Sexismus, Sexismus, Sexismus. Gender hier, Gender da. Extremer Feminismus. Ich kann es nicht mehr hören, nicht mehr sehen und nicht mehr lesen. Ich bin schwul und meine Gleiches auch bei dieser dermaßen übergriffigen und belästigenden LGBTQIAXYZ-Ideologie einschließlich “100 Geschlechtern”, die man beliebig wechseln kann. “Diversität”, “Wokeness”, “Regenbogen”, “Gender” - ich als erwachsener Mensch finde das albern und lächerlich. Vielleicht liegt das auch daran, daß ich gläubiger Christ bin und eine freikirchliche Gemeinde besuche. Ich stelle jedenfalls fest, daß sich in meinem Umfeld nur “gesunde” Frauen befinden - stolze Frauen, selbstbewußte Frauen, Frauen, die ein gutes Selbstwertgefühl und Selbstachtung haben, taffe Frauen, gut ausgebildete (!) und zum Großteil studierte (!) Frauen, die sich aber dennoch, huch oh Sexismus, gerne und mit ganzem Herzen für Ehe, Kinder und Haushalt entschieden haben. Ich weiß, daß meine christlichen Freundinnen und die anderen Frauen in meiner Gemeinde es nicht nötig haben, wenn ich sie als Homosexueller, der ja von all dem nicht betroffen ist, ab und zu einfach mal umarme und ihnen danke für die ehrbare und wertvolle Aufgabe, die sie übernommen haben, aber da sie (und auch Nicht-Christinnen, die sich für so etwas entschieden haben) wirklicher (!) Diskriminierung und unfairen Unterstellungen ausgesetzt sind im Sinne von “dümmliches Heimchen am Herd” oder “Opfer christlicher Phallokraten”, kann ich da nicht schweigen. Ich erinnere mich noch, wie ich schon vor Jahren mal bei der Online-Ausgabe von “Die Welt” schrieb, daß ich meiner Mutter sehr dankbar bin, daß sie für meinen Bruder (*1976) und mich (*1978) zu Hause geblieben ist. Ich als “Mama-Kind” erlebte meine Mutter als warmherzig und liebevoll. Sie hat ihr Herzblut in Haushalt und Erziehung gesteckt. Sie ist erst wieder arbeiten gegangen, als wir groß waren. Ein Nutzer beschimpfte mich damals dann tatsächlich als “sexistisch”. Das ist nichts Neues, es wird nur aggressiver.
Ich finde die Cancel Culture gut. Wieso? Ganz einfach. Wenn man das einzige Windrad in der BRD genau vor mein Haus baut, interessiert das keine Sau. Ich kann protestieren so viel ich will. Es ist sinnlos, weil ja nur ich betroffen bin. Und alle anderen sagen maximal “Ist ja nicht so schlimm.” Mit jedem Windrad, dass man jemand anderen vor die Nase baut, wächst die Anzahl der Leute, die protestieren, ganz automatisch. Cancel Culture ist eine perfekte Win-Situation für mich.
Ich erwähne einfach nur mal das Stucki auf dem Bruderholz mit der herrlichen Tanja Grandits.
T ja nun, ich waere auch gerne Gleichstellungsbeauftragter oder Hebammerich, aber Ku ist es nicht schon sexistisch von der taz, ueberhaupt ueber Frauen und Maenner zu schreiben? Das ist doch ueberhaupt gar kein Unterschied mehr, jeder ist, was er sie es fuehlt.Und die diversen? Kochen dich auch nur mit Wasser? Warum verdammt nochmal, erlaubt man nicht einfach nur noch das Neutrum und alle waeren gleucklich? Das Frau, das Mann, das Divers und die 150 anderen Geschlechtselenditaeten. Denn das Sonne scheint fuer alle, nicht wahr…und was uebrigens das Kinderkriegen von Frauen angeht (also diese diskriminierung der nicht gebaerenden), das ist jabald vorbei, dagegen gibt es ja jetzt ein oder zwei oder drei Spritzen…
Besser noch als der Artikel ist die Zeichnung von Herrn Tomaschoff. Muss auch mal gesagt werden ;-)
Der taz-Autor, Yoran, gehört ohne Zweifel zur Sorte „Möchtegern-Connaisseur“, dessen Geschäftsmodell das Vortäuschen ästhetischer Feinsinnigkeit auf den internationalen Tummelplätzen der hippen Community ist. Schreckliche Rezepte und geschwollene Rezensionen auf seiner Webseite. Gedrechselte Artikelchen über vorgeblich eigenes, feinsinniges Erleben und Empfinden. Damit verdient er aber offensichtlich gutes Geld. Wäre er ein echter Jünger der Gastrosophie, ein wahrer Physiologe des Geschmacks, ein aufrichtiger Verehrer der Kochkunst - er würde anderes an der Esskultur beklagen als „Gastrosexismus“.
Die taz offenbart mal wieder, wie jedes linke Schmierblatt, dass ihre Redakteure nicht den blassesten Schimmer von der Wirklichkeit, bzw. Realität haben. Wie alle Linken fühlen und glauben sie Dinge, ohne sie tatsächlich zu wissen. Wie Roger Schelske gestern in seinem famosen Artikel bereits beschrieb, sind es hysterische Wohlstandskinder, oder degenerierte Mittelstandsblagen (wie ich es formulieren würde), die nie aus ihrem Voluntarismus herausgewachsen sind. Pragmatismus, sachliche Lösungen, oder gar Realität sind nicht ihr Ding, ihnen geht es um Ideologie, Rechthaberei, alberne Prinzipien gepaart mit einer gehörigen Profilneurose und einem gleichgroßen Aufmerksamkeitsdefizit. Über jeden Einzelnen für sich könnte man mitleidig lächeln, doch leider sind die woken Idioten mittlerweile schon Legion…
Das mit der Empörung über den Größenunterschied zwischen Mr. und Mrs. Rumpsteak ist doch blanke Heuchelei: ich habe noch keine Frau gesehen, die der gleiche Fettbatzen sein wollte wie ein Altmaier oder Braun. Nur das gleiche Gehalt, das wollen sie kassieren. Natürlich unabhängig von der Arbeitsleistung - die allerdings bei den vorerwähnten Herren auch eher ärmlich ausfällt.
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