Claudio Casula / 01.07.2021 / 06:15 / Foto: Imago / 86 / Seite ausdrucken

Chronik des Irrsinns: der Juni

„Um Diskriminierungen zu vermeiden, will die WHO Virusvarianten nicht mehr als ,britische’ oder ,indische’ Mutationen bezeichnen. Stattdessen kennzeichnen nun griechische Buchstaben die Varianten.“ (SPIEGEL online)
Wird jetzt auch die Justinianische Pest unbenannt?

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Wegen des genozidalen Massakers an zehntausenden Herero und Nama im Jahre 1904 will sich die Bundesregierung entschuldigen und 1,1 Milliarden Euro „Aufbauhilfe“ zahlen. Herero-Vertreter fordern allerdings 8 Billionen Namibia-Dollar, also umgerechnet 477 Milliarden Euro. Macht dann nach Adam Ries(e) 4 Millionen Euro für jeden heute, hundert Jahre später, lebenden Herero.

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Auch dem ZDF fallen plötzlich „Ungereimtheiten bei den Corona-Zahlen“ auf, von Intensivbetten bis Sterbezahlen – und das nach nur 15 Monaten. Guten Morgen!

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Das „Baerbock-Soufflé“ (Philip Plickert) fällt weiter zusammen. Ihren Lebenslauf hat die Grünen-Kandidatin bereits mehrmals geändert, nun stimmt offensichtlich auch mit den Mitgliedschaften etwas nicht, etwa beim UNHCR, wo man gar kein Mitglied sein kann, und beim German Marshall Fund, wo sie nur Alumna, nicht Mitglied ist. Ihre Fan-Medien nehmen ihr das nicht krumm, sie schreiben, Baerbock habe ihren CV „angepasst“ bzw. „präzisiert“. Katrin Göring-Eckardt zieht bei Anne Will die Sexismus-Karte und greint, man gehe mit Baerbock nur so hart ins Gericht, weil sie eine Frau sei.

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Die SPD in Hamburg-Eimsbüttel weiß, wo die Bürger wirklich der Schuh drückt. Sie setzt sich für Gender-Verkehrszeichen ein; die stilisierten Figuren seien meist als männlich erkennbar (abgesehen von Schildern auf Gehwegen, die ein Kind und eine Frau (?) mit weit ausladendem Rock zeigen): „Es geht darum, Vielfalt abzubilden und besonders die Sichtbarkeit von Frauen im öffentlichen Raum zu erhöhen.“, so Ernst C. Schütt, haushalts- und kulturpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion Eimsbüttel. Vorstellbar seien „natürlich auch Schwangere, ältere Menschen oder Paare, gleich welchen Geschlechts“.

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Landtagswahl in Sachsen-Anhalt. Die Demoskopen prognostizieren ein Kopf-an-Kopf-Rennen der CDU mit der AfD. Bis 18.00 Uhr wird gezittert, ob die Unaussprechlichen stärkste Partei werden könnten, dann landet die Union mit 16,3 Prozentpunkten (!) Vorsprung, satten 37,1%, auf Platz eins. Die Grünen gewinnen nur 0,7 Prozentpunkte hinzu, belegen mit 5,9% den letzten Rang und stellen die kleinste Fraktion im Landtag von Magdeburg. ARD-Moderatorin Wiebke Binder bei der Analyse: „Die Grünen sind mit Wahlgewinner am heutigen Abend.“

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Schuldspruch in einem Vergewaltigungsprozess. Zwei junge Syrer hatten 2016 die 15-jährige Tochter einer Flüchtlingshelferin vergewaltigt. Das Urteil: zwei Jahre Jugendstrafe auf Bewährung für Schadi A., 18 Monate für seinen Komplizen, dazu jeweils 500 Euro Geldbuße. Sie sind wieder auf freiem Fuß.

