Seit 313 Kaiser Konstantin das Christentum gleichberechtigt als Religion zugelassen hat, geht doch der “Geschäftsbetrieb” der christlichen Kirchen immer nach dem gleichen Muster. Maximal viel Steuergeld und -privilegien vom Staat, max. viel Zehnten vom Gläubigen. Dafür werden als Gegenleistung imaginäre Heilsversprechen, verbrämt mit ein paar Samariterdiensten, für die Gläubigen abgegeben. Und die, welche daran Kritik üben oder einfach nicht gläubig sein wollen oder können, sind Häretiker und Ketzer, die sind des Teufels und müssen deshalb bekämpft werden. Und so hat man Millionen im Namen des Kreuzes verurteilt, gefoltert, verbrannt oder sonstwie vernichten lassen. Und nun hat man sich mit den Islamisten als zukünftigen neuen Herrschern, von denen man sich Geld und Privilegien erhofft, zusammengetan und produziert wieder neue Massen von Ketzern und Häretikern. Nämlich die, welche nicht unter dem Halbmond leben wollen oder können. Die Kirchenoberen können sich bei Gewähren ihres Geschäftsbetriebes durchaus ein Leben unter dem Halbmond vorstellen. Was, außer so einem Traktat wie “Chrismon-Spezial”, will man von denen erwarten?
Ich warte nur noch auf den Tag, an dem Bedford-Strohm und seine Brüder und Schwestern im Geiste verkünden, dass uns nicht Christus, sondern Mohammed erlöst habe.
Ach, wie war das noch mit der Frau, die in Pakistan zuerst zum Tode verurteilt wurde, weil sie als „unreine“ Christin aus dem Glas einer Muslimin getrunken hatte? Nach der Revision des Urteils laufen nun die Strenggläubigen Sturm. Aber diese Realität hat keinen Platz im Teletubby- Universum der Interreligiösen „istdochallesgleichundmirehegal- Multikulturalisten“. Und im Kampf gegen „Rechts“ ist Vorsicht geboten, Frau Berben: Hass macht nach neuesten Erkenntnissen hässlich! Da helfen dann auch die Cremes, für die Sie werben, wahrscheinlich nicht mehr…
„Jede Religion, jede Kultur der Welt kennt Fairness, Gastfreundschaft, Solidarität mit Schwachen, das Ideal der Gleichheit aller, den Schutz vor Folterung und Erniedrigung.“ Ob das sarkastisch gemeint war? Ich weiß nicht, wie weit sich Herr Burkhard Weiz in Religionsgeschichte auskennt, aber bei all diesen Jahrtausende lang angestrebten Werten müssten wir doch kurz vor dem Endsieg der befriedeten Weltgemeinschaft stehen? Außerdem kenne ich eine ganze Menge Leute, die zumindest behaupten, die genannten Werte auch ohne göttliche Wesen anzustreben. Gelungen ist es bisher mit und ohne Götter nur in kleinen Bereichen. Wie sehr die friedlichste aller Religionen diese Werte verinnerlicht hat, sieht man an den Reaktionen auf die Freisprechung von Asia Bibi.
‘Dabei gibt es doch überhaupt kein anderes Evangelium! Es ist nur so, dass gewisse Leute euch in Verwirrung stürzen, weil sie versuchen, das Evangelium von Christus auf den Kopf zu stellen.’ Galater 1,7 - Was hat die heutige EKD denn noch mit Jesus, Paulus, Luther, der Bibel etc. zu tun, wo doch die Warnungen vor dieser EKD wahrlich alt und gut dokumentiert sind. Es sei der Auftrag der Kirch, die Gute Nachricht von der Erlösung durch Jesus, von der Liebe Gottes zu verkünden. Wo ist das denn in der EKD erkennbar? Wo ist denn das Bekenntnis zu den Glauben an Jesus, durch den die Rettung zuteil wird? Fürchten jene denn nicht, dass auch Sie sich vor Gott verantworten müssen, was sie mit den anvertrauten Pfunden getan haben?
Kaum aus der FAZ herausgenommen, landete Chrismon stante pede im Altpapier (Recycling für die Umwelt). Ich bin beruhigt, dass ich hier lesen konnte, alles richtig gemacht zu haben. Obwohl es mich wg. der dafür unter Strafandrohung extortierten ev. Kirchensteuer wurmt…..
Italien ist auf dem besten Weg seine christliche Bevölkerung buchstäblich mit einer islamischen auszutauschen. Zwischen 2008 und 2016 haben 500000 Italiener ihr Land verlassen. Darüber hinaus haben 300000 Polen, Ukrainer, Ungarn, usw. das Land wieder den Rücken gekehrt (es gibt nichts mehr zu holen). Im selben Zeitraum verdoppelte sich die Anzahl kulturfremder Einwanderer (Asien, Afrika) in Italien. Der oberste Verwalter der Christenheit in Rom scheint das wenig zu kümmern. Warum? Hier ein sachdienlicher Hinweis. F. T. Marinetti – Schöpfer des italienischen Futurismus – wurde in Alexandria/Ägypten geboren, wo er sehr früh mit der islamischen Welt (Islam, Koran, Muslimbrüder, etc.) in Berührung kam. Eine Nähe zwischen Islam (Muslimbrüderschaft) und italienischer Faschismus (Katholizismus) z. B. in Fragen der Familie, Frau, Lebensführung allgemein, sind hier kein Zufall. Sehen Sie auch eine Parallel zu Huellebecqs „Unterwerfung“? Der Faschismus wird auf jeden Fall kommen – nicht nur in Italien, sondern auch in Deutschland – und zwar schleichend und in Form der Totalüberwachung. Dafür lege ich meine Hand ins Feuer.
Wenn Helmut Schmidt auf Wolke 7 wüßte , dass an einem Gymnasium mit seinem Namen ernsthaft diskutiert wird , wie “Hitzestau unterm Kopftuch” zu beheben ist , er würde seine Marlboro Menthols zu einer Pershing 2 formen und auf die Erde donnern lassen!!
Eine Schande ist es, daß an sich ehrenwerte Themen und Bemühungen religionsphilosophischer Art so zu einem Brechmittel werden.
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