Felix Perrefort / 07.11.2022 / 06:00 / Foto: Imago / 143 / Seite ausdrucken

Christian Drosten: Psychogramm eines Gescheiterten

Drosten spricht erwachsenen Bürgern, die im vollen Besitz ihrer geistigen Kräfte sind, Eigenverantwortung und Entscheidungsfähigkeit ab. Er war der Maßnahmen-Hardliner schlechthin, dessen Positionen nun gar von Lauterbach als Fehler anerkannt werden. Zeit für eine ausführliche Betrachtung der Ideologie von Deutschlands Top-Virologen.

„Optimismus entsteht in dem Vakuum, das Christian Drosten hinterläßt.“ – Carlos A. Gebauer.

Mitte März 2020 gab Christian Drosten einen Hinweis darauf, warum man auf ihn lieber nicht hören sollte, wenn es um grundrechtliche Angelegenheiten von nationaler Tragweite geht. „Wenn ich in eine Kneipe gehe, bestelle ich immer Bier aus der Flasche, seit vielen Jahren. Denn die Biergläser werden – das wissen wir alle – mal durchs Wasser gezogen, aber wie viel Spülmittel da noch drin ist, das möchte man gar nicht so genau hinterfragen. Über diesen Weg wird mit Sicherheit das Virus übertragen." (stern.de)

Dass es für seine Gesundheit einen entscheidenden Unterschied mache, ob er gezapftes Bier oder Flaschenbier trinkt, glaubt der Virologe, weil er Viren als überall lauernde Akteure betrachtet, die etwas von sich aus „tun“; schützt man sich vor ihnen, hält man sich von ihnen fern, isoliert man ihre Träger, so unterbreche man die Kausalkette und verhindere damit, dass Menschen sich anstecken und erkranken. Eine vielleicht intuitiv einleuchtende Sichtweise, die jedoch Gegenstand grundsätzlichen Disputs ist. Der französische Chemiker und Vater der Mikrobiologie, Louis Pasteur, soll eine derartige Angst vor Erregern gehabt haben, dass er Händeschütteln vermied und sein Geschirr vor dem Essen desinfizierte. Auf dem Sterbebett habe er seinem Gegenspieler Antoine Béchamp dann aber schlussendlich recht gegeben: „Die Mikrobe ist nichts, das Milieu ist alles!“

Dass materielle Bedingungen individueller und gesellschaftlicher Art darüber entscheiden, was Krankheitserreger auszurichten vermögen, ist eine Einsicht, die einem spätestens der empirische Rückblick auf die letzten zweieinhalb Jahre verschaffen sollte. Ein Virus, das allen offiziellen Angaben zufolge hauptsächlich grippeähnliche Symptome auslöst, kann keine nationalen Gesundheitssysteme zum Kollabieren bringen. Zugespitzt ließe sich sagen: In Drostens noch vor der Massenhysterie geäußerter Angst vor Biergläsern sind sehr abstrakt bereits all jene Maßnahmen angelegt, für die er sich als Regierungsberater dann verbissen einsetzen sollte: Schulschließungen, Lockdowns und Maskenpflichten. Die Mikrobe war schließlich alles, das Milieu war nichts.

Anzunehmen, dass man Schulkindern via Gesichtsmasken dazu verhelfe, weniger krank zu werden, ist genauso verquer wie die Vorstellung, dass man den mehr oder weniger alljährlichen Grippeinfekt, der zum natürlichen Lauf der Dinge gehört, auf die eine Unvorsichtigkeit am Zapfhahn zurückführen könne. Hin und wieder werden die Menschen krank – Husten, Fieber, Kratzen im Hals und manchmal auch lebensgefährliche Pneumonien gehören zur Conditio humana. Lediglich die Umstände, unter denen sich diese Naturphänomene den Menschen aufdrängen, sind im Zivilisationsprozess humanisiert worden, ohne dass Viren dabei je unter Kontrolle gebracht worden wären. Der Machbarkeitswahn korreliert mit der Angst vor dem Kontrollverlust. Drostens Furcht, dass sich ein Virus „mit Sicherheit“ aufgrund von Spülmittelresten beim Trinken gezapfter Biere übertrage, ist so neurotisch wie seine Prognosen, mit denen er chronisch falsch lag.

