Der vierte Monat des Jahres 2023 ist zu Ende gegangen, also das vierte Zwölftel eines Irrsinns. Die mit dem Klammerbeutel Gepuderten erhöhen die Schlagzahl, der Chronist kommt kaum hinterher. Lesen Sie, staunen Sie!
Die Tagesschau berichtet über das geplante „Familienstartzeitgesetz“: „Der Partner oder die Partnerin der entbindenden Person (sic!) soll künftig zwei Wochen nach der Geburt freigestellt werden.“ Meinen die damit die Mutter oder die Hebamme? Einen biologischen Mann hat man jedenfalls noch nicht gebären sehen – nicht mal die Naturleugner vom Ersten.
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Greenpeace schaltet sein Petz-Portal frei und wirbt für die Denunziation von Gastro-Betrieben, die gegen die Mehrwegangebotspflicht verstoßen, mit dem Slogan „Jetzt Meldeheld:in werden“. Der ätzendste Euphemismus auf der Welt, das ist nun wohl der „Meldeheld“.
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Die neue Hotline für Corona-Impfschäden in Bayern war zum Start offenbar völlig überlastet. Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit konnte nur gut ein Drittel der Anrufe bearbeiten. Seltsam, hieß es doch immer, Impfschäden seien „sehr selten“. Schrecklicher Verdacht: Wurden wir etwa belogen?
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Interessanter Fall für das Landgericht Bochum: Die Mutter und die beiden Teenie-Kinder der Familie Einmann wollten den gewalttätigen Vater töten. Beziehungsweise töten lassen. Aus Berlin-Neukölln reiste die Auftragskillerin an, die gerade mal 14 Lenze zählt. Ihr Versuch, Herrn Einmann im Schlaf zu überraschen und mittels einer Machete in die ewigen Jagdgründe zu schicken, blieb jedoch nur mäßig erfolgreich (Schnittwunden, abgetrennter Finger). Das Mädchen bleibt auf freiem Fuß, weil es unter 16 Jahre alt ist und offenbar keine Fluchtgefahr besteht. Aber die Auftraggeber kriegen jetzt Ärger. Vielleicht.
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In Berlin einigen sich CDU und SPD. Wegner darf Regierender Bürgermeister werden und die Politik der SPD umsetzen. Im 135-seitigen Koalitionsvertrag sucht man Begriffe wie „bürgerlich“, „liberal“ und „konservativ“ vergeblich, „queer“ wird 32-mal erwähnt. Folglich wird es in jedem der zwölf Berliner Bezirke einen „Queer-Beauftragten“ geben, als Vollzeitstelle. Die CDU reitet auch andere Steckenpferde der Linken mit, wie den Kampf gegen „Antifeminismus“ und „Islamfeindlichkeit“, Paritätsgesetz und Senkung des Wahlalters auf 16. So sehen Wahlsieger aus. Dafür kriegt die Polizei mehr Elektroschocker. Taser statt Faeser!
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Im Juni vergangenen Jahres hat Einmann in Berlin einem ihm fremden Mann mit einem scharfen Messer die Kehle aufgeschlitzt. Das Opfer überlebte den Schnitt nur knapp, weil die Messerklinge in der klaffenden Wunde Halsschlagader und Halsvene verfehlte. Der Richter hält Moataz B. wegen einer – genau – paranoiden Schizophrenie für schuldunfähig, der Ägypter wird in ein psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen.
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Der Senat der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster tilgt den Wilhelm aus ihrem Namen. Damnatio memoriae anno 2023.
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Das „Weltraumkommando“ (!) der Bundeswehr in Uedem wird in einem Festakt durch den Kommandeur Generalmajor Michael Traut eingeweiht. Mit dabei: als Darth Vader, Sturmtruppen und einige andere Charaktere aus dem Star-Wars-Universum Verkleidete, die für das Bundeswehr-Sozialwerk sammeln. Wenn schon peinlich, dann richtig.
