Fabian Nicolay / 28.01.2023 / 06:00 / Foto: Fabian Nicolay / 123 / Seite ausdrucken

CDU, Kubicki und die Sittenwächter

Die CDU wehrt sich gegen die Hetze eines WDR-Jungfanatikers, der den demokratischen Rahmen bewusst verlässt. Dabei steht die gebeutelte Partei selbst unter Verdacht, diesen zu missachten, wenn ihr unbotmäßige Ansichten gefährlich werden könnten.

Die CDU ist in Aufruhr. Ein freier Moderator des WDR hat in einem Instagram-Video die CDU „zu unserem Feind“ erklärt und fordert: „Die Agitation hat zu beginnen“. Auch wenn man damit „den Boden des demokratischen Austauschs“ verlasse, stellt der WDR-Moderator Jean-Phillipe Kindler in seinem Kurzvideo unumwunden fest: „Ja, das ist der Plan, ich will Radikalisierung gegen diese Scheißpartei“. Das sei keine Ironie. 

In seinem Instagram-Video wirft der „Satiriker“ der CDU und anderen Kritikern der Gewaltausbrüche in der Silvesternacht vor, „faschistoide Fantasmen“ zu verbreiten. Fälschlich behauptet er, dabei ginge es um „ethnische Reinheit“. Dem WDR-Moderator scheint in seiner Suada zu entgehen, dass er sich gerade selbst zum Fascho macht. Andreas Scheuer (CSU) hält auf Twitter dagegen: „Jean-Phillipe Kindler ruft völlig enthemmt zu Haß und Radikalisierung gegen CDU auf – schmeißt ihn raus. Das ist ja gestört. Sowas verdient keinen Cent an ÖRR-Gebühren!“

Was ist eigentlich das Problem des sogenannten „Satirikers“? Er findet, dass „der politische Austausch da ende“, wo die CDU eine „verfehlte Migrationspolitik“ für die massiven Angriffe auf Einsatzkräfte der Polizei und Feuerwehr an Silvester verantwortlich mache. Seine Reaktion: Hetze gegen die CDU. „Ja, das ist Hetze. Dazu will ich aufrufen. Das meine ich ganz ernst.“ Er wolle seinen Mittelfinger absprengen, um ihn dem „beschissenen“ Konrad-Adenauer-Haus als Ausstellungsstück zur Verfügung zu stellen. Kindler ist anscheinend zu oft übers Kuckucksnest geflogen...

„Säuberungs-Wahn“ der Hypermoralisten hat CDU erreicht

Es ist auffällig, wie Mitarbeiter des gebührenfinanzierten öffentlichen Rundfunks auf offener Bühne vermehrt ihre analen Fixierungen in „gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ gießen, wenn sie sich politisch provoziert fühlen: Neulich bezeichnete der ZDF-Moderator Jan Böhmermann transkritische Feministinnen in seiner Show als „Turds“, zu deutsch „Scheißhaufen“ (ab Min. 10:25). 

Es ist waghalsig und borniert, wenn bestbezahlte Fernsehintendanten Profilneurotiker wie Kindler und Böhmermann daran werkeln lassen, ihre zynische Haltung zu Fernsehinhalten zu verarbeiten – von oben herab und vollversorgt von der „Demokratieabgabe“. Für das Modell „Öffentlich-Rechtlicher-Rundfunk“ sind das Sargnägel. Neuerdings scheint das bei der CDU auch so anzukommen. Die CDU-Mitglieder des WDR-Rundfunkrats haben sich mit einem Brandbrief an Tom Buhrow gewandt, den Intendanten des WDR: Hetze gehöre nicht zum Auftrag des beitragsfinanzierten öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Die Rundfunkräte von der CDU fordern Konsequenzen bis zur nächsten Rundfunkratssitzung am 31. Januar 2023. Mal sehen, ob die selbstverursachte Delegitimierung der Demokratieabgabe und die Erosion der Zustimmung bei den Zuschauern den Rundfunk-Funktionären etwas ausmacht. Eher nicht, sie sitzen auf einem hohen Ross.