Er wusste es einmal besser 

Drosten 2009, Schweinegrippe: „Bei der Erkrankung handelt es sich um eine schwerwiegende allgemeine Virusinfektion, die erheblich stärkere Nebenwirkungen zeitigt als sich irgendjemand vom schlimmsten Impfstoff vorstellen kann." März 2020: „In den afrikanischen Ländern wird in diesem Sommer der Peak der Infektionen auftreten. Ich mag mir gar nicht ausmalen, welche Bilder man sehen wird. Wir werden noch erleben, dass die Leute daran auf den Straßen sterben in Afrika.“ Januar 2021, der Virologe prophezeit bei Beendigung der Corona-Maßnahmen für Frühling und Sommer „im schlimmsten Fall 100.000 Infektionen pro Tag“. März 2022: „Also ich würde schätzen: Das schaukelt sich zum Sommer wieder hoch.“ Juni 2022: „Ich hoffe, dass die Schulferien den Anstieg der Erkrankungsfälle etwas dämpfen werden. Aber ab September, fürchte ich, werden wir sehr hohe Fallzahlen haben." Wenn nichts getan werde, werde es im Arbeitsleben ‚sehr viele krankheitsbedingte Ausfälle‘ geben. Gleiches Spiegel-Interview auf die Frage, wann der endemische Zustand erreicht sei: „Schwierig zu sagen. Es könnte schlimmstenfalls noch einige Winter dauern.“ Nimmt das eigentlich noch jemand ernst? 

Mühsam jedenfalls, nun anhand der „Fallzahlen“ nachzuweisen, dass Katastrophales nie eintrat. Wichtiger ist, dass die zentrale, panikimmunisierende Einsicht bei Drosten anfangs, nämlich März 2020, sogar vorhanden war: „An diesem neuen Virus sterben Patienten in einer Größenordnung von fünf oder zehn Prozent der normalen Sterblichkeit der Bevölkerung. Das hat aber exakt das gleiche Altersprofil wie das Sterblichkeitsprofil der Bevölkerung. Dann wird uns das fast gar nicht auffallen.“ Anders gesagt, auch Drosten: „Bei langsamer Verbreitung werden Corona-Opfer in der normalen Todesrate verschwinden.“ (Zitate gefunden in Walter van Rossums Drosten-Buch)

Zwei Seelen wohnten in seiner Brust: die des nüchternen Virenexperten, der darum wusste, dass die alsbald herbeigetesteten Corona-Toten schlicht und ergreifend ein Teil des gewöhnlichen Sterbegeschehens sind, und die des dann gefragten Panikmoderators, der jene rationale Erwartungshaltung preisgab zugunsten einer irrationalen Ängstlichkeit, derzufolge die Katastrophe bei staatlicher Untätigkeit stets auszubrechen drohe. Die zweite Seele sollte die erste desto mehr verdrängen, je mehr die gesellschaftliche Stimmung jene belohnte. Christian Drosten, der Masken anfangs ablehnte und Corona mit Recht als „milde Erkrankung“ bezeichnete, hielt sein Fähnchen in den Wind, denn mehr noch als schmutzige Biergläser fürchtet er den Verlust gesellschaftlicher Anerkennung. Vom Labor-Mitarbeiter in der Abteilung für Virologie des Hamburger Bernhard-Nocht-Instituts für Tropenmedizin zum national gefragten Experten, der bundesweit Zeitschriften-Cover ziert und sich öffentlich unwidersprochen einreden darf, er und sein Team hätten 100.000 Menschen das Leben gerettet – das muss sein Ego noch stärker geboostert haben als der „geile Saft“ die Injektionsdurstigen.  

