Eine ganz üble Rolle, die Berichterstattung über den bestialischen Mord an einem Deutschen durch einen Asylbewerber in Chemnitz betreffend, spielt auch das Hamburger Abendblatt. Die Überschriften lauten: “2500 Menschen bei friedlicher Demonstration gegen Mobs von Chemnitz” und “2500 Menschen demonstrieren gegen Rechtsextreme!” Dass über den Anlass - dem Mord an einem Menschen und dem Angriff auf zwei weitere, von denen einer schwer verletzt ist- kein Wort verloren wird, versteht sich leider schon von selbst. Eine weitere Überschrift lautet: “Reaktion auf Chemnitz: “Strichmenschenkette gegen Nazi”. Dieses einstmals seriöse bürgerliche Blatt ist leider auch zu einer flachen linken Postille verkommen. Dass die Bürger von Chemnitz aufstehen gegen die unverantwortliche Flüchtlingspolitik von Merkel und jetzt speziell gegen eingewanderte Mörder und Verbrecher, begrüße ich ausdrücklich! Dass alle Teilnehmer der Demonstration von den gleichgeschalteten Medien als “Rechtsradikale” und “Nazis” diffamiert werden, ist an Unverschämtheit und Ungeheuerlichkeit nicht zu überbieten! Liebe Chemnitzer - ich bin mit dem Herzen bei Ihnen! Und - geben Sie den Opfern des Mörders dauerhaft und wiederholt ein Gesicht, damit sie nicht ignoriert werden wie seinerzeit die Mordopfer vom Breitscheidplatz und inzwischen viele andere mehr.
Der Berliner Tagesspiegel verweigert wieder einmal die Veröffentlichung meines Kommentars zu einem Artikel von Antje Sirleschtov in der heutigen Internet- und Printausgabe. Deshalb sei er hier bei Achgut veröffentlicht: Frau Sirleschtov, die AfD wird in Sachsen die Wahlen gewinnen. Sie haben mit ihrem Artikel ein kleines Stück dazu beigetragen. Der Gesinnungsjournalismus in der DDR war ein nicht kleiner Beitrag zu ihrem Untergang. In Schweden werden möglicherweise die Schwedendemokraten stärkste Partei, dank der Bemühungen von Journalisten ihrer Art. Mit jedem einwandernden Migranten werden diejenigen mehr, die mit der Realität konfrontiert werden und daraus ihre Schlüsse ziehen, also nach ihrem Sprachgebrauch Nazis, Rassisten, Fremdenfeindliche. Als Journalist kann man aber auch andere Wege gehen, z.B. den ihres Kollegen Jürgen Podzkiewitz (www.achgut.com).
Ich unterstelle dem Autor, der sowohl für das Handelsblatt als auch für die WELT (die ich seit einer gefühlten Ewigkeit kenne) schreibt, einfach mal, dass er kein Märchenonkel ist, wie so viele seiner Kollegen (leider auch bei besagter WELT), einschließlich der Bundesregierung. Dann aber packt auch mich das Grausen über diese ungeheuerliche Art der Berichterstattung. Und es fehlen einem die Worte für die totale Ignoranz und Kaltschnäuzigkeit unserer politischen Kaste gegenüber ethnischen Deutschen, die Opfer einer verfehlten Migrationspolitik geworden sind, diese gar mit ihrem Leben bezahlen müssen. Zudem: ich bin kein Sachse, kein „Ossi“, bin es nie gewesen. Aber vielleicht gehen mir gerade deshalb die allzu pauschalen Verurteilungen „der“ Sachsen durch Politik und Medien mächtig auf den Geist. Vielleicht auch, weil ich nicht zuletzt dank der WELT (der 1980er-Jahre!) noch sehr gut weiß: die stärksten Impulse für das Selbstbestimmungsrecht der Deutschen, für die Wiedervereinigung, sie kamen 1989 aus Sachsen. Gewürdigt wurde das kaum, obwohl dies mehr als angebracht gewesen wäre. Die Bundesregierung hat es vergessen, auch alle letzten Bundespräsidenten haben es. Wie das auf Menschen wirken muss, die einst Gesundheit und Leben für den Ruf nach Freiheit und gegen die SED-Unterdrückung riskiert haben - haben Merkel, Gauck und Steinmeier sich das je gefragt? Und wieviele Journalisten fragen sich das heute noch?
