Wir sind auf dem Weg.
Zurück in die Höhlen! Ich kenne viele davon, in Frankreich und Belgien vor allem. Eine pittoresker als die andere, manche muss man nicht einmal tapezieren oder verputzen. Durchaus wohnlich. Darin herrscht eine konstante Temperatur, unabhängig von der Jahreszeit, um die 12 Grad Celsius. Wer also in seiner bis dahin gasgewärmten Wohnung bei 7 Grad trotz Pullovern friert, findet unter der Erde eine verlockende Alternative. Fließendes Wasser, unabhängig von Elektrizität, ist permanent vorhanden, notfalls leckt man es von den Stalaktiten ab. Und wenn Putin die Bombe wirft, ist man unter der Erde ohnehin richtig. Großes Manko für die Generation “Hüpf” : kein Tiktok, kein WhatsApp, keine Talkshows mit Luisa und Kröta, und um zur nächsten fff Demo zu kommen, muss man tüchtig in die Pedalen des Lastenfahrrads treten, denn Mutti wird für die weite Strecke kaum bereit sein, den vor sich hin rostenden SUV unten im Tal zu reaktivieren. Tank leer, Akku leer. Da gibt es noch einigen Anpassungsbedarf. Klopapier zum Beispiel von beiden Seiten verwenden, oder gleich zu Pestwurzblättern greifen, die wachsen gerne direkt vor dem Eingang. Geld wird natürlich auch knapp, manche Wähler haben gar keins mehr, nur Euros. Das Nähen von Klamotten für Länder der 1., 2. und 3. Welt bringt zwar etwas Knete, aber die reicht kaum für ein Tofuschnitzel alle paar Monate. Zudem ist das Nähen ohne Strom reine Handarbeit, und wer ist schon bereit, das angemessen zu bezahlen? Und ob man in seiner Höhle noch bleiben darf, wenn darin eine Brutkolonie von Scheckigen Knöterichmäusen entdeckt wird… ? Hach, es ist alles sehr kompliziert.
PS. : dann sollte man auch ein Foto aus Frankreich veröffentlichen ( dieses ist bestimmt nicht aus Südfrankreich-wetten ? )
Frau Stephan sollte sich mal in deutschen Städten in Ost und West umschauen, besonders Abends wenn das bunte Treiben beginnt…..........................nicht mehr mein Land, sondern das Land der Türken, Syrier, Afghanen, Mauren, Tunesier, Senegalesen, Inder, Nigerianer, Iraner, Iraker, Bulgaren, Rumänen, Albaner und Ukrainer.
Ich kann es gar nicht abwarten, das sich “Neues ansiedeln” kann. Besonders dankbar bin ich für die Neubürger, die IHRE Kanzlerin und ihr Freund Emanuele eingeladen haben. Schreibt sich im Nachhinein gut und leicht von der Hand, wenn man mit fetter Pension in der Welt herumfahren kann. Verantwortung übernehmen, Selbstkritik…... Bei Ihnen leider Fehlanzeige Frau Stephan!
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