Claudio Casula / 30.11.2022 / 06:00 / Foto: F.Nicolay / 76 / Seite ausdrucken

Chronik des Irrsinns – der November 2022

Der elfte Monat des Jahres 2022 geht zu Ende, also das elfte Zwölftel eines Irrsinns. Die mit dem Klammerbeutel Gepuderten erhöhen die Schlagzahl, der Chronist kommt kaum hinterher. Lesen Sie, staunen Sie! 

Nach Berichten von Welt am Sonntag und Cicero hatten sich im März Wirtschaftsminister Robert Habeck und Umweltministerin Steffi Lemke auf die Absage an einen Weiterbetrieb der Atomkraftwerke festgelegt, dabei ergab die Laufzeit-Prüfung, dass diese sicher seien und auch preisdämpfend wirken würden. Die beiden Grünen erzählten dann aber etwas anderes. Sie „täuschten“ also die Öffentlichkeit, heißt es, oder anders gesagt: Sie belogen sie dreist. Nun nickt Scholz Lüge und Vertuschung ab, behauptet, Habeck habe „eine ergebnisoffene Prüfung vorgenommen“.

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In Berlin ist eine Radfahrerin von einem Betonmischer erfasst und schwer verletzt worden, ein zu Hilfe eilender Lkw-Fahrer wurde von einem Passanten mit einem Messer schwer verletzt und der Rüstwagen, der den Betonmischlaster anheben soll, ist in einen Stau geraten, weil die Autobahn blockiert ist – zwei Öko-Fanatiker hatten sich auf der Schilderbrücke festgeklebt. Während die verletzte Radfahrerin auf der Intensivstation um ihr Leben kämpft, twittert der Klima-Extremist Dr. Tadzio Mueller, seines Zeichens Politikwissenschaftler und Ex-Referent für Klimagerechtigkeit und internationale Politik bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung: „Scheiße, aber: nicht einschüchtern lassen. Es ist Klimakampf, nicht Klimakuscheln & shit happens“. Finden manche ein bisschen zynisch, und Tadzio entschuldigt sich. Zwei Tage später erliegt die Frau ihren Verletzungen. Tja.

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Die Beauftragte der Bundesregie­rung für Kultur und Medien, Claudia Roth, will die Bibelzitate an der Kuppel des Berliner Stadtschlosses verschwinden lassen und mit anderen Texten überschreiben. Sie findet, die Bibelworte und das goldene Kreuz auf der Kuppel widersprächen der „Weltoffenheit“ („Da will ich ran!“). Es werde nun an einem „Kunstprojekt zur temporären Überblendung der rekonstruierten Inschrift mit alternativen, kommentierenden und reflektierenden Texten“ gearbeitet. Mal sehen, was man den Muezzin demnächst rufen lässt, da ist in Sachen Weltoffenheit ja auch noch reichlich Luft nach oben. Aber ob Frau Roth da ranwill?

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Im funk-Interview wird Robert Habeck gefragt, ob uns jetzt im Winter die Gesellschaft um die Ohren fliegt. Seine Antwort: „Es kann sein und muss nicht sein.“ Muss man mal sehen. Ganz locker bleiben, immer durch die Hose atmen. Schon eine coole Socke, dieser Habeck.

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Sarah-Lee Heinrich, Bundesvorsitzende der Grünen Jugend, sucht ein WG-Zimmer in Berlin. Schreibt aber nicht dazu, ob sie auch unter Vertretern der eklig weißen Mehrheitsgesellschaft leben würde. 

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Die Stadt Berlin finanziert den Rat der Berliner Imame mit mehr als 100.000 Euro – obwohl mehrere Mitglieder islamistischen Moscheen angehören. Das Islamische Kultur- und Erziehungszentrum etwa gilt als Treffpunkt von Hamas-Anhängern. Und in der Furkan-Moschee in Neukölln wird ein Fernhalten der Muslime von „Ungläubigen“ gepredigt, sie sollen sich von ihnen distanzieren, sie verachten und ihnen sogar Feindschaft entgegenbringen. Ihr Geld nimmt man aber trotzdem. Jetzt wird Kritik an der finanziellen Förderung laut. CDU, AfD und FDP finden, man sollte lieber Einrichtungen fördern, die für ein friedliches Miteinander stehen. Sogar SPD und Linke wollen sich jetzt mal näher ansehen, wen sie da so pampern. Nur die religionspolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion im Abgeordnetenhaus, Susanna Kahlefeld, sieht kein Problem. Den Rat der Berliner Imame hält sie „religions- und gesellschaftspolitisch für sinnvoll und förderungswürdig“. Grün ist ja nicht umsonst die Farbe des Islam.