Die CDU ist im Fadenkreuz der Sittenwächter. Sie war lange aus dem Fokus geraten, doch nun scheinen sich die Cancel-Aktivisten wieder auf die Partei einzuschießen, denn sie muss sich den schwelenden Themen nun von der rechten Oppositionsseite her nähern, für die die Gegner aus Medien und ÖRR allein stereotype Stigmatisierung übrighaben. Der „Säuberungs-Wahn“ der Hypermoralisten hat die CDU erreicht. Da fällt einem der Zauberlehrling ein, der die Geister, die er rief, nicht mehr in Griff bekommt.

Radikalisierung linken Anspruchsdenkens tatenlos und stumm zugesehen

Die CDU ist nämlich jene Partei, die im Gewande der Regierung kaum eine Gelegenheit ausließ, Appeasement mit den Verfechtern der sogenannten „Cancel-Culture“ zu betreiben. Die Christdemokraten haben sich in der Ära Merkel aus kurzsichtigem Kalkül beinahe jeder noch so dümmlichen Forderung der Bessermeinenden angedient, vor allem den zwangsneurotischen Fantasien der grünlinken Multikulti-Agenda, dem linksgrünen klimamoralischen Antikapitalismus und seinen wirtschaftsfeindlichen Endzeit-Tiraden – alles eigentlich Themenbereiche, die einer konservativen Partei genug Profilierung mittels widersprechender Thesen und Forderungen hätten Raum bieten können. Das ehemalige Wahlvolk wurde indes stehengelassen mit Bedürfnissen, die die Volkspartei nicht mehr befriedigen wollte. 

Die Wähler suchen sich Alternativen, denn sie haben Angst um ihren Wohlstand, ihr Erspartes, die freie Meinung, ihre körperliche Unversehrtheit, die Sicherheit. Sie haben Angst vor Bevormundung, Obrigkeitsstaat, Teuerung, dem Verlust ihres Arbeitsplatzes und Gewalt auf der Straße. Sie sorgen sich um Deutschland und ihre Kinder. Die CDU war in der Vergangenheit oft genug bereit, diese Ängste ihrer Wähler nicht ernst zu nehmen, hat lieber der Radikalisierung linken Anspruchsdenkens tatenlos und stumm zugesehen – oder sie hat sie sogar gefördert. Das Mainstream-Thema „Kampf gegen Rechts“ hat der linken Radikalisierung der „Zivilgesellschaft“ und ihrer Sprachrohre schleichend Tür und Tor geöffnet. Die CDU hat die Vergiftung des Debattenklimas hingenommen. Der „gute Ton“ ist in diesen Kreisen jener, der von Jungfanatikern wie Böhmermann und Kindler „gepflegt“ wird.

Der berühmt-berüchtigte Marsch der Linken durch die Institutionen ist abgeschlossen – auch dank einer inhaltlich schwachen rechten Volkspartei, die sich von ihrer langjährigen Vorsitzenden zum Steigbügelhalter linksgrüner Utopien hat umbauen lassen. Viele junge CDU-Funktionäre verkörpern heute eine inhaltliche, konservative Schwäche, die sich lieber linientreu und dem Zeitgeist zugeordnet präsentiert. Die Corona-Jahre haben es deutlich gezeigt. Selbst heute, wo sich die ehemaligen Drohkulissen und Krisenbewältigungen der Pandemie-Manager als Potemkin’sche Dörfer herausstellen und die politisch betriebene, verbrecherische Selbstverleugnung der Vernunft auf allen gesellschaftlichen Ebenen zutage tritt, schaffen es CDU-Jungpolitiker nicht ansatzweise, aufzumerken, nachdenklich zu werden und wahrhaft zu opponieren. 