Derweil sitzt ein Herr Georg Thiel seit drei Monaten in einer 8-Quadratmeter-Zelle in der JVA Münster in Erzwingungshaft, weil er sich seit 2013 weigert, Rundfunkgebühren zu zahlen. Er besitzt seit vielen Jahren weder Radio noch Fernseher. Einen Appell an den WDR beantwortet Intendant Tom Buhrow, in diesem Fall mal Hardliner, wie folgt: „Ihrer Bitte, den Haftbefehl zurückzuziehen, können wir nicht nachkommen.“ 

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Eckart von Hirschhausen warnt vor der „großen Klimakrise“. ttt zitiert ihn mit den Worten: „Dafür, dass wir nur noch 10 Jahre Zeit haben, um das Überleben der Menschheit zu sichern, ist die Dringlichkeit bei ganz vielen Menschen noch nicht durchgesickert.“ Auf dem Foto trägt er ein Stethoskop um den Hals, denn wer könnte eindringlicher vor der dräuenden Klimakatastrophe warnen als ein TV-Medizinmann?

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Die Grünen wollen Benzin teurer machen, und da will die CDU nicht nachstehen. Schließlich sind die Zeiten hart, es ist Wahlkampf und die Parteien versuchen, sich gegenseitig mit den Zumutungen an die Bürger zu übertreffen, denn der Deutsche mag es hart. Unions-Fraktionschef Brinkhaus: „Auch mit uns wird Benzin richtig teuer!“ Hurra!

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Die bundesweite 7-Tage-Inzidenz liegt bei 18,6, vielerorts sogar bei null, aber die Regierung will die sogenannte epidemische Lage von nationaler Tragweite bis in den September verlängern, und der Bundestag stimmt zu: Die Grünen stehen weiter wie ein Mann hinter ihrer Kanzlerin, FDP und Linke votieren dagegen. Und die AfD natürlich, die im Tweet von WDR aktuell aber mal wieder „vergessen“ wird.

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Der Bericht des Bundesrechnungshofes belegt den Intensivbettenschwindel. Wie sich herausstellt, wusste die Bundesregierung seit spätestens Januar, dass Krankenhäuser vorsätzlich zu wenige freie Intensivbetten meldeten, um staatliche Zuschüsse abzukassieren, nutzte jedoch weiter die Angst vor dem Klinik-Kollaps, um ihre Lockdown-Politik durchzuziehen. Ein Betrug und ein Skandal, der überall eine Regierungskrise auslösen würde. Also, fast überall.

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Die Legislaturperiode neigt sich dem Ende zu, und die AfD scheitert mit dem sechsten Versuch, ebenfalls einen der Bundestags-Vizepräsidenten zu stellen, was ihr nach der Geschäftsordnung eigentlich zustünde. Eigentlich.

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Grünen-Parteitag. 98,5% der Delegierten haben kein Problem mit der Hochstapelei in Annalena Baerbocks Lebenslauf und nominieren sie nun auch offiziell zur Kanzlerkandidatin. In ihrer Rede verhaspelt sie sich, wie üblich, ein ums andere Mal, lässt hier mal eine Silbe weg, hängt da mal eine dran, erfindet neue Wörter, leistet sich einen bemerkenswerten Freudschen Versprecher (spricht zunächst von den „liberalen Feinden“, als sie „die Feinde unserer liberalen Demokratie“ meint) und zieht unmittelbar nach der Rede, als sie das Podium verlässt und die Mikrofone abgeschaltet wähnt, ein durchaus passendes Fazit ihrer rhetorischen Skills: „Scheiße!“

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Tags drauf sieht sie das Ganze schon positiver: „Dieser Parteitank gibt jetzt richtig Grückenwind für unseren Wahlkampf…. Ich orimentiere mich jetzt aber auch nicht daran, was machen die andern… Die Menschen sind im letzten Jahr über sich hinausgemachen… Ich hab meine Fehler kurrigiert…“