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Langstrecken-Luisa Neubauer erzählt, wie sie mit anderen Klimakaspern zur Klimakonferenz nach Ägypten kommt: „Um so wenig wie möglich fliegen zu müssen“, wollen sie „5 Tage mit Bahn & Bus von Berlin über Warschau, Budapest, Belgrad & Sofia nach Istanbul“ reisen. „Von dort werden wir das letzte Stück fliegen.“ Statt eines knapp vierstündigen Fluges fünf Tage über Land, um dann doch noch zwei Stunden und 15 Minuten zu fliegen – was für ein genialer Einfall! Und wenn man viel Zeit hat…

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Nicht wundern, wenn Sie demnächst mit der Bahn unterwegs sind und der bärtige Herr, der Ihr Ticket kontrolliert, Frauenkleider trägt. Dr. Richard Lutz, Vorstandsvorsitzender bei der Deutschen Bahn, hat verkündet, dass die „Mitarbeitenden“ des Unternehmens („Zugbegleiter*innen, Kundenbetreuer*innen, Lokführer*innen und Servicekräfte“) sich jetzt unabhängig von ihrem Geschlecht aus der Kollektion bedienen dürfen, denn eine „vielfältige und bunte DB“ liegt Herrn Lutz „besonders am Herzen“. Ja, was haben Sie erwartet? Günstigere Tickets? Einigermaßen pünktlich fahrende Züge? Behebung der „technischen Störungen“ in den Bordrestaurants? Gott, Sie sind ja sowas von gestern…

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Erst Roth, jetzt Baerbock: Das Auswärtige Amt hat für die Dauer des G7-Gipfels in Münster das Kruzifix, das aus dem Jahr 1540 stammt, aus dem Friedenssaal im Historischen Rathaus entfernen lassen. „Aus protokollarischen Gründen“, man wolle auf den unterschiedlichen religiösen Hintergrund der Teilnehmer Rücksicht nehmen, so die Rechtfertigung. Allerdings sind außer den eigentlich nicht empfindlichen Japanern ausschließlich mehrheitlich christliche Staaten vertreten. Das Kruzifix stört wohl in erster Linie die Grüne, die aber ausrichten lässt, sie sei dagegen gewesen. Ha!

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Oops. Zu Monatsbeginn stellte sich Olaf Scholz zum „Kanzlergespräch“. Jetzt macht ein Film-Ausschnitt die Runde, in dem er von der Begegnung mit einem Bürger erzählt: „Neulich kam jemand zu mir und sagte: Herr Scholz, ich habe meinen Elektro-Ofen gerade auf einen Gas-Ofen umgestellt (grinst schlumpfig und kichert). Da wusste ich gar nicht, wie traurig ich gucken soll.“ Während die Opposition daran erinnert, dass man seinerzeit Laschets Lachen im Ahrtal skandalisierte und sich nun über notleidende Bürger lustig mache, spricht Regierungssprecher Hebestreit von „künstlicher Empörung als peinliche Meinungsmache“.

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In einem Tagesschau-Kommentar meint Nils Dampz vom ARD-Studio Los Angeles, Elon Musks Ankündigung, Twitter zum „Marktplatz der Debatte“ zu machen, solle wohl auch „rassistische oder verschwörerisches (sic!) Ratten“ auf den Plan rufen, die aber „in ihre Löcher zurück geprügelt werden“ sollten. Empörung über diesen doch recht faschistischen Duktus. Die ARD ändert den Text und bittet „um Entschuldigung für die Wortwahl. Es war nie das Ziel, jemanden zu entmenschlichen". Nein, natürlich nicht.

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Bundespräsident Frank-Spalter Steinmeier äußert sich zu sozialer Pflichtzeit. Die Leute könnten doch „einmal im Leben etwas für andere tun“. Er auch. Einfach zurücktreten.

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Die Halbzeitwahlen in Amerika stehen an, und die deutsche Presse fürchtet um die Demokratie dort (die natürlich immer von den bösen Republikanern gefährdet wird). Hoffentlich geht bei den Midterms alles mit rechten bzw. linken Dingen zu. Ob Frau Giffey Wahlbeobachter aus Berlin hinschickt?

