Georg Etscheit / 18.08.2024 / 12:00 / Foto: WikiCommons / 9 / Seite ausdrucken

Cancel Cuisine: Zwetschgenröster

Aus Zwetschgen lassen sich nicht nur Zwetschgenknödel, Zwetschgenmus oder Zwetschgenkuchen herstellen, sondern – wie aus vielen anderen Früchten auch – Kompott. In meinen Augen ist die Zwetschge eine Wunderfrucht.

Jüngst vermeldete dpa, dass das „Image der Zwetschge“ gelitten habe. Einem Fachmann zufolge spiele „Fruchtfestigkeit eine größere Rolle als der Geschmack“. Deshalb würden die Zwetschgen oft ein paar Tage zu früh geerntet, damit diese nicht zu weich seien. Im Gegensatz zu Äpfeln reiften sie aber nicht nach: Die Zwetschgen seien daher nicht so aromatisch und süß.

Respekt, dpa, das war mir neu, das mit der Fruchtfestigkeit und der Geschmacksneutralität. Eigentlich werden doch alle Gemüsesorten und Früchte, die viel Wasser enthalten und druckempfindlich sind, wie Tomaten und Erdbeeren, mehr oder weniger unreif geerntet und lassen oft jegliches Aroma vermissen. Selbst wenn sie in Maßen „nachreifen“, was aber niemals so gut ist wie am Baum oder auf dem Feld gereift.

Latente Geschmacklosigkeit ist der Preis dafür, dass immer und überall alles in makelloser Qualität zu kaufen ist, unabhängig von Saison und Herkunftsort. Wenn schon im Frühsommer in den Auslagen der Bäckereien durchgeweichter Zwetschgendatschi mit gruseligem Glibberguss herumliegt, stimmt etwas nicht. Es handelt sich dann in der Regel nicht um Zwetschgen, sondern mehr oder weniger große, importierte Pflaumen, aufgepumpt mit Wasser, das nicht nur den Geschmack killt, sondern im Falle eines Datschis auch für unappetitliche Matschböden sorgt.

Kenner warten auf echte Zwetschgen aus Deutschland, die später reifen, deutlich fester sind als Pflaumen und neben Zucker eine schöne Säure aufweisen, was einen notwendigen Kontrast zur Süße der Teigunterlage ergibt, vor allem, wenn es sich dabei nicht um Hefeteig handelt, sondern einen schweren Mürbeteig. Geheimtipp: In der großartigen Konditorei Widmann in München-Großhadern gibt es einen Zwetschgendatschi mit feinsäuerlichen Früchten auf einem Boden aus Hefe- UND Mürbeteig. Nicht zu süß und nicht zu schwer, aber trotzdem schön buttrig. So muss ein feiner Konditoren-Datschi sein. Genauso lieb ist mir allerdings ein Hausfrauen- oder Bauerndatschi nur mit Hefeteig, der schön dünn und kross gebacken sein sollte. Und bitte, niemals ein Tortenguss darüber!

Ein ziemlich anspruchsvolles Rezept für Zwetschgenröste

Doch hier soll es nicht noch einmal um den Kuchen gehen, sondern um Zwetschgenröster, ein spezielles Zwetschgenkompott, das in der österreichischen und süddeutschen Küche beheimatet ist. Man findet es auf immer mehr Speisekarten auch gehobener Restaurants, oft als fruchtige Ergänzung zu Eis oder einem Kaiserschmarren. Aber natürlich lässt sich ein Zwetschgenröster auch pur genießen.

Alfons Schuhbeck hat in seinem Kochbuch „Meine bayerische Küche“ ein ziemlich anspruchsvolles Rezept für Zwetschgenröster veröffentlicht, bei dem die Früchte wirklich im Backofen geröstet werden. Dazu werden die reifen, aber nicht überreifen Zwetschgen gewaschen, halbiert und entsteint, mit Zucker, Zitronensaft, einer Zimtstange und einer Vanilleschote vermischt und zusammen mit Rotwein und Portwein in eine ofenfeste Form gegeben.

Nun lässt man die Zwetschgen im Ofen und unter gelegentlichem, vorsichtigem Umrühren eine gute Viertelstunde nicht zu weich garen. Sie müssen auf jeden Fall noch etwas „Biss“ haben. Hernach Zimt und Vanille herausfischen und den Weinsud in einen kleinen Topf abgießen, wo er mit etwas Speisestärke leicht angedickt wird. Den gebundenen Sud zwei Minuten sanft köcheln lassen und dann über die Zwetschgen geben. Im Idealfall sollte ein Zwetschgenröster noch mehrere Stunden zugedeckt durchziehen können.