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In der Münchner Allianz-Arena (über 70.000 Plätze) sind bei den vier EM-Spielen nur jeweils 14.500 Zuschauer zugelassen, sie müssen geimpft, genesen oder am Spieltag getestet sein, noch dazu mindestens 1,5 Meter Abstand zueinander halten und eine FFP2-Maske während des gesamten Spiels tragen. Sie dürfen keinen Alkohol trinken und Umarmungen, Abklatschen, Händeschütteln oder ähnlicher Körperkontakt sollen vermieden werden. Den Gang zur Toilette hat Landesvater Söder aber generös genehmigt. Ob „Tooor“-Rufe erlaubt sind, ist noch unklar. Wahrscheinlich nicht. Die Aerosole…

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Könnte bald wieder das normale Leben zurückkehren? Manche befürchten das. Zum Glück gibt es die Nanny-Medien! WISO konsultiert Psychologen, die gute Ratschläge parat haben: „Triff dich zunächst mit nahestehenden Personen“… „Steigere die Anzahl der Personen langsam“… „Nimm zunächst an Aktivitäten im Freien teil, um sicherer zu werden“… „Überfordere dich nicht, weil du denkst, jetzt alles nachholen zu müssen“… „Gönn dir kleine soziale Pausen dazwischen“ – betreutes Leben! Da waren die 17,50 € diesen Monat doch wieder bestens angelegt.

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Im hessischen Landtag bringt die AfD einen Antrag zum Verbot der Gendersprache ein. Er wird auch von der CDU abgelehnt, obwohl der Antrag fast wortgleich mit einem der Christdemokraten ist. Kommt eben immer drauf an, wer etwas sagt…

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Morbus Bahlsen heißt das wohl jetzt, wenn man einen an der Waffel hat: Der Keksfabrikant benennt nach einem Scheißestürmchen bei Instagram seine „Afrika“-Kekse wegen Rassismusverdachts um, sie tragen fortan den seltsamen Produktnamen „Perpetum“. Zur Strafe gibt’s fürs gleiche Geld jetzt nur noch 97 Gramm Gebäck statt 130, ätsch.

Auf change.org werden Unterschriften für eine Petition gesammelt, um den Faber-Castell-Buntstift „Hautfarbe“ umzubenennen, fast 1.200 Irre haben schon unterschrieben. „Bei 1.500 Unterschriften wird die Petition mit höherer Wahrscheinlichkeit von den lokalen Medien aufgegriffen!“, schreiben die Initia-Toren. Ja, das steht zu befürchten. Und bei 3.000 steigt dann DER SPIEGEL ein.

Die Spielköpfe, eine Gründung dreier Studentinnen, stellen Kartenspiel-Sets her, die „für eine diskriminierungsfreie Bildsprache, einen wertschätzenden Umgang und eine offene Gesellschaft stehen“: Die Spielkarten zeigen gendergerechte Darstellungen von Buben, Damen und Königen (also auch Königinnen) und sehen ganz unterschiedlich aus, „auch Menschen mit Behinderungen und non-binäre Menschen sind abgebildet“, wie die FAZ zu berichten weiß.

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Bundesweite Inzidenz bei 8,8, aber der Saisonalitätsleugner Jens Spahn plant schon für die Zeit nach den Sommerferien Maskenpflicht und Wechselunterricht an den Schulen. Außerdem will die Regierung FFP2-Masken für Kinder entwerfen lassen. Modell „Heiko“, wahrscheinlich.

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Die deutsche Presse kommentiert die „Wahlen“ im Iran. Im Gegensatz zum Dauerlächler Rouhani, der hier tatsächlich als „gemäßigt“ und „moderat“ gilt, wird der neue Präsident Raisi abwechselnd als „konservativ“, „erzkonservativ“ und „ultrakonservativ“ bezeichnet und damit in eine Schublade mit dem neuen israelischen Premierminister Bennett gesteckt, dem man die Etiketten „ultrarechts“, „Rechtsaußen“, „rechtsradikal“ und „nationalistisch“ angehängt hat, obwohl er eine Acht-Parteien-Koalition anführt, in der auch linke Parteien und eine islamistische arabische vertreten sind.