Appeasement-Connections zum linken Mainstream aufkündigen

Die Fake-News-Falle der Moralisten hat so fest zugeschnappt, die Verleumdung von Kritik, Sachverstand und Investigation als „Verschwörungsarbeit“ hat sich als Abwehrmechanismus gegen die reine Vernunft so tief in den Verstand des gemeinen Politikers eingegraben, dass er nicht mehr zu schauen willens ist. Der gemeine Politiker schaut lieber weg, wo es einer Haltung bedarf, die aneckt. Lieber proben CDU-Newcomer mit knallroten Starrköpfen den Schulterschluss, wie man bei Bild-TV am 19.01.2023 deutlich verfolgen konnte (ab Min. 9:21). Es wird Jahre dauern, der CDU diese Fehlreflexe abzutrainieren. 

Wenn die CDU konservative Standpunkte zurückgewinnen möchte – man sieht das an den verstohlenen Versuchen, die Silvester-Krawalle einzuordnen – wird das nicht gelingen können, ohne die Appeasement-Connections zum linken Mainstream aufzukündigen. Aber genau damit tut sich die ehemalige rechte Volkspartei schwer. Die linke Mitte, in der sich die CDU unter Angela Merkel räkelte, wurde ja so wohlwollend von den Medien begleitet. Die rechte Mitte ist jedoch sorgfältig vermintes Gelände.

So konnte es passieren, dass sich der Vorsitzende der Post-Merkel-Ära, Friedrich Merz, vor kurzem dazu hinreißen ließ, eine Veranstaltung mit dem republikanischen Senator Lindsey Graham nur deshalb abzusagen, weil dort auch Henryk M. Broder und Joachim Steinhöfel eingeladen waren – als wären sie Aussätzige, betrieb Merz das Geschäft der Cancel-Aktivisten selbst, was wiederum bei seinem eigentlichen Gesprächspartner Senator Graham ganz schlecht ankam. Konservative sollten sich „nicht gegenseitig canceln, bevor sie sprechen“, ließ der verärgerte US-Senator wissen. 

Verdacht einer Zensur-Verschwörung

Die Teilnahme von Broder und Steinhöfel auf der Veranstaltung sei geeignet, das „Ansehen der Landesvertretung“ zu beschädigen, hieß es in einer Verlautbarung der Landesvertretung Baden-Württemberg auf Twitter. Die Behauptung einer angeblichen „starken Nähe zur AfD“ der beiden Achgut-Autoren veranlasste den Rechtsanwalt Joachim Steinhöfel eine Unterlassungserklärung von der Landesvertretung zu fordern, die sie schließlich auch abgeben musste. So hatten der CDU-Vorsitzende, seine Einflüsterer und die Landesvertretung Baden-Württemberg ihrem Ansehen selbst schwer geschadet. 

Merz hatte sich der Empörung von SPD, Grünen und Linken gebeugt, hatte im Reflex des Appeasements aber nicht bedacht, dass solches Gebaren verbrannte Erde für seine Partei hinterlassen würde. Vielleicht wurde Friedrich Merz erst da klar, dass die Zwickmühle der CDU eigentlich gar keine ist: Die Partei muss nicht das Geschäft der SPD, Grünen und Linken betreiben, deren Empörung nachgeben und von dort Beifall erheischen. Sie muss eigenes Profil zurückgewinnen, um wieder CDU zu sein.

Man könnte Mitleid mit der CDU haben, so einsam, wie sie sich fühlen muss. Doch ein schrecklicher Verdacht macht das „Mitleid“ gleich zunichte: Die Bild berichtete am vergangenen Mittwoch (25.01.23), dass die Merkel-Regierung unliebsame Corona-Meinungen und angebliche Fake-News auf Social-Media-Plattformen wahrscheinlich hat löschen lassen. Der Verdacht einer Zensur-Verschwörung zwischen Digital-Konzernen und der Bundesregierung besteht ja schon länger. Aber nun hat Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki mit einer entsprechenden Regierungsanfrage den Vorgang offengelegt.