Nüchternes Lehrbuch- und Erfahrungswissen für historisch neues Maßnahmen-Hardlinertum fahren zu lassen, wird begünstigt von einem mangelhaften Grundrechtsbewusstsein, das leider weit verbreitet ist. Durch die Brille Drostens gibt es in einer pandemischen Notlage die Wissenschaft nur im Singular und als Monolith. Ihre Schicksalsaufgabe besteht dann darin, das Wissen zu liefern, das die Politik dann nur noch in entsprechende Entscheidungen zu gießen braucht, während der Bürger weise geführt, bestenfalls gehorcht und notfalls – zu seinem eigenen Vorteil – gezwungen wird. 

Den Bürger „wissenschaftlich“ entmündigen

Drosten? Im Grunde ein sympathischer Schwiegersohn! Manchmal vielleicht ein bisschen verschroben, jedoch am Ende des Tages doch einer von den Guten, ein Demokrat! … oder?! Auf die im Interview mit dem Deutschlandfunk (Mai 2022) gestellte Frage, ob der individuelle Schutz in die Hände des Einzelnen gelegt werden solle, antwortete der Mann: Er sei „immer ein wenig vorsichtig, wenn man von dieser Eigenverantwortung spricht, denn zur Eigenverantwortung gehört auch die Fähigkeit zur Eigenverantwortung und die ist leider einfach nicht jeder Bürgerin und jedem Bürger gegeben, sowohl sich selbst zu schützen als auch bestimmte Entscheidungen zu treffen.“ Mit einer für didaktische Zwecke wohl ausgedachten Anekdote pädagogisiert er: „Wenn man auf Intensivstationen bestimmte Patienten fragt, wie das damals war, als sie sich infiziert haben, da würden (!) diese Patienten sagen: Hätte mir das doch nur jemand richtig erklärt, was das für eine Krankheit ist, wie schwer diese Erkrankung ist, dann hätte ich für mich anders entschieden. Da sehen sie schon, diese Idee der Entscheidungsfähigkeitdie muss man, glaub ich, mal beleuchten.“ 

Drosten spricht hier erwachsenen Bürgern, die im vollen Besitz ihrer geistigen Kräfte sind, Eigenverantwortung und Entscheidungsfähigkeit ab und begründet damit den Staat als eine Erziehungs- und Bevormundungsinstanz, die den Einzelnen notfalls gegen seinen Willen und seine Rechte auf den rechten Weg führen soll. Immerhin befürwortet er offen, was in der jüngeren deutschen Vergangenheit ohnehin Realität war. Nach dem coronapolitischen Rückfall hinter Aufklärung und Bürgerlichkeit übernahm „die“ Wissenschaft die Rolle einer dogmatischen Religion, fungierten Wissenschaftler als Schriftgelehrte und galt das entmündigte Individuum nur insofern als vernünftig, als es sich dem herrschenden Konsens beugte, den regierende Politiker und beratende Wissenschaftler intransparent ausklüngelten und danach kompromisslos nach außen vertraten. Selbst wenn regelmäßige Impfungen, emsiges Maskentragen und brave Stubenhockerei tatsächlich vorteilhafte Verhaltensweisen gegenüber saisonalen Atemwegsinfektionen darstellten: Ein freier Mensch darf sich auch falsch entscheiden; er darf jeden Abend Cheeseburger verdrücken, seinen Körper mit Extremsportarten schinden oder mit 200 Stundenkilometern über die Autobahn brettern. Drostens selbstherrliche Geisteshaltung, an deren Grund kein fragender Zweifel, sondern ein Dünkel liegt, zielt auf eine gesundheitspolitische Neuauflage von Platons Philosophenherrschaft ab, bei der das Machtmonopol ihrem Ideal nach jenseits der Bürger liegt, die es in ihrer Dummheit verdienen, beherrscht zu werden.

