In Krisenzeiten ist immer ein Rückzug auf das Eigene zu beobachten. Es ist ein Schutzmechanismus, der wohl in der Natur des Menschen liegt. Für Deutschland ist das insofern problematisch, als hier dieses Eigene in Form der Heimat oder der Nation, universalistischen Ideen geopfert wurde.
Die deutsche Wiedervereinigung geschah, formal-juristisch gesehen und zunächst auch klar so benannt, als Anschluß des DDR-Gebiets - und eben bewußt nicht als gleichberechtigte Vereinigung. Wer meinte, das hätte den Zweck des Ausschlusses der alten SED-Strukturen aus der gesamtdeutschen Zukunft gehabt, sollte seinen Irrtum längst erkannt haben. Ausgeschlossen wurden, recht effektiv, alle zarten Pflänzchen des revolutionären Herbstes 1989, v.a. die Bestrebungen zu direkterer Mitbestimmung des Volkes. Nun haben wir den Salat. Weil dies absehbar war, war ich schon damals entschieden für die Beibehaltung der bestehenden Grenzen. Deren Öffnung sollte nur die normalen, geregelten Bewegungen der Menschen betreffen, also freies Reisen und ggfs. auch Übersiedlungen, den Möglichkeiten entsprechend. Die politische Macht aber sollte - ganz ähnlich wie hier von Frau Stephan beschrieben - im Lande bleiben und nicht an den fernen Rhein delegiert werden. Später, mit der Hauptstadt Berlin, wurde dieser Mißstand - erwartungsgemäß und bekanntermaßen - nicht behoben. Bis heute sind die Ostdeutschen in Ostdeutschland bei allen Führungspositionen stark unterrepräsentiert. Und wenn da Ostdeutsche sind, dann allzu oft gerade die, deren Macht wir 1989 hatten beenden wollen. Die verdächtig schnell ihren Frieden mit dem vorgeblichen Klassenfeind gemacht hatten. - Aber angesichts der heutigen orchestrierten Migrationen wäre unsere Situation auch als eigenständiges Ostdeutschland ja kaum besser als etwa die Polens. Da sieht man, wie die formale Macht kaum gegen die faktische, übernationale ankommt. Grenzen helfen da nur ein wenig.
Sie können soviel wollen, wie sie wollen. Es wird keine Grenzen mehr geben, sondern irgendwann den bewaffneten Sturm auf das Schlaraffenland: Unterhalt, Wohnung, Heilfürsorge, Bildung für Jedermann, ohne eigene Leistung, umsonst. Auch in diesem Jahr wachsen wieder 80 Millionen Menschen, vor allem in den ärmeren Ländern zu, und machen endlich die 8 Milliarden voll. Bis 2050 sollen weitere 2 Milliarden dazukommen. Und die werden machen, was Jeder, der überleben will, machen wird. Sich bewaffnen und in reichere Gefilde aufbrechen. Das haben unsere germanischen Vorfahren schon vor 2000 Jahren gemacht, und Rom hat den Übernahmekampf verloren. Wenn es den Wählern der nationalen Front der Demokratischen Parteien und ihren Regierungen allerdings schnell gelingt, das Mitteleuropäische Siedlungsgebiet auf Haiti-Niveau zu bringen, wird der Zustrom ganz schnell abbrechen. Vielleicht ist das sogar die historische Hinterlist der grünen Masseneinwanderungs- und Energieabschaltpolitik.
Gute Zäune machen gute Nachbarschaft.
@Thomas Szabo: Kolonialismus ist nur dann ein Verbrechen, wenn weiße Abendländer die Kolonialisten sind und z.B. die Sklaverei verbieten und dieses Verbot auch umsetzen (ok, die haben auch Schlimmeres getan als das. Aber eben nicht nur Schlimmes). Der muslimische Kolonialismus (besser ausgedrückt: Grundbuch-Imperialismus) ist im woken Rückblick supi, weil woke Gemüter Geschichtsschreibung nicht von Fantasy-Romanen unterscheiden. Die lesen irgendetwas Romantisches z.B, über vorkoloniale, afrikanische Gesellschaften und haben nicht die geringste Ahnung davon, dass diese Gesellschaften hauptsächlich durch 1.200 Jahre islamische Sklavenjagd mit genocidären Konsequenzen zerstört wurden. Es gibt zwar durchaus afrikanische Historiker, die eben an dieser echten Thematik arbeiten, aber Sie glauben mir sicher sofort, dass kein dt. Linker diese tatsächlichen Fachleute jemals lesen wird. Linksdeutsche wissen ja nicht mal, dass und warum Ungarn und Serbien viele Jahrhunderte lang Festungen gegen muslimische Eroberer und Kulturbringer waren oder gar, dass es in den meisten südosteurop. Ländern Feiertage zum Gedenken an die Befreiung vom osmanischen Joch gibt. Weiß ist bäh-bäh, of color ist schon dann besser, wenn sich die Muslime of color innerhalb ihrer eigenen Gesellschaften als weiß definieren. Linksdeutsche haben auch kaum noch etwas mit früheren Linken zu tun, am wenigsten mit Sozialdemokraten. Sie sind geschichtslos, und sie sind revolutionär-destruktiv unterwegs, weil´s modisch aktuell, unterhaltsam und überhaupt cool ist. Es sind flache, triviale Persönlichkeiten mit flachen, trivialen Motiven.
Es gibt so ein schönes Lied von den Dubliners über Londonderry: “the town I loved so well”. Das könnte man umdichten auf das Land hier und seine Großstädte, es würde genau passen.Mit Frankfurt am Main geht es mir genauso, auf der Zeil, in den S-Bahnen, ein Graus!
Die multikulturelle Gesellschaft ist ein rassistisches Projekt. Ein Volk wird durch andere Völker ersetzt.
Beim Thema ” Geregelte Einwanderung “ grundsätzlich Mißtrauen gegenüber jeder Partei , - besonders der CDU . Es sind Sonderangebote , um Wähler zu anzulocken , mit denen man sonst aus Hochmut nichts mehr zu tun haben will . Weil sie an die eigene Schuld erinnern .
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