Vorbemerkung: Ich mag die Sachsen, sind mir sympathisch! Jetzt zur Geschichte, die Sachsenkriege Karls des Großen dauerten von 772 bis etwa 804, dann erst waren die Sachsen besiegt und wurden als Letzte christianisiert, also uffbase, die Sachsen werden auch die letzten sein, die sich islamisieren lassen! Ein sympathischer Badischer.
Die von dpa, ö.-r. Rundfunk und Mainstreampresse verbreiteten Versionen der Unruhen von Chemnitz entsprechen voll und ganz dem Bemühen, vom Staatsversagen abzulenken und „den Rechten“ die alleinige Schuld dafür zuzuschreiben. Wieder werden Wut und Trauer über einen gewaltsamen Tod durch Migrantenhand marginalisiert. Weil der Staat quasi alles „gegen rechts“ mobilisiert, was nicht links ist, und das sogar staatlich subventioniert, wird eine bürgerkriegsartige Eskalation immer wahrscheinlicher. Dass die irritiert erstarrten Figuren der linksgrünen Merkel-Koalition glauben, jetzt durch Bürgerbeschimpfung den Konflikt schlichten zu können, ist ein weiterer Beleg für das eklatante Staatsversagen! Ich fordere dringend eine Änderung des Demonstrationsrechts: Synchrone „Gegendemonstrationen“ sollten ab sofort strikt verboten werden! Wenn Linke auf Rechte gehetzt werden, gibt es unweigerlich Straßenkampf, für den immer der Auftraggeber(!) die Verantwortung hat. Die polizeilichen Ordnungskräfte sollten künftig unter Beweis stellen, dass sie bei ihrer Pflichtausübung auf die Hilfe der „Antifa“ verzichten können. Das hätte auch den Vorteil, dass die Öffentlichkeit wieder ungestört hören und sehen könnte, WOFÜR deutsche Steuerzahler, deutsche Rentner, deutsche Schüler, Lehrlinge und Studenten, Wähler und Zwangsgebührenzahler auf die Straße gehen.
Erstaunlich, wie sich die „Qualitätsmedien“ und Semi-Staatsrundfunkanstalten aufpudeln über das, was in Chemnitz abgegangen ist. Dabei haben die rechten Prolos doch nichts anderes getan, als was sie von dem linken Pöbel gelernt und übernommen haben. Und somit ist das Gleichgewicht der Kräfte, wenn auch noch nicht ganz und republikweit, wiederhergestellt.
Ich teile die Beobachtungen, die Herr Jancke gemacht hat - besonders frappierend fand ich dabei zwei Aspekte : 1.) Die Unverhältnismäßigkeit der Reaktionen und der Berichterstattung : Die Tatsache, dass es einen Toten und zwei Schwerverletzte zu beklagen gibt, geriet angesichts der Proteste und des Aufruhrs in den Hintergrund. Bei der medial kolportierten “Jagd auf Migranten” gab es dann aber in Wahrheit kaum Geschädigte - die Anzahl wird in dem Text von Herrn Jancke ja genannt. Kurzum: Die Bluttat wäre lediglich eine Meldung in der “Rubrik Regional” gewesen, die 50 Hooligans hingegen bestimmen die Schlagzeilen der Nation. 2.) Die Unfähigkeit zu trauern. Wie schon nach dem Anschlag auf dem Breitscheitplatz oder der Axt-Attacken von Würzburg, zeigen Politik und Presse kaum Anteilnahme mit den Opfern und ihren Angehörigen. Warum nicht?
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.