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Das Münchner Stadion soll beim Spiel gegen die Ungarn in Regenbogenfarben leuchten, um Viktor Orbán zu ärgern. Das wiederum ärgert AfD-Mann Uwe Junge, der sich auch an der „Schwuchtelbinde“ (regenbogenfarbene Mannschaftskapitänsarmbinde) von Manuel Neuer reibt. Was wiederum Alice Weidel ärgert, die Junge prophezeit, er werde sich „die Partei demnächst von außen anschauen dürfen“.

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Auch Markus Söder spricht sich für die Regenbogenbeleuchtung der Münchner Arena beim Ungarn-Spiel aus. Die UEFA allerdings nicht. Das Land der Zeichensetzer muss also vorerst auf diese Art der Demonstration seiner moralischen Überlegenheit verzichten. Zu allem Überfluss schafft es „Die Mannschaft“ durch ein spätes Unentschieden gegen die Magyaren nur mit Ach und Krach ins Achtelfinale. Die SPD-Politikerin Katarina Barley, Vizepräsidentin des EU-Parlaments, twittert: „Für die vielen wunderbaren UngarInnen tut es mir leid. Ihre Mannschaft hat sich echt gut geschlagen. Aber allein wegen des Faschistenblocks im Stadion und des feigen Diktators (sie meint Viktor Orbán, C.C.) freue ich mich über das Ergebnis.“

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Auf ihrem Landesparteitag wählen die Grünen im Saarland Irina Gaydukova auf Listenplatz 2 zur Bundestagswahl. Auf der Bühne blamiert sich die gebürtige Ukrainerin bis auf die Knochen, aber eine weitere längere Diskussion bleibt Annalena Baerbock erspart, weil Gaydukova schon am nächsten Tag von allen Ämtern zurück- und sogar aus der Partei austritt.

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Fragestunde im Bundestag: Merkel glaubt, hohe Ct-Werte (die sie „PCR-Werte“ nennt) zeigten eine hohe Viruslast an, statt umgekehrt. Die Krankheit nennt sie „SARS-CoV-19“. Im Bundestagsprotokoll werden Merkels Fehler klammheimlich korrigiert: Da steht plötzlich „Ct-Werte“, hoch und niedrig werden wieder richtig eingeordnet und das Virus heißt auch wieder „SARS-CoV-2“. Sie hat nie etwas anderes gesagt. Und Ozeanien war nie mit Eurasien verbündet.

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Messer-Attacke in der Würzburger Innenstadt: Einmann sticht auf Passanten ein, tötet drei und verletzt sechs weitere schwer. Der Somalier wird festgenommen, er soll laut einem Zeugen „Allahu akbar!“ gerufen haben, man habe aber „keine weiteren Hinweise auf die Motivationslage“. Einmann lebt seit 2015 in Würzburg und hatte offenbar, genau: psychische Probleme. Und jetzt wieder zu den richtigen Problemen: zu wenig weiblichen Straßennamen etc. Gehen Sie weiter, es gibt nichts zu sehen!

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Da in Würzburg Passanten dem Attentäter nachsetzten, schreibe ich bei Twitter: „Morgen dann in der taz: ,Rassismus in Würzburg: Somalischer Asylbewerber von Passanten mit Regenschirmen und Stühlen attackiert!’“ Es ist dann aber nicht die taz, sondern der Münchner Merkur, der tatsächlich von „unfassbaren Jagdszenen“ schreibt: „Passanten hetzen mutmaßlichen Täter.“ Ich sag’s ja, als Satiriker kannst du einpacken heutzutage.

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In der Mülltonne des Obdachlosenheims, in dem der Messerstecher lebt, findet die Polizei Propagandamaterial der Terrormiliz Islamischer Staat. Außerdem hat er bei seiner Festnahme erklärt, seinen „Dschihad“ verwirklicht zu haben. Jetzt müssen die Behörden nur noch herausfinden, was dieses mysteriöse Wort bedeutet.