Bei einem Geheimtreffen mit Top-Lobbyisten von Google, Facebook und Co. im Innenministerium soll Steffen Seibert ganz vorn mit dabei gewesen sein. Der ehemalige Journalist und Regierungssprecher von Angela Merkel hatte womöglich eine Wunschliste dabei, wie die öffentliche Meinung um Corona, die schon im Sommer 2020 zu kippen drohte, zu „framen“ sei. Im Volksmund und im Gesetz heißt so etwas Zensur. Das Gesetz besagt, dass in unserem Land keine Zensur stattfindet (Artikel 5 Grundgesetz). Wenn sich das alles bewahrheitet, hat die CDU keine Veranlassung mehr, sich über Cancel-Allüren linker Moderatoren zu beschweren. 

Und ich würde einer solchen Partei, die sich „demokratisch“ nennt, kein Vertrauen mehr schenken. Das ist eine Hypothek, die viel schwerer wiegt als persönliches Versagen. Es wäre ein systemischer Bruch mit einem demokratischen Paradigma, den die CDU in der Regierung Angela Merkels verursacht hätte, um nachweislich falsche Politik zu decken. Selbst wenn es richtige Politik gewesen wäre, käme eine Zensur-Verschwörung niemals infrage. Klären Sie uns auf, Herr Merz.

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Fabian Nicolay ist Gesellschafter und Herausgeber von Achgut.com.

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Martin Schott / 28.01.2023

Zitat: „Es wäre ein systemischer Bruch mit einem demokratischen Paradigma, den die CDU in der Regierung Angela Merkels verursacht hätte, um nachweislich falsche Politik zu decken.“ - Stimmt. Allerdings nicht der erste solche Bruch, den die CDU in der Ära Merkel zu verantworten hat. Für mich ist die Union schon lange vor „Corona“ unwählbar geworden.

Rolf Lindner / 28.01.2023

@ Reiner Gerlach Wenn zwei Parteien hinzukommen und zwei verschwinden ist das nach Grundrechnung keine mehr oder weniger. Das Plus würde in einer echten Opposition bestehen, die möglicherweise sogar die AfD verschwinden lässt. Das wäre sogar eine Partei weniger. Auch die FDP ist garantiert innerlich zerstritten. Mit den neuen Parteien könnte deren rotgrüner Flügel amputiert werden. Das ist alles natürlich spekuliert, aber einige meiner Spekulationen wurden schon wahr. Weniger wahrscheinlich ist dagegen ein Zusammenarbeit von Weigel und Wagenknecht, um der Merkel-CDU “Feuer unterm Arsch” zu machen. Da können die lange feuern. Beton hält davon eine ganze Menge aus.

Rolf Mainz / 28.01.2023

Womöglich hat die Paranoia Herrn Kindlers vor “ethnischer Reinheit” auch schlichtweg ganz persönlichen Hintergrund…

B. Zorell / 28.01.2023

Nico Schmidt / 28.01.2023   Für die Medien dürfen nie Zwangsabgaben erhoben werden. Dies gehört in das neue Grundgesetz oder in eine neue Verfassung. Wer täglich sich um Einnahmen mühen muß, verfällt nicht in die Sucht, arrogant und frech zu werden. Von daher ist er zur Fairness gezwungen. Es darf höchstens ein Abo mit monatlicher Kündigung erlaubt sein. Und ein Regierungssender mit höchstens zwei Kanälen gestehe ich zu. Dann erfährt jeder, wie Regierungspareien handeln und denken. Welche Journalisten regierungskonform sind. Dieser Regierungssender muß die Regierung selbst finanzieren.