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Das Goethe-Institut in Tel Aviv übt sich in Holocaustrelativierung. Es richtet eine Podiumsdiskussion zum Thema „Den Schmerz der Anderen begreifen – Holocaust, Nakba und deutsche Erinnerungskultur“ aus, die – eine Geschmacklosigkeit kommt selten allein – auch noch auf den 9. November (Jahrestag der „Reichskristallnacht“) terminiert worden ist. Nach Protesten wird die Veranstaltung um fünf Tage verschoben, als wäre allein das Datum das Problem. Dafür veranstaltet am 9. November die linke Gruppe „Rote Blüte Palästina“ in Berlin eine Anti-Israel-Demo. Wie sagte doch der Maler Max Liebermann an gleicher Stelle? „Ick kann janich so viel fressen, wie ick kotzen möchte!“

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Ägypten soll ein 2.000 Kilometer langes, brandneues Hochgeschwindigkeits-Schienenverkehrsnetz bekommen, An Aufbau und Betrieb beteiligt: die Deutsche Bahn! Jetzt tun mir die Ägypter schon ein bisschen leid.

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Okay, die Grünen haben’s nicht so mit der Kirche (siehe oben), aber die Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland hat es mit den Grünen. Jetzt setzt sie ein Zeichen der Solidarität mit den Klimaterroristen. Deren Straßenblockaden seien „berechtigter gewaltloser ziviler Ungehorsam“. Die Kirche wird sogar selbst aktiv(istisch): Deutschlands Bischöfe sollen künftig maximal mit Tempo 100 über die Autobahn kutschieren. So wird die Schöpfung bewahrt! Zudem will sich die Kirche politisch für ein allgemeines Tempolimit einsetzen. Du sollst nicht schneller als 120 fahren! Hat Moses nur damals nicht aufgeschrieben.

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„Wir gedenken und erinnern den Opfern der Reichspogromnacht“, schreibt Bundestagspräsidentin Bärbel Bas, des Genitivs nicht gedenkend. „Sie mahnen uns, Antisemitismus, Rechtsextremismus und Populismus entschieden zu bekämpfen.“ Fehlt da nicht was? Oder reibt sich die Politik im Kampf gegen den Populismus dermaßen auf, dass sie für den Kampf gegen Linksextremismus und Islamismus zu erschöpft ist?

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In Berlin wird ein neues Buch über Friedrich Merz präsentiert. Es trägt den Titel „Der Unbeugsame“. Ja, Sie lachen, ich lache. Aber es ist kein Scherz.

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Niedersachsens Kultusministerin Julia Willie Hamburg (keine Ausbildung, keine Berufserfahrung, also bei den Grünen) hat kein Auto und fährt auch keins. Nun wird die überzeugte Radfahrerin und Autobahn-Feindin vom Land in den Aufsichtsrat von Volkswagen geschickt, um Zucker in den Tank zu schütten. Das Trojanische Pferd war wenigstens noch Tarnung, heute machen sie es ganz offen.

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In Markus Lanz‘ Talkshow „Markus Lanz“ sagt Carla Rochel, Sprecherin der „Letzten Generation“, über den Inselstaat Palau im Pazifik: „Und das ist eine Insel, die einfach untergehen wird. Milliarden Menschen sind gestorben schon dort.“ Von der Weltöffentlichkeit unbemerkt, offenbar, denn die Bevölkerungszahl auf den 500 Inselchen (Gesamtfläche 458 qkm, also weniger als die griechische Insel Samos) beläuft sich auf nicht einmal 19.000. Ob die Faktenchecker das mal überprüfen?

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In Lauterbachs sündteuren Anzeigenkampagne, die den Corona-Impfstoff wie Sauerbier anpreist, kommen nach Aussage des Ministers nur authentische Personen vor, die von der Impfung überzeugt sind – unter anderem ein bärtiger tätowierter Kerl, welcher als Rentner Uwe R. vorgestellt wird, der den Mauerfall erlebt hat und heute sich und andere schützen will. Allein, Uwe ist von einer Agentur gecastet, der „Kleindarsteller“ gibt sich als Statist mal für diese und mal für jene Werbung her. 

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Die Grünen-Fraktion im Bundestag behauptet einmal mehr, dass man nicht am Ausstieg aus der Kernkraft rütteln werde, unter anderem, weil Atomkraftwerke „die Netze verstopfen“.

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Annalena Baerbock sagt im Bundestag: „Wir werden alles dafür tun, dass nicht nur Deutschland klimaneutral wird, sondern die ganze Welt“. Sie wollen die totale Klimaneutralität, noch totaler und radikaler, als wir es uns heute überhaupt erst vorstellen können.

