Wolfgang Meins / 02.02.2021 / 14:00 / Foto: Bildarchiv Pieterman / 51 / Seite ausdrucken

Cancel-Culture in Psychologie und Medizin

Der Cancel-Klassiker in der Psychologie ist zweifellos das Thema Intelligenz oder Intelligenzquotient (IQ) – das Relativmaß für die intellektuelle Leistungsfähigkeit einer Person. Ein IQ von 100 Punkten entspricht einer durchschnittlichen Intelligenz. Wie bei Normalverteilungen üblich, erreichen gut 2/3 eines Altersjahrgangs einen Wert zwischen 85 und 115, liegen also innerhalb einer Standardabweichung. So weit, so gut.

An Deutschlands Universitäten gibt es nur relativ wenige Protagonisten einer über die Vermittlung von Basiswissen an Studenten hinausgehenden wissenschaftlichen Beschäftigung mit Intelligenz und IQ. Aber auch diese wenigen sind – seit nunmehr etwa 50 Jahren und regional etwas unterschiedlich – offen oder latent von Ausgrenzung bedroht. Denn ihr Thema beinhaltet ja etwas furchtbar Ungerechtes: Nicht alle Menschen sind gleich intelligent – und werden es auch unter den gerechtesten und egalitärsten Bedingungen nie sein! Die Biologie lässt zwar durch verbesserte Bildung und Lebensbedingungen einen Anstieg des IQ zu – durch Mangelwirtschaft und Bildungsverfall freilich auch eine Entwicklung nach unten. Aber grundsätzlich gilt: Die Intelligenzunterschiede von Menschen sind zu 50 bis 80 Prozent durch genetische Faktoren erklärt, wenngleich das nicht automatisch Unveränderlichkeit bedeutet.

Intelligenzforscher sind eine bedrohte Spezies

Wer bei diesem wissenschaftlichen Schwerpunkt den Status eines Parias vermeiden will, ist gut beraten, möglichst erwünscht-kritische Forschungsergebnisse zu Intelligenz und IQ zu produzieren, etwa: Der IQ habe doch weniger mit Vererbung zu tun als immer wieder behauptet, benachteilige in struktureller Hinsicht bestimmte nicht-weiße Populationen, werde durch Bildung noch stärker verbessert als bisher gedacht, und Mädchen seien in Bezug auf mathematische Fähigkeiten nicht schlechter, sondern bloß Opfer kumulativer Demotivierung. Sehr erwünscht ist auch die Feststellung einer bei Männern häufigeren Minderbegabung, der Hinweis auf die bei ihnen – auf Grund einer größeren Streuung der Testergebnisse – ebenfalls häufigere Hochbegabung dagegen nicht so sehr.

Äußerst unbeliebt sind natürlich Ergebnisse, wie sie kürzlich die Zeitschrift Wirtschaftspsychologie (Heft IV 2019; für 9 € als PDF erhältlich) publizierte. Vor dem fachlichen Hintergrund eines gut belegten Zusammenhangs zwischen Intelligenz und beruflichem Erfolg hatte Professor Bruno Klauk von der Hochschule Harz (Wernigerode) den Mumm, „über 500 überwiegend aus Nicht-EU-Ländern (44,4 Prozent davon aus Syrien) stammende Migranten, die das Migrationsgeschehen in Deutschland hinsichtlich der Schutzsuchenden gut abbilden“, mit einem sprach- und wissensunabhängigen Intelligenztest zu untersuchen. Das ernüchternde Ergebnis: ein durchschnittlicher IQ von 90, der dem Niveau von deutschen Hauptschülern entspricht und damit meilenweit entfernt ist etwa vom IQ deutscher Ingenieure, der im Durchschnitt bei 120 liegt. Je nach Herkunftsregion fielen die Ergebnisse teils sehr unterschiedlich aus, beispielsweise lösten die aus Syrien stammenden Personen gut doppelt so viele Aufgaben wie die aus Sub-Sahara-Afrika.