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Robert Habeck besucht die Ukraine und stellt dort fest: „Die Ukraine wird an der Kernkraft festhalten. Das ist völlig klar – und das ist auch in Ordnung, solange die Dinger sicher laufen. Sie sind ja gebaut.“ Die in Deutschland auch. Aber die in der Ukraine sind in Ordnung, die in Deutschland des Teufels. Grüne Logik, ich kann doch auch nichts dafür.
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Berlin: In einem Bus sticht Einmann auf eine Frau im Beisein ihrer Kinder ein, sie muss 10 Stunden notoperiert werden; ein Taxifahrer wird im Grunewald mit einem Messer umgebracht, und in der Sonnenallee gibt es eine Massenschlägerei, bei der Macheten, Messer, Totschläger und Schwerter zu Einsatz kommen. Dort ging es um „die Ehre“.
Innenministerin Nancy Faeser weiß Rat: ein Messerverbot in Bus und Bahn!
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Die Ex-rbb-Intendantin und Spesenritterin Patricia Schlesinger hat sich zwischen 2016 und 2022 auch mehr als ein halbes Dutzend Urlaubsreisen vom Beitragszahler finanzieren lassen, berichtet businessinsider. Sie rechnete u.a. Reisen nach San Francisco, Los Angeles, Tel Aviv, London, Oslo, Tokyo und Zürich ab. Echt schofelig, dass sie uns, die wir ihre Reisen bezahlt haben, nicht mal eine Ansichtskarte geschickt hat.
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Zum Ramadan überboten sich die Regierungsmitglieder gegenseitig in ihren Glückwunschbekundungen an die moslemischen Mitbürger. Zu Ostern wünscht Nancy Faeser knapp schöne Feiertage und von Karl Lauterbach liest man: „Ich wünsche allen Bürgerinnen und Bürgern ein paar glückliche Ostertage mit Familie und Freunden. Mir wird zu guten Nachrichten geraten. Also: Eier sind gesund. Der Cholingehalt ist gut für das Gehirn. Sie enthalten wenig Salz, keine starke Erhöhung der Cholesterinwerte.“ So viel Herz!
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Der WDR lässt eine „Anti-Rassismus-Trainerin“ Tipps geben, was zu tun ist, wenn beim Osterfrühstück „der Onkel rassistische Sprüche von sich gibt oder sich Mama um Kopf und Kragen redet“.
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Rund 300 Demonstranten ziehen in Berlin von Neukölln nach Kreuzberg, rufen „Tod den Juden! Tod Israel!“ und preisen die Hamas. Die Polizei ist mit Dolmetschern vor Ort, greift aber nicht ein. Schließlich hat sie es hier nicht mit Querdenkern zu tun.
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137 Politiker sind im ersten Quartal des Jahres in die öffentlich-rechtlichen Talkshows eingeladen worden: von der SPD 38, der CDU 37, den Grünen 29, der FDP 20, der Linken 13 und von der AfD kein einziger. Oder, wie man das bei ARD und ZDF nennt: ausgewogen!
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Annalena Baerbock, Bundesministerin des Äußersten, meint, dass „im LKW-Bereich bereits deutlich damit begonnen wurde, andere Antriebe zu benutzen“. Tatsächlich gibt es im Land ganze 173 mautbefreite Elektro/Wasserstoff-Lastwagen. Von rund 800.000, die auf unseren Straßen unterwegs sind, also deutliche 0,02 Prozent.
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Nahe der Binnenalster in Hamburg geraten etliche Einmänner in Streit, ein Polizist will die Personalien aufnehmen, wird beleidigt und von einem Afghanen zusammengetreten, 150 (!) Personen rotten sich zusammen, solidarisieren sich mit dem Schläger und rufen den Polizisten allerlei eher nicht jugendfreie Informationen zu („Isch zerficke disch“, „Isch ficke deine Mutter“ und so weiter, wie gehabt). Dieses Land verändert sich, und zwar drastisch, da hatte Katrin Göring-Eckardt schon recht. Nur: Wer außer ihr freut sich darüber?
