit angeschlossener Elektrofiliale - das Überleben ermöglicht, die ausreichend Geld in der Kriegskasse haben. Wollen Sie das? Diese Konzerne haben im Schnitt auf den Gewinn bezogen weniger Steuern bezahlt, als der unternehmergeführte Mittelständler, der nicht Auslandssteuerspar-Modelle nutzen konnte. Dieser Mittelstand aber ist das Rückgrat unserer Wirtschaft, nicht die wenigen Großkonzerne. Und für die Mehrzahl der Arbeitnehmer, die in diesen Unternehmen arbeiten, sich mit ihnen identifizieren, ist es ebenso wichtig, dass IHRE Firmen am Leben bleiben. Zur Erinnerung: Unter anderen, normalen Bedingungen würden wir so eine Diskussion nicht führen müssen. Ich vermute mal, Sie betrachten das alles aus sicherer, akademischer Entfernung…
Je linker diese Republik geworden ist, umso illiberaler wurde auch ihre Wirtschaftspolitik. Was mit der Klima-Hysterie begonnen hat, wird mit der Corona-Apokalypse fortgesetzt. Zwei Ereignisse, die dazu angetan sind, kommunistische Verhältnisse in diesem Land zu schaffen. Man hat manchmal den Eindruck, dass sie unserem Polit/Medien-Kartell nicht unglegen kommen. Die unheimliche Eile, Fakten zu schaffen, die jegliches Handeln der Politik zuschanzt und den, der nicht spurt, mit drastischen Sanktionen zu belegen. Man ist gerade dabei, die Freiheit des Bürgers mit einer “Pandemie” zu erschlagen, von der man nicht weiß, ob diese am Ende “nur” eine heftiger ausgefallene Grippe-Epedemie war. Leute, die die Verhältnismäßigkeit der “staatlichen Aktivitäten” infrage stellen, auch Ärzte und Wissenschaftler, werden einfach zu Außenseitern degradiert. Man will Deutschland zugrunde richten, da darf man sich die Mithilfe des Coronavirus nicht entgehen lassen.
Doch, doch! - Bestimmte politische Eliten des Landes beschäftigen sich doch schon lange mit der Frage, wie ein neues modifiziertes Wirtschafts- und Gesellschaftsmodell ausgestaltet werden könnte. Das Untertreten unter grenzenlosen Rettungsschirmen könnte durchaus eine willkommene Gelegenheit sein, um den Zugriff des Staates auf Unternehmen zu vollziehen. Im politischen Wording nennt sich dies wohl die Große Transformation mit dem Teilpaket des Green Deal. Irgendwo werden die Billionen ja herkommen müssen. Jetzt bereiten wir uns erst mal auf die Goldenen Zwanziger vor; ob nun mit oder ohne Depression, Geld spielt keine Rolle, und die Party muß weitergehen.
Falsch. Unternehmen bedienen sich nicht am Zentralbankgeld, denn das können nur Geschäftsbanken. Diese entscheiden dann, welche Unternehmen Kredite bekommen und reichen das Zentralbankgeld so weiter (zweistufiges Geldsystem). Es wird also schon noch sortiert. Anders beim bisher nur diskutierten “Helikoptergeld”. Dieses würde tatsächlich von der Zentralbank direkt an Staat, Bürger und Unternehmen fliessen.
die DDR ist bei uns noch nicht aus dem Gedächtnis getilgt!
Der “Staat” wird keinesfalls vernünftig handeln, da bin ich mir sicher. Weil wir einen “Politisch geleiteten Kapitalismus” haben, und keinen liberalen.
“Der Staat sorgt dafür, dass nicht mehr das innovativste und effizienteste Unternehmen den größten Erfolg verbuchen kann, sondern jenes, das sich am meisten am Zentralbankgeld bedient.” Gut erkannt. Das ist ein Hauptgrund für die sinkende Produktivität in den westlichen Industrienationen. Zum tieferen Verständnis empfehle ich die Redebeiträge in den Videos von Dr. Markus Krall. Er nennt dieses Phänomen, das Marvin Wank hier thematisiert, “Zombiefizierung”. Vielen Dank für diesen wichtigen Aspekt, hinter der momentanen Aufgeregtheit, den intransparenten Erklärungen und erratischen Maßnahmen in der Krise, die uns alle betreffenden ökonomischen Konsequenzen zu beleuchten . Das, was EZB und Regierung jetzt geldpolitisch umsetzen, Anwerfen der Geldpresse - schiebt die Depression nur auf -, hilft wegen Überbürokratisierung nicht dem Mittelstand, Hauptträger unseres Wohlstands, noch den Millionen Selbständigen, Freiberuflern, Handelsvertretern und kleinen Gewerbetreibenden. Die sind nach Abarbeitung der Antragsverfahren wirtschaftlich bereits insolvent und/oder leben von der Substanz, die sie für den Renteneintritt gespart haben. KfW als Antragsbank beschließt im Mai, wie das Procedere funktioniert! Die Fehlallokation der “Geldschwemme” und das “Schockgefrieren” unserer Güter- und Warenherstellung, kann zum forcierten Ausverkauf unserer Unternehmen an ausländische Kapitalgeber führen. Denn in der Substanz sind unsere großen DAX Unternehmen im Verhältnis von Aktiva zur Marktkapitalisierung unterbewertet. Dies spielt den Sozialisten, die uns regieren, in die Karten. Unter dem Vorwand “Rettung deutscher Unternehmen” vor dem Ausverkauf erfolgt die schleichende Übernahme durch den Staat. Die EU - und vorauseilend Deutschland - forcieren den Weg in die zentralistische, den freien Markt “aushebelnde”, Planwirtschaft. Siehe die Pläne zum Einstieg des Bundes in gefährdete Unternehmen. Und wann lassen sich diese illiberalen Maßnahmen am besten umsetzen?...….
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