Solche erheblichen Unterschiede in der weltweiten Verteilung der Intelligenz sind durch verschiedene Untersuchungen gut belegt: zum Beispiel eine Differenz von 39 IQ-Punkten zwischen Singapur mit 108 und Niger mit 69. Vergleichbare Ergebnisse von Untersuchungen an ähnlichen Stichproben in Deutschland, aber eben auch in etlichen Herkunftsländern, liegen bereits vor, so dass die Ergebnisse von Klauk nicht wirklich überraschen.

Ein akademischer Cancelstorm

Vergleichsweise interessanter als Klauks Ergebnisse erscheint deshalb der durch sie ausgelöste akademische Cancelstorm. Nahezu das gesamte Heft II (2020) der Wirtschaftspsychologie ist dieser Diskussion vorbehalten. Losgetreten wurde sie – im Duktus der heute gegenüber Mainstream-Abweichlern üblichen Empörung – vom Sprecher der einschlägigen Fachgruppe des Psychologenverbandes, Prof. Thomas Rigotti von der Uni Mainz. Der führt neben angeblichen methodischen Schwächen gegen Klauk gar ins Feld, dass seine „vermeintlichen (!) Ergebnisse … vom politisch rechten Lager instrumentalisiert“ würden. Die Arbeit hätte seiner Meinung nach nie publiziert werden dürfen. In der Folge trat die Mehrzahl der Herausgeber zurück. Weitere professorale Diskutanten warfen Klauk Rassismus und Diskriminierung vor, teils mit dem expliziten Hinweis auf die eigene, vorbildliche Haltung zu Diversität und Vielfalt.

Der Verlag und die verbliebenen Herausgeber zeigten allerdings Rückgrat, unterstützt von einem Teil der Diskutanten. Der wohl renommierteste deutsche Intelligenzforscher, Prof. Rindermann, beklagt das in den Sozialwissenschaften dominierende linke Milieu, in dem „Qualität nicht mehr als notwendig angesehen“ wird. Vorrangig sei es, die herrschende Meinung zu bedienen.

Der Statistiker und achgut-Autor Prof. Walter Krämer resümiert prägnant: „Wären die Ergebnisse der Klauk’schen Studie andere gewesen, hätte man sie sicher in den aktuellen Kritikerkreisen hoch gelobt. Nur weil gewisse Ergebnisse nicht in ein vorgeformtes Weltbild passen, werden nahezu krampfhaft methodische Schwachstellen gesucht. Diese Kollegen sollten sich was schämen.“

Besonders lesenswert in dem Diskussionsheft, weil weit über die spezielle Thematik hinausweisend, ist der Beitrag von Prof. Heinrich Wottawa. Der Emeritus analysiert und entlarvt sehr überzeugend und präzise „typische Argumentationsformen …, die geeignet sind, das Ansehen von Kolleginnen und Kollegen zu beschädigen und dadurch andere von ähnlichen unerwünschten Arbeiten abzuhalten.“

Medizinisches Journal gibt wissenschaftlichen Auftrag auf

Eigentlich sollte es in einem so stark naturwissenschaftlich geprägten Bereich wie der Medizin kaum Raum für ideologische Spinnereien geben. Zudem geht es häufig um Leben und Tod – und alles, was dazwischen liegt. Aber jetzt hat die Gender-Ideologie mit ihrem Kernanliegen eines nicht entscheidend biologisch determinierten, sondern sozial konstruierten und letztlich frei wählbaren Geschlechts doch tatsächlich einen Fuß in die Tür der Medizin bekommen, und das auch noch am Haupteingang und mit weltweiter Wirkung.  

