Die Roten Garden in China oder die Revolutionsgarden im Iran, die Jungen wurden auf die Alten gehetzt. Es ging und geht darum auf den Trümmern der alten Gesellschaft eine angeblich gerechte, neue Gesellschft zu formen. Oder nehmen wir die Roten Khmer, bei denen sich Technik - und Bildungsfeindlichkeit und die Vernichtung des Bürgertums einschließlich der jeweilige Menschen als neue Gesellschaft charakterisierte. All diesen Bewegungen ist Anarchie zu eigen. Hierzulande heißen diese Bewegungen z. B. Extintion Rebellion, Antifa u. a. Sich der demokratischen Regeln zu bedienen ist viel zu anstrengend. Das wirklich Erstaunliche ist, dass sich die Mehrheitsgesellschaft so etwas bieten lässt und sehenden Auges die zunehmende Aushebelung der Demokratie zulässt. Man hat aus zwei Diktaturen der jüngsten Geschichte nichts gelernt.
Es fehlen nur die entsprechenden Uniformen. Die SA rekrutierte ihre Uniformen aus Armeebeständen, die für einen Saharaeinsatz vorgesehen waren, woraus sich das Synonym braun für Faschisten entwickelte. Es kam dann noch die typische Armbinde für faschistische Organisationen hinzu (siehe Bild zum Artikel). Es gibt vielleicht noch Bestände der geblümten Kampfanzüge der sogenannten Volksarmee und die Armbinde wäre dann grün mit einem Sonnenblumensymbol. Die Träger der Uniform heißen dann Blumenkinder.
“Die Leute fragen sich, wie wollen wir leben, was ist eigentlich Verzicht […] wie sieht denn eigentlich eine Null-Emission-Gesellschaft aus“. Erstens: Wer ist bitte mit “die Leute” gemeint? Denn ich frag mich das nicht, ich weiß bereits wie ich leben will! Zweitens: Was bitte schön sollte es mich und den Rest der Gesellschaft interessieren, wie dieses Mädel und ihre Kampfgenossen*innen gern leben wollen? Das soll bitte schön jeder für sich entscheiden dürfen. Drittens kann sie daher auch gern auf alles verzichten was ihr nicht passt, meinetwegen auch täglich nur zwei Reisschalen essen. Und viertens: Für eine Null-Emissions-Gesellschaft braucht sie nur ein paar zehntausend Jahre zurückzuschauen, und wenn ihr diese Art von Paleo-Lifestyle gefällt, dann kann sie auch das gern ausleben, nur bitte nicht in meinem Garten. Wobei streng genommen müsste sie sich eigentlich für Null-CO2 gleich in die Kiste legen, aber wir wollen mal nicht so sein. Darüber hinaus kann man bei so einem Quatsch nur Roland Baader Recht geben, der mal formuliert hat: “Das einzig wahre Menschenrecht ist das Recht, in Ruhe gelassen zu werden.” Es steht allerdings zu befürchten, das genau das nicht passieren wird…
Klimaschwindel ist der exakte Begriff. Einfach unfassbar wie fanatisch, wieder ahs diesem Land argumentiert wird.
II Von medizinischer Versorgung – ohne Strom in den Krankenhäusern und ohne Benzin für Rettungswagen – gar nicht zu reden. Lernt darum rechtzeitig schamanische Praktiken. Denn: „wie wollen wir leben, was ist eigentlich Verzicht“. Ganz einfach: Kein Strom für Leichenkühlhäuser (behaltet eure Sterbenden zu Hause, zündet eine selbstgemachte Kerze an und hofft (weil es die einzige ist, die ihr habt), daß eure Angehörigen sterben, bevor sie verloschen ist, damit die Lebenden auch noch etwas davon haben). Lernt es, Gemüse anzubauen und einzumieten, bevor die Anleitungen dazu im Internet mangels Strom nicht mehr verfügbar sind. Und lernt Verzicht! Ich schlage ein halbes Jahr im Winter vor – ok, das ist hart, aber wenn es zur Erkenntnis „Wie wollen wir leben, was ist eigentlich Verzicht“ hilfreich ist…. dann wäre es durchaus angebracht und würde der restlichen Bevölkerung einiges ersparen.
I. Also, so „radikal“ wie Herr Ertner (nackte Affen im Wald) würde ich das nicht angehen, das ist viel zu abstrakt und darum keine wirkliche „Alternative“. Darum etwas gemäßigter: Auf die Frage: „Wie wollen wir leben, was ist eigentlich Verzicht“, kann man schon mit einem Zurück zur Zeit vor wenigen hundert Jahren antworten. Wasser – eimerweise aus dem Brunnen geschöpft und beim Verbrauch auf die Priorität der Verwendung achten (als Getränk und zur Speisezubereitung, für die Körperhygiene oder zur Reinigungsarbeiten, von Wäsche bis Wischen). Elektrizität – keine, sondern Kienspan oder Talglicht aus eigener Herstellung. Meine Omma kannte noch den Spruch: „Die Zeit vergeht, das Licht brennt und die Alte lebt immer noch.“ Ja, wenn eine Kerze ein Luxusgut und kein romantischer Firlefanz ist, wird man auch daran sparen müssen. Kochen – na gut: aber kein offenes Feuer, das überleben die heutigen Herzchen nicht, sondern ein Holz-Kohle-Herd. Ach nein, geht ja auch nicht, also Kaltverpflegung. Aber ich wette, die essen das Kraut, weil sie nicht wissen wo die Kartoffeln sind. Oder im Herbst (falls sie es trotz Kartoffelkraut bis dahin geschafft haben) Rüben – aber was ist im Winter? Wie geht das Einmieten von Gemüse? Scheiße: kein Internet, darum keine Anleitung. Und, und, und… das wird lustig! Apropos Scheiße: im Winter ist ein Plumskloh nicht die Wucht in Tüten, aber auf dem Land immer noch machbar. Die Klimaaktivisten sind aber offensichtlich eher im städtischen Bereich beheimatet. Wenn die Elektrizität bei denen nur für einen Monat zusammenbricht, kommt „Freude“ auf.
Grüne waren immer schon Feinde der Freiheit und des Fortschritts, Feinde der Demokratie und der freien politischen Willensbildung. Grüne sind die Faschisten von heute, wenigstens genau so schlimm wie die Faschisten von damals.
Ja, diese Kids sind dumm und uninformiert, sie können einem noch nicht einmal sagen, wie sich die Luft zusammensetzt. Sie würden unter den Bedingungen, die sie herbeidemonstrieren wollen, keine zwei Wochen überleben. Aber man darf niemals die fatale Kombination aus Dummheit, Dreistheit, fanatischer Begeisterung und dem Wunsch, Teil einer Bewegung zu sein, unterschätzen. Allerdings sind diese FFF-Blagen auch in ihrer Altersgruppe eine Minderheit. Den anderen gefällt der Lebensstil, den ihnen ihre Eltern ermöglichen, dann doch ganz gut. Und vielleicht wäre es sinnvoll, montags bis donnerstags in der Schule Totalitarismus und dessen Methoden durchzunehmen, darauf darf man allerdings schon nicht mehr hoffen…
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