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Sprachpapst Wolf Schneider ist gestorben. Die Henri-Nannen-Schule, die er einst viele Jahre leitete, schreibt bei Twitter: „Als Zuspitzer und Unnachsichtiger hat er Hunderte von Schülerinnen und Schüler (und eben nicht Schüler:innen) geprägt…“. Tatsächlich hat Schneider die Gendersprache gehasst und festgestellt, dass sie nur von Wichtigtuern verwendet wird. Leider schiebt die Henri-Nannen-Schule dann noch nach, dass man den Tweet bedauert. Dort sei „gendergerechte Sprache üblich und wird sowohl von Dozent:innen wie Schüler:innen gepflegt“. DIE ZEIT schreibt, Schneider habe die „rennomierte“ (sic!) Henri-Nannen-Schule geleitet. So groß kann der Einfluss des Sprachpapstes („Deutsch für Profis“) dann doch nicht gewesen sein. Schade!

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Bei ihrem geplanten Besuch der Klimakonferenz in Ägypten will sich Grünen-Chefin Ricarda Lang für die Freilassung des Demokratieaktivisten Alaa Abdel Fattah einsetzen, der sich im Hungerstreik befindet. Vorbildlich, gerade an die zu denken, die so ganz anders sind als man selbst!

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In unserer losen Reihe „Die idiotischsten Hitler-Vergleiche“ stellen wir diesmal die heute-show vor, die mal wieder besonders witzig ist: „Dank Elon Musk darf jetzt wieder jeder alles sagen auf Twitter! Totale Meinungsfreiheit!“ Garniert mit einer Bildmontage, auf der Musk in einem braunen Hemd (hihi!) zu sehen ist, mit Smartphone in der Hand (Text: „Wollt Ihr den totalen Tweet?“ – höhöhö!), vor der Kulisse des Reichsparteitags (har har har!), wobei die Hakenkreuze auf den Fahnen durch den Twitter-Vogel ersetzt sind (nühü-haha!). Klar, das Dritte Reich war ja für uneingeschränkte Meinungsfreiheit bekannt. Ihre Gebühren bei der Arbeit, einmal mehr.

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In Hamburg gibt sich die Politik nicht mit solchen Kinkerlitzchen wie Inflation, Energiekrise oder Migrationsproblemen ab, hier werden die wirklich heißen Eisen unserer Zeit angepackt! Während die SPD einen Antrag auf die „nicht-binäre“ WC-Ausstattung samt Mülleimer für menstruierende Männer gestellt hat und die Grünen einen eigenen Badetag für Transsexuelle fordern, sieht die Linke Frauen durch eine WC-Unisex-Umgestaltung deutlich benachteiligt: Es geht um die gerade erst für sage und schreibe 460.000 Euro neugestaltete öffentliche Toilette an einem Alsteranleger. Wo vorher getrennte Eingänge zu Frauen- und Männer-Toilette mit Pissoirs und Sitzklo waren, gibt es nämlich nur noch einen Zugang zu einem Raum mit drei Pissoirs und einem Unisex-WC, das Frauen, Männer und Diverse nun gemeinsam benutzen. Mehr Notdurfteinrichtungen für Männer, das findet Peter Gutzeit, Abgeordneter der Linken in der Bezirksversammlung Eimsbüttel, ungerecht, er fordert den Rückbau des Scheißhauses. 

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Quarks (WDR) stellt auf einer Kachel die Frage: „Kartoffelbrei auf Kunst: Was bringt so ein Protest?“, und findet drei Gründe, die dagegen sprechen, u.a., dass Kritikern so ermöglicht wird, die Klimabewegung zu diskreditieren, und dass über die Aktion mehr diskutiert werde als über die hehren Ziele der Klimakasper. Dafür finden die Brüder im Geiste gleich vier Gründe, die für die kriminellen Bilderstürmer sprechen sollen. So sollen solche Aktionen legitimer „ziviler Ungehorsam“ und „moderat“ sein. Auch der alte Rotfunk aus Köln ist längst zum Grünfunk mutiert.

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Möchte man das wissen, wenn jemand über seine offene Beziehung, Sex-Apps im Bundestag und die Affenpocken spricht? Sven Lehmann, Parlamentarischer Staatssekretär und Queer-Beauftragter der Bundesregierung (Jahresetat: 70 Millionen Euro) plaudert bei „schwanz & ehrlich“ unter anderem über die Schwulen-Dating-App Grindr. Das sei „auch Arbeit“. Na ja, jedenfalls für einen Grünen.

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Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger wirft Lauterbach Fehlentscheidungen vor, spricht aber von Heiner statt von Karl. Heiner. Schön wär's!

