Tja,Herr Seitz der Haken liegt darin begründet,das europäische “Diplomaten” zwar gern mit “Entwicklungshilfe” wedeln,also deutschem Steuergeld, diese aber nicht knallhart an Bedingungen knüpfen,sondern eben aus dem Mangel daran zum doofen Geldonkel verkommen,der auch noch das schwachsinnigste Projekt sponsort. Habe NIE gelesen,das auch nur ein Botschafter mal klar gemacht haette,das er zwar gern helfen würde,aber solange die Geburtenrate nicht nachweisbar sinkt,gibt es ZERO Steuergeld…klar,wenn man bei jedem Triggerwort jammert und sich windet,wird das auch nie etwas werden. Eigentlich könnte die BRD Ihre Botschaften auch gleich schliessen,denn deutsche Industrieförderung ist unterentwickelt,es gilt nur die “Giesskanne” an Wohltaten. In Islamabad zb bricht die grösste “Aktivität” in der Botschaft aus, wenn es auf die Planung des deutschen “national day” zugeht..ansonsten sieht man die Mitarbeiter nur im französischen Club,weil der nicht trocken ist :)
Mit der Zunahme der Macht der Kommunisten, werden wir irgendwann an die guten alten Zeiten zurückdenken, in denen die Freifahrt-Chinesen in Kooperation mit den Freifahrt-Afrikanern lediglich die verlogenen Auslands-Träume der Grünen Khmer haben platzen lassen. Ich befürchte, dass man uns Deutsche noch bedeutend intensiver zwingen wird, für die sogenannten “Umweltsünden” anderer zu büßen.
Wo eigentlich bleiben die Umweltschützer? Sie werden doch nicht etwa von den russischen und chinesischen Führern nur in den demokratischen Staaten der westlichen Welt eingesetzt, um dort unter dem Deckmantel des Klima- und Umweltschutzes die Wirtschaft zu strangulieren.
Manchen meinen, mit den Chinesen liefe es in Afrika und Südamerika besser als mit den üblichen Verdächtigen. Das haben auch die Verantwortlichen mancher Ländern dort gedacht. Nach allem, was man von hier aus erfahren konnte, stellten es die Chinesen auch oft deutlich geschickter an, anfangs jedenfalls. Gadhaffi hatte versucht, mit chinesischer Hilfe Konstruktives für Afrika aufzubauen. Mit ihm als großen Führer, aber immerhin. Was wohl einer der Gründe war, weshalb er so schnell weg “mußte”. Was wiederum vermutlich den Chinesen gar nicht so unrecht war. Denn inzwischen ist - wieder nach dem geurteilt, was man von hier aus erfahren kann - durchweg Ernüchterung eingetreten: Man sieht, die Chinesen sind keine Wohltäter. Was sie tun, tun sie für sich - und sorgen dafür, daß das so bleibt. Nicht-chinesische Asiaten können da oft auf jahrhundertelange unschöne Erfahrungen zurückgreifen: nicht ohne Grund sind Chinesen dort selten beliebt. (Was ich schon in direkten Gesprächen hören konnte.) Und nicht zu vergessen: die Chinesen, also gerade die Kommunistische Partei Chinas, sind integraler Bestandteil der Weltumsturz-Bestrebungen, wie sie vom WEF vertreten werden. (Was nicht heißt, daß sie nicht hoffen, auch die letztlich auszutricksen. Schließlich sind sie doch die einzigen richtigen Menschen.)
Just während des lesens, werter Herr Seitz, erinnerte ich mich, als mein Bruder, Master Mariner, mir die Überfälle vor der afrikan. Küste, in denen er selbst an Bord seines Schiffes schwer verletzt, ein Offizier tot und Weitere verletzt worden waren, warum und wieso dies geschah. Kein Fisch mehr vor der Küste, große chin. Trailer hatten alles weggefischt. Die Fischer vor Ort waren völlig ohne Einnahmen. Er sagte damals, daß es ganz fürchterlich für die Menschen dort werden würde, wenn dem nicht Einhalt geboten wird. -Wie Heuschrecken. - Nicht nur Baumbestand und Elfenbein, nein auch Horn für die angebliche Potenzsteigerung. Afrika wird nicht nur arm regiert es wird ausgeplündert. - Das gehört auch in die Charta der Unterstüzung zur Selbsthilfe. -Der große Kontinent sollte endlich ernst genommen werden.
Hier in der Region werden seit drei Jahren die im Jahr 2019, dem Jahr ohne Regen, vertrockneten Fichtenplantagen der Holzindustrie massenhaft gefällt, ganze Berge stehen inzwischen kahl da, selbst aus Estland kommen die Holzfällerteams. Auf den Holzsammelplätzen im Wald stehen LKW mit Kennzeichen aus Rumänien und Bulgarien, das ganze Schrottholz wird in Seecontainer geladen und abgefahren. Vergangenes Jahr habe ich mit einem Mitarbeiter der Forstbehörde darüber unterhalten, wohin dieses Holz verkauft wird. Geht alles nach China, war die Antwort. Und was machen die Chinesen mit dem vom Borkenkäfer befallenen Totholz? Sie verbrennen es in ihren Kraftwerken, was anderes kann man damit nicht mehr anfangen. Jetzt könnte man fragen warum wir das Holz nicht selbst in unseren Kraftwerken verbrennen. Wird aber in unseren modernen Anlagen nicht gehen, da schlagen sofort die Sensoren in den Filtern Alarm, CO2, Feinstaub, alles mögliche. Alles für das Klima. In China haben die vermutlich ein anderes Klima, da kommt es nicht so drauf an. Oder es gibt dort keine Grünen.
China hat sich auch große Waldflächen in Sibirien zur Ausbeutung gesichert. Wer meint, Putin verträte Rußlands Interessen, muß nur mal auf einer Karte von GESAMT-Rußland sehen, wie klein die ganze Ukraine ist im Vergleich zu Sibirien. Letzteres hätte ein Potential wie Kanada. Was Putin aber nicht interessiert. Statt dessen verscherbelt er dort alles an die Chinesen. Das war dort ein Thema vor gut 20 Jahren (als ich dort war), und darüber haben dortige russische Patrioten 2014 geklagt (“für die kleine Krim schmeißt er mit Milliarden um sich, hier in Sibirien überläßt er Milliardenwerte für fast nichts den Chinesen”) - und bis heute ist das nicht besser. Den Westen freut’s. Wie wenig der Konkurrenz mag, konnten wir schon 1990 sehen: Der beste, weltweit aktive Betrieb des Ostens, Carl Zeiss Jena, wurde schon im Mai 1990 plattgemacht. Da wollte man gar nicht auf die “Treuhand” warten, die solches dann systematisch besorgte. - Nein, Agent Putin paßt auf, daß alles nach Plan läuft: Rußland verkauft Rohstoffe, dazu etwas halbwegs modernes Militär, für Fälle wie jetzt, wo man mehr Chaos braucht. Geliefert, wie bestellt. (Die Amis tun gern, als ob sie uns verteidigen. Das sage ich schon seit Jahren. Zum Glück sind sich Zar und Sultan nicht einig, sonst käme es weit schlimmer. Kann aber noch werden.)
Da kann man richtig neidisch werden auf die Chinesen. Die können sich das leisten. In einigen Jahrzenhnten ist Deutschland, dank er kommenden Armut und Industrierückgang wieder von alleine komplett bewaldet. Hoffentlich dürfen die Menschen dann einen Baum fällen und verkaufen. Nur gut, das die Amis den Wald aus Afrika nicht holen, dann hätte hier nichts auf der Achse gestanden.
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