Ihr packt es eh nicht…. -20 ist kalt, Holz machen ist kein “Work out” und Tiere im Garten sind keine “Bereicherung”.
Die Städter sollen bloss dableiben, wo sie sind. Unter sich, schön bunt und woke und divers und das alles! Wir wollen dieses Volk auf dem Land nicht
Oh ja. Ich kenne diese „Bunten Städte“, bzw. „Bunten Stadtteile“ aus meinen beruflichen Fahrten nach NRW sehr gut. Diese nur noch tristen, langweiligen, öden Innenstädte gerade in Velbert und Essen/Altessen haben sich mit eingeprägt.
Woke Städter sind auf dem Land nicht unbedingt gerne gesehen. Vor allem, wenn sie ihre Wokeness offensiv vor sich hertragen und uns missionieren wollen.
Die Landliebhaber werden sich noch wundern: In weiten Teilen bereits jetzt eingekesselt von Windspargelwäldern, Solarpaneelen und Maiswüsten, deren Bewohner immer häufiger für teure Überraschungen auf den Straßen sorgen und es wird garantiert noch um Potenzen schlimmer. Und eine Karre braucht man dringender denn je zur Tagesreise zum Aldi, Tante Emma und den Bäcker um die Ecke gibts nicht mehr. Und wer glaubt, dem Terror der Insassen von Aufnahmezentren entkommen zu sein, fahre mal nach Suhl u.ä. Kleinode, auch kümmert die Obrigkeit sich rührend darum, auf dem Lande Kulturbereicherung flächendeckend herzustellen, ist ja schließlich wurscht, wo unsere Menschengeschenke die Hartzhand aufhalten, außerdem gehören ein paar glutäugige Racker ohne Erziehung und Hirn in jede Schule, damit die öde Langeweile von Rest-Unterricht auch noch aus der letzten Schulklasse geprügelt wird. Und Denunzianten, Blockwarte und durchgeknallte Ökoreligiöse gibt es auch da in Hülle und Fülle (siehe Wahlergebnisse), man ist schließlich im Shitholecountry Alemanistan. Wer noch alle Tassen im Schrank hat, haut ganz ab.
Früher war Landleben: abgekoppelt vom Fortschritt, arm, rückständig. Als geborener Städter fand ich als Kind Landleben in den Ferien spannend, aber letztlich immer fremd. Allerdings kenne ich Land als das, was es ursprünglich war: Tiergestank, wohin auch die Nase sich richtete, Kopfsteinpflaster und Baden an wilden Badestellen. Heutzutage ist Landleben städterorientierte, romantisierte Phantasie. Eigentlich gibt es kein Landleben mehr, sieht man z.B die Kritik an Massentierhaltung.
@Jörg Themlitz Schild: “Wir sind hier nicht bei ´Wünsch Dir was`, sondern bei so isses !” Dieses Schild sollten flächendeckend in Dörfern installiert werden. Ich erlebe schon seit Jahren hier auf dem Land die Stadtflucht der Lattemachiato Hibster Tofu Szene mit Lastenfahrad und SUV. (Durchgehend entrüstete Grünwähler….. wegen dem Kliiiiiiiiiiiiiimmmmma) Und wehe es gibt im kleinen Tante Emma Laden keine 3 fach gequirlte Sojamilch von der Firma Schlagmichtod. Da folgt ein Sturm der Entrüstung. Ich bin auf dem Land groß geworden. Da hat’s nach Misthaufen, Kuh- bzw. Schweinestall und Diesel gerochen. Es gab nur eine Sorte Milch: Die von der Kuh nebenan.
hm,ich lebe seit über 40 Jahren hauptsächlich auf dem Dorf,und was ich hasse,sind Neubürger,die der Hahn stört und die Landluft als Biogas-Angriff sehen… die “Neubauviertel” der dörfer sind “Exlkaven”,in die Dorfbewohner selten die Schritte lenken, aber wo der gleiche “Tugendterror” herrscht,wie in der Stadt. kurz und gut,bleibt,wo Ihr sein wolltet und verschont uns mit Euren Ideen!
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