“Es war sicher geschmacklos und missglückt ... Tönnies hat sich unzulässig salopp und pauschal ausgedrückt. ...” warum? Warum sollen wir unsere eingeübte Sprache nicht mehr benutzen? Oder andersherum: warum sollen Geschmacklosigkeiten zu Berufsverboten führen? Wer definiert, was geschmacklos ist und bestraft gehört? Wer glaubt über die Definitionshoheit zu verfügen? Ich finde es äußerst geschmacklos, wenn zum Beispiel ausländische Staatsführer bei uns öffentlich als Idioten dargestellt werden dürfen. Wenn sich Politik, Medien und am Ende auch Gerichte einig sind, dass man so etwas darf. Ich möchte dann mit diesen Meinungen nichts zu tun haben. Leider kann ich keinen Ehrenrat anrufen, um solche Meinungsmacher für drei Monate kalt zu stellen. Ich muss das aushalten. Herr Tönnies hat seine Meinung gesagt. Ich denke, das ist nicht schlimm und es steht ihm zu und die öffentliche Erregung ist doch gekünstelt. Wenn aber Politiker, Journalisten oder Richter im Namen der Deutschen Meinungen äußern, dann ist das mit nicht gerechtfertigten Anmaßungen verbunden, weil sie weder mich noch 83 Millionen andere gefragt haben, bevor sie in unserem Namen sprechen und beleidigend und diskriminierend wirken. Es mehren sich die Tönniesfälle. Ich habe Angst, dass wir die Erfahrungen der gesellschaftlichen und individuellen “Schizophrenie” aus den Jahren des “realexistierenden Sozialismus” vergessen. Ich habe Angst, wieder nicht mehr sagen zu dürfen, was ich denke. Und, es gibt jetzt keinen freiheitlichen Westen mehr, in den ich abhauen kann.
Herr Tönnies hat völlig Recht! Klar, dass das Heer von Fantasten, Gutmenschen, Meinungsdiktatoren und Ideologen jedweder Art aufschreit, weil sie die Wahrheit nicht ertragen können oder wollen. Was wollen sie wohl tun, wenn - so keine Änderung in der afrikanischen Familienplanung erfolgt - so um 2050 rund 11 Milliarden Menschen die Welt und vor allem Afrika und Europa bevölkern werden und mangelnde Ernährung/Bildung/ Berufsfindung gewaltige Engpässe bis hin zum Chaos zur Folge haben werden?
Verehrter Herr Seitz, meine Vorfahren, meine Familie und ich hatten ihr Lebtag nichts mit Afrika zu tun, selbst wenn das deutsche Kaiserreich da irgendwann mal Kolonien hatte, die immer mehr gekostet als eingebracht haben. Mit dem ollen Bismarck wäre nicht einmal das passiert. Daher fühle ich mich auch nicht schuldig, weil es mir besser geht, als sehr vielen Afrikanern oder die Pflicht, irgendetwas in oder für Afrika zu tun. Die afrikanischen Staaten sind seit 1960 unabhängig und kriegen, wie von Ihnen beschrieben trotz Entwicklungshilfe nichts auf die Kette. Was offenbar reibungslos klappt, sind die Überweisungen aus unserem Sozialsystem via Western Union & Co. Ist es nicht mal wieder Hybris des Fliegenschisses auf der Landkarte namens Deutschland, dort unten mit einer „Afrikapolitik“ irgendetwas im deutschen Interesse bewirken zu wollen? Nein, Geldhahn zu, Schotten dicht, und wer hier nix zu suchen hat, kriegt hier auch nix und fährt wieder nach Hause. Klingt kaltherzig und brutal, aber mir ist mein Leben, dann das meiner Familie, meiner Miitbürger in Neuruppin, Brandenburg, Deutschland wichtiger. Genau so sind für das Leben in Afrika die Afrikaner verantwortlich.