Dieses wissenschaftlich entmündigte Individuum – kein Bürger modernen Zuschnitts mehr, sondern ein Untertan – ist bei Drosten Ausfluss einer Wissenschaftsmetaphysik, die unverkennbar Züge mystischen Denkens aufweist. Anschaulich wird sie in dem bereits erwähnten Interview, in dem es um Drostens Rücktritt aus der für die Corona-Evaluation zuständigen Expertenkommission ging: „Die Instanz, die eigentlich über dem Ganzen steht, ist nicht irgendeine Partei oder eine Politikinstanz, sondern die Wissenschaft. (…) es läuft ein Wissenschaftsprozess international, um diese Dinge zu evaluieren. Der ist nur leider etwas langsamer, als wie die Politik sich das jetzt von diesem Gremium wünscht. Und das ist eigentlich der Reibungspunkt: dass hier von einem Gremium etwas verlangt wird, was eine Herkulesaufgabe ist, was die Gesamtheit der fachwissenschaftlichen Community leisten wird – sowieso leisten wird. Man muss sich schon die Frage stellen, ob man hier künstlich (!) beschleunigen will und kann, was die Gesamtheit der Wissenschaft leisten wird.“ 

Drostens mystische Wissenschaftsmetaphysik 

Drosten beschreibt diesen Wissenschaftsprozess wie einen natürlichen Weltstrom, der gleichsam als richtende Instanz auftritt, die über allem steht und von dort Weisheit und Erkenntnis vertritt. Demut und intellektuelle Unterwürfigkeit sind somit die Tugenden, die dem Menschen in seiner primitiven Existenz als Zoon politicon beschieden sind – und Geduld: „Der Wissenschaftsprozess ist im Moment so weit, dass man sagen kann, die Auswertung der ersten Welle, Frühjahr 2020, die ist einigermaßen konsentiert und abgeschlossen.“ Weil aber die Pandemie, so Drosten weiter, ständig ihre Charakteristik verändert hätte, „müssen wir einfach abwarten. Es wird noch eine ganze Weile dauern. Ich denke, deutlich länger als ein Jahr, bis wir abschließend etwas sagen können.“ 

Um derartige Bedenken scherte sich der Evaluationsausschuss glücklicherweise nicht. Unterm Strich stellte er der Corona-Politik ein durchwachsenes bis vernichtendes Zeugnis aus. Die für Heranwachsende verheerenden Auswirkungen der von Drosten vehement befürworteten Schulschließungen wurden detailliert geschildert, wohingegen keinerlei Evidenz für ihren Nutzen gefunden wurde. Auf Seite 70 heißt es: „Insgesamt ist ein Zusammenhang zwischen der Höhe der Inzidenz und der Maßnahmenstärke nicht erkennbar.“ Kurz: Auf Grundlage der Evaluation lässt sich nichts von Drostens radikalen und autoritären Maßnahmen anhand von Zahlen und Daten rechtfertigen. Das schmeckte ihm natürlich gar nicht.

Hatte er gegenüber dem Kommissionsausschuss zunächst sogar dafür plädiert, die Evaluation zu verhindern, machte er sich schließlich daran, die Ergebnisse und seine ehemaligen Kollegen zu diskreditieren. Dazu verbreitete er via Twitter einen Text zweier „Riffreporter“, die darin mit Kontaktschuldargumenten arbeiten und den stigmatisierenden „Querdenker“-Vorwurf bereits dann in Stellung brachten, wenn man gegen Maskenpflichten an Schulen ist. Die maßnahmenvernarrten Autoren versteigen sich sogar zu der Behauptung, die Evaluation würde „nicht einmal den Ansprüchen an eine wissenschaftliche Seminararbeit im Studium genügen“; was nebenbei von jemandem verbreitet wird, dessen Doktortitel Fragen aufwirft

Drostens Gereiztheit gegenüber jedweder Abweichung zeigt auf: Für ihn ist Wissenschaft kein offener und widersprüchlicher Prozess, in dem unterschiedliche Positionen unter methodologisch strikten Bedingungen um das bessere Argument streiten. Er scheint seine Privatmeinung tendenziell mit dem „Stand der Wissenschaft“ zu verwechseln und sich als das Sprachrohr der Wissenschaft schlechthin aufzuspielen. Es liegt außerhalb seines Vorstellungsvermögens, dass eine grundsätzliche Alternative zu seinem Kurs auch nur im Ansatz berechtigt sein könnte. 