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In Katar hat man’s nicht so mit der Diversität, aber ein Boykott der Fußball-WM kommt natürlich nicht infrage. Ein bisschen Zeichensetzung darf jedoch schon sein: Die Nationalmannschaft fliegt mit einem Lufthansa-Airbus in den Orient, der den Schriftzug „Diversity Wins“ trägt sowie eine bunte Menschenkette zeigt. Eine gratismutige Aktion zudem, alldieweil der Flug nach Oman geht. Von dort nimmt die DFB-Entourage dann einen stinknormalen Regionalflieger nach Katar – „aus Gründen der Nachhaltigkeit“. *zwinker zwinker*

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Und wieder einmal hat die ARD ein bisschen herummanipuliert. Diesmal ist es der „Bericht aus Berlin“, der CDU-Chef Merz zunächst zeigt, wie ihm von den Grünen vorgeworfen wird, kein Gefühl für normale Leute zu haben, die wenig Geld verdienen, und dann, wie er feixt, sich also anscheinend über den Vorwurf lustig macht. Tatsächlich aber nur scheinbar, denn die Szene wurde an dieser Stelle hineinmontiert. Die Aktuelle Kamera ist wieder da!

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Karl Lauterbach ist „entsetzt“ darüber, wie die Stadt Köln den Karnevalsauftakt organisiert hat. „Falls wir jetzt stark ansteigende Fallzahlen bekommen, geht das auch auf die Kappe der Stadt Köln“, so der jecke Gesundheitsminister. Schließlich hätten die Karnevalisten „stundenlang im Aerosolnebel gestanden“. Tä-täää! Tä-täää! Tä-täää!

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In den Kühlhäusern des Bundes hat Karl Lauterbach 4,6 Millionen Impfdosen gehortet, deren Verfallsdatum abgelaufen ist. Jetzt erwägt sein Parlamentarischer Staatssekretär tatsächlich, die Haltbarkeit der Arzneimittel rückwirkend zu verlängern. Tricky!

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Im vergangenen Monat hat eine Unterkunft für ukrainische Flüchtlinge in Groß Strömkendorf bei Wismar gebrannt, man ging bald von Brandstiftung aus. Jetzt hat man einen Tatverdächtigen gefasst: einen pyromanischen Feuerwehrmann. Also doch nicht Friedrich Merz.

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Der Chef des Bundesverfassungsschutzes, Thomas Haldenwang (CDU), hat sich positiv über die selbsternannten Klimaschützer der „Letzten Generation“ geäußert. Da sie die Regierung zum Handeln aufriefen, machten sie deutlich, „wie sehr man dieses System eigentlich respektiert“. Und: Zwar begehe die Gruppe Straftaten, „aber das Begehen von Straftaten macht diese Gruppierung jetzt nicht extremistisch“. Eigentlich muss man sagen, dass die RAF-Terroristen der 70er-Jahre an der Ungnade der frühen Geburt scheiterten – mit Politik, Justiz, Polizei und Verfassungsschutz von heute hätte es damals was werden können mit der Beseitigung des „Schweinesystems“. Andererseits: Wahrscheinlich hätten sie sich darin wohlgefühlt. 

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Robert lacht – Blende 8! Das Wirtschaftsministerium sucht einen Fotografen für Habecks Termine („Rahmenvereinbarung über fotografische Begleitung des Ministers/der Ministerin und Auftragsfotografie für das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz“). Den „geschätzten Gesamtwert“ gibt das Ministerium mit 350.000 Euro an (ohne Mehrwertsteuer), für maximal mögliche vier Jahre. Hoffentlich finden sie für das Geld einen Profi, nicht dass Habeck unterbelichtet rüberkommt.

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Der Arzt Marc Hanefeld, der sich in sozialen Netzwerken als treuer Abnicker staatlicher Coronamaßnahmen profilierte und Impfunwillige als „enthirnt“ und „asozial“ bezeichnete, bekommt Zustimmung von der Präsidentin des Ethikrates, Alena Buyx: „Du bist so ein Schatzi!“

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Der SPIEGEL schwärmt von Außenministerin Annalena Baerbock und der ehemaligen Greenpeace-Chefin und jetzigen Staatssekretärin und Sonderbeauftragte für internationale Klimapolitik im Auswärtigen Amt, Jennifer Morgan, als „Powerduo“. Wenn wir alle mal ganz still sind, können wir Rudolf Augstein in seinem Sylter Grab rotieren hören.

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Die neue rbb-Intendantin Katrin Vernau, die den Sender nach diversen Skandalen (siehe Fall Schlesinger) reformieren soll und einen harten Sparkurs ankündigte, bezieht selbst nur ein schäbiges Jahresgehalt von 297.000 Euro, da ist es nur richtig, dass sie nebenbei auch noch eine Bahncard 100 1. Klasse (7.000 Euro jährlich) und einen monatlichen Mietzuschuss von 1.000 Euro für ihre Berliner Zweitwohnung mitnimmt. Genau die richtige Frau zur richtigen Zeit am richtigen Ort!