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Lorenz Beckhardt vom WDR (Schöpfer des legendären tagesthemen-Kommentars „Macht Fleisch, Auto fahren und fliegen so verdammt teuer, dass wir davon runterkommen. Bitte! Schnell! Dann wählen wir auch euch alle.“) regt sich darüber auf, dass Kritiker seine Flugreisen dokumentiert haben („Tauchabenteuer vor Cocos Island“), fühlt sich von einem CSU-Lokalpolitiker „verfolgt“, hört „Braunes Geraune“, wittert Antisemitismus und bestreitet auch noch, andere zum Verzicht aufzufordern, während er selbst mit Genuss die Fettlebe praktiziert. Ein Öffi-Journo, wie er im Buche steht.
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Der Atom-Ausstieg macht Strom billiger, sagt Katrin Göring-Eckardt. Gut, sie hat Theologie studiert (ohne Abschluss), da kann man auch mal glauben, dass Verknappung zu niedrigeren Preisen führt. Sie glaubt auch, dass wir „Energie aus Wind und Sonne zum Nulltarif“ kriegen. Sehen wir ja alle an unserer Stromrechnung: Je mehr „Erneuerbare“ im Spiel sind, desto günstiger wird der Strom. Hurra!
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Wegen des Eifersuchtsmordes an seiner Ehefrau (35 Messerstiche, er wollte auf Nummer sicher gehen) vor den Augen der Kinder wird Einmann zu elf Jahren Haft verurteilt. Nicht zu 15, weil der Marokkaner zur Tatzeit unter Alkohol- und Drogeneinfluss stand, außerdem ein Geständnis ablegte und Reue zeigt. Na dann!
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Die radikalen Klima-Aktivisten von „Extinction Rebellion“ kündigen an, „ganz Berlin lahmlegen“ zu wollen, und bereiten sich dafür in einem Zeltlager im Invalidenpark (Berlin Mitte) vor. Dort kann man sich „Formen zivilen Ungehorsams“ erklären lassen, also u.a. gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr. Mit behördlicher Erlaubnis. Ja, was?! Dit is Berlin!
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Gendern am Limit – bei der ZEIT: In einem Interview wird von „Witwerinnen und Witwern“ gesprochen. Qualitätsjournalismus im Jahre 2023.
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Im Februar vermeldete t-online einen „Farbanschlag“ auf das Büro einer Grünen-Politikerin, den „Extremisten“ verübt hätten. Jetzt ist die FDP-Parteizentrale von der Letzten Generation mit ölartiger Farbe beschmiert worden. Für t-online aber kein Farbanschlag, sondern eine „Aktion“, und bei den Tätern handelt es sich nicht um Extremisten, sondern um, genau: „Aktivisten“. Wording. So wichtig.
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An der Gräfenauschule in Ludwigshafen sollen 40 Erstklässler die Stufe wiederholen. Dort werden 450 Kinder unterrichtet, 98 Prozent davon mit Migrationshintergrund. Die Kinder sprechen kein Deutsch, auch ihre Eltern haben „nur vier bis sechs Jahre“ die Schule besucht, sagt die Schulleiterin. Viele Schüler würden nur „sehr unregelmäßig“ zur Schule kommen. Begründung: „Mein Kind war müde und wollte etwas länger schlafen“ oder „Hat heute einfach keine Lust“. Auch die Eltern würden hin und wieder „nicht aus dem Bett kommen“. Dabei sind im aktuellen Schuljahr 137 Lehrerwochenstunden für zusätzliche Sprachförderung genehmigt worden, außerdem 42 Wochenstunden für Lernförderung. Einfach noch mehr Geld und Lehrer bewilligen, dann wird das schon. Hauptsache Vielfalt!