Was der Streeck hat und dem Drosten fehlt

Juni 2022 erzählt er beleidigt dem Spiegel: „Was die Forschung angeht, wäre diese Pandemie sicherlich die Chance meines Lebens gewesen. Ich habe sie ziehen lassen. Zu Beginn der Pandemie habe ich mich sehr bewusst dafür entschieden, mich öffentlich zu engagieren, weil ich fand, dass ich so als Wissenschaftler am meisten für die Gesellschaft tun konnte. Aber wenn ich gewusst hätte, wie viel negatives Feedback da von einer sehr lauten Minderheit zurückkommen würde, wie von bestimmten Kreisen systematisch versucht werden würde, die öffentliche und politische Meinung in eine bestimmte Richtung zu drehen, dann hätte ich das nicht gemacht. Das hat mich wirklich schockiert.“ 

Christian Drosten fürchtet den wissenschaftlichen Disput, die öffentliche Debatte, den fairen Streit um die wahrhaft rationale und humane Position, wie der Kleriker die Ketzer im Zeitalter der Scheiterhaufen. So erklärt sich die Dreistigkeit, mit der er etwa die Unterzeichner der Great Barrington Erklärung und damit Professoren ausländischer Elite-Universitäten als „eine ganze Gruppe von Pseudoexperten“ diffamierte. Noch ein Beispiel: Als „Nebenwissenschaftler“ beleidigt er erst vor Kurzem einen „Wirtschaftswissenschaftler aus Hannover“, womit Stefan Homburg gemeint ist, weil dieser die Wirkungslosigkeit von Lockdowns konstatiert, die in der britischen Times inzwischen als „Desaster“ benannt werden. In der Tat: Die Corona-Politik war eine Katastrophe, bei der Schuldige zu benennen sind – z.B. Christian Drosten. Stück für Stück wird das auch den hiesigen Verantwortlichen, Mitmachern und Mitläufern dämmern.

Wer künftigen Desastern vorbeugen möchte, sollte darüber nachdenken, dass die massenhafte Außerkraftsetzung von Grundrechten aufgrund einer Atemwegsinfektion, die ein gewisser Söder kürzlich als „grippeähnlich“ benannte, nach rechtsstaatlicher Aufarbeitung und Bestrafung verlangt. Auch sollte er sich an ein aufklärerisches Kunstmärchen namens „Des Kaisers neue Kleider“ erinnern, dessen Pointe in der Überlegenheit der Erfahrungsfähigkeit und ureigenen Urteilskraft gegenüber autoritätshöriger Selbstverblödung liegt. Erfahrungsfähigkeit und Urteilskraft sind jedem Menschen geschenkt, damit er sie entfalte; heutzutage hoffentlich gegen die Sterilisierung des Lebens im Namen einer Wissenschaft, die ihren Namen nicht mehr verdient.

Hendrik Streeck sagte bei Markus Lanz einmal so schön pointiert, dass wir nach rein virologischen Gesichtspunkten auch mit dem Knutschen und dem Sex aufhören müssten, weil dabei eine Menge Viren ausgetauscht würden. Doch hätte man als Mensch eben noch wichtigere Interessen. Er unterschied dabei ausdrücklich zwischen sich als Bürger und sich als Virologe. Eine solche Unterscheidung muss Christian Drosten vollkommen fremd sein. In seiner Kneipe trinkt er daher wohl weiterhin sein hygienisches Flaschenbier. 

 

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Leserpost

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Stefan Schultz / 07.11.2022

Ich bin jetzt noch fassungslos darüber, wie leicht es diesen Leuten war, elementare Grundrechte einzuschränken und sogar auszuhebeln. Das macht mich wütend und hinterlässt bei mir das Gefühl, diesem Staat und seinen Akteuren nie mehr wieder über den Weg trauen zu können.

Peter Holschke / 07.11.2022

Wird hier doch der Drosten zum Irrenden/Irren hoch geschrieben, wenn nicht gar nur zum Trottelkopf. Nach meiner Einschätzung ist der Mann ein ausgewachsener Verbrecher, welcher wusste was er tat.

Judith Panther / 07.11.2022

Die drei Stooges.

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