Thomas Brox / 28.01.2023

@ Benedikt Diller. “... und steht damit in der ab kommenden Herbst 50-jährigen Tradition des real existierenden Hayekianismus.” Meinen Sie damit die 15 Millionen Low-Performer im Staatsapparat und in den steueralimentierten NGOs. Oder meinen Sie damit die mittlerweile weit mehr als 10 Millionen Schmarotzer im Asozialbereich. Oder die zig Millionen Frühaussteiger, die im Alter von 58 aus der Statistik weg manipuliert werden. Oder die Beamtenpensionäre, die 75 Milliarden Euro jährlich kosten (für was? Für 30 Jahre Staatsversagen). Oder die Millionen sinnloser und teurer Studenten und/oder Gymnasiasten - wir brauchen Handwerker, Facharbeiter, Müllmänner, LKW-Fahrer, Ingenieure, ... , und keine nutzlose Pseudo-Akademiker. Und am allerwenigsten braucht Dummland Beamte. ++ Im “Hayekianismus” würde man die Staats- und Asozialschmarotzer drastisch dezimieren, und die fetten Privilegien in die Tonne treten. Den verfetteten “Staat” auf die Kernaufgaben eindampfen und umfassende Privatisierungen durchführen. Die 350.000 inkonsistenten, aufgedunsenen und dümmlichen Vorschriften, unter denen das Land erstickt, gehören auf maximal 30.000 reduziert. Leistung statt Schmarotzertum. Und wer marodiert, ... . ++ Und angesichts dieser Fakten versuchen staatliche Systemprofiteure, die vermutlich jeden Monat eine fette Beamtenpension abkassieren, mit dümmlichem Verschwörungsgeraune von ihren unverschämten Privilegien abzulenken. Haltet den Dieb. ++ Der Staat ist nicht die Lösung, der Staat ist das Problem (Ronald Reagan). Dieser Satz gilt heute mehr denn je.

Georg Andreas Crivitz / 28.01.2023

Die CDU ist keine konservative Partei. Vielleicht könnte man sie als gemäßigt links einstufen. Das Problem ist, dass die CDU z. T. noch als konservativ wahrgenommen wird und durch entsprechende Wählerstimmen am Leben gehalten wird. Im Grunde genommen ist sie im Parteienspektrum überflüssig, da ihre Positionen genauso von den Grünen und der SPD vertreten werden, nur wesentlich deutlicher.

B. Zorell / 28.01.2023

Gerald Weinbehr / 28.01.2023   “In der AfD gibt es sicher Figuren, die in der Politik eigentlich nichts zu suchen haben.” - Ich wünsche mir, daß derartige Aussagen künftig unterlassen werden. Die AfD ist schon soweit, daß sie solche Anwürfe ignorieren kann. Sie muß sich in solchen Dingen nicht mehr in die Defensive drängen lassen. Weidel, Chrupalla und andere tun das schon richtigerweise. Das haben ihre Gegner bis auf das “Stäbchen” ausgelutscht. Es sollte gar nicht mehr darauf eingegangen werden. Linksgrün hat sich selbst diese Angriffswaffe aus der Hand geschlagen; siehe “Rollator”-Putsch; Faeser auf der Tribüne in Katar.

B. Zorell / 28.01.2023

Mein Vater, ein Gründungsmitglied in den Anfängen der CDU, hat 1973 die Versammlung einer Ortsgruppe der CDU besucht. Am nächsten Tag sagte er zu uns, seinen Söhnen, soviel Dummheit auf einem Haufen habe er noch nie erlebt. Er verbot uns, dort Mitglied zu werden. Ich wähle die AfD seit es sie gibt. Der WerteUnion gebe ich keine Stimme. Wer das Abdriften der CDU nach links am eigenen Leib damals nicht bemerkte, hatte den Schuss nicht gehört. Er wird die zukünftige Entwicklung der CDU nicht beeinflussen können. Die CDU geht den Weg der Democrazia italiana. Die Ost-CDU war in Berlin-Brandeburg mit IMs und StasiLeuten durchseucht. Die Ost-CDU hat Frau Merkel in ihren Stellungen gehalten. Die West-CDU und die CSU hat dabei assistiert. Die haben EntKernung der CDU nicht mitbekommen. Bei denen gab es nur ein Prinzip: Erklammerung von Pfründen. Wer nur für Geld was tut, der tut am Ende alles für Geld.

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