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Einer AWO-Seniorinnentanzgruppe, die auf der Bundesgartenschau auftreten soll, werden sechs ihrer 14 Kostüme verboten. Mexikanische Ponchos und Sombreros, japanische Kimonos und indische Saris sollen angeblich die „interkulturelle Sensibilität“ untergraben. Dennoch setzt man sich mit den unsensiblen, von Klischeevorstellungen beherrschten alten Damen zusammen. Der Kompromiss: Aus den Pharaoninnen werden ägyptische Arbeiterinnen, die Sombreros werden gestrichen und die Asiatinnen bekommen modernere Outfits. Demnächst muss man wahrscheinlich, wenn man Karneval als Papst gehen will, einen Straßenanzug tragen, damit keine Klischees bedient werden. Die haben doch alle Luft im Hirn…
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In einer Rostocker Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber sorgen Streitigkeiten für einen Großeinsatz der Polizei. Etwa 40 Afghanen sind mit den Unterbringungsmodalitäten in der Unterkunft nicht zufrieden. Die Feinschmecker monieren auch die Eintönigkeit des Essens, kippen aus Protest ihre Teller aus oder werfen sie auf den Boden. Sozialsenator Bockhahn lässt neues Essen kochen und kündigt dem Caterer.
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Drei Straßen in Berlin werden ab Ende April vorübergehend zu „Sommerstraßen“: Bestimmte Abschnitte werden in den Sommermonaten verkehrsberuhigt oder autofrei gestaltet. Dort sollen etwa mobile Pflanzbehälter mit Sitzbänken aufgestellt werden. Noch-Umwelt- und Verkehrssenatorin Bettina Jarasch (Grüne) verspricht sich davon „neue klimaresiliente Aufenthaltsräume“.
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Berlin bekommt seinen ersten Queer-Beauftragten. Alfonso Pantisano ist Sexualdemokrat und Landesvorsitzender der „SPDqueer“, er nimmt sich selbst als „Aktivist und auch Politiker“ sowie als „Feminist“ wahr. In einem Tweet bezeichnet er allerdings Frauen, die für EMMA arbeiten, als „Hündinnen“. Harte Zeiten für Feministinnen!
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In einem neuen Gesetzentwurf fordert die Thüringer CDU-Landtagsfraktion schärfere Regeln für die Berufung von Ministern. Nur noch Menschen mit entsprechender Qualifikation und Kompetenz (Hochschulabschluss oder Berufsabschluss mit jeweils zweijähriger Berufserfahrung) sollen in höchste Ämter kommen. Unerhört! Das geht doch wieder ganz klar gegen die Grünen! So etwas gefährdet unsere Kakistokratie!
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Neues von Mukhtar N. dem Gruppenvergewaltiger aus Illerkirchberg. Der Afghane durfte nach der Haftentlassung in den Ort zurückkehren, ohne dass die Einwohner informiert wurden. Dabei sieht die Polizei ein „hohes Gefahrenpotenzial für die Begehung weiterer Sexualstraftaten zum Nachteil unbekannter junger Frauen“, denn Einmann, der nach der Entlassung aus der Abschiebehaft gleich neue Straftaten beging, denkt gar nicht daran, sich an die diversen Auflagen zu halten. Es bleibt spannend in Illerkirchberg, besonders für die Frauen!
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Der Hamburger Grüne und Ex-Partner von Justizsenatorin Anna Gallina steht vor Gericht wegen gewerbsmäßiger Untreue in 121 Fällen, teilweise in Tateinheit mit Betrug und Urkundenfälschung. Er soll Fraktionsgelder für private Zwecke genutzt haben, u.a. für ein Hummer-Gelage auf Malta, als er mit Anna dort war, damit sie Migranten aus dem Meer fischen konnte; zu den Sachen, die er abrechnete, gehören u.a. Stirnlampen zum nächtlichen Plakatieren, Milchaufschäumer, eine „Super Nintendo“-Spielekonsole und Toiletten-Aufkleber für Männer mit der Aufschrift „Pinkeln im Stehen verboten“; selbst seinen exzessiven Mettbrötchenkonsum (ohne Gesellschaft) ließ er sich aus der Fraktionskasse finanzieren. Osterburg bedauert, dass seinetwegen „ein negatives Bild über Politiker entstanden ist“. Das ist wirklich bitter, wir hielten bisher so große Stücke auf sie.