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Gratismut gut und schön, aber wenn sich die FIFA mit WM-Gastgeber Katar darauf einigt, dass man keine superwoken bunten „One-Love“-Teamkapitänsarmbinden auf dem Platz sehen will und im Fall der Zuwiderhandlung mit Strafen droht (gelbe Karte etc.), ist es ganz schnell vorbei mit der Zeichensetzerei des DFB. Scheichen muss man weichen! Dann eben demnächst mal wieder, vielleicht gegen Viktor Orbáns Ungarn.

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Wir erinnern uns: Der Präsident der palästinensischen Autonomiebehörde Mahmud Abbas hatte Mitte August, direkt neben Olaf Scholz stehend, Israel beschuldigt, „50 Holocausts“ an den Palästinensern begangen zu haben. Der Kanzler blieb damals stumm wie ein Fisch, und jetzt erklärt die Berliner Staatsanwaltschaft, sie werde nicht gegen „Abu Mazen“ ermitteln. Für eine Strafbarkeit nach § 130 (Billigung, Leugnung und Verharmlosung von Nazi-Verbrechen) bestünden „keine zureichenden Anhaltspunkte“.

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Jan Böhmermann zeigt ein Fahndungsplakat im Stil der 70er und 80er Jahre, das statt RAF-Terroristen FDP-Politiker zeigt. So weit, so schlecht. Die eigentliche Pointe ist, dass wir den Staatsclown und seine humoristischen Underperformer bezahlen müssen.

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Vor einem Jahr hat Einmann einen 38-Jährigen gezielt vor eine hereinfahrende S-Bahn gestoßen, das Mann wurde schwer verletzt und büßte ein Bein ein. Nun gibt der aus Ägypten stammende „S-Bahn-Schubser“ vor einem Münchner Gericht an, er habe in dem Zufallsopfer den „Teufel gesehen“, den er umbringen sollte. Der prophetische Auftrag hierfür sei ihm „von den Gläubigen und Gott“ erteilt worden. Immerhin nicht von Mama Merkel.

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Die Grüne Laura Dornheim, Ende Juli anstelle eines Fachmanns zur neuen IT-Referentin Münchens gewählt, geht frisch ans Werk: Bis 2027 wird die gesamte IT der städtischen Behörden gendergerecht umgekrempelt, „alle Geschlechter“ sollen angesprochen bzw. neutral formuliert werden, „divers“, „ohne Angabe“ und Sternchen dürfen auch nicht fehlen. Das ist der Stadt schon mal 3,9 Millionen Euro wert. 

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Tagelang hat Doofdeutschland in höchster Erregung über das Armbindenverbot der FIFA diskutiert, bis die Zeichensetzer der DFB-Elf sich mit zugehaltenem Mund fürs Mannschaftsfoto aufstellen, als hätten sie alle Mundgeruch. Sportlich läuft es dann weniger gut, das Spiel gegen Japan geht verloren. Immerhin ist Innenministerin Nancy Faeser angereist, um mit „One-Love“-Binde auf der Tribüne zu posieren. Jetzt soll die Armbinde tatsächlich dem Bonner „Haus der Geschichte“ überlassen werden. Peinlicher wird es heute nicht mehr.

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Ab dem 1. Dezember soll in den Büros von Abgeordneten und Mitarbeitern des Düsseldorfer Landtags nur noch kaltes Wasser aus den Hähnen laufen, die Durchlauferhitzer werden abgebaut. In einem Schreiben des Landtagspräsidenten heißt es, man wolle so zum „Vorbild in Sachen Klimaschutz“ werden. Schade, jetzt kann man die Staatsfeinde im Landtag nicht mehr am warmen Händedruck erkennen.

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Die NGO „United4Rescue“ wird von der Regierung mit 8 Millionen Euro gepampert. Der Chef der Schlepper, äh, Seenotretter heißt Thies Gundlach. Und ist der Lebensgefährte von...? Richtig: Katrin Göring-Eckardt. So fügt sich alles zusammen.

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Nach Schüssen auf den Gebäudekomplex der Alten Synagoge in Essen wird ein 35-jähriger Einmann festgenommen. Der „Deutsch-Iraner“ soll auch einen Molotowcocktail an einer Schule in Bochum gezündet haben, die an der Rückseite des örtlichen jüdischen Gotteshauses liegt. Die Spur könnte zum iranischen Mullah-Regime führen, wird spekuliert. Dazu passt die Nachricht, dass Nancy Faeser gerade plant, alle Hindernisse für Migranten mit einem neuen Einwanderungsgesetz abzuräumen. So fallen nur noch Deutsche durch Judenfeindlichkeit auf. Wie praktisch!

