Eine Ursache dafür, daß die Trump-Seite bisher nicht Recht bekam, kann auch in der amerikanischen Zivilprozeßordnung liegen. Was mir selber bis zu einer beruflich Rechtschulung vor vielen Jahren selber unklar war, ist die Tatsache, daß in Deutschland Gerichte eine völlig eingene, unabhängige Wahrheitsfindung betreiben müssen. In den Rechtswissenschaften des germanisch geprägten Europas (es gibt auch romanische und anglikanische Rechtsschulen mit abweichenden Prinzipien - siehe hierzu Wikipedia Zivilprozeßordnung und Strafprozeßordnung und verlinkte oder entsprechende Seiten) gilt es als gesichertes Wissen, daß Zeugen und die von ihnen vorgebrachten Beweise die unsicherste Beweisquelle überhaupt darstellen (das ist wohl eine historische Erfahrung über die Jahrhunderte). Egal welche Beweise von den Streitparteien vorgelegt werden - in jedem Fall führt das Gericht eine unabhängige dritte Wahrheitsfindung durch. Es kann sein, daß das Gericht Beweise der Parteien würdigt, aber in der Regel stützt es sich wohl vor allem auf Daten, die es selber erforscht hat. Das ist etwas Gutes und unterstreicht die ungeheure Gerechtigkeit des Rechtsstaates und die Unabhängigkeit der Gerichte (!), kann einen Prozeß aber auch verlangsamen. Ich kann mir vorstellen, daß die rechtliche Lage in Amerika ähnlich ist, und daß die Gerichte einfach noch nicht mit ihrer Wahrheitsfindung durch sind. Bei einem so ungeheuren Thema kann ich mir kaum vorstellen, daß man innerhalb von zwei Monaten die Sachlage sicher überblickt.
Also was soll man sagen?? Bis vor wenigen Wochen glaubte ich, daß - im Unterschied zu Deutschland - in den USA die Gewaltenteilung noch halbwegs funktionieren würde. Ich wähnte, die hätten die besseren, die edleren Gerichte da drüben… Was für eine Narretei! Hier wie dort dienen die Richter der Hand, die sie füttert, und sie fürchten nichts mehr, als durch Nonkonformität ihren Platz an der Sonne zu gefährden. Denn: sie sind eben Menschen, und nur der Narr denkt sie edler und reiner. // Mal sehen, wie lange der smarte Herr B. braucht, um die Staaten in den “Global Compact on Migration” und zurück in die Tokioer Klima-Verschwörung zu führen. Mal sehen, ob es noch irgendwelche Kräfte gibt, die den Untergang des Abendlandes aufzuhalten imstande sind.
Die Situation bei diesem Wahlbetrugsthema liegt ähnlich wie bei Galileo Galilei im Jahre 1600. Die Beweise liegen offen auf dem Tisch und sind für jedermann und jedefrau einsehbar, zum Beispiel in massiven statistischen Verzerrungen in den Wahlergebnissen je County. Und daß die Linke in den USA versucht, jede Person gesellschaftliche zu vernichten, die sich auf die Seite Trumps stellt, ist auch für die Öffentlichkeit offen erkennbar. Es ist öffentlich erkennbar, wie mit allen Anwälten umgegangen wird, die sich an die Seite von Trump stellen. Sidney Powell wurde jetzt zum Beispiel von Dominion auf 1,3 Milliarden Dollar verklagt wegen falscher Aussagen über Dominion. In dieser Vernichtungsdrohung liegt der Grund, warum Gerichte den offensichtlichen Wahlbetrug nicht anerkennen wollen.—- Kurz: die Wahrheit über die Wahl ist heute genauso offensichtlich, wie im Jahre 1600, daß die Erde um die Sonne kreist, aber so wie damals gibt es auch heute ein Meinungskartell, daß stärker ist als die Wahrheit. Sobald dieses Kartell nicht mehr stark genug ist, die Wahrheit zu unterdrücken, wird die Wahrheit offiziell akzeptiert werden.