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2015 reiste Briziana H., staatenlose Angehörige einer *hüstel* mobilen ethnischen Minderheit vom Balkan nach Deutschland ein und beantragte für sich und ihre zehn Kinder Asyl. Die Stütze besserte sie mit Diebstählen aller Art auf (ihre Behördenakte ist 1.252 Seiten dick), spannte auch den Nachwuchs mit ein, früh übt sich ja. Jetzt soll sie nach Bosnien-Herzegowina abgeschoben werden – mit den Kindern, von denen sieben einen Asylfolgeantrag stellen wollen, um bleiben zu dürfen.
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Die Bundesregierung hat in einer Stellungnahme an die EU der anlasslosen (!) Ausspionie..., äh, Überwachung privater Kommunikation, also zum Beispiel E-Mails und WhatsApp-Chats, zugestimmt. Im Koalitionsvertrag hatten SPD, FDP und Grüne solche Maßnahmen noch abgelehnt. Auch sogenannten „Netzsperren“ stimmte Nancy Faeser im Namen der Ampel gegenüber der EU zu. Ist jetzt jemand überrascht?
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Knapp 27 Milliarden Euro gibt Deutschland in diesem Jahr für Migranten aus. Da ist das, was Länder und Kommunen zahlen, noch gar nicht drin. Und dann sind da noch die Sozialkassen, Polizei, Gefängnisse, Gerichte, Krankenhäuser, Schulen… Klar, dass die CDU da in ihren neuen Rentenplänen fordert, dass wir länger arbeiten sollen.
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Die AfD-Fraktion im Bundestag beantragt, einen Untersuchungsausschuss zur Corona-Politik einzusetzen, was mit 519 gegen 75 Stimmen abgelehnt wird. Dabei haben die Grundrechteleugner aus dem „Team Vorsicht“ doch drei Jahre lang „Follow the science!“ gerufen und behauptet, die Maßnahmen von Lockdown bis Maskenzwang seien unbedingt erforderlich. Wie praktisch, wenn man als Täter Ermittlungen vereiteln kann.
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Fünf Tage nachdem er in einem Duisburger Fitnessstudio vier Männer mit einem großen Messer schwer verwundet hat, wird Einmann gefasst. Ein Syrer, als Asylbewerber hierhergekommen. Die Ermittler finden Hinweise auf eine islamistisch motivierte Tat, außerdem stellt sich heraus, dass Einmann der Mörder eines Mannes ist, der in der Osternacht erstochen wurde.
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„Wir in Deutschland allein werden das Klima nicht retten können“ – diese Aussage des sächsischen Ministerpräsidenten Kretschmer findet Anne Will „hochproblematisch“. Sind nicht eher moderierende Aktivistinnen hochproblematisch?
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Eigentlich waren sich Baerbock und der damalige israelische Außenminister Lapid einig, dass keine deutschen Fördergelder mehr in Projekte von Organisationen fließen sollen, die Verbindungen zur terroristischen PFLP („Volksfront zur Befreiung Palästinas“) unterhalten, aber jetzt will die Bundesregierung doch nichts an ihrer Praxis ändern. „Die sorgfältige Prüfung dieser Informationen führte zu keiner Neubewertung der Sachlage durch das Auswärtige Amt“, heißt es. Kein Geld für linke und antisemitische NGOs, das wäre ja noch schöner!
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Auch Eckart von Hirschhausen hat sich für sein penetrantes Impfgetrommel bezahlen lassen: 71.400 Euro gab’s von „The Länd“ für eine Videokampagne, die der medial omnipräsente, angeblich unabhängige „Wissenschaftsjournalist“ und Kabarettist konzipierte. Angefangen hat Hirschhausen übrigens als Zauberer, nur dass er damals Gegenstände eskamotieren konnte, ohne dass es jemand bemerkte.