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Die Klimaterroristen blockieren das Rollfeld des BER, der Flugverkehr muss eine Weile eingestellt werden. Ein gefährlicher Eingriff nach § 315 StGB, 6 Monate bis 10 Jahre Freiheitsstrafe, dazu § 316 StGB (Störung öffentlicher Betriebe). Oder, wie der rbb es ausdrückt: eine „Protestaktion“.

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Bundespräsident Steinmeier will künftig mehr Frauen mit dem Verdienstorden auszeichnen – er plant eine Quote von mindestens 40 Prozent. Bisher wird nämlich nur rund jeder dritte Verdienstorden an eine Frau vergeben. Mal sehen, ob der Bundes-Uhu auch was unternimmt, wenn sich herausstellt, dass Frauen unter Kanalarbeitern und Fäkalientauchern stark unterrepräsentiert sind. Man muss da mal im Klärwerk anrufen. Wir wollen doch alle Gerechtigkeit!

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Forsa meldet: „Klimawandel laut Umfrage größte Sorge der Deutschen“. Also, entweder lügen die wie gedruckt oder die Deutschen sind noch dümmer, als man bisher schon befürchten musste.

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Buntes und vielfältiges Brüssel: Marokkanische Vandalen verwüsten nach dem WM-Spiel Belgien – Marokko (0:2) die Innenstadt der belgischen Kapitale, und der stern schreibt: „So bitter die Niederlage gegen Außenseiter Marokko für die belgischen (sic!) Fans auch sein mag – die Ausschreitungen in Brüssel stehen in keinem Verhältnis.“ Genau. Die Marokkaner (damit sind die „belgischen Fans“ gemeint) identifizieren sich schon so sehr mit ihrer neuen Heimat, dass sie aus Wut und Enttäuschung randalieren. 

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Wissenschaftler haben Viren in Überresten eiszeitlicher Tiere aus der Arktis gefunden. Das ruft sogleich Karl Lauterbach auf den Plan: „Der Permafrost taut auf durch den Klimawandel. In den aufgetauten Kadavern sind Viren, mehr als 10.000 Jahre alt. Auch das ist ein Beispiel, wie wir die Kette erst Klimawandel, dann Zoonose, dann Ausbruch, dann Pandemie an uns heranziehen.“ Nach der Pandemie ist für Seuchen-Karl immer vor der Pandemie. Richten Sie sich schon mal auf Mammutpocken und Säbelzahntigergrippe ein.

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Oje. Sandro Wagner, Ex-Kicker und ZDF-Co-Kommentator bei der Fußball-WM, redet launig von „katarischen Bademänteln“ auf der Tribüne, womit er die „Thawb“ genannten weißen Gewänder der Einheimischen meint. In den sozialen Netzwerken hyperventiliert sogleich eine Frau, solche Aussagen seien „rassistisch“ und typisch deutsch. Der Focus spricht von einem „Eklat". Das ZDF beeilt sich umgehend mit der Versicherung, so etwas dürfe nicht mehr passieren. Man werde reden...

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Du bist in Deutschland, wenn die ohne jede Ausbildung in den Bundestag gerutschte Vorsitzende der Regierungspartei Die Grünen, Ricarda Lang, einen „Fachkräftemangel" beklagt, der Zuwanderung unbedingt erforderlich mache. Dabei herrscht der eklatanteste Fachkräftemangel in der Politik. Frau Lang ist also gewissermaßen das fleischgewordene Problem.

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Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, äußert sich verständnisvoll gegenüber der „Letzten Generation". Das Lebensgefühl der Klimakasper ähnele dem der frühen Christen in der Urkirche, die sich als letzte Generation vor dem Anbruch des Reiches Gottes verstanden hätten, meint er. Auch die Oberkatholiken sind jetzt offenbar nicht mehr vom Heiligen Geist, sondern vom Zeitgeist beseelt. Und jetzt alle: „Das ist unwürdig und -recht."

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In der Hamburger Linkspartei eskalieren die Auseinandersetzungen um Bijan Tavassoli, die selbsternannte Trans-Muslima (nur echt mit Bart!). Bijan hatte sich, wir erinnern uns, kurzerhand zur Frau erklärt, um für den Sprecherinnen-Posten zu kandidieren. Seitdem geht er den Genossen besonders aufs Skrotum. Jetzt wird bekannt, dass sie in einer Telegram-Chatgruppe hinsichtlich des Partei-Trolls diverse – natürlich nicht ausgelebte – Gewaltphantasien austauschten. Von „aufs Maul verdient" bis „Beton-Fuß und zu den Landungsbrücken?“ (garniert mit Smilie) ist einiges dabei. Ein Angebot, das man nicht ausschlagen kann – oder nur ein Scherz, wie die Genossen sagen? Wir bleiben dran an den roten Strolchen von der Waterkant! 

