Claudio Casula / 30.04.2021 / 06:15 / Foto: Edward Simpson / 62 / Seite ausdrucken

Chronik des Irrsinns: der April

Seit Karfreitag gilt in Hamburg eine abendliche/nächtliche Ausgangssperre: Von 21.00-5.00 Uhr darf man sich in Deutschlands zweitgrößter Stadt nicht mehr ohne triftigen Grund auf der Straße blicken lassen. Diese Anordnung sei, so die Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank (Grüne) im Duktus ihrer Übermutter Merkel, „alternativlos“.

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Wer demonstriere, sollte „aufpassen, hinter welchen Parolen er herläuft“, mahnt Stephan Harbarth, Präsident des Bundesverfassungsgerichts. Herr Harbarth, Herr Harbarth, die Frau Roth ist mal hinter der Parole „Deutschland, du mieses Stück Scheiße“ hergelaufen!

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Der CDU-Kreisverband Schmalkalden-Meiningen (Thüringen) will den früheren Verfassungsschutzpräsidenten Hans-Georg Maaßen als Bundestagskandidaten nominieren. „Das ist Irrsinn“, meint der Ost-Beauftragte der Bundesregierung, Marco Wanderwitz. Wanderwitz – ist das nicht der deutsche Ausdruck für Running Gag?

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Kanzlerin Merkel, die vor einigen Tagen noch Zerknirschung ob des Rohrkrepierers „Osterruhe“ vortäuschte, plant offenbar noch härtere Maßnahmen: einen „Bundeslockdown“ nach den Feiertagen. Dagegen ist alles, was bisher beschlossen wurde, Kindergeburtstag. Warten Sie nur ab!

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Der berüchtigte arabische Remmo-Clan feiert in Neukölln groß Hochzeit. Die Festivitäten werden vom Garten in die Innenräume der Villa verlegt, während 150 Polizisten außerhalb des Geländes verbleiben. Bemerkenswert: Am Gartenzaun herumstehend, können sie „Verstöße gegen die Corona-Regeln wohl (sic!) weitgehend verhindern“, wie die Morgenpost schreibt. „Ob es Anzeigen gab, war zunächst allerdings unklar.“

Lassen Sie mich raten… hmmm… eher nicht. Hier – anders als bei der handgreiflichen Auflösung illegaler Kindergeburtstage von Einheimischen – ist Deeskalation angesagt.

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Unsere Regierung weiß schon, warum sie es mit dem Impfen nicht so eilig hat: Der Impfstoff wirkt nämlich gar nicht, wenn, wie in Köln, die „Mutation der britischen Mutante“ (!!) nachgewiesen wird.

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Der CDU-Politiker Thomas de Maizière schlägt vor, für künftige Krisen in Deutschland die Möglichkeit eines befristeten Ausnahmezustandes zu schaffen. Er war übrigens auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise 2015 Innenminister, hatte damals aber nicht die Traute, die Grenzöffnung für illegale Einwanderer zu unterbinden.

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Am Ostersonntag twittern die Magdeburger Grünen: „Jesus würde Grün wählen.“ Wirklich? Ich habe das so in Erinnerung, dass er auf Pharisäer gar nicht gut zu sprechen war.

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Armin Laschet hat seinen Traum von der Kanzlerkandidatur noch nicht aufgegeben. Da Konkurrent Söder sich von der Taktik, den harten Hund zu geben, Erfolg verspricht, setzt er auf die gleiche Karte und schlägt einen „Brücken-Lockdown“ vor. Nach „Wellenbrecher-Lockdown“, „Blitz-Lockdown“, „Knallhart-Lockdown“, „End-Lockdown“ und „Komplett-Lockdown“ mal was Neues!

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Yannick Frickenschmidt (besser bekannt als „Rezo“) hat ein neues Video gedreht, in dem er die Corona-Politik „zerstört“. Mit dem „Haufen inkompetenter Dullis“ meint der Zappelphilipp mit den blauen Haaren aber vor allem die CDU-Politiker.

