Die GendergenossinnenLGBTIQ♡°* werden sich angesprochen fühlen und den Weinbau an der Ahr retten. Ich halte mich zurück bis die für den Katastrophenschutz Verantwortlichen - vom Innenminister und SPD-Landesvorsitzenden über Landräte bis zu Bürgermeister - Verantwortung für die Toten und vermeidbare Schäden übernommen haben.
@ Andreas Hofer - Aufrufe oder TV-Kommentare / Nachrichten, die sich nur noch an genuschelte “Innen richten, kapiere ich nicht, sind für mich als altem langsam ergrauendem MANN weder verständlich, noch bindend. Sollen die gewünschten “Innen den Dreck weg machen oder was auch immer. Vielleicht sind ja auch Hüpfende gemeint, die sich zuletzt in Berlin oder wo verausgabt haben. Wenn jemand von meinereinen Hilfe wünscht, soll er mich gefälligst so ansprechen, daß ich ihn auch verstehe. Ansonsten spielt alleine in Eurer großen Buddelkiste. Und Tschüs.
Wenn es sich der Bürgermeister des durch die Flut völlig zerstörten Ortes Schuld leisten kann und will, eine SpendenKollekte des natürlich ‘“quer” denkenden Arztes Bhodo Schiffmann aus ideologischen Gründen für “sich” und seine “Untertanen” abzulehnen, weil das Geld nach seiner Ansicht aus der “falschen politisch-ideologischen Ecke” kommt. dann sage ich als alter Zyniker, kann es wohl nicht so schlimm sein wie behauptet. Das selbe gilt für die ideologisch begründete Ablehnung der von Herrn Schiffman privat bezahlten Dixie-Häuschen für Flutopfer und -helfer, etc. etc.. Oder auch für die abgelehnten Hilfsangebote durch Bereitstellen von Ansprechpartnern für durch die Flut Traumatisierte. An dieser Stelle hör ich besser auf.
Ich habe meine Spende dem Moneypool von Herrn Schiffmann und Helfern zukommen lassen: Der hat zumindest die Bedingung gesetzt, dass das Geld ausschließlich den Opfern direkt zukommen soll.
Liebe Frau Dr. Stephan. vielen Dank, dass Sie auf dieses Einzelschicksal hinweisen. Mein Schulkamerad Werner Näkel ist in der Tat ein unglaubliches Vorbild an Unternehmergeist. Ich bin nur nicht ganz so pessimistisch wie Sie: Der ist so tüchtig, der wird auch diesen schrecklichen Schicksalsschlag überwinden und Meyer&Näkel wieder aufbauen - mit Hilfe seiner Töchter und seines Bruchsaler Schwiegersohns. Zum Aufregerthema Gendersprache: Was an der Ahr passiert ist, ist so schrecklich, dass es mir herzlicgh egal ist, ob Spendenaufruf*innen gendern oder nicht. Es gibt Wichtigeres. Freundliche Grüße Bernhard Vogt
Geschichte versteinert allmählich in Denkmälern und Ruinen. Und deshalb gibt die keinen Anlaß für Besorgnis. Mich haben Denkmäler und Ruinen immer beruhigt. Wenn sie an den Denkmälern umgeschrieben wird, das ist ein Anlaß. Man hätte meines Erachtens auch Karl Marx nach dem Untergang der Sowjetunion stehen lassen soll, damit sich spätere Generationen darin erinnern, wie es zu Sowjetzeiten war. Der Umbau der Geschichtsschreibung und die Gleichmacherei ist Europa hat zu nichts geführt als Streß mit den Parteien und den Nachbarn. / 1910 ist der höchste Stand der Ahr mit 4 m über Normal gemessen worden (Wiederholung ;)). Und man sollte bedenken, daß die Ahr früher kein Siedlungsgebiet war.
@Reinhard Max & @Andreas Hofer: Ich fühle mich genauso. Andrej Sinjawski, ein berühmter sowjetischer Dissident und Dichter, der einige Jahre in einem KGB-Gefängnis verbracht hat, sagte mal: “Meine Differenzen mit den Kommunisten sind letztendlich STILISTISCHER Natur”. Damit hat er im Grunde an die Worte Büffons angedeutet, der noch in der Mitte des 18.Jh. sagte “Le style est l’homme meme” (später abgeändert in “Le style c’est l’homme”). Damit ist für einige Menschen, zu denen ich auch gehöre, physiologisch unmöglich, mit jenen zusammenzuarbeiten, die in jede Wort:in eine Doppelpunkt:in setzen. So leid es mir auch tut! Ich kann dazu natürlich unter der Drohung der Todesstrafe gezwungen werden; aber ich kann niemals überzeugt werden. Die Doppelpunktenden (...punktierenden?) sind für mich eine andere Menschenrasse; sie sind mir fremder als jeder Bewohner von Papua-Neuguinea.
Herr Bernd Weber / 29.07.2021: Würden Sie die Steillagen der Ahr kennen, wüßten Sie, dass dort, bei den Regenmengen die fielen, auch keine “Querrinnen” helfen würden. Allenfalls einem Sommerregen.
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