Ende vergangenen Jahres veröffentlichte nicht irgendeine Medizin-Postille, sondern die weltweit wohl angesehenste medizinische Fachzeitschrift, das New England Journal of Medicine, einen Artikel mit dem programmatischen Titel: „Failed Assignment – Rethinking Sex Designations on Birth Certificates“ („Gescheiterte Bezeichnungen – ein Überdenken der Geschlechtszuweisung auf Geburtsurkunden“). Die drei Autoren plädieren dafür, das biologische Geschlecht in der US-Geburtsurkunde an anderer Stelle und damit nur noch als eine Art unverbindliche und jederzeit leicht änderbare Feststellung einzutragen. Begründet wird das im Wesentlichen mit zwei nicht näher belegten Behauptungen: Der bisherige Eintrag des Geschlechts in die Geburtsurkunde habe keinen klinischen oder medizinischen Nutzen und könne zudem schädlich für bestimmte Neugeborene sein.

Eine ausführlichere inhaltliche Diskussion dieser unsinnigen Forderung soll hier nicht geführt werden. Lediglich auf zwei Aspekte sei hingewiesen: Zum einen, dass hier das biologisch Normale sich einer, wenn korrekt definiert, verschwindend kleinen, von der Norm abweichenden Gruppe unterordnen soll, deren spezielle Belange – etwa bei Intersexualität – ohnehin zu einem späteren Zeitpunkt die ggf. notwendige rechtliche und medizinische Würdigung erfahren können. Zum anderen, dass die eindeutige Zuweisung des Geschlechts erforderlich ist, um den teils gravierenden medizinischen Unterschieden gerecht werden zu können – beginnend bei der Feststellung von Entwicklungsverzögerungen im Säuglingsalter.

Ein Ausblick

Mindestens genauso wichtig erscheint mir aber, auf die sich aus dieser Gender-Initiative voraussichtlich ergebende politische Dynamik hinzuweisen. Wenn uns der nun schon seit geraumer Zeit an verschiedenen Fronten in der westlichen Welt tobende Kulturkampf etwas gelehrt haben sollte, dann doch wohl, dass es der Genderista und ihren Unterstützern nicht um einen Beitrag zur Lösung wichtiger wissenschaftlicher Fragen geht.

Sie kämpfen vielmehr, unterstützt von studentischen Mobs und Hilfstruppen in Verwaltungen, Behörden und linken Parteien um Deutungshoheit, Posten, Macht und Destabilisierung etablierter sozialer Systeme. Themen wie Gleichberechtigung oder auch das konkrete Schicksal der wenigen tatsächlich von einer Störung der geschlechtlichen Identität Betroffenen interessiert die Genderista dabei nicht oder allenfalls am Rande. Kritische Stimmen, sei es aus Politik oder Medizin, werden nicht nur ignoriert, sondern gecancelt, indem man ihnen möglichst jede Bühne entzieht und ihre Vertreter bedrängt und drangsaliert.   

Sollte es also in einigen Jahren tatsächlich so weit kommen, dass die Hebamme, die unmittelbar nach der Geburt freudig ausruft: „Wie Sie es sich gewünscht haben – ein Mädchen“, mit arbeitsrechtlichen Konsequenzen zu rechnen hat? Vielleicht. Aber realistischer erscheint eine Aussicht, die in den USA – möglicherweise auch bald in dem erzlinken australischen Bundesstaat Victoria – bereits ansatzweise Wirklichkeit ist, und von Abigail Shrier, einer Journalistin des Wall Street Journals, in ihrem jüngst erschienen Buch folgendermaßen beschrieben wird: Mediziner geben dem anschwellenden Verlangen verwirrter, meist weiblicher Teenager nach, die sich im falschen Körper wähnen und nun entsprechende hormonelle oder gar chirurgische Interventionen einfordern. Falls das abgelehnt wird, gibt es Ärger mit der Genderista oder gar der Approbation. 

