Gastautor / 27.01.2015 / 21:06 / 6 / Seite ausdrucken

Claudia und das Frettchen

Thomas Heck

Es gibt Zufälle und es gibt geplante Umstände. Ob das Zusammentreffen der Vizepräsidentin des Bundestages, Claudia Roth, Inhaberin eines der höchsten Ämter der Bundesrepublik Deutschland, mit dem iranischen Holocaust-Leugner Arid Laridschani am Tage des Gedenkens an den Holocaust ein Zufall war oder von langer Hand geplant, kann ich nicht sagen.

Wenn eine an sich emanzipierte Frau im Iran vor den Mullahs und dem dortigem Regime den amoralischen Kniefall mit Kopftuch wählt, so ist das ihre private Entscheidung. Erbärmlich, doch immerhin ihre private Entscheidung. Da Claudia Roth dort jedoch in der Funktion als Bundestagsvizepräsidentin auftritt, so ist ihr Verhalten beschämend für jede emanzipierte Frau in diesem Land.

Und wenn dieses peinliche Verhalten darin kulminiert, dass am Holocaust-Gedenktag ein offizielles Zusammentreffen mit diesem iranischen Frettchen stattfindet, so ist es an Erbärmlichkeit und Dummheit kaum zu unterbieten.

Man dachte eigentlich kaum noch, dass Frau Roth so tief sinken kann. Wer solche Politiker und Volksvertreter hat, braucht sich um nichts mehr Sorgen zu machen.

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Leserpost

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Alma Ruth / 29.01.2015

In meinen Augen sinkt D immer tiefer. Das ist schmerzlich, glaubte ich doch jahrzehntelang, daß sich das Land tatsächlich geändert hat. Es dauerte lange bis ich erkennte, daß dies nicht oder kaum der Fall ist. Man paßt nur auf, daß man vor dem Ausland gut dasteht. Ich weiß selbstverständlich, daß in D eine große Menge hoch anständige Menschen gibt. Nur sind sie zu leise. Das ist schade, das tut D nicht gut. lg Alma Ruth

Thomas Klingelhöfer / 28.01.2015

Dass es auch mit Rückgrat geht, zeigt Michelle Obama: “Michelle Obama pfeift auf saudische Bekleidungsvorschriften”

R. Helene van Thiel / 28.01.2015

Beschämend für Deutschland war und ist schon, daß jemand wie C. Roth überhaupt Bundestagsvizepräsidentin werden konnte.

Peter Seibel / 27.01.2015

Andererseits ist es aber ein wirklich schöner Beweis dafür, dass unsere Medien, die das Peinliche in der Situation erkennen und nicht darüber berichten, komplett links/grün sind. qed

Engelbert Gartner / 27.01.2015

Wer sich über Ausbildung und beruflichen Erfolge von Fr. Roth einmal informieren möchte, sollte dies auf Wikipedia tun. Ist unglaublich Interessant !!!!! E. Gartner

Manfred Haferburg / 27.01.2015

Das Monatsgehalt einer stellvertretenden Bundestagspräsidentin beträgt 22.500 € ohne Zuschläge. Dazu kommen nochal so um 8000 Euro… Das ist nicht schlecht für zwei Semester “Theaterwissenschaften”.

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