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Wer ist das? Reist mit dem Flugzeug zwei Dutzend Mal im Jahr tausende von Kilometern rund um den Erdball, fährt dann mit seinem Boliden irgendwo stundenlang im Kreis (Verbrauch: 40 Liter auf 100 Kilometer) und wählt im Herbst die Grünen? Sebastian Vettel! Der Formel-1-Pilot setzt sich nämlich, so ist zu lesen, schon lange für Umweltschutz und Nachhaltigkeit ein. Der ökologische Fußabdruck der Formel 1 müsse kleiner werden, fordert der 33-Jährige, der im Formel-1-Zirkus zum Millionär wurde. Grüne Gesinnung muss man sich eben leisten können.

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Bundesweite Inzidenz mittlerweile bei 5,6, aber natürlich werden weiter Masken getragen. Die überaus gefährliche Delta-Variante, Sie verstehen…

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Ralf Stegner zum Anschlag von Würzburg: „Die politische Instrumentalisierung von Gewaltverbrechen ignoriert das Leid der Opfer und ihrer Angehörigen und zeigt den Charakter derjenigen, die nicht Gewalt generell verurteilen, sondern je nach Herkunft von Tätern und Opfern beurteilen.“ Am 22.2.2020 hatte er noch getwittert: „Der rechtsterroristische Anschlag von Hanau sollte dem letzten Zweifler klargemacht haben, dass die Gefahr in Deutschland von rechts kommt. Eine Antwort muss das Ende der Verharmlosung und der entschiedene Kampf gegen den politischen Arm der rechten Gewalt, die AfD, sein!“

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Neuer Ärger für Annalena Baerbock: In ihrem gerade erschienenen Buch „Jetzt. Wie wir unser Land erneuern“ finden sich ganze Passagen, die wortwörtlich aus verschiedenen Quellen im Internet stammen. Aus einer Veröffentlichung der Bundeszentrale für politische Bildung etwa kopiert sie einen kompletten Absatz über die EU, die Eigenleistung besteht im Einfügen des Gendersternchens am Satzende, sodass es nicht mehr „Unionsbürgerinnen und -bürger“ heißt, sondern „Unionsbürger*innen“. Mist, dass das nun auch noch rauskam. So langsam kann sie die Kanzlerschaft abschreiben.

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Isch over, Jogi. „Die Mannschaft“ scheidet schon im EM-Achtelfinale gegen England in Wembley aus. Sportlich lief es nicht so wirklich dolle für die DFB-Elf, aber hauptsächlich ging es ja darum, sexuelle Vielfalt zu preisen und gegen Rassismus zu demonstrieren. Was die richtige Haltung betrifft, sind wir immer Europameister!

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England freut sich, doch das Ende ist nah. Karl „Nostradamus" Lauterbach bei Twitter am Tag danach: „Das Spiel hat gestern nochmal gezeigt wie eng die Fans stehen, wie oft sie sich umarmen und anschreien. Es haben sich sicherlich Hunderte infiziert und diese infizieren jetzt wiederum Tausende. Die UEFA ist für den Tod von vielen Menschen verantwortlich." Gar so viel Vertrauen in die Impfung und die Tests (Voraussetzung für den Zugang zum Stadion) scheint der Gesundheitsexperte der SPD nicht zu haben...

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Die Grünen sind empört über die Plagiatsvorwürfe und Baerbock schaltet einen auf Medienrecht spezialisierten Promi-Anwalt ein, der auch schon den fantasiebegabten Journalisten Claas Relotius vertreten hat. Das soll wohl ein Schertz sein?!

Foto: Imago

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Leserpost

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Richard Loewe / 01.07.2021

ich freue mich auf die Zusammenfassungen ab Januar 2022. Dann aus Polen oder Ungarn mit einem Server in Russland, weil in Deutschland das Freiheitsministerium alle Internetmeldungen vorher nach unfreien Dingen durchsucht und Deutschland im Oktober von achgut und der AfD befreit wurde. Ich wußte immer, daß der Postkartenmaler Stuss geredet hat, als er sagte, gib mir einen Sechsjährigen und ich mache ihn zu einem guten Nazi. Die Altersgrenze liegt in Deutschland irgendwo über 90…

Anneliese Bendit / 01.07.2021

Warum sind “German measles” und “Spanish flu” für die WHO nicht diskriminierend?

