Köstlich, Herr Broder, wie Sie mit spitzer Feder diesen theologischen Versager vorführen. Der Nachmittag ist gerettet.
Hat er sie kultursensibel einfühlend wenigstens mal eine Runde mit seiner Limousine drehen lassen?
Vielen Dank, lieber Herr Broder! Hätte Bischof Bedford-Strohm das Alte Testament, die Thora oder wenigstens den Talmud ein wenig gelesen (was meines Wissens wesentlich zu einem Theologiestudium gehört) — dann wäre ihm auch der Unterschied zwischen Chanukka und Weihnachten gedämmert. Selbst einige Kurzgeschichten von Ephraim Kishon hätten dem hehren Bischof auf die Sprünge helfen können. Aber so? Eine täglich angepasste Beliebigkeit wird die christlichen Kirchen nicht davor bewahren, dass mehr Schäfchen hinausgehen als hereinkommen.
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