Regen Sie sich nicht auf, werte Autorin. Sie wissen es, wir wissen es. Wir leben in einer Welt der IDEOLOGISCHEN VERZERRUNG. Es ist längst nicht mehr wichtig, WAS der einzelne sagt oder schreibt, sondern WER. Hier setzt die alles beherrschende Presse und ihre Lakaien an, um gezielt die angesagte ideologische BEWERTUNG von GUT und BÖSE zu etablieren. Ein Grüner wird für eine Aussage gelobt, die, vom AFDler ausgesprochen, von den gleichen Medien g e z i e l t zum offenen SHITSTORM mit Antifa-Zerstörungen seines Privateigentums führt. NUR SO entstand Meinungsverengung. NUR SO konnte sich ABSOLUTE SCHWACHSINNSPOLITIK implementieren, leider nachhaltig, siehe Energiewende, Genderirrsinn, Akzeptanz von Migrantengewalt, eine erfundene Pandemie und sich, - letztendlich -, EINE DIKTATUR gesellschaftlich manifestieren. Durch Unterdrückung und DESAVOUIERUNG unliebsamer Meinungen und Menschen, sowie STÄNDIGE mantramäßige WIEDERHOLUNG des gewünschten grün-linken Narrativs. Auch der nächste Schritt ist uns allen LÄNGST BEWUßT. Das Abweichen von der grün-linken Staatsdoktrin wird per Änderungen im Grundgesetz strafrechtlich verfolgt. Merkel diskutierte ihr politisches weiteres Vorgehen bereits v ö l l i g u n g e n i e r t mit den obersten Verfassungsrichtern im Bundeskanzleramt bei lecker Essen. Kein Bürger regte sich darüber auf, wäre gelogen. Es gibt keine insistierende mediale Stimme mehr, die Kritik an der Absurdität dieses politischen Vorgehens mittels diktatorisch-undemokratischer Strukturen weiterleitet. IM GEGENTEIL. Julchchen ist ein Zeitgeistprodukt, eine ständige „Politikadaptierende“ und SIE sind eine Achgutlerin. Seien Sie stolz drauf. Man muß nicht bei jedem ´Scheißˋ mitmachen!
Ich verstehe ja, dass der Verlag und seine bezahlten Maulhuren die Frau zur Großschriftstellerin aufblasen, schließlich geht es um Geld. Aber sie selbst ist doch anscheinend einigermaßen gebildet. Schämt sie sich nicht für diesen unplausiblen, mit Klischees gesättigten Plot auf DEGETO-Niveau? Hat sie nie etwas besseres gelesen, als das, was sie schreibt und dem sie schreibend nacheifern könnte?
In der Stadt “... da gibt es immer einen, der zuständig ist und sich kümmert.” hahahahaha. Selten so jelacht. Redet da jemand von Berlin? Da ist es ja schon unmöglich, einen Zuständigen zu erreichen, geschweige denn Jemanden, der sich kümmert. Termine müssen per Internet gebucht werden, die jweils 6 Wochen bevorstehenden Daten sind aber alle besetzt. Man will sich anmelden, sin Auto anmelden, ein Genehmigung für das Hinstellen eines Umzugwagens vor dem Mietshaus in der Fußgängerzone bekommen. Per Internet geht´s nicht, man telefoniert sich die Finger wund und Ohren rot: Was nun? Man erreicht doch irgendwie einen Zuständigen im Bezirksamt, die Genehmigung kommt drei Tage nach dem Umzugstermin. Glücklicherweise gibt es auch in Berlin Nachbarn und andere Leute, die es irgendwie so regeln. Und wer einen Pass braucht oder ein Auto anmelden will, erkennt in der Kreisverwaltung der Provinz, was möglich ist und wie heute Verwaltungsangestellte sein können, nämlich genau so hiulfreich, wie ich früher zuständige Beamte erlebt habe: Kaum Wartezeiten, telefonisch direkt erreichbar (- nicht mit zentralistischen Angang und laaangen Warteschleifen wie in Berlin). Maximal drei Leute vor mir. Kanste nich meckern. Was mich dann grummeln liess war, dass zwei Bedienstetinnen in einem direkt zugänglichen Büro als “Integrationsteam” sich den Tag mit Schwatzen und Fingernägeln-Aufhübschen vertrödelten, weil die dem Kreis zugeteilten Goldstücke sich nicht integrieren lassen wollten und schnell abreisten. Nach Berlin?