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Der Wahn treibt immer absurdere Blüten: In Westerland / Sylt wird ein ganzer Zug vor der Abfahrt nach Hamburg evakuiert und in Husum desinfiziert, weil auf der Hinfahrt zeitweilig ein Schwarzfahrer drinsaß, der zufällig positiv auf Corona getestet wurde.

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20 Prozent aller Profi-Kicker in Deutschland sind schwarz, Pardon: „People of Color“, überproportional viele also, aber DER SPIEGEL wittert dennoch „Diskriminierung im Fußball“: „Warum gibt es in der Bundesliga keine schwarzen Torhüter? 121 Fußballer stehen in der ersten und zweiten Liga im Tor – und keiner ist schwarz. Eine Studie von Berliner Forschern vermutet unterschwelligen Rassismus.“ Ääh, ja.

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Ein ARD-Reporter berichtet vom AfD-Parteitag in Dresden: „…Vorstellungen, sehr rückwärtsgewandt, immer wieder wird hier gesprochen von der ,Familie’ aus Mutter, Vater und Kind…“

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Nanu?! Günther Jauch macht bei der „Wir bleiben zuhause“-Kampagne des Bundesgesundheitsministeriums mit und lässt sich zudem mit Pflaster nach Impfung, für die er ebenfalls wirbt, ablichten. Wenig später heißt es, er sei „an Covid-19 erkrankt“ (SPIEGEL“), also positiv getestet. Dann räumt Jauch ein, er sei noch gar nicht geimpft worden, habe das aber auf jeden Fall noch vor. Wie viele Widersprüche erkennen Sie? A) drei, B) vier, C) fünf D) sechs.

Sie können aber auch Karl Lauterbach zwischen zwei Talkshow-Terminen anrufen.

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Merkel will die Machtergreifung durch eine Änderung des Infektionsschutzgesetzes vollenden. Bundes-Lockdown heißt das Zauberwort, und er sieht vor, dass ab einem Inzidenzwert von 100 (Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner pro Woche, also 0,1 Prozent) bundesweit Ausgangssperren greifen, womit die Heimsuchung aus der Uckermark nach Belieben (testen, testen, testen!) Öffnungen (schlecht) und Schließungen (geil) steuern könnte. Selbst allein joggen oder mit dem Partner nach 21.00 Uhr spazieren gehen ist dann nicht mehr drin. Noch einmal: wenn pro Woche einer von 1000 Schnupfen kriegt bzw. positiv getestet wird. Intensivbettenauslastung ist kein Kriterium. Und alle sind dran, ob geimpft oder nicht. Die neuen Schikanen bekommen den Namen „Bundes-Notbremse“.

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Zwei Drittel aller Covid-Patienten auf deutschen Intensivstationen sollen Migrationshintergrund haben („Es ist ein Tabu“, so Tierarzt Lothar Wieler). Anlass für Helge Lindh, den lauchigsten Lauch der Sozialdemokratie, zu Beginn des Ramadan bei den Muslimen im Land um Verzeihung zu bitten: 

„Alles Gute zum Ramadan!

hayırlı Ramazanlar

رمضان مبارك

Ich entschuldige mich dafür, dass muslimische Gemeinden verdächtigt werden, den Infektionsschutz nicht einzuhalten. Ich wünsche mir, dass Muslim*innen sich in diesem Land endlich nicht mehr erklären und rechtfertigen müssen!“

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Britische Forscher berichten nach der Auswertung von zwei Studien, es gebe keine Hinweise, dass die B.1.1.7-Mutation tödlicher sei als das ursprüngliche Corona-Virus. Dabei haben uns Lauterbach, Söder und Merkel wochenlang von der „tödlicheren und ansteckenderen Mutation“ erzählt! Die werden uns doch nicht etwa… belogen haben?!

