Es wundert mich, dass Claudia Roth tatenlos zusieht, wie die Frauenministerin sich medienwirksam für Frauen ensetzt, die in der Abfallwirtschaft beruflich benachteiligt werden, während sie selbst bequem auf dem Vizeprasidentschaftssessel sitzt. Ein Werbespot, in dem Frau Roth - paritätisch gerecht - eine Biomülltonne leert, wäre das mindeste, um sich mit den Frauen zu solidarisieren! Ebenso erwarte ich auch von den männlichen Politikern mehr Einsatz in dieser Hinsicht, indem sie für gerechte paritätische Besetzung durch Männer in typischen Frauenberufen werben! Beispielsweise Herr Scholz an der Discounterkasse, Herr Altmaier als Flugbegleiter und Herr Maas bei GNTM. Ist das erst einmal verwirklicht, können wir auch über eine Optimierung des Bundestags reden…
Bei Frau Roth bin ich mir persönlich nie ganz sicher ob sie wirklich eine Frau ist. Ich denke, sie ist eher eine Außerirdische oder ein Geschlecht welches die mindestens 200 Genderlehrstühle aus Zeitgründen noch nicht weiter erforschen konnten.
Frau Roth ist in der Tat ein Phänomen. Sie ist nicht attraktiv, sie ist nicht intelligent. Sie hat keine Ausstrahlung (höchstens die einer Kartoffel mit Haaren statt Frisur), sie hat keine Ausbildung (zu anstrengend). Sie ist als Musikmanagerin gescheitert, sie hat keinerlei relevante Berufserfahrung, sie hat keine Kinder, sie ist keine gute Rednerin, sie kann nichts als Leistung in ihrem Leben vorweisen (geht so nur in der Politik); kurz gesagt, sie ist nix, sie hat nix, sie kann nix. Aber: Sie ist die Verkörperung von Entrüstung mit einem geschwätzigen Maul. Sie ist die Entartung des zarten Geschlechts (sie ist der Typ Tante, vor deren Begrüßungsküssen es mich als Kind schauderte) und sie ist die typologische Quersumme der Grünen. Das alles scheint das Geheimnis des Erfolgs bei Leuten wie den Grünen zu sein.
Bemerkenswert, dass eine Vizepräsidentin des Bundestages dessen Zusammensetzung steuern möchte. Wählerverachtung in Reinform.
Die Grünen könnten, durch eine paritätische Besetzung ihrer Partei im Bundestag, ihre politische Qualität durchaus noch etwas steigern. Sie müßten nur den Frauenanteil in ihrer Partei reduzieren. Denn mit aktuell 58 Prozent Frauenanteil, entspricht diese Partei keineswegs den Forderungen von Frau Roth für eine optimale politische Qualität. Ebenso sind die Linken, mit 54 Prozent Frauenanteil, über der Paritätsgrenze. Die SPD ist, mit 43 Prozent Frauen, schon nahe an der Quote. Die Parteien rechts von der SPD verderben die schöne Quote allerdings mit 23 % (FDP), 20% (Union) und 11% (AfD) Frauenanteil. Das sind jene Lümmel, die von Frau Roth - unter Androhung der Macht des Gesetztes - gescholten werden, weil sie die qualitative Optimierung des Bundestags bremsen.
Wo bleibt der Gender Protest. Die 0.1 % möchten schliesslich auch präsent sein.
Kann man Grün sein, ohne Roth zu werden?
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