Vom Standpunkt der Ewigkeit betrachtet, - der ich mich nun, leider an der 6 vorbei , mehr oder weniger bald ergeben muß, sind mir die reichlich dünnen Ausführungen von Julie Zeh schlichtweg egal ; die multiplen Orgasmen des launischen ewigschmeichelnden Feuilletons ebenfalls . Mit anderen Worten : ich bin ein schrecklich verwöhntes Leserbiest , das die Aufnahme von unfertigen Gedanken strikt verweigert . - In Menschen ohne Druckgestalt, Provinz oder Großstadt, lese ich nicht ihre politischen Heilsdelirien , sondern ihr manchmal schwer zu entschlüsselndes gedankliches Schicksal . Wenn sie die Disziplin zur Freundlichkeit aufbringen , d.h. ihrer eigenen Verrohung sichtbar entgegenwirken , gebe ich mir alle Mühe , diese selten gewordene zivilisatorische Leistung zu erwidern . - Mehr kann man in dieser hysterischen Zeit vorläufig nicht tun . Wir befinden uns ja erst am Anfang eines unbekannten Weges. Wer kann schon wissen , wohin der am Ende noch führt und zu welchen Überraschungen oder Nötigungen ? “Gefährdet” sind alle , verirrt in einer unbekannten Zukunft . Me too.
„Rührende Nazis“…Ostdeutschland eben. Man weiß natürlich, wer im Ort für die Stasi denunziert hat. Die Geschädigten sind meist weggezogen nach der Wende. Die Mitglieder der Linkspartei und die Rechtsextremen verstehen sich meist gut, die Linken sind im Kern eine Hausbesitzerpartei mit Fokus auf Recht und Ordnung. Damit gibt es keine Berührungsprobleme zu den „ordentlichen“ Nazis. Auch die Grünen vor Ort sehen sich nicht als Bannerträger Berliner Vorstände. Sie wollen Tempo 30 und den Schutz bestimmter Bäume und Tiere. Kommt mal Jemand von Außen, um ein Denkmal für KZ-Opfer auf Ihren Todesmärschen Anfang 45 durch Brandenburg Richtung Nordwesten anzuregen, gibt es ohne großes Diskutieren eine parteübergreifende Ablehnung wegen „Sachzwängen“. Beliebt ist dann die Aussage, das müsse noch näher „erforscht“ werden, dazu es da unterschiedliche Aussagen gibt. Die SPD im Ort macht da meist mit. Nur der Pfarrer stört manchmal die schöne Ruhe. In diesen Orten kam und kommt zusammen, was zusammen gehört.
(...)Dora ist Werbefachkraft in Berlin und mit Robert liiert. Robert ist aktiver Klimaschützer (...) Allein das genügt um sowas NICHT zu lesen, denn von der Sorte haben wir genug. Und ich will die einfach nicht mehr.
Der Wald will nichts von Dora ? Sicherlich hätte der Wald gerne, dass Dora mit ihren Kippen wegbleibt - besonders, wenn es sich um Kiefernwälder auf knochentrockenen Sandböden in Brandenburg handelt. Die “Bäume, die größer und älter sind, als die Menschen” sehe ich regelmäßig jedes Jahr (in nur einem Wald) zu Hunderten hingemetzelt daliegen, manchmal findet sich ein Container mit der Aufschrift “China Shipping” dabei. Auch sonst wäre es dem Land “recht”, wenn die Boden-Wasser-Luft- (Energiewende und Energiewendemüll) und Stille-Zerstörung , sowie die Zersiedelung durch hereinflutende Städter aufhörte. Bitte, keine Propaganda fürs Landleben !
Nein, Sie haben es nicht verklärt, im Gegenteil. Sie haben es realistisch beschrieben und stellenweise davor gewarnt. Genau genommen, haben wir wenig Landleben. Überall sind Städte und Straßen, so dass man schnell in der nächsten Stadt ist. Wenn ich durch die Lombardei fahre, sehe ich Land, endlos. Es ödet mich teilweise an. Im Prinzip wohnt man hier nicht wirklich auf dem Land, sondern lediglich außerhalb der Städte. Ich las kürzlich, dass man in Italien nur 5% Steuer als deutscher Rentner abdrücken muss, wenn man zieht nach: Kampanien, Apulien, Kalabrien, Basilicata, Molise oder Sizilien. Sie wollen damit die Landflucht aufhalten. Es gibt dort Oliven, Oliven und Oliven. Na ja, Wein gibt es auch und Zitronen. Dort kann man echt auf dem Land leben. Kann nur sein, dass mal jemand vorbeikommt und behauptet, man bräuchte dringend seine Protektion. In Deutschland auf dem Land leben ist dagegen ein Kinderspiel, es riecht nur schlecht. Zitronen riechen gut. Nur mal so als Alternative. Ich weiß nicht, was ich schlimmer finde, den Odel auf dem Feld oder die Kuhscheisse, die sie auf der Straße verlieren. Auf jeden Fall haben Sie es mehr oder minder entzaubert, dieses Leben.
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