 

Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Wolfgang Meins ist Neuropsychologe, Arzt für Psychiatrie und Neurologie und apl. Professor für Psychiatrie. In den letzten Jahren überwiegend tätig als gerichtlicher Sachverständiger im sozial- und zivilrechtlichen Bereich.        

Foto: Bildarchiv Pieterman

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Leserpost

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Robert Jankowski / 02.02.2021

Das Dogma, die heilige Inquisition, der Ablasshandel: all das erinnert doch sehr an die katholische Kirche. Und das Beste: die Inquisitoren von Verbänden und Stiftungen werden mit öffentlichen Geldern finanziert. Viel Spaß z.B. bei einer, eigentlich fachlichen Diskussion, bei Wikipedia. Da sind soviele Leute dabei die öffentliche Wahrnehmung in ihrem Sinne zu beeinflussen, dass man als Einzelner nur kapitulieren kann. Wie schaffen es diese User 24/7 bei Wikipedia rumzuhängen und diese Arbeit zu machen? Da läuft Alles von Geschichtsklitterung bis zur Heiligsprechung von Terroristen.

Hans-Peter Dollhopf / 02.02.2021

“Deutungshoheit, Posten, Macht und Destabilisierung etablierter sozialer Systeme”: Eins bis drei sind auch zentrale Anliegen der Etablierten des zeitgenössischen betroffenen “Ancien Régime”, man unterscheidet sich nur in puncto stabile Verhältnisse/Destabilisierung. Jeder Nichtprivilegierte, studentische “Vorfeldgruppen” und andere “Hilfstruppen” könnten sich beim allfälligen revoltierenden Gerangel unter den zeitgenössischen Neualtherrenknechten eigentlich raushalten. Aber nein, der Masse parteiliche Willensbildung ist ihr Himmelreich! Aber dazu ist er ja da, der Auftrag an die Parteien zu ihrer steuerlich begünstigten Willensbildungspfuscherei am Publikum nach GG 21.1, sich kostengünstig ein sich selbst pflegeleichtes Fußvolk zu organisieren. Zu dumm, wenn das zum Selbstläufer wird. Dann zermalmt das außer Kontrolle geratene Trägheitsmoment im Schwung des Rades der Geschichte all die im Wege Stehenden, bevor es seine Eigendynamik irgendwann endlich verbraucht hat. Die westliche Welt ist längst aufgeschaukelt zu einer nicht mehr zu dämpfenden Eigenresonanz. Die Bolzen knallen allerorten aus der stählernen Konstruktion des doch von den Meistern der Aufklärung auf Unzerstörbarkeit ausgelegten Gerüsts. Man möchte darob schier konservativ werden, würde dann aber in jedem Fall dem sich zum Chaos aufschaukelnden Trend im Wege stehen.

Manfred Bühring / 02.02.2021

Wir 68er waren ja auch angetrieben von der Vorstellung, dass nicht die Gene, sondern die gesellschaftlichen Verhältnisse den Menschen prägen. Also mussten wir nur die gesellschaftlichen Verhältnisse zum vermeintlich Besseren wenden, und schon kam der bessere Mensch dabei heraus. Leider sind wir grandios gescheitert, denn trotz aller Bemühungen und dem kurz vor der Vollendung stehenden „Marsch durch die Institutionen“ sind die Menschen nicht besser und auch nicht schlauer geworden. Nicht das Sein bestimmt das Bewusstsein, sondern die Gene bestimmen das Sein. Den mickrigen Rest versuchen wir über Bildung und andere gesellschaftliche Rahmenbedingungen einigermaßen im Zaum zu halten.

