@Anton Weigl. Immer noch nicht gemerkt, dass die CSU auch nur eine links-grüne Partei ist und sich in keiner Weise unterscheidet von den anderen links-grünen Parteien wie der SPD, der CDU, den GRÜNEN und der FDP?
Ich frage mich in letzter Zeit immer öfter, ob Großstädte überhaupt eine Zukunft haben. Wenn ich bedenke, was München war, als ich vor 30 Jahren dort ankam und was es heute ist. Die Kluft zwischen Arm und Reich ist unübersehbar, die Begüterten verbarrikadieren sich in ihren Vierteln, wo sie leben wie auf dem Dorf, nur daß sie S-Bahn Anschluß haben und natürlich mindestens einen Nobelitaliener. Sind sie abends mit der S-Bahn unterwegs kann man ihnen das Unbehagen und die Besorgnis in den Gesichtern ablesen angesichts des migrantischen Publikums; um das schlechte Gewissen zu beruhigen wählen sie dafür aber gerne stramm grün. Wenn man sich den Renovierungsstau in den Großstädten anschaut, fragt man sich, wer hat überhaupt so viel Geld, um das alles zu renovieren? Und wer hat hier überhaupt noch Interesse etwas zu renovieren, gerade jetzt wo auch die russischen Oligarchen als Immobilien-Interessenten ausgefallen sind und ein großstädtisches Baden-Baden in weiter Ferne scheint. Wäre da nicht vielleicht ein der Besuch einer Bomberflotte die beste Lösung, das würde zumindest die Abbruchkosten reduzieren? Werden die renovierungsbedürftigen Häuser bald von Hartz-IV-Migranten vollens abgewohnt bis zum Verfall? Welcher Investor wollte überhaupt noch in Deutschland investieren? Wann zieht Elon Musk die Reisleine? Wer braucht überhaupt noch Großstädte, wenn der größte Teil der Arbeit auch digital von überall aus erledigt werden kann? - Womöglich verwandeln sich unsere Großstädte bald in gigantische Flüchtlingslager und wer kann, zieht weg. Wir sollten sie einfach umzäunen und der UN schenken;-)
Berlin mag schlimm sein - aber: ubi bene ibi patria. Und zu anderen Städten: in München-Pasing gegen Mittag, wenn man dem ICE entsteigt, erblickt man Siff, arme Schweine mit alten Plastiktüten und verwüstete Muttis auf Hartz. Im Durchmesser von 1 km um den Hbf Nürnbergs: ziemlicher Saustall. Leipzig: viel Siff. Dresden geht noch.
“was wir an Großstädten schätzen, weshalb wir sie gern besuchen und schnell wieder verlassen” Äähm, wer will denn da immer noch hin? Und auch noch gerne?
Auf Berlin bin ich gespannt - wenn im Winter ab Januar der Strom weg ist.
Liebe Frau Stephan, habe mich nun doch erschrocken. InnoTrans steht da. Und mein erster Gedanke, der mir durch das vom Genderwahn weichgeklopfte Hirn schoss war: Eine Messe für Transgenderleute, wo allerlei Sextoys für die regenbogenbunte Klientel ausgestellt und zum Testen feilgeboten wird. Aber diese Ausstellung wird dann wohl im nächsten Kiez laufen.
Berlin besuchen?, mit Verlaub, um solche politisch, wirtschaftlich und kulturell verwahrloste Stadt zu besuchen, gehört schon eine gehörige Portion Sarkasmus. Lieber fahre ich nach Sachsen oder Bayern, da ist die Welt zumindest teilweise noch in Ordnung. Um Berlin zieht eine Trump-Mauer, mindestens 6 m hoch.
Der eigentliche Berliner hat allerdings wenig bis gar nichts mit dem zu tun, was Sie hier anprangern. Die Verantwortlichen sind so ziemlich alle in den letzten Jahren vermutlich auch aus Ihrer Heimat hierher gezogen und richten den Schaden an, mit dem wir in Berlin tagtäglich klarkommen müssen.
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