Wer heute kein Fleisch isst, wird morgen keine Pflanzen essen können. Denn die brauchen Dünger. Ich habe die vegetarische Ernährung immer auch als eine psychische Störung empfunden.
Vegetarier und besonders Veganer sollten wissen, dass sie sich bewusst einer Mangelernährung aussetzen. Ihnen fehlt es in der Regel an zwei lebenswichtigen Stoffen: dem Mineralstoff Eisen und dem Vitamin B12. Eisen kann nur in seiner zweiwertigen Form, dem sog. Hämeisen im menschlichen Körper verstoffwechselt werden. Es kommt in dieser Form nur in tierischen Nahrungsmitteln vor. In Pflanzen liegt es nur in seiner dreiwertigen Form vor, die erst zu Eisen II reduziert werden muss, bevor der Körper es verwerten kann. Eisen aus tierischer Quelle kann daher 2 - 3mal besser aufgenommen werden als Eisen aus pflanzlichen Quellen. Dies führt dazu, dass Vegetarier und besonders Veganer sehr oft an einem Eisenmangel leiden, welcher sich in seiner latenten Form durch Schäden an Haut und Schleimhaut, am Zentralnervensystem und durch eine erhöhte Infektanfälligkeit bemerkbar macht. Bei einem manifestierten Eisenmangel, der durchaus ernste Folgen haben kann, spricht man von einer Eisenmangelanämie. Viel schlimmer ist allerdings ein Mangel an Cobalaminen, (vulgo: Vitamin B12). Dieses kommt ausschließlich in tierischen Lebensmitteln vor und ist als Coenzym an zwei enzymatischen Reaktionen, der Methionin-Synthase und der Methylmalonyl-CoA-Mutase beteiligt. Ein Mangel daran führt zu Schädigungen am Zentralnervensystem bis hin zu einer irreversiblen Hirnschädigung (Verblödung) Aber erklären Sie das mal jemandem der schon daran leidet und der sich der “armen gequälten Tiere” barmt.
Bei meiner Tochter, welche mit 15 Vegetarierin werden wollte, hats mit dem Hotel de Ville in Crissier geklappt, Haeberlins hättens auch geschafft
Ist doch völlig in Ordnung. Schreibt auf jedes Kinderessen mit dunkelgrauer, geschmacksbereiter Tofuersatzmasse “Für ein Grünes Freiburg! Für die Freiheit von Selensky!” So etwas merken sich die Kinder. Ekel regt das Denken an.
Ich schau nur noch sporadisch hier vorbei, weil die Ansichten oft derart verbogen sind und die Ausgewogenheit fehlt. Vor allem haben sie eine Polemik , damit die Leser anspringen… Erstens, ich finde es nicht ok, dass man über die Köpfe hinweg bestimmt, was wer isst. Selbstbestimmung auch da, obwohl die vegetarische Ernährung nicht schlecht ist. Zweitens, vegetarische Ernährung ist SEHR WOHL gesund, die Eisenaufnahme findet auch durch andere Nahrung statt, wie Hirse z.B. Hindus und Buddhisten, die kein Fleisch essen sind auch nicht alle krank, oder. Drittens, normales Fleisch geht ja noch, aber wer Gänseleberpasteten und Froschschenkel als normales Essen empfiehlt, das dekadenter und tierquälerischer nicht sein kann, der ist bei mir unten durch. Ich glaub das wars dann hier.
Her Etscheit, die Weinrebe ist der Spätburgunder – Pinot Noir ist für Lifestyle-Weintrinker.
Also für mich ist es egal was ich esse, weil jedes Mal ich einen Artikel auf Achse lesen will, kriege ich ein Photo der Biotonne Marke Ricarda präsentiert, was das Essen selbst des besten Steaks vermasselt. Das ist natürlich Werbung von irgendwelchen online Magazin, nur ich nehme an, dass es absichtlich hier bei Achse erscheint. Nicht als Werbung sondern als Zeichen der Macht, als eine Art der virtuellen Markierung des Herrschaftsgebiets.
Also Herr Etscheid, mit dem letzten Absatz haben Sie da nicht grad Werbung gemacht. Auf Gänseleberpastete, Prinz Vladimir- Soundso und Froschschenkel-Mussolini (womöglich aus grünen Fröschen, also fast vegetarisch) kann ich nun wirklich verzichten. Dabei gibt es so leckere Fleichgerichte ohne großes Tam-tam
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