Foto: F.Nicolay

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Leserpost

netiquette:

Olaf Dietrich / 30.11.2022

Danke, Herr Casula, dass Sie sich immer diese Mühe geben, inhaltlich und textlich. DIE ideale Frühstückslektüre nach dem Fliegenmotto: Friss morgens ein bisschen Sch**** und es kann eigentlich nichts mehr passieren!  LGO

Ludeloff Klaus / 30.11.2022

Schlimm ist nur, dass alles so geschehen ist, wie hier aufgeschrieben. Nicht s weggelassen und nichts hinzugefügt und zutreffend kommentiert. Eigentlich ein Grund zum Heulen, wenn es nicht mit soviel Sprachwitz entlarvt worden wäre. In einem Land, das Grün und der Wirklichkeit abgeneigt ist, kann das Lachen über diese Wirklichkeit nur noch als Therapie für die Rückeroberung des gesunden Menschenverstandes Erlebt werden.

Marion Sönnichsen / 30.11.2022

Ich bin leider einen Monat zu spät. In Ihrer Chronik aus Oktober 2022 verurteilen Sie das Posieren auf Mahnmal-Steinen. Das ist gut so. Es ist ohne Frage scharf zu verurteilen, auch wenn ich hier den spezifischen Einzelfall nicht kenne. Ich finde es auch gut, dass Sie es im Oktober 2022 erwähnen. Was mir aber auffällt und das möchte ich einfach hier erwähnen, ist, es interessiert in Deutschland nur dann, wenn es politisch passt. Gehen Sie bitte alle einmal in die fotographische Dokumentation des israelischen Künstlers Shahak Shapira, veröffentlicht im Jahr 2017 unter „Yolocaust“. Er hat die Aufnahmen mit Originalaufnahmen aus den Vernichtungslagern kombiniert, sodass die Schöne, die im Bikini auf den Steinen ihre Akrobatik vorführt, plötzlich vor Leichenbergen erscheint. Ob die Entschuldigungen, die dann folgten, ehrlich gemeint sind oder nur erfolgten, weil sich die Abgebildeten ertappt fühlten, können wir nicht erkennen. In Israel war dies damals ein Thema, in Deutschland hat es niemanden interessiert. Hier ein Auszug der Seite Shapiras: „Dear internet, last week I launched a project called YOLOCAUST that explored our commemorative culture by combining selfies from the Holocaust Memorial in Berlin with footage from Nazi extermination camps. The selfies were found on Facebook, Instagram, Tinder and Grindr. Comments, hashtags and “Likes” that were posted with the selfies are also included. ...”

Gudrun Meyer / 30.11.2022

Hinter dem TS-Kommentar über “rassistische und verschwörerische Ratten” steckt vielleicht noch mehr. Die 2. Auflage des Kommentars verzichtete zwar auf “Ratten”, die man “in ihre Löcher zurückprügeln” müsse, blieb aber bei der Benennung unerwünschter Aussagen als “Verschwörerisches”. Der 1. Kommentar kann ja noch spontan gewesen sein, die modifizierte, nächste Version war es mit Sicherheit nicht. Die Zuständigen blieben also überlegt und absichtlich bei dem Ausdruck “Verschwörerisches”, statt ihn zu “Verschwörungsideologisches” abzuschwächen (ein “Verschwörungsideologe” ist ungeachtet der seit 2020 permanenten Schreierei gegen ihn und seine zahllosen Artgenossen weitaus harmloser als ein “Verschwörer”). Was da passiert ist, war ein propagandistischer Quantensprung (mir egal, ob diese Feststellung schon wieder verschwörungsideologisch sein soll) . Selbst angenommen, dass dieser Quantensprung eher ein Exzess war, hinter dem keine genau durchdachten Pläne standen, lässt er sich im Fall einer weiteren totalitären Steigerung wieder auspacken und dann in sehr viele Agitprop-Produkte verpacken, die jetzt noch von “Verschwörungsideologen” sprechen.

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Als der Iran Israel attackierte, war im deutschen Fernsehen kaum etwas dazu zu sehen. Auch die Politiker schwiegen. Aber nicht für immer, was noch schlimmer…/ mehr

Claudio Casula / 12.04.2024 / 16:00 / 49

Bundestag erlaubt den Griff nach dem neuen Geschlecht

Heute hat der Bundestag das umstrittene „Selbstbestimmungsgesetz“ verabschiedet. Die Aussprache war für den Beobachter ein ganz zähes Stück Fleisch. Dafür, dass so lange und erbittert um…/ mehr

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