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Mohammad Ali G., angeblich aus Afghanistan geflüchtet, beantragt in Islamabad ein Visum zur Einreise nach Deutschland. Allerdings hat er einen gefälschten Ausweis vorgelegt, ist eher 20 als 14 Jahre und spricht pakistanischen und nicht afghanischen Dialekt. Die Visa-Stelle hat daher gewisse Bauchschmerzen. Dennoch schreibt ihr die Rechtsabteilung des Auswärtigen Amtes: „An der Identität des Antragstellers bestehen (...) eigentlich keine Zweifel, falscher Pass hin oder her“. Ein Mann in Berlin, der behauptet, sein Bruder zu sein, macht nämlich Druck („Er weint und will nach Deutschland“) und Ali G. klagt jetzt auf Familienzusammenführung. Und ich fress‘ einen Besen, wenn der abgelehnt wird.
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Die Berliner Grünen freuen sich sehr über den neuen CDU/SPD-Senat und gratulieren ihm, denn der hat „erstmals 4 Frauen mit Ost-Biografie & 3 mit Migrationsgeschichte“. Darauf kommt es ja schließlich an.
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Die Klima-Kleber blockieren den Verkehr in Berlin an zahlreichen Knotenpunkten. Gut: Die Polizei nimmt 49 fest. Schlecht: Schon einen Tag später sind alle wieder auf freiem Fuß.
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Der Chef der staatlichen Wirtschaftsförderung WTSH in Schläfrig-Holzbein erfindet einen Mickymaus-Orden, den er „Energieküste-Award“ nennt. Er heißt übrigens Hinrich Habeck, und den Preis überreicht er… seinem Bruder Robert! Das kann man sich alles schon nicht mehr ausdenken hier.
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Richard David Precht nennt den kuriosen Umstand, dass Annalena Baerbock Außenministerin werden konnte, recht treffend einen „Unfall“. Unter normalen Bedingungen, meint er, hätte die im Auswärtigen Amt „nicht mal ein Praktikum gekriegt“. Was sie so von sich gäbe, sei „zum Fremdschämen“. Da sagt er was.
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Das ZDF-Wirtschaftsmagazin WISO rechnet vor, dass man durch den Verkauf eines Flammkuchens mit Zwiebel und Speck 500 Prozent Gewinnmarge macht, wenn die Zutaten gerade mal 2 € kosten und man den Fladen für 10 € verkauft. Stimmt. Jedenfalls wenn man die Angestellten, die Miete für die Räumlichkeiten und die Energierechnungen nicht bezahlt. „Wirtschaftsmagazin“, ha!
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Der Bildungsnotstand wird immer dramatischer: In Niedersachsen werden die Abi-Prüfungen im Fach Politik geschrieben, und ein Thema ist ein Aufsatz von Klima-Aktivistin Luisa Neubauer (sie nennt ihn „Essay“). Bei der Aufgabenstellung wird auf Anregungen zur kritischen Auseinandersetzung verzichtet. War da nicht mal was von wegen Neutralitätsgebot? Egal, für die richtige Haltung gibt's bestimmt 15 Punkte.
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In Bremen attackiert Einmann zwei Menschen mit einer Axt, verfehlt sie jedoch und kann festgenommen werden. Die Staatsanwaltschaft prüft, ob die Voraussetzung für eine einstweilige Unterbringung des Beschuldigten in – richtig! – einem psychiatrischen Krankenhaus vorliegt.
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In Hamburg wird Einmann festgenommen. Anas K., Syrer, hat laut Staatsanwaltschaft eine „radikal-islamistische Grundhaltung“, hasst das freie Leben in Deutschland. Er soll im Internet Stoffe zum Herstellen „sprengfähigen Materials“ gekauft haben, um damit einen Sprengstoffgürtel bauen zu können. Auch sein Bruder Ahmad ist Sprenggläubiger, er soll ihm geholfen haben. Er wird ebenfalls verhaftet. Der Hinweis auf die feinen Brüder kam übrigens von der NSA.