A. Ostrovsky / 01.07.2021

Der Friedens-Falke Donald R. soll an symptomlosem Prä-Covid verstorben sein, jedenfalls vor Erreichen des 89-ten Sonnenzyklus. Somit ist das Symbol, das er uns übermitteln wollte, das aus zwei um 90 Grad gedrehten Unendlichkeits-Zeichen zusammengesetzt ist, deutlich erhalten geblieben. Er hatte keine Zeit mehr. Wir heben die Hand zum letzten Gruß, MoFu!

Horst Jungsbluth / 01.07.2021

Man weiß manchmal nicht, ob man vor Wut an die Decke springen oder einfach nur lachen soll. So absurd entwickeln sich die Zustände in unserem Staat und ich habe den Eindruck, es wird immer schlimmer und immer irrsinniger. Ein “weißer Ritter” bringt nicht viel, es müssten wohl schon ein paar Millionen sein. Doch wo sind sie? Gerade wieder und dann noch auf Focus-Online habe ich gelesen, dass wir Zuwanderung von 500.000 Menschen benötigen, um die Sozialsysteme zu sanieren, wobei dem Autor wie vielen anderen wohl entgangen ist, dass gerade die Zuwanderer angefeuert von denen, die sie als “Geschenke” bezeichnen, in eben diese Systeme nur einwandern wollen. Wir haben ca. 6. 000.000 ( in Worten: sechs Millionen, falls ein Politiker mitliest) arbeitsfähige Leistungsempfänger und das einfachste wäre es doch, diese in steuer- und abgabenleistende Arbeitnehmer oder Selbstständige zu verwandeln. Denn merke: Den Klempner findet man eher in den Jobcentern, als in einem anatolischen Dorf mit Plumpsklo.

Sabine Heinrich / 01.07.2021

Danke für das wunderbare Foto! Bei dem mageren Wesen auf der rechten Seite kann es sich keinesfalls um einen dem Schlankheitswahn verfallenen Politiker handeln (Hat es jemals auch nur einen gegeben?), da deutlich ein Herz zu erkennen ist.

Albert Pelka / 01.07.2021

Wie jetzt? Die Ampelröcke sollen Frauen sichtbarer machen? (Sichtbarer als was?) Und ich dachte immer, das sei jetzt endlich mal ein kryptostaatlicher Hinweis darauf , dass hier bei uns im Abendland die Frauen sich ungehemmt zu ihren unter Umstände splitternackten Beinen bekennen sollten und nicht etwa Burka oder sosolches Islamschlabberzeugs from head to toe durch die eh schon verschmutzte Umwelt tragen sollten. Eine der wenigen gelungenen staatlichen Maßnahmen der letzten Jahre, wo einem die eigenen Bauchgefühlswelten net gleich wieder ihr nazirelexhaftes ‘Merkel muss weg’ ins Wachbewusstein hämmern müssten, wie ich , anständig wie man ja sein will, mir selber immer so vordachte. (Wie meine eigene Demokratieabgabeanstalt praktisch mich selbst zur Anpassung erziehend halt.) Wie man sich irren kann!

Rainer C. Ment / 01.07.2021

Hallo Herr Driesel, danke für Ihren Post als Ergänzung zum Artikel. Passend zu Ihren Einlassungen zur gefühlten “Endzeit” empfehle ich Ihnen auf Twitter die Beiträge unter “pictures of the end”.

Gert Köppe / 01.07.2021

Schwangere als Symbol auf die Ampel? Na prima! Dann darf ich die Ampel demnächst vollkommen ignorieren, denn ich werde definitiv niemals schwanger. Für mich zählt nur das “Ampelmännchen”. Ich wäre auch für einen “Mohrenkopf” auf der Ampel. Den braucht man nicht erst zu beleuchten. Da kann viel Öko-Strom gespart werden. Huch! Was bin ich wieder für ein pöhser, alter, weißer, MANN, aber sowas von “Naaahziiie”!!

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