Ich finde die Hypothesen wenig plausibel. Dass die Mehrheit amerikanischer Richter links sind, ist zwar sehr wahrscheinlich, aber ALLE? Daran kann ich nicht gleuben, denn ich kenne die Lage in der Sozialpsychologie, wo die Überlegenhait von Links gegen Rechts noch viel stärker ist als in Jura. Dennoch gibt es auch doch sehr starke Auftritte der bürgerlichen Minderheit gegen den Mainstream. Die Angsthypothese ist mir viel zu deutsch. In der US-Geschichte war es immer NORMAL, dass Richter Morddrohungen bekommen! Damit haben sie seit der Staatsgründung gelebt. Schließlich gilt auch für Richter die Second Amendment. In diesem Sinne, @Michael Lorenz, ist ihr Vergleich mit dem BVerG zweifelhaft. Deutschland hat eine ganz andere Tradition der Abhängigkeit der Judikativen von der Exekutiven als die USA
Ich bin diese Diskussion um den angeblichen Wahlbetrug leid. Ja, es gibt immer mal ungereimtheiten während den Wahlen. Ja, die Hemmschwelle für das Betrügen bei vielen Wählern und Anhängern der Democrats (auch denen im Staatsdienst/ in einflussreichen Positionen) mag durch den Schmuddelkinderstatus Trumps-niedriger liegen. Fakt ist, dass es Donald Trump und sein Team nicht geschafft haben, belastbare Beweise vorzulegen. Beweise, die das Ergebnis der Wahl beeinflussen würden, wohlgemerkt! Jenes heißt aber nicht, die Wahl wäre nicht beeinflusst worden. Sie wurde auf die gleiche weiße „manipuliert“ wie die Wahlen in Deutschland. Durch den Umgang der Presse und der Altparteien mit den Schmuddelkindern in unserem Land.
Wäre Biden der Demokrat, den vor allem deutsche Medien in ihm sehen, wäre er der erste gewesen, der eine vorbehaltlose gerichtliche Klärung der Vorwürfe gefordert hätte. Das hat er aber nicht. Biden weiß jetzt, daß er gegen 75 Millionen Trump-Wähler und etliche Leute mehr regieren muß, die überzeugt sind, daß Biden nur durch Wahlbetrug an die Macht gekommen ist. Offenbar stützt er seine Macht nicht auf das Volk.
Wäre Trump vorne gelegen und hätte die Antifa das Capitol gestürmt, wäre die linke Welt sicher sehr verständnisvoll - und würde anfeuern. So wie bei den Gewalttätern in Portland, von denen seit Monaten keiner gerichtlich verfolgt wird. Und außerdem, in diesem Beitrag übersieht der Autor leider , zwischen möglichem (organisiertem) Wahlbetrug und anderen offensichtlicheren Wahlmanipulationen zu unterscheiden. Beispiel: Die letzte CNN Umfrage vor der Wahl gab Biden einen uneinholbaren Vorsprung von 12 Punkten (andere MSM Biden +10 oder +11), also etwa 8(!) Punkte zuviel . Wie viele Amerikaner auf der konservativen Seite glauben wohl, dass dies keine bewußte Propaganda-Lüge war? Im umgekehrten Fall, also Lügen für Trump, sähe Amerika schlimmste Unruhen. Die Gewalt auf der Straße und die Verteilung der Medienmacht gaben Trump von Anfang an sehr schlechte Karten. Aber dann kamen die eigenen Fehler von Trump dazu. Das wird er früher oder später akzeptieren müssen. Derweil ist die USA aber auf dem Weg in einen orwellschen Staat.
Herr Professor Meins, die “nukleare” Dimension der mittlerweile globalen Supermächte, “Big Five”, GAFAM ..., haben Sie dabei noch gar nicht erwägt. Trump war kein unbedarfter, argloser Recke, aber wer erst gar nicht wagt, kann rein logisch nie gewinnen. Er hat sein Vermögen von vier Milliarden Dollar für dieses Adventure geopfert. Ein RePub war er nie im Herzen, früher sogar einer von den Dems. Die Zeitzeugen warten nicht auf Historiker oder findige Journalisten! Dies war ein Ding, das der Jurisprudenz persönlicher Integrität unterliegt und von Beginn an zu gewagt, um dann einfach als Small Step for a Man zu scheitern. Was Sie zeitgenössisch sachlich noch als “Face validity” anführen, es hat die mentale Blutschranke zum Herzen längst überwunden! Robin Hood? Jean d’Arc? . . . Che Guevara? Die Brave New Dystopie-sozialisierten “Findigen” werden diesen Volksmythos zu ihrem kulturellen Erbe zählen! too big to fail already
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