Die Katholiken scheinen von Toxoplasmona gondii befallen. Abwärts vom Papst eine potentielle Konvertiten-Gemeinschaft, die nunmehr die Sharia-Gesetze als die eigenen anerkennen. Was soll man von den Religionen halten, wenn sie doch nur Zwietracht zwischen den Menschen säen. Sämtliche Vertreter der hiesigen Kirchen sind einzig ein Graus. Die schwindenden Kollekten in der säkularisierten Gesellschaft machen sie überflüssig. Und das sind sie, überflüssig. Keiner will hören was sie an Moralismen in die Gesellschaft streuen. Denn die Moral, für die sie nach wie vor ihren Ablaß vom säkularisierten Bürger erhalten, ist ohnehin was die Honecker-Nachfolgerin für Politik hält und den Bürger zum Dank für ihren Machterhalt immer erneut auf die dümmlichste Art vertritt. Wie wir gesättigt sind von Regierung, Kirche und Institutionen die nur den eigenen Erhalt ihrer Pfründe sichern und bei dem es nicht um uns Bürger geht.
die deutschen Kirchenfürsten verstehen sich schon zu lange keineswegs als die Vertreter ihrer Religion, die den Auftrag haben für ihre Schäfelein das optimalste herauszuholen. Damit denken sie auch nicht anders als unsere Regierung die es weit von sich weißt für ihr ureigenes Volk dessen Nutzen zu mehren und Schaden von ihm fernzuhalten. Interessanterweise bin ich neulich an einem Plakat vorbeigekommen auf dem die IGMetall ebenfalls in diese Kerbe hieb “Arbeitgeber denken nur an ihren Profit>” stand da zu lesen “Wir denken an alle Menschen” hieß es weiter, dazu Bilder von einem Freizeitpark. Ich fasse zusammen, alle relevanten Kräfte hierzulande sind der Ansicht sie seinen zwar die Vertreter klar umgrenzter Interessengruppen (Christen, Deutsche, Arbeiter), aber verfallen dem Irrtum ihren Vertreteten ginge es genauso blendend wie ihnen selber. Um aber nochmals auf die Annahme der Werte unserer Gesellschaft, die die Geflohenen gar zu gerne annehmen, so unrecht hat der Herr Erzbischof damit nun auch nicht, auch und wenn sie von Christentum und Demokratie nichts halten, aber das Geld, das nehmen sie wirklich gerne.
Herr Erzbischof Schick hat offenbar die letzten Dekaden abgeschirmt in einer fernen Eremitage vom Schlage eines völlig abgeschotteten Bergklosters verbracht zu haben, daß ihm die Christenverfolgungen in islamisch geprägten Ländern des näheren und ferneren Ostens, wie auch Asiens entgangen sind. Ich als Laie, was christliche Glaubensumstände angeht, kann mich z. B. noch sehr gut erinnern, daß Bilder um die Welt gingen, als z. B. in den 1990ern randalierende Islamgläubige frenetisch jubelnd in einer Großstadt des indonesischen Inselreiches bei einer während des Gottesdienstes mit den christlichen Gläubigen in Brand gesetzten Kirche auf der Straße tanzten, dabei auch einige uniformierte Sicherheitskräfte, die zumindest tatkräftige Untätigkeit an den Tag legten. Und daß dem Herrn Schick diese und eine Vielzahl weiterer entsprechender Ereignisse wie auch die Analogie des Scholl-Latour-Satzes wie in etwa “Wer Kalkutta einlädt, darf sich nicht wundern, wenn er Kalkutta bekommt.” nicht aufgeht, ist vermutlich seiner abgeschirmt getätigten innigen geistigen Arbeit geschuldet. Wundern über die wie beschrieben an den Tag gelegte Ignoranz gegenüber der Realität, mit der Christen in verschiedenen andersgläubig geprägten Ländern der Welt leben müssen, werden sich die Opfer im Namen des Glaubens, der derart verhöhnt werden.
Wer noch in der Kirche ist, ist selber schuld und sollte sich nicht aufregen, Wenn es einen Gott gibt, dann ist er überall, dazu brauche ich keine Kirche. Und wer beten möchte, kann es in jeder Kirche zu tun, ohne jeden Monat einen Obulus zu zahlen. Wer ihn trotzdem zahlen möchte kann das freiwillig machen. “Wie will man in einem Land als Bürger unter Bürgern leben, wenn man die Gläubigen verachtet, die der Mehrheitsreligion angehören!“ Das sind in seinen Augen die Moslems? Ich verachte generell niemand, der irgendeiner Religion angehört aber ich fordere von Menschen, die zu uns kommen, eine ehrliche Gesinnung, die sie mi ihren Papieren untermauern können, daß sie unsere Gesetze, Kultur und Religion achten. Und nicht andersherum. Und von der Kirche erwarte ich, daß sie genau diese Werte einfordert.
Feindesliebe heißt nicht Feinden in den Hintern kriechen, sondern helfend ihren Irrtum zu benennen und in diesem Fall zu sagen: Euer Irrtum heißt Koran. Doch davor haben diese Herren einen Heidenbammel. Kard. Marx z.B. macht sich lieber nackig (an Insignien, versteht sich).
In über 50 Staaten werden mehr als 100 Millionen Christen verfolgt. Davon werden über 100 000 Christen jedes Jahr aufgrund ihres Glaubens getötet. Das sagte der EU-Sonderbeauftragte für Religionsfreiheit, Jan Figel, 2016 bei einer internationalen Konferenz über Christenverfolgung und Verletzung der Religionsfreiheit. Islamischer Extremismus ist die maßgebliche Ursache der Verfolgung. Dass Christen aus Schleuseerbooten ins Meer gestoßen werden, ist ebenso eine Tatsache wie ihre Demütigung in deutschen Lagern, wo sie weiter verfolgt und gedemütigt werden. Orientalische Christen werden hier bedroht, drangsaliert, verletzt – zum Teil von den muslimischen Peinigern, vor denen sie nach Deutschland geflohen sind, aber auch muslimische Wachschützer sind beteiligt.
Mitte Dezember 2015 hatte Bambergs Erzbischof Ludwig Schick gesagt: “Christen dürfen bei Pegida nicht mitmachen.” Von dieser Order ist der Mann bis heute nicht abgewichen. Warum auch? Er ist der felsenfesten Überzeugung, wie mehr oder weniger alle Gutmenschen-Ideologen, politisch Recht zu haben und auf der “richtigen” Seite zu stehen. Und wenn Land und Leute dabei zugrunde gehen. Michael Kohlhaas lässt grüßen…
Es wird sich nichts ändern. Man denke nur an die jüdische Gemeinde in Frankreich, die jahrelang auf Schutz und entschlossenes Handeln durch den französischen Staat hoffte und schmählich im Stich gelassen wurde. Wenn Glatzköpfe in Springerstiefeln Jagd auf Christen und Juden machen würden, gäbe es Lichterketten, Beileidsbekundungen und Solidaritätsbotschaften. Sind Muslime die Täter wird der Mantel des Schweigens ausgebreitet oder sogar der Vorwurf geäußert man habe diese “provoziert”.
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