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Die ARD-Tagesschau färbt auf einer Deutschlandkarte die Landkreise je nach Inzidenzwert auf einer Farbskala von Dunkelrot bis Tiefrot und Schwarz ein, während sie drei Wochen zuvor noch bei der Grafik auf Gelb, Orange und Rot setzte. Dennoch weist sie den Vorwurf der Manipulation zurück und beauftragt ausgerechnet den ARD-„Faktenfinder“ Patrick Gensing mit der Falsifikation der Kritik. Und tatsächlich spricht der von einem unbeabsichtigten „Fehler“, die Karten seien „uneinheitlich“ geraten, was leider „zu Missverständnissen oder Irritationen geführt“ habe. Ein Freispruch zweiter Klasse durch den Komplizen. Durchaus originell!

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„Wir wissen, wie schwierig es ist, in private Wohnungen zu gucken“, erklärt NRW-SPD-Chef Thomas Kutschaty das Ziel der Ausgangssperre. „Aber auf dem Weg dahin, da kann ich Menschen erwischen!“ Sie sorgen sich so rührend um uns!

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Der Berliner Mietendeckel wird von Karlsruhe als verfassungswidrig und daher für nichtig erklärt. Anne Bressem (SPD) ist sauer: „Mit meinem Wechsel nach Erfurt konnte ich mich nicht von meiner zauberhaften kleinen Wohnung in Berlin trennen. Das ist nun vorbei. (Heulsmilie)“ Wir fühlen mit ihr. Jeder Soze sollte sich eine Zweitwohnung in Berlin leisten können!

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Dass der Mietendeckel gekippt wurde, scheint vor allem ZEIT-Redakteure aus Hamburg schwer getroffen zu haben. Sie heulen sich bei Twitter kräftig aus und offenbaren dabei auch eine rechtschaffen heftige Abneigung gegen Vermieter. Ein Lars Weisbrod (sic!) schreibt sich seinen Frust in einer ganzen Reihe von Tweets von der Seele. Kostprobe: „Für viele Vermieter ohne richtigen Job ist es einfach ein Problem dass sie keinen geregelten Tagesablauf mehr kennen, sie stehen spät auf, trinken Alkohol, rauchen Kette, weil Geld ja immer ,reinkommt’ von Vater Mieter“.

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Heftiges Ringen um die Kanzlerkandidatur der Union. Da hat die CDU zweimal mit Ach und Krach verhindert, dass Friedrich Merz Vorsitzender wird, und dann stellt man fest, dass man gar keinen richtigen Kanzlerkandidaten hat. Das ist jetzt blöd. Armin Laschet möchte gern, aber ihn wollen selbst viele Parteifreunde nicht, Markus Söder (CSU), der sich als harter Coronamaßnahmen-Hund trotz mäßigen Erfolgs irgendwie profiliert zu haben meint, ist extrem heiß auf das Amt. Hoffentlich wird das im Morgengrauen geklärt, nach alter Väter Sitte, in einem Duell…

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Der Trainer des 1. FC. Köln, Friedhelm Funkel, sieht sich nach einem Interview mit Rassismusvorwürfen konfrontiert. Er hatte über die Leverkusener Flügelstürmer Moussa Diaby und Leon Bailey gesagt: „Sie haben eine enorme Schnelligkeit durch ihre, ihre – ja, den einen oder anderen Ausdruck darf man ja jetzt nicht mehr sagen – durch ihre Spieler, die halt so schnell sind“, Diaby und Bailey sind beide schwarz. Die „1. FC Köln Supporters USA“ fordern Funkels Entlassung: „Paradebeispiel für einen weißen Mann… rassistisch und verletzend… weißes Privileg…“

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Auch der BR-Kabarettist Helmut Schleich fällt dem woken Zeitgeist zum Opfer: Um seine Kunstfigur, einen fiktiven afrikanischen Diktator namens Maxwell Strauß (erfundener Sohn von Franz Josef Strauß) darzustellen, schminkt er sich schwarz. „Blackfacing“ heißt das heutzutage und ruft bei den jederzeit empörungsbereiten üblichen Verdächtigen Empörung hervor. Rassismus und so weiter, you name it. Ein BR-Sprecher nach der Sitzung des Aufsichtsgremiums: „Wir haben uns darauf verständigt, dass Maxwell Strauß nicht mehr auftreten wird.“

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Die Grünen schicken tatsächlich Annalena Baerbock als Kanzlerkandidatin ins Rennen. Ein Amt, etwa als Bürgermeisterin oder Ministerin, hatte sie zwar noch nie inne, aber dafür betrieb sie als Jugendliche Trampolinspringen als Leistungssport, was den FFF-Klimahüpfern gefallen dürfte. Aber die wählen ja ohnehin grün.