Wespen als eine Art Markenbotschafter

In meinen Augen ist die Zwetschge eine Wunderfrucht und wenn ich jetzt ins Schwärmen komme, denke ich nicht nur an Zwetschgenknödel, eine der schönsten (Süß-)Speisen der böhmisch-österreichischen Küche, sondern auch an das Zwetschgenmus meiner Großmutter, das immer stundenlang köcheln musste, bevor es in irdene Hafen gefüllt wurde und dort oft so lange reifen konnte, bis der Zucker kristallisierte und ein unwiderstehliches Mundgefühl bereitete, das heute modisch unter „Crunch“ läuft. Gutes braucht eben seine Zeit.

Deshalb ist es durchaus zu begrüßen, wenn die Bayerische Landesanstalt für Wein und Gartenbau (LWG) im unterfränkischen Veitshöchheim in ihrem Bestreben, das Image der Zwetschge aufbessern, eine Aktion gestartet hat, mit der unter anderem ihre Vielseitigkeit in den Fokus gerückt werden soll. Das erklärte Kampagnenziel einer „Inwertsetzung der fränkischen Zwetschge“ klingt zwar nicht sonderlich verlockend und etwas genussfern, ist aber sicher gut gemeint.

Vielleicht könnte man ja die trotz angeblichem Insektensterben immer noch häufig auftretenden Wespen als eine Art Markenbotschafter einsetzen, auch wenn sie es als Sympathieträger mit den fleißigen Bienchen nicht aufnehmen können. Wespen verstehen sehr viel von Zwetschgen und lassen gerade wieder den Genuss eines Zwetschgendatschis oder Zwetschgenrösters auf Balkon oder Terrasse im Zuge meist vergeblicher Abwehrmaßnahmen zu einer slapstickhaften Performance werden.

 

Georg Etscheit schreibt auch für www.aufgegessen.info, den von ihm mitgegründeten gastrosophischen Blog für freien Genuss.

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Lisa Deetz / 18.08.2024

Der Zwetschgenkuchen meiner Kindheit im heutigen Sachsen-Anhalt hieß Pflaumenkuchen, weil die Früchte Hauspflaumen genannt wurden. Mein Vater, ein begnadeter Hobbygärtner,  stammte aus dem Sudetenland und hieß die Zwetschge eben Pflaume! Wir durften niiiiemals!!!! unreifes Obst essen, was sich bis heute auf die Genussfähigkeit auswirkt.——Der Pflaumenkuchen wurde auf Hefeteig auf einem tiefen emaillierten Eisenblech gebacken, auf die dicht gelegten Pflaumen gab meine Mutter, eine Oberschlesierin, einen sog. ‘Guss’, der aus einem Vanillepudding, unter den noch warm 2-3 Eigelb gerührt wurden. Nach etwas Abkühlung wurde dann das zu steifem Schnee geschlagene Eiweiß untergehoben. Alles auf den Früchten verteilt und ab in den Ofen. Dieser Guss war so saftig und fluffig, er bedeckte alle Früchte, einige spitzten durch den Guss heraus und bekamen leicht bräunliche Öhrchen. Ein Genuss!—— Ich selbst lebe jetzt in Bayern und da heißt der Kuchen Datschi! Ich mag ihn am liebsten auch auf Hefeteig, mag aber gerne auf die Zwetschgen Butterstreusel, die mit Zimt gewürzt sind und nicht flächendeckend aufgebracht werden. Noch warm aus dem Ofen, ....die saftigen Früchte und darauf die knusprigen Streusel, das Himmelreich pur!!——Ich kaufe die Zwetschgen frühestens im September auf dem Bauernmarkt, gerne dürfen sie schon am Stielansatz ganz leicht anfangen schrumplig zu werden.

