“Zugleich wachsen die Ansprüche, heißt es: Mieter möchten größere Wohnungen mit separatem Arbeitszimmer. Doch wie sollen solche Wünsche befriedigt werden angesichts knapper Fläche in den Innenstädten und steigender Mieten? ” Das uralte Problem: Angebot und Nachfrage. Entschuldigung! So etwas Kapitalistisches. VEB Wohnungsfürsorge Rhein-Main wird das Problem lösen. In 3 Jahren wird es in Frankfurt/M. aussehen wie in Leipzig 1989. Da will niemand irgendetwas, weil es nichts mehr gibt.
“Die Stadtflucht sei nur ein temporäres Problem gewesen” Gott sei dank! Wir wollen die woken, linken, grünen Spinner aus der Stadt haben hier auf dem Land.
(Nicht nur) In Koblenz schließen reihenweise große Geschäfte mit tausenden Quadratmetern. Frage an die Regierung: “Was macht man damit?”
Möchte mal sehen, wie einer der Cityhippster mit vorgeschnalltem Säugling und einhändig E- Roller fahrend, imaginäre Selbstgespäche führend, wie so einer eine fachgerechte Kehlung aus Schiefer an die Gaubenwange seines Hauses hinkriegen will. Wäre ich Handwerker, würden die bluten, aber richtig. Der Zeitpunkt könnte nicht günstiger sein als heuer. Neue Dachrinne? Gerne! Aber zu meinen Preisen. Ärzte machen es schon lange vor, die wissen, wie man mit Angst und Bedenken die Börse der Patienten lockert. Wertschöpfung geht da nur in eine Richtung.
Irrtum, Frau Stephan ! Ein gewisser Hubertus Heil wird in Kürze ein Gesetz erlassen : ” Rechtsanspruch auf Home-Office für Alle ” !! Darauf sofort einen Jäger-Bomb-....Prosit !
Was fehlt im hippen Großraumwohlfühlbüro ist Sex. Wo man auf dem Land noch seine Promiskurität zu fröhnen weiß, und Fensterln zum guten Ton gehört, da bleibt dem Großraumverwöhnten nur noch die Rutsche und Yoga. Welcher Bauer und Landbewohner kennt nicht die aphrodisierende Wirkung von Hühnersuppe an Kartoffelpuffer, wer sieht in einer Schweinshaxe nicht die fleischgewordene Libido? Die Veganer bei Google sind doch allesamt Objektfetischisten, Menschen die Sinnlichkeit nur dann erfahren wenn sie ihr Apple Gerät sanft streicheln. Man kann sie zwar mit Spielzeug in ihrer astralen Welt begeistern, aber die wesentliche Triebfeder allen Seins bleibt in ihrer stagnierenden embryonalen Entwicklung unerforscht. Wenn also das woke Völkchen noch nicht bis in ihr Dorf vorgedrungen ist, Frau Stephan, dann deshalb weil sich auf dem Land alles um die Wechselwirkung der Geschlechter dreht, und die Neutrinos damit komplett überfordert sind.
Ich hätte jetzt einen Artikel über die 190 000 illegalen Grenzübertreter im Jahr 2021 erwartet, die das deutsche Sozialsystem, zusätzlich zu den schon vorhandenen über 2 Millionen Kultur-und Arbeitsfremden, ausrauben.
“... endet meist schon am Stadtrand.” Da fällt mir die Erzählung über Li Jutzie ein, der das Grab der Ahnen in der Provinz besuchen wollte, aber schon nach einhundert Schritten, sich ausruhen, innehielt. Die Rührung hatte ihn überrannt, wie es in den taoistischen Schriften heißt.
Die Städter wollen wieder zurück?Kann ich hier nicht bestätigen, leider. Hier, in einer Region mit den höchsten Immobilienpreisen/kosten, hindert die Städter nur der ausgebuchte Mietmarkt an der Invasion, erschlossene Bauplätze sind rar, und das Bauen dauert sehr lange, weil die Firmen wenig Personal haben und Baumaterial manchmal knapp ist. Der Radius um die Metropole hat sich noch vergrössert. Es gibt Firmen, die mit dem Homeoffice gute Erfahrungen gemacht haben,die bleiben dabei. Spart Kosten und wenn die Mitarbeiter mitmachen, eine win-win-Situation. Wo es keine gute Internetversorgung gibt, den"Oasen der Ruhe” , ändert sich nichts, ausser, es kommen zugewiesene “Goldstücke” die eigentlich eine Villa in der Stadt beziehen wollten, natürlich kostenlos.
Die Rutsche in Unternehmen ist sehr praktisch - Zur zum noch flotteren Personalentsorgung, Der Spaß beginnt auf der Falltür im Personalbüro…
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