Am selben Abend trifft sich der CDU-Vorstand, damit geklärt wird, wie viel Rückhalt Armin Laschet in der eigenen Partei hat. Nach mehrstündigem Hin- und Her sowie technischen Pannen (Schäuble: „Es geht alles schief!“) wird nach Mitternacht abgestimmt: 31 für Laschet, 9 für Söder, 6 Enthaltungen. Damit ist der fränkische Bayer draußen. Er verspricht, das Ergebnis zu akzeptieren, wird später aber dennoch nachtreten.

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Für ihren unermüdlichen Einsatz in der Corona-Pandemie belohnt das Unternehmen Helios in Duisburg die Mitarbeiter der medizinischen Versorgungszentren mit einem Gutschein über sage und schreibe 5 (in Worten: fünf) Euro! Einige undankbare Mitarbeiter murren und Helios „bedauert es, wenn einzelne Kollegen dies nicht als wertschätzend empfunden hätten“, ist zu lesen. Dabei bekommt man bei Amazon schon für etwas weniger als fünf Euro eine hübsche Plastikgießkanne (2 Liter). Mit Mundstück! 

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Der Bundestag beschließt die „Notbremse“, den „Bundeslockdown“ oder wie auch immer man die Notstandsregelungen, wie Union-Fraktionschef Brinkhaus sie in seiner springteufeligen Ansprache nennt, bezeichnen mag. Hallo, Weimar!

Fritz Felgentreu (SPD) bleibt seinen Felgen treu, nicht aber seinem Gewissen als freier Abgeordneter. Er twittert: „Ich halte das Gesetz über die ,Bundes-Notbremse’ für falsch. Trotzdem habe ich zugestimmt.“ Wähler, die das kaufen, kaufen auch: „Ich halte die käufliche Liebe für falsch. Trotzdem gehe ich in den Puff.“

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Für Markus Söder hat es nicht ganz gereicht, aber er hat wirklich das Maximum aus Corona herausgeholt, das muss man sagen. Als Beleg für die Richtigkeit seiner Politik liest er aus dem Brief einer Zehnjährigen vor, die ihm geschrieben haben soll: „Ich hätte eine große Bitte: Können Sie die Ausgangsbeschränkung bitte verlängern? Denn die Pflegekräfte riskieren täglich ihr Leben im Kampf gegen das Coronavirus, und das sollte nicht umsonst sein…  Danke das (sic!) Sie für uns da sind.“ Im Video unterlegt mit Klaviermusik. Kitsch as Kitsch can.

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NDR2–Nachrichten zur Impfkampagne: „Kanzleramtsminister Braun warnte vor zu hohen Erwartungen.“

Keine Sorge…

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„Im geistigen Spießerbiotop herrscht Großalarm“ (Dirk Maxeiner): Eine Gruppe von 53 namhaften Schauspielern von Jan Josef Liefers bis Ulrich Tukur macht sich in kurzen Videos ironisch über Konformität, sinnlose Corona-Maßnahmen und Untertanengeist lustig. Geht gar nicht! Stefan Niggemeier ist angewidert von der „ekligen Ironie“, das sei „grauenhaft“. Ein Garrelt Duin (SPD), Rundfunkrat, fordert die zuständigen Gremien der ARD auf, die Zusammenarbeit mit den Dissidenten „schnellstens zu beenden“. Schon am Mittag des Folgetages knicken die ersten Künstler ein und entschuldigen sich. Bei Niggi siegt die Freude über den Ekel: „#allesdichtmachen schrumpft. Inzwischen sind 11 von 53 Videos verschwunden.“ 

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Die Kölsche Karnevalskapelle Die Höhner feuert ihren holländischen Gitarristen wegen falscher (also rechter) politischer Ansichten. Wollte wohl nicht „Viva Coron(i)a“ mitsingen.