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Erstmals verurteilt ein Berliner Gericht eine Klimasekten-Anhängerin zu einer Haftstrafe ohne (!) Bewährung. Die 24-jährige Maja W. hatte sich in der Berliner Gemäldegalerie an ein Lucas-Cranach-Gemälde geklebt und an einer Straßenblockade teilgenommen. Zudem sei Maja, so die Richterin, uneinsichtig. Macht dann vier Monate im Bau. Na also. Geht doch!
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Erst im dritten Wahlgang wird Kai Wegner (CDU) zum Regierenden Bürgermeister Berlins gewählt. Etliche Sozen stellten sich quer, um Frau Giffey eins auszuwischen. Danach verkündet die AfD, sie habe im dritten Wahlgang für Wegner gestimmt, und schon wird im Hühnerstall ganz aufgeregt gegackert. Nur ist Merkel nicht mehr da, um von Südafrika aus die Wahl „unverzeihlich“ zu nennen und eine Rückgängigmachung zu verfügen.
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Die Verfilzung des Abu-Graichen-Clans im Wirtschaftsministerium (Miniwi) und den ihm angeschlossenen Instituten und Lobbyorganisationen kann jetzt auch von den medialen Wurmfortsätzen der Grünen Khmer nicht länger ignoriert werden, außerdem fällt auf, dass Habeck seit geraumer Zeit lauter Gesinnungsgenossen einstellt, statt eine Stelle mal auszuschreiben. Jetzt wird sogar die Neubesetzung eines wichtigen Postens geprüft, weil Abu Graichen seinen eigenen Trauzeugen protegiert hat. Da habe er „leider nicht richtig aufgepasst“. Upsi. Droht dem Vetternwirtschaftsminister jetzt Ungemach?
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Beim Würzburger Hafensommer vom 21. Juli bis zum 6. August 2023 soll es nur noch vegetarisches Essen geben. Der Veranstalter, der Fachbereich Kultur der Stadt Würzburg, meint, dass 2022 die Nachfrage nach den vegetarischen Gerichten höher war. Außerdem wolle die Stadtverwaltung bis 2030 „klimaneutral“ sein. Ein Ziel, das bestimmt erreicht wird, wenn die Leute bei einer zweiwöchigen Festivität nur an Wurstattrappen herummümmeln.
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Große Aufregung um Boris Palmer. Er hat bei einer Veranstaltung an der Frankfurter Goethe-Universität das „N-Wort“ benutzt, ohne dass man erfährt, wie das „N-Wort“ lautet. Und das gleich mehrmals! Nach den „rassistischen Äußerungen“ (tagesschau) legt sogar Anwalt Rezzo Schlauch sein Mandat nieder. Jetzt ist der (Ex?)Grüne Palmer endgültig erledigt.
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Gegen den Schauspieler Til Schweiger werden Vorwürfe laut: barscher Ton am Set, Alkoholkonsum und so weiter. Könnte was damit zu tun haben, dass er kürzlich über Klima-Kleber abgelästert und Majestätsbeleidigung begangen (gegen Habeck abgeledert) hat. Auf Kritik folgt hier inzwischen unweigerlich die öffentliche Zersetzung.
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Messerstecherei in der Düsseldorfer Altstadt. Und das in einer Waffenverbotszone! Tipp: Demnächst vielleicht nicht nur in deutscher Sprache ausschildern...
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Brandenburgs Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne), die 2021 schon mal den Dienstwagen ihrer Staatssekretärin von Potsdam nach Berlin eiern ließ, weil sie ihre Jacke im Bundesrat vergessen hatte, wird Schirmherrin der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“.
Was wäre ich ohne die Grünen! Sie sichern meinen Job. Ich liebe Euch. Wirklich.
Claudio Casula arbeitet als Autor, Redakteur und Lektor bei der Achse des Guten.