Was für ein korrupter, machtbesessener kluengel! Da wurde der Mike erst kuerzlich mit dem sign award preis für besondere tapferkeit im umgang mit seiner erkrankung,Trotz seiner "schweren politischen Missionsarbeit" ausgezeichnet und nun das!Kein Rückgrat, kein anstand, keine Prinzipien! Ein hohler, liebenswerter Schwätzer. Die Haare sind nachgewachsen, beim verstand bin ich mir da nicht so sicher.Wenn man uns diese cdu-csu vor zwanzig Jahren vor Augen geführt hätte, niemand hätte das für bare Münze genommen und mit Einweisung gedroht.
Lieber Herr Weißgerber, entweder es handelt es sich um Geschichtsvergessenheit oder um Geschichtsbewußtsein von Leuten, die nie mit der Demokratie warm geworden sind. Gleichermaßen, ob die Beteiligten im Osten oder im Westen sozialisiert wurden. Nun steht zweierlei auf dem Spiel: Die Zukunft der gesamten CDU als eine der Garanten deutscher Demokratie und die demokratische Zukunft Deutschlands. Ich kann wirklich jeden Satz ihres Artikels unterschreiben. Nur Merkel hätte ich ausnahmsweise in diesem Zusammenhang nicht erwähnt (Chance ihrer Überwindung). Weil hier geht es tatsächlich um das demokratische Prinzip, nicht mehr um Taktik. Auch nicht auf der eigenen Seite. Die CDU muss sich entscheiden. Will sie die Nationale Front oder steht sie noch auf dem Boden der Demokratie. Meint sie denn wirklich, sie könnte bundesweit die Rolle der SED übernehmen und die anderen blieben in dem Spiel auf Dauer Blockflöte? Weil das wäre ja das Merkelmodell der Zukunft, (egal ob das mal in Thüringen andersherum wäre), in dem die CDU immer den Kanzler stellte. Die CDU ist dabei, das politische Modell der BRD in ihren Grundzügen gegen das der DDR einzutauschen. Nicht mehr und nicht weniger. Leute wie Günther sind dabei schon länger im Westen Vorarbeiter. Möglicherweise ein Merkelscher Versuchsballon. Das schlimmste ist, dass man kaum Widerspruch innerhalb der Partei vernimmt. Die CDU steht am Scheideweg wie noch nie in der Geschichte seit ihrer Gründung.
Das ist die Merkel-CDU des Jahres 2020. Politik ausschließlich als Machterhalt und der Staat als Selbstbedienungsladen. Gibt es denn in der CDU niemandenmehr, der auch nur noch ein Fünkchen politische Selbstachtung besitzt? Naja, es war mit Ansage( gemeisames Abservieren von Hubertus Knabe, gemeinsames Spiegelinterview Daniel Günther und Bodo Ramelow, ...). Angela Merkel, die Totengräberin der SPD und der CDU ( und der Demokratie und des Rechtsstaates in D ?).
Scheinbar muß es erst noch schlimmer werden, bevor es wieder besser werden kann. Wenn es denn jemals noch besser wird !Auf jeden Fall schade um die vielen verlorenen Jahre.
Wenn die CDU in Salzgitter, unter dem Jubel von CDU- OB Striese und CDU- Geschäftführer VKU Bringmann, mit ihren knallegelben Fahnen gemeinsam mit der Antifa gegen den dortigen Neujahrsempfang der AfD demonstriert und sich auch an Durchbruchversuchen der Polizeikette mit beteiligt, dann ist an der Marschrichtung der CDU nicht mehr zu zweifeln - die wird mit Sicherheit nie mehr konservativ. Wer konservativ ist, hat diese Partei längst schon verlassen.
Hans Georg Maaßen hatte die Thüringer CDU dazu aufgefordert, einen eigenen Kandidaten für das Amt des Ministerpräsidenten aufzustellen. Maaßen schloss auch nicht aus, dass ein solcher Kandidat mit den Stimmen der AfD gewählt werden könnte. „Da sollte die CDU Manns oder Frau genug sein, zu sagen: Egal, wer diesen Kandidaten wählt, Hauptsache, es gibt eine Mehrheit“, sagte er. In Thüringen wurde ja mehrheitlich konservativ gewählt und von daher ist der Vorschlag des Herrn Maaßens gar nicht so verkehrt.
Was habe ich seinerzeit Herr Gauck bei meinen liberalen Partei- und Rostocker Freunden verteidigt, als zur Abstimmung stand, ihn zum Ehrenbürger zu ernennen. Dass er durchkommt, war damals nämlich keinesfalls sicher, zu groß waren Vorbehalte. Seine Vergünstigungen zur Zeit der DDR waren ihnen verdächtig. Da half es auch nichts, darauf hinzuweisen, dass sicher nach seiner Arbeit in der "Gauck-Behörde", wo er auch viel dazu beitrug, die Rolle Stolpes und der evangelischen Kirche aufzuarbeiten, spätestens aber, als er zur Wahl zum Bundespräsidenten anstand, Stimmen laut geworden wären, die eine Kollaboration mit dem System bestätigen würden. Auch der Hinweis, dass viele Zuwendungen an Ostpfarrer aus dem Westen, unter Duldung des Regimes, dazu dienten, diese anzuhalten, in der DDR zu verbleiben statt auszureisen (letzteres hätte die DDR mit Kusshand genehmigt), änderte an deren Meinung nichts. Gut, die Ehrenbürgerschaft hat er dann doch bekommen. Ob einige aus dem damaligen Stadtrat ihr Abstimmungsverhalten heute bereuen, angesichts dieser jetzigen Gauck´schen Initiative? Ist es nicht gerade das, was die AfD im Osten so groß macht, nämlich die problemlose Integration der damaligen Täter in die parlamentarische Demokratie der heutigen Bundesrepublik?
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