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In Berlin wird ein Sportplatz nach George Floyd benannt, einem mehrfach vorbestraften Kriminellen, der bei einem Raubüberfall einer schwangeren Frau die Pistole an den Bauch drückte, durch seine tödliche Festnahme dann allerdings posthum als Opfer rassistischer Polizeigewalt zu Ruhm gelangte.

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n-tv meldet: Linda Zervakis verabschiedet sich von der „Tagesschau“. Na und? Ich habe mich schon vor Jahren von der „Tagesschau“ verabschiedet.

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Transfrau Sophie (59) aus Waltrop in NRW fühlt sich unabhängig von ihrem biologischen Geburtsgeschlecht als Frau. Jetzt klagt sie gegen einen früheren Nachbarn, der sie hartnäckig bei jedem Aufeinandertreffen bei ihrem früheren Vornamen Rüdiger nennt. Ob die Unterlassungsklage Erfolg hat? Wir bleiben dran.

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Auf den Intensivstationen, so ist immer wieder zu hören, sind Corona-Patienten mit muslimischem Migrationshintergrund weit überproportional vertreten. Vielleicht hat Bundespräsident Steinmeier das mitbekommen, vielleicht auch nicht. Jedenfalls sagt er im Gespräch mit Vertreterinnen des Sozialdienstes muslimischer Frauen: „Wir sind dankbar, dass die Menschen muslimischen Glaubens sich an die geltenden Hygienebestimmungen halten" – und bittet sie „schweren Herzens, Enttäuschung und Verzicht auch in diesem Fastenmonat noch zu berücksichtigen". 

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Helgoland, 60 km vor der deutschen Nordseeküste gelegen, hat 1300 Bewohner, von denen keiner positiv getestet wurde. Trotz Inzidenz null gilt jedoch auch für die Insulaner die abendliche und nächtliche Ausgangssperre, Schüler müssen in den Wechselunterricht. Grund: Helgoland gehört zum Landkreis Pinneberg, und dann gelten die Regeln auch weit draußen auf dem Meer. Das ist Deutschland hier! Und es ist ja nicht der Remmo-Clan, der auf der Insel lebt.

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Jan Josef Liefers über die Künstler-Aktion: „In der DDR wäre ich für so ein Video wahrscheinlich in den Knast gekommen." Das kommentiert Mario Sixtus, Publizist und Filmemacher (ZDF), bei Twitter so: „Es war nicht alles schlechter in der DDR!" Den Herrn mit diesem denkwürdigen Verständnis von Demokratie und Meinungsfreiheit finanzieren Sie übrigens über Ihren Rundfunkbeitrag mit.

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DER SPIEGEL fragt: „Ist Heino zu deutsch?" Hinter der Bezahlschranke (10 €). Die investiere ich aber nicht, die blöde Frage muss reichen.

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Jens Spahn im Interview: „Aber schauen Sie, wir haben jetzt jeden vierten Deutschen geimpft, diese Woche wird's noch jeder fünfte werden..." Das erinnert an den Fußballer Horst „Schimmi" Szymaniak, der einst bei einer Gehaltsverhandlung mit seinem Vereinspräsidenten gesagt haben soll: „Ich will ein Viertel, nicht nur ein Drittel mehr!“

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Brrr. Das war der kälteste April seit 40 Jahren. Oder, wie man bei Fridays for Future zu sagen pflegt: „Die Erde brennt!"

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Wolfgang Nirada / 30.04.2021

Helga Lindh der lauchigste Lauch der SPD!! Grandios! Finde ich noch besser wie Zuchtbulle der Köterrasse oder typischer SPD-Charakter… Für mich steht fest NIE WIEDER SPD!!!

Nico Schmidt / 30.04.2021

Sehr geehrter Herr Casula, ist das wirklich in nur einem Monat passiert? Unsere Politik und unsere woken Gutmitmenschen bekommt langsam echten Unterhaltungswert. MfG Nico Schmidt

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