Im Hafenklub Hamburg wird ein schlichtes Labskaus serviert, wobei tatsächlich bürokratische staatliche Verwaltungsangestellte aus dem Hamburger Rathaus in Form eines ehemaligen Labormediziners und deren Hilfskraft Fegebank schlicht nicht erwünscht sind. Dieses Personal darf sich gerne auf Kosten der arbeitenden Hamburger Bevölkerung austoben, denn nur diese wird der Budenzauber um die Ohren fliegen. Nix mit strammen Max und weiteren Rezepten oder Strom an jedem Baum zum Tanken. Allein das Wirrwarr der ganzen Kabel ist filmreif, oder möchten wir erstmal alle Bäume in Hamburg fällen, um Platz für Tanken für alle zu schaffen. Strom kommt bekanntlich aus der Steckdose, ist nicht wirklich neu!
Das Bild erinnert mich daran, dass ich ganz andere Ziele hatte, bevor ich zum Esser wurde
@A. Smentek: Danke für den Hinweis. Ich meine nicht ALLES, was ich so schreibe so ganz ernst. Kontrapunkt: Die Kerle, die einschlägigen, kommen hierher und müssen erfahren: Wir sind hier die letzten Heuler und noch nicht mal die Weiber spuren. Um juristisch korrekt zu sein, füge ich “regelmäßig” hinzu, d.h., es gibt auch Ausnahmen. Das eigentlich Schlimme ist doch: Es kommen ... bloß Kerle, sodass die einheimischen Männer hier ... keine Chance haben, ... . Porca miseria.
@ K. Behrens Also “Weiber und Koks” hört sich doch deutlich spannender an als “Auf einen Weizengras Shake mit Katrin Göring-Eckardt.” (Kleiner Scherz) Dazu kommt: Wir wollen doch die Ekstase, die Grenzüberschreitung, das Wilde, Verrückte, Einmalige. Hedonismus ist das Ideal. Alle gucken gerne “Hangover” oder ähnliche Partyfilme, wo man in einer Nacht mehr erlebt als die Meisten im ganzen Leben. Da wundert man sich. Einmal leben wie ein Rockstar hatte auf mich in jungen Jahren durchaus auch Attraktivität. Heute natürlich nur noch mit Leibarzt. ;) Kein Scherz. Koks, Aufputschmittel zählen bei Frauen ja zu den beliebteren Drogen. Denn der Nebeneffekt ist unschlagbar: Frau hat keinen Hunger. Eine Diätklinik zum Schnupfen. Der Ausdruck “Nuttendiesel” schlägt jetzt sogar noch den Bogen zum strammen Max.
Eine stramme Maxime ist da weniger hervorstechend. Eher als Anlasser zu gebrauchen. Männer und Frauen sind eben unterschiedlich. Und das macht den wirklichen Spaß aus.
Zur Sache: Männer können teilen und mehreren Frauen gerecht werden, je mehr davon, um so schwieriger, bis hoffnungslos, Versuch macht klug. Frauen bestehen auf ihrer absoluten Dominanz ... es gibt keine polyamoren Frauen und kann es auch keine geben, nie-mals. Fragt Alice S. Bei den Diversen bin ich mir nicht so sicher, entweder sind sie Mann oder Frau, dazwischen gibt’s nichts.
Als durchaus in der Vulgärsprache bewandertem und Mitautor von “Humor in der Sprache des Bergbaus” ist mir Max als Kosename für Schwanz dann doch unbekannt. Ein Freund dazu: “Da hätten wir doch früher ewig dämlich drüber rumgealbert. Und die armen Schweine die Max hießen, die hätten ja jede Menge dumme Scherze ertragen müssen. Gib dem Pimmel mal ein Bier oder so.” Mit anderen Worten. Er erinnert sich auch nicht. Nur mal so am Rande. Allerdings hätte ja dann der böse Twitterer, der #pimmelgate auslöste, nur “Mach hier mal nicht den Max, Andy” schreiben müssen. Oder kommt bei “Mach nicht den Max” auch die Bullizei? Wissen die überhaupt, welche Ungeheuerlichkeit sich da verbirgt? PS.: Herrlich der Streisand-Effekt bei Grote. Den Pimmel wird er nie mehr los. Ich kannte den nicht wie so viele. Jetzt kennt ihn jeder. Hätte er mal nicht so den Max gemacht. Ganz davon ab, dass sein Verhalten vollkommen unangemessen vielleicht strafwürdig war.
Was ist mit Venusbrüstchen? Eine feine italienische Spezialität (Petti di Venere)... Hmmm
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.