Emil.Meins / 18.08.2024

Wenn hier schon von der “fränkischen Zwetschge” referiert wird, sollte man nicht die “Bühler Zwetschge” vergessen: Was ist eine Bühler Zwetschge? Die Bühler Frühzwetschge, auch „Frühe aus dem Bühler Tal“ oder „Kappler Zwetschge“ genannt, ist eine weltweit bekannte, aromatische, vielseitig verwertbare Zwetschgensorte, ab Mitte August reif. Sie wurde im Jahr 1840 im Bühler Stadtteil Kappelwindeck als „Zufallssämling“ gefunden. Näheres dazu kann jeder Interessierte dazu selbst im Netz nachlesen. Prunus domestica, der wissenschaftliche Name für die Zwetschge, die Zwetsche oder auch die Quetsch, ist eine Unterart der Pflaume und zählt zum Steinobst. Im Gegensatz zu der Pflaume ist die Zwetschge weniger rundlich, hat spitzere Enden, ist ohne Fruchtnaht und lässt sich leichter vom Stein lösen. Der wirtschaftliche Stellenwert des Zwetschgenanbaus für Bühl gegenüber der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts stark zurückgegangen. Aber noch immer begegnet man in Bühl den Zwetschgen überall, sei es in Form von Zwetschgenkuchen, Zwetschgenmus, Zwetschgenknödeln, Marmelade oder in hochprozentiger Form als Zwetschgenwasser - die Frucht ist aus Bühler Küchen, Backstuben und Brennereien einfach nicht mehr wegzudenken. Und auch das traditionelle Bühler Zwetschgenfest, das alljährlich in der Innenstadt von Bühl gefeiert wird, erinnert daran, welch besonderen Stellenwert die Zwetschge in der Vergangenheit hatte. Im Übrigen schreiben die Österreicher die Zwetschge mit “K”, also Zwetschke, wie man bei der Rezeptsuche nach “Zwetschkenröster” leicht feststellen kann. Die Rumänen brennen aus den hier wachsenden “Prune” Ihren Ţuica, eine traditionelle Spirituose, ausschließlich aus verschiedenen Pflaumenarten hergestellt. 2013 wurden 130 Mio. Liter hergestellt, meist schwarzgebrannt. Es heißt, daß der Genuss von Țuică in geringen Mengen Herzerkrankungen sowie Magen- und Gallenproblemen vorbeugen kann, u. ein Enzym enthält, das die Bildung von Cholesterin in den Arterien verringern kann.

Robert Bauer / 18.08.2024

Das erweist sich als überflüssig. Herr Neugröschl, angelockt durch die immer lauter gewordene Auseinandersetzung, die bereits vom ganzen, dicht gefüllten Lokal mit größter Aufmerksamkeit verfolgt wird, ist an den Tisch getreten und fragt nach der Ursache des Lärms. Selbstverständlich fragt er den Kellner und nicht den Gast, dem er mit einer scharfen Handbewegung Schweigen gebietet. “Der Herr hat Kaiserschmarrn mit Kompott bestellt”, berichtet der Kellner, “und ich hab’ ihm Zwetschgenröster gebracht.” “Na also.” Mit gerunzelten Brauen mustert Herr Neugröschl den widerspenstigen Gast. “Was will er dann noch?” “Er sagt, Zwetschgenröster sind kein Kompott.” “Was sagt er?” Herr Neugröschl tritt dicht an den Beschuldigten heran. “Das haben Sie wirklich gesagt?” “Natürlich”, antwortet der Gast. “Sagen Sie’s noch einmal.” “Zwetschgenröster sind kein Kompott”. Daß er von Herrn Neugröschl niemals recht bekommen wird, muss ihm längst klar gewesen sein. Aber was ihm jetzt passiert, hat er ganz gewiß nicht vorausgesehen: Herr Neugröschl, der Hitze wegen in Hemdsärmeln, krempelt dieselben hoch, packt ihn mit der einen Hand am Genick, mit der andern um die Taille und befördert ihn mit dem Ruf: “Zahlen brauchen Sie nicht, Sie sind mein Gast!” zur Türe hinaus. Dann, und das ist der eigentliche Kern der Geschichte, pflanzt sich Herr Neugröschl mitten im Lokal auf, seine Blicke schweifen in die jäh verstummte Runde der Gäste, die sich ängstlich über ihre Teller ducken, und seine Stimme klingt unheilkündend, als er Anlauf nimmt: “Es sind noch ein paar da, die sagen, Zwetschgenröster sind kein Kompott!” Und schüttelt drohend die erhobene Faust: “Aber ich kenn’ sie alle!”, zitiert aus: Friedrich Torberg, Die Tante Jolesch oder der Untergang des Abendlandes in Anekdoten, dtv; ein Werk, dem wir Essentielles über die kulinarischen Spitzenleistungen des jüdisch-kakanischen Kulturraums zu verdanken haben.

Robert Bauer / 18.08.2024

Der Vollständigkeit halber soll hier ein wahrer Fachmann für Zwetschgenröster zu Wort kommen, der Wiener Wirt Neugröschl, der keinen Widerspruch duldete. Schon gar nicht von Gästen. Die Geschichte beginnt damit, daß eines heißen Sommertags ein Gast des Restaurants Neugröschl zum Abschluß seines Menüs einen Kaiserschmarrn bestellt. “Was dazu?” fragt der Kellner, unter der Einwirkung der Hitze, die überhaupt eine gewisse Knappheit des Dialogs zur Folge hat, noch mürrischer als sonst. “Ein Kompott.” “Was für ein Kompott” ? “Egal.” Nach einer angemessenen Frist serviert der Kellner den Kaiserschmarrn mit einer Portion Zwetschgenröster als Beilage; er will sich entfernen, wird jedoch vom Gast zurückgehalten: “Herr Ober, ich habe als Beilage ein Kompott bestellt.” Der Kellner, mit entsprechender Handbewegung: “Da steht’s ja.” “Was steht da?” “Ihr Kompott” “Das sind Zwetschgenröster.” “Eben.” “Was heißt eben? Wenn Ich ein Kompott bestelle, will Ich keine Zwetschgenröster.” “Warum nicht?” “Weil Zwetschgenröster kein Kompott sind!” “Zwetschgenröster sind kein Kompott?” fragt mit provokanter Überlegenheit der Kellner. “Nein!” brüllt der Gast. “Zwetschgenröster sind ein Kompott.” Jetzt hebt auch der Kellner die Stimme. “Zwetschgenröster sind kein Kompott! Rufen Sie mir den Chef!” Fortsetzung folgt!

F. Schütze / 18.08.2024

Wie heißt es in der “Tante Jolesch”: Zwetschgenröster sind kein Kompott. Und ja, auch mit Rotwein gekocht gibt das ein Kompott - denn bei Unszulande werden Kompotte mit Früchten und Flüssigkeit zubereitet, Röster aber lassen das Obst im eigenen Saft schmoren. Wie auch immer - die Tage der Tante Jolesch sind lange vorbei, und Zwetschgenröster muß man sich heute schon selber zubereiten, will man welchen haben - (wie auch Marillen- oder Hollerröster.) Im Übrigen finde ich Vanille zur klassischen Hauszwetschge mit ihrer leicht bitteren Note ein wenig zuviel des Guten, aber Nelken und Zimtrinde passen mir sehr gut. Ich selber geb’ noch ein bisserl Zitronenschale dazu, und alles Gewürz wird wieder entfernt, bevor der Röster auf den Tisch kommt oder ins Glas für zwetschgenarme Zeiten. Eines aber stimmt: Zwetschgen sind hervorragende Begleiter zu vielen Gerichten und unvergleichlich auf diversen Teigunterlagen, jedenfalls, wenn sie zu den später reifenden Hauszwetschgen gehören. Vielleicht war früher nicht alles besser, die Zwetschgenkuchen, -kompotte und -röster meiner Kindheit aber in jedem Fall - es gab ja nur die Hauszwetschge als Fruchtgrundlage.

Mag. Friedrich Kamper / 18.08.2024

Hier kommt ein „Zwetschgenröster-Vorfall“ beim Wirt Neugröschl in Wien, berichtet von Friedrich Torberg: Der Gast hat zum Kaiserschmarrn ein Kompott bestellt, der Kellner serviert den Schmarrn mit Zwetschgenröster. Der Gast meint, das sei kein Kompott. Der Disput wird heftiger, schließlich mischt sich der Wirt ein. Er fragt den Kellner, worum es geht. Der berichtet, dass der Gast Zwetschgenröster für kein Kompott hält. Weil der Gast bei seiner Meinung bleibt, geschieht Außergewöhnliches: Herr Neugröschl packt ihn und befördert ihn zur Türe hinaus. Dann pflanzt sich Herr Neugröschl mitten im Lokal auf, seine Blicke schweifen in die jäh verstummte Runde der Gäste ... und seine Stimme klingt unheilkündend, als er Anlauf nimmt: „Es sind noch ein paar da, die sagen, Zwetschgenröster sind kein Kompott!“ Und schüttelt drohend die erhobene Faust: „Aber ich kenn’ sie alle!“. Schönen Sonntag noch!

Gerd Maar / 18.08.2024

Falls Sie mal in England sein sollten: Unbedingt Konfitüre der Damaszenerzwetschge ( damson jam) probieren. Schmeckt besser als alle heimischen Sorten.

gerhard giesemann / 18.08.2024

Ja, ich haue auch ein paar Zwetschgen ins Gulasch, herrlüch.

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