Wieso ‘unzulässig salopp und pauschal’? Abgesehen davon, dass hierzulande offenbar auch noch der letzte Rest von Humor beerdigt wurde: Das sind Handwerker, keine geschniegelt-gegelten Politiker, die vorne mit säuselnd sinnfreier Rhetorik umgarnen, um hinten über den Tisch ziehen zu lassen (das können sie nicht selbst, dafür brauchen sie - Handwerker). Und wozu haben sich eigentlich die bösen Kolonialmächte alle aus Afrika zurückgezogen - doch um den stolzen, tapferen Afrikanern einen erfolgreichen Aufbau kulturell heterogener Gemeinschaften in freier Selbständigkeit und Würde zu ermöglichen. Warum, zum Henker, müssen sich jetzt alle wieder überall einmischen?...da hätten sie ja gleich dableiben können! Es ist offensichtlich, dass hinter dem hanebüchenen Afrikapolitik-Gesamtkonzept Leute stecken, deren Ziele Chaos und kreative Zerstörung sind - einmal, wenigstens einmal hatte unser Innenminister Recht, als er sinngemäß darauf verwies…
Wie ist es geschmacklos zu sagen dass Afrikaner, also die Leute die in Afrika leben, sich zu schnell vermehren? Ist das etwa nicht wahr? Wie geistlich korrupt muss man denn sein um das als Rassismus zu sehen. Was ist das jetzt 12Tage oder 14 für ein Million mehr? Das ärgert mich jetzt echt. Die Empörten regen sich nicht auf, weil es stimmt oder nicht stimmt, das interessiert sie nicht mal. Wichtig ist eine Diskussion zu kippen und so den allen anderen auch klar zu machen dass sie nichts zu melden haben. Das hat auch eine Erziehungswert - eine große wird bestraft und andere lernen wohl auch etwas - dass nämlich man den Job verlieren kann, wenn man den Mund auf macht. In diesem Fall ist das didaktisch wirksam aber für den Mann ungefährlich, da er ja steinreich ist und D. jeden Tag verlassen kann wenn es zu heiß wird. Für kleine Steuer zahlende Wurme wie ich, ist das existenzbedrohend.
Sehr gut Herr Seitz, wie immer. Aber, auf Schallke pflegte doch man mW bisher immer direkte Ansprache, sowohl im Schacht und auf dem Platz. Und das ist auch gut so. Den MSM-SalonSozialisten*innen*diversen mit manikürten Händen und Bionade saufend, und Vegggie-Bürger lutschend, die sich höchtens von der VIP-Lounge die Malocher = Arbeitnehmer/Steuerzahler, ansehen, ist das aber eher peinlich, weil es genau getroffen ist. Nicht Herr Tönnies hat sich zu entschuldigen, sondern die verlogene MSM-Hofpresse, Außen-EntwicklungsPolitik und die AmtsGeschäftsKirchen, die damit ihr Seelenheil und Salär erwirtschaften, zu Lasten Afrikas Menschen, und die damit idT eine Art NannyRassimus betreiben, und die “Früchte” mit wohlstandverwahrlosten und verwöhnten, dem Linksextremismus affinen NGO´s und ihren “Gallionsfigurinen” wie Frau Rackete zu uns intrudieren, nach Neu-Babylon. Masel tov.
Die Rassismus Vorwürfe gegen Herr Tönnies sind unbegründet.Er hätte seine Rede im Vorfeld prüfen müssen ,einem Vertrauten lesen lassen sollen und die Wortwahl wäre schnell eine andere gewesen. Wie der gute Artikel zum Ausdruck bringt ,ist der Bevölkerungszuwachs in vielen afrikanischen Ländern besorgniserregend . Eine große Familie sichert dem Erzeuger seine Altersvorsorge ist in Afrika eine gelebte Praxis! Wie lange mag das gut gehen wenn Wasser und Brot knapper werden ?
Lieber Herr Seitz, Sie haben völlig recht, nur wird das in unserem ignoranten, unfähigen und abgehobenen Polittheater niemanden interessieren. Es ist viel leichter sich mit Schaum vorm Mund zu empören als Probleme zu lösen. Das zeigt doch die losgetretene “Rassismus"debatte nach Herrn Tönnies’ doch etwas verunglückter Äußerung (kann man sicher auch anders formulieren - aber weshalb eigentlich?) wieder einmal sehr deutlich. In diesem Land ist es heutzutage viel wichtiger eine sogenannte “Haltung” zu zeigen und mit dem moralisierenden Finger auf Andere zu weisen, Panik und Hysterie zu schüren, als mit Sachverstand und Rationalität Herausforderungen anzugehen. Ich sehe leider für die Zukunft schwarz (die Farbangabe ist jetzt sicher auch nicht politisch korrekt :- ) ).
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