HaJo Wolf / 02.02.2021

“Der bisherige Eintrag des Geschlechts in die Geburtsurkunde habe keinen klinischen oder medizinischen Nutzen und könne zudem schädlich für bestimmte Neugeborene sein.” Es gibt gebau zwei Geschlechter, das hat die Natur so vorgesehen, u.a. weil in der Natur alles auf Evolution und Fortpflanzung ausgerichtet ist. Und das ist gut so. Alles andere ist geistiger (*tschuldigung:) Dünnschiss. Das gleiche gilt für diese neumodischen merkwürdigen Konzepte LGBTQ… das ist krank. Was glauben diese Spinner eigtnlich, wer sie sind, die Natur mit ihrem Schwachsinn ad absurdum führen zu wollen. Wenn Homosexualität ein Konzept der Natur wäre, könnten solche Paare sich vermehren. Können sie aber nicht. Es wird auch niemand im falschen Körper geboren. Diese ganze Unsinn geht mir sowas von auf den Senkel…

HaJo Wolf / 02.02.2021

Sie irren, lieber Herr Meins: Nicht auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand (die Intelligenz): jeder meint, er hätte genug davon. Zitat nach Renatus Cartesius auch bekannt als René Descartes

Hans Hofmann-Reinecke / 02.02.2021

Als Repräsentant der kognitiv unterprivilegierten Sub Sahara Kohorte - seit zwanzig Jahren in Kapstadt – erhebe ich entschieden Einspruch gegen die erwähnte Überlegenheit deutscher Ingenieure. Hier unten haben wir zwar mit IQ wenig am Hut, aber intellent sind wir trotzdem. Der Beweis: Freunde und ich wollten einen Club IQ<80 für unsereins gründen, hatten aber kaum Besucher auf unserer Website, obwohl das Portal „Idiots Welkome“ doch ganz einladend war. Na ja, mach einem Bekloppten mal klar dass er bekloppt ist.

Hannah Meier / 02.02.2021

Definition von Intelligenz Mein Abitur bestand ich mit links, auch im Studium (Fremdsprachen) konnte ich mir alles leicht aneignen. Im Job hatte ich dann Gleichqualifizierte neben mir und erlebte zum ersten Mal, dass Leute intelligenter waren als ich. Ich bin mit der sozialistischen Attitüde aufgewachsen, dass alle beim Denken gleich sind. In Jahren des Unterrichtens am Gymnasium konnte ich ständig beobachten, dass “die Intelligenz” nicht klar definiert ist.  Einser-Abiturienten sind beim Denken und Lernen seit Klasse 5 beeindruckend. Sie verstehen alles nach nur einer Erklärung und erarbeiten sich Themen mühelos selbst. Wenn sie später Medizin studieren und mich als Arzt behandeln, tolle Sache. Aber selbst diese scheinbar eindeutige Intelligenz ist so eindeutig nicht. Manche lernen bis zum körperlichen Zusammenbruch. Ist das clever? Es gibt studierte Ärzte, die glauben privat an lächerlichen Hokuspokus. Auch für unethische Forschung oder Politik lassen sich welche einspannen. Bei meinen Schülern erlebe ich oft, dass sie sich in den verschiedenen Fächern sehr unterschiedlich anstellen. Oder dass sie trotz leichter Begriffsstutzigkeit gern lernen und ihre Denkfähigkeit entwickeln. Andere können gut denken, hassen den Theoriekram aber. Und einige wenige lernen in ihrer Freizeit Programmieren, aber die Schule ist für sie eine Qual. Ich habe Hauptschüler aus einfachen Familien gesehen, die sich einen zufriedenen Alltag mit Job und Familie aufbauen. Und es gibt Studierte, die ihr Leben nicht auf die Reihe bekommen. Wenn ich einen Fachmann brauche, muss er so intelligent sein, dass er alles in seinem Beruf wirklich beherrscht. Der IQ gehört dazu, aber auch vieles andere. Und ich merke, dass meine Denkfähigkeit mit zunehmendem Alter steigt. Für mich ist das Problem, dass einfache Arbeit kaum noch gewürdigt wird. Und eine biologische Feststellung “niedriger IQ” ist für alle die das Karriereende, die sich keine private Eliteschule leisten können, wo man sie hochhebt.

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