“Mömpelgard-Kuhfladen verpesten die Umwelt”. Sowas kann man nicht erfinden…. Außerdem gibt es ja jede Menge anderer ähnlicher Käse in Frankreich, z.B. Cantal.
@Franz Klar /“Mittlerweile ist ein Kilo Käse teurer als ein Kilo Gold . Zeit für einen Agententhriller “Käse-Finger” , aber nach dem Tode von Belmondo und Delon nicht mehr umsetzbar . Zut alors , so ein Comté !”==> Warum eigentlich nicht? Ist doch ganz einfach: wir drehen den neuen Thriller einfach mit Franz Klar in der Hauptrolle als Geheimagent, den Bösewicht Käse-Finger spielt Ihr Bruder im Geiste Gerd Maar, der die Romadur-Reserven der Bundesregierung klauen will. Seinen Spitznamen hat er, weil er immer mit den Fingern zwischen seinen Zehen nach Gold sucht, dann daran riecht, und dann voll Verlangen “Ahh, Romadur” stöhnt. Da die Regierung aber ihren Käse selbst braucht, der übrigens in den dreißiger Jahren des 19. Jahrhunderts von einem Carl Hirnbein im Allgäu eingeführt wurde (kein Witz!), setzt sie den Geheimagenten F.K. auf den Ganoven an. Die Käselaibe sehen unverpackt, ganz passend, wie kleine Goldbarren aus. Angela Merkel spielt die bis zum Eintreten des Todes nackt(!) mit Käse eingeriebene Verräterin Jill Masterson, (dafür muß im Film ein Warnhinweis eingeblendet werden, damit durch den Anblick keine psychischen Schäden bei den Zuschauern auftreten) und Annalena Bärbock ist Pussy Galore, die die Bediensteten der Bundesbank im Überflug mit dem Regierungsflieger mit komprimiertem Käsegeruch ins Koma versetzen soll. Diese tragen jedoch von Jens Spahn/Felix Leiter) besorgte FFP2 Schutzmasken und täuschen ihre Bewußtlosigkeit nur vor. Helge Braun spielt Käse-Fingers Leibwächter “Oddjob”, der von Agent F.K. erledigt wird. Am Schluß werden die Käsereserven gerettet, und alles kann weitergehen wie bisher. Na, also, geht doch, oder? Bestimmt besser als der verkappte Sissi-Aufguß “Schicksalsjahre einer Kanzlerin”. Wohl bekomm’s!
Irgendetwas vermißte ich am heutigen Text: das Rezept zum Thema! Eine Suche mit Goorgel bringt aber gleich Abhilfe und zeigt, der Käse hat Potential! Man lernt: “Comté schmeckt pur köstlich, eignet sich aber auch hervorragend für Sandwiches, Aufläufe und alle Gerichte, die einen guten Schmelzkäse erfordern . Es handelt sich um eine der weniger bekannten Käsesorten, die es wert ist, entdeckt zu werden.” Und sieht gleich die inzwischen stattgehabte ideologische Aufladung bei jeder Gelegenheit, wenn man “Die besten vegetarischen Rezepte mit Comté” auf Restegourmet findet. Dort heißt die zweite (Werbe-)Zeile im Suchergebnis so: “Mit Smoothie Bowl, Porridge Bowl und Overnight Oats perfekt in den Tag starten. Und dabei Obst oder Gemüse aus deinem Vorrat verwenden.” Dazu kann sich jeder sein Teil denken, ich sag besser nix dazu….@Christoph Schwiers /”.... Bei Pontarlier ein Tal mit einem sich schlängelnden Fluss…”==> das ist der Doubs, der einen auf der Nationalstraße gen Süden einige Zeit begleitet, und zu dem es auch einiges zu sagen gäbe, wenn man ihn vielleicht zum Thema eines Artikels machen würde (oder hatten wir den Absinth schon?) Absinth, oft als “grüne Fee” bezeichnet, ist eine Spirituose mit Wermutgeschmack, die traditionell aus dem Departement Doubs in Frankreich stammt. Der Doubs ist eng mit der Geschichte des Absinths verbunden, da er in der Nähe von Pontarlier, dem Zentrum der Absinthherstellung, entspringt und teilweise unterirdisch in die Loue fließt, was 1901 bei einem Brand in einer Brennerei entdeckt wurde. Der ganze Fluss war nämlich plötzlich grün gefärbt. Zur Blütezeit des Absinths, zählte Pontarlier 25 Brennereien, die insgesamt 15 Millionen Liter der Spirituose destillierten. Sogar eine Route de l’Absinthe gibt es.
@Thomas Szabó - Sie schrieben: “Für die moralinsauren Miesepeter entspricht jede Lebensfreude einer Todsünde. Ihre heilige Berufung, ihre alleinige Lebensfreude ist es allen die Lebensfreude madig zu machen. Ihr heiliger Sadismus, ihre fromme Weltverneinung, ihr negatives Weltbild besteht aus Verboten.” Der Trick ist natürlich, so wie früher in der katholischen Kirche, nur den anderen das Leben mit Verboten zu vermiesen, selbst aber so feudal wie möglich zu leben. ;-) Die jährliche Flugreise nach Bali etc. ist da auf jeden Fall drin, und den Bio-Comté lässt man sich halt von Freunden kiloweise aus deren Frankreich-Urlaub in ihrem Hybrid-SUV hertransportieren, gleich mit dem passenden Wein dazu. Schließlich muss man sich ausreichend stärken für die nächste Klima-Demo. ;-)
FFFVF (Frömmelnde Freudlose Faschistische Verbots Fetischisten) des Mittelalters, FVF (Faschistische Verbots Fetischisten), FFF (Freudlose Faschistische Fetischisten) (der Klima, des Genderns, der sozialen Gerechtigkeit, des Wokeness, des Multikulti-Kultes) der Moderne. Was mag der psychologische Leitmotiv dieser globalen Bewegungen über die Jahrtausende sein? Warum werden VFV (Verrückte Freudlose Vollpfosten) stehts als Heilige verehrt?
Ich schmeiss mich weg: ich war gerade genau dort, in der Gegend um Besancon, am Ende der Pfingstferien. Dort gibt es so eine herrliche sanfte, grüne Landschaft, nicht so zersiedelt wie in Deutschland, ganz viel Laubwald (sagt hallo zur Langzeitwirkung der deutschen Geschichte), jedenfalls große Weiden mit vielen weidenden Rindern, die berühmten lachenden Kühe. Bei Pontarlier ein Tal mit einem sich schlängelnden Fluss, an dem Kühe lagen, die berühmte Burganlage im Hintergrund, Postkartenidylle ohne Trickserei. Das vertrocknende Frankreich ist genau so eine deutsche Woki-Legende wie das durch Waldbrände zerstörte im Westen.
Mitte der 90er Jahre bin ich öfter am Wochenende ins Loue-Tal gefahren, wo damals in Mouthier-Haute-Pierre noch ein spezieller “Camping” existierte, den eine alte Dame auf einem Hang gegenüber ihres Hauses betrieb. Dort konnte man schnell zum Paddeln auf der Loue, oder zur Wanderung an die “Source de la Loue” gelangen, und natürlich einen Ausflug nach Pontarlier machen, wo es am Kreisverkehr im Intermarché Hyper Pontarlier eine schöne Käseabteilung gibt. Dort gab es damals für die Küche bestimmte “Fehlgärungen” des Comté, die nicht die normgerechten Löcher aufwiesen, und deshalb deutlich reduziert verkauft wurden. Ich kaufte den natürlich geschmacklich hervorragenden Käse damals immer kiloweise und mußte auch meinen damaligen Kollegen immer große Stücke mitbringen, nachdem sie auf den Geschmack gekommen waren. Mit einem guten Baguette und einem Rotwein konnte man sich daran “totfressen”, natürlich auch in Form von Kässpätzle, hmmmm. Ist inzwischen leider zu weit weg für einen kurzen Ausflug, über 1600 km. Und mit dem Käsemachen haben es die Rumänen nicht so, wie mit vielem anderen. Aber zwischenzeitlich gibt es hier ja schon 3 der “deutschen” Supermärkte